Traditionel­ler Neu­jahrs­empfang der CDU

8. Januar 2017 | Von | Kategorie: News

 

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Landrat Kai Emanuel, MdB Marian Wendt, MdL Jörg Kiesewetter (v.l.n.r.)

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Antje Brumm, Polizeipräsident Bernd Merbitz, Klaus-Dieter Münch

Der Einladung zum traditionellen Neujahrsempfang 2017 des Tauchaer CDU-Stadt- und des Kreisverbandes waren wieder zahlreichen Tauchaer, darunter Vertreter von Vereinen und Kirchen, Stadt- und Kreisräte, Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung, Schulleiter, Vereins- und Firmenchefs, Bürgermeister umliegender Gemeinden sowie Tauchaer Bürger aus allen gesellschaftlichen Bereichen Tauchas gefolgt.
Besonders begrüßte der Vorsitzende Klaus-Dieter Münch das Mitglied des Bundestages, Marian Wendt, der Landtagsabgeordnete Jörg Kiesewetter, der Landrat Kai Emanuel und sein Vorgänger Michael Czupalla sowie Tauchas Bürgermeister Tobias Meier und Leipzigs Polizeipräsident Bernd Merbitz.
In seinem Grußwort blickte der Bundestagsabgeordnete Marian Wendt auf ein kommendes „spannendes Jahr“. Positiv wertete er, dass der Bund für seinen Haushalt keine neuen Schulden aufnehmen muss, obwohl die Anforderungen enorm hoch waren. Der Stadt Taucha bescheinigte er ein gutes Wachstum und wünschte der Stadt, dass sie den eingetretenen Verlust von über zwei Millionen Euro ausgleichen bzw. abfangen kann.
Wendt plädierte für eine verträgliche Variante der B87n, die er als Lebensader der Region bezeichnete, damit die Innenstadt vom Schwerverkehr entlastet wird. Eine innerstädtische und eine Südvariante mit Querung der Parthenaue lehnte er ab. Gemeinsam mit dem CDU-Stadtverband will Wendt Möglichkeiten prüfen, wie die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs der Bevölkerung der Altstadt und dem östlichen Teil Tauchas verbessert werden kann. „Ich will dazu meine Kontaktmöglichkeiten nutzen“, so der Politiker.
Unter Verweis auf die Rechtsstaatlichkeit bei der Bewältigung der Migrationsproblematik zeigte er sich optimistisch, es zu schaffen, verhehlte aber auch nicht die Probleme, die es dabei gab und gibt. Der Rechtsstaat müsse auf jeden Fall gestärkt werden, zum einen mit mehr Vollzugskräften in Bund und Ländern, zum anderen gelte es die Sicherheitskräfte durch Neufassung gesetzlicher Regelungen zu schützen. Nur so könne ein Gefühl der Sicherheit für alle vermittelt werden.
Die vielfältigen Veranstaltungen zum Lutherjahr haben auch in der Region Nordsachsen ihre Bedeutung, wo der Reformator auch gewirkt hat. Die Bedeutung dieses Jubiläums wird auch dadurch deutlich, dass im Jahr 2017 der Reformationstag am 31.10. erstmalig, aber einmalig, im gesamten deutschen Bundesgebiet zu einem gesetzlichen Feiertag wird.
Die Veranstaltung wurde durch eine Bläsergruppe der Jagd- und Parforcehorngruppe Taucha stimmungsvoll umrahmt.
Text: Reinhard Rädler, Fotos: Joachim Chüo

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