Archivbild: Salto gegen Hannover im Okt. 2013

Ausgerechnet ihrem ehemaligen Goalie Elmar Trautmann hauten die Icefighters am Freitag im Spiel gegen die Crocodiles Hamburg mit 8:2 (3:0, 3:1, 2:1) die Bude voll. Ein Freudensprung war es sicher nicht, als Trautmann nach dem Spielende vor der Leipziger Fan-Tribüne seinen Salto machte – es war sein spezieller Gruß und eine schöne Geste an seine ehemaligen Fans
Aber an ihm hats wohl auch kaum gelegen, dass der IfL-Sieg so hoch ausfiel, „zu hoch“, wie Hamburgs Trainer Sven Gösch meinte. „…aber ein 6:2 hätte auch gereicht. Wir haben die Scheibe einfach nicht aus unserem Drittel rausbekommen und wenn dann auch noch dreimal 2 Tore innerhalb weniger Sekunden fallen, da haben wir dem Gegner die Tore geschenkt“, zeigt sich der Coach ein wenig frustriert.
IfL-Trainer Sven Gerike sah seine Mannschaft in der Favoritenrolle, „die zwar hoch gewonnen hat, aber die Höhe des Sieges ist nicht entscheidend. Aus dieser Situation hätten meine Spieler allerdings tatsächlich mehr machen müssen. Da wurde vor dem Tor zu viel quer gespielt, anstelle auch mal einen Fernschuss zu riskieren und dabei die Abpraller zu verwerten“, bemängelte der Coach die Spielweise. Auch in der Unterzahl sei zu wenig Druck gemacht worden. Aus dem Sonntags-Auswärtsspiel gegen den HSV will man auf jeden Fall auch drei Punkte mit nach Hause nehmen.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Icefighters am Freitag, dem 18.12.2015 um 20.00 Uhr in der FEXCOM Eisarena gegen dem MEC Halle 04.
Bericht IVT. Text und Foto: Reinhard Rädler