5:0 geführt – 8:3 am Ende gegen Adendorf gesiegt – und trotzdem haben die IceFighters (die Finalteilnahme im Nord-Ost-Pokal) nicht gewonnen. Schade, nun geht’s am Freitag auf dem heimischen Eis gegen Rostock “nur” um Platz drei, das Rückspiel ist am Sonntag in Rostock.  Nach dem ersten Drittel schien es klar zu sein: Das wird ein Schützenfest. Das erste Tor fiel zwar nach ein paar Hunderprozentigen Chancen erst nach 6,5 Minuten, doch dann schepperte es in regelmäßigen Abständen im Adendorfer Tor. 5:0 zur Pause. Das zweite Drittel war an ausgelassenen Chancen nicht zu überbieten, mehrere Überzahlangriffe versandeten im Nirwana oder wurden überhastet vergeben, so dass es ein dürftiges 2:1 wurde. In der Drittelpause brannte zudem zwischen beiden Trainern die Luft und es fielen unschöne Worte. Schiedsrichter und Betreuer mussten erst mal eine Mauer bilden, um größere Hektik zu verhindern. Gottseidank, im letzten Drittel war davon nichts mehr zu spüren, aber dafür war aber die Luft gänzlich raus, denn Adendorf gewann das letzte Duell mit 1:2. Wobei es schien, dass die Leipziger Cracks das Ergebnis aus Rostock kannten und aufgrund der Aussichtslosigkeit, ins Pokalfinale zu kommen, den Druck rausgenommen hatten. Na dann, toi, toi, toi und Daumendrücken – Es kann nur besser werden!

Die Tore: 1:0 Florian Eichelkraut (Lars Müller, Damian Martin) 6:23, 2:0 Lars Müller (Sebastian Alt, Florian Eichelkraut) 10:27, 3:0 Jiri Mikesz (Arthur Gross, Kevin Nighbert) 11:03, 4:0 Florian Eichelkraut (Lars Müller, Damian Martin) 12:54, 5:0 Sören Breiter (Jedrzej Kasperczyk) 14:12, 6:0 Dennis Dörner (5-3PP) (Lars Müller, Florian Eichelkraut) 34:15, 7:0 Petr Hrach (5-3PP) (Florian Eichelkraut) 36:51, 7:1 Eriks Ozollapa (Phil Hungerecker, Vadim Kulabuchov) 38:39, 7:2 Phil Hungerecker (Dennis Mario Szygula) 44:18, 7:3 Dennis Mario Szygula (5-3PP) (Eriks Ozollapa, Denny Böttger) 46:48, 8:3 Sören Breiter (Damian Martin) 57:13.
Zuschauer: 237.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler. Torstatistik: eishockey-leipzig.de