Tauchaer gedachten der Opfer des Faschismus

27. Januar 2014 | Von | Kategorie: News


Rund 50 Tauchaer hatten sich am Ehrenmal am kleinen Schöppenteich zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des bundesweiten Gedenktages für die Opfer des Faschismus versammelt.
Seit 1996 ist der 27. Januar vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog als offizieller Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland eingeführt worden.
Alljährlich findet dazu am Ehrenmal am kleinen Schöppenteich eine Gedenkverantsaltung statt. Auch diesmal waren wieder Vertreter der Stadt, Stadträte der im Stadtrat vertretenen Parteien, des Jugendparlamentes sowie den Schulleiter und Schüler des Gymnasiums, der Oberschule und der Klasse 4a der Regenbogenschule gekommen. Als Redner gedachte der Stellvertretende Bürgermeister Thomas Kreyßig (SPD) den Opfern des Nationalsozialismus.
An diesem Tag des Gedenkens hatte vor 69 Jahren die Rote Armee die Überlebenden im KZ Auschwitz befreit. Hier wurde das ganze Ausmaß der furchtbaren Mord-Maschinerie während des faschistischen Regimes bekannt.
Es sei wichtig, betonte Kreyßig , dass auch künftige Generationen dieses Kapitel der deutschen Geschichte im Bewusstsein behalten, sich aktiv damit auseinanderzusetzten und rechtes Gedankengut nicht zuzulassen. Es sei deshalb erfreulich, dass zu diesem Gedenken so viele junge Teilnehmer gekommen waren.
Nachdem die anwesenden Vertreter, darunter auffallend viele junge Teilnehmer, Kränze und Blumengebinde niedergelegt hatten, gedachten sie in einer Schweigeminute der Opfer des faschistischen Regimes, dieses dunklen Kapitels der deutschen Geschichte.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

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