Taucha startete sportlich in das neue Jahr

2. Januar 2018 | Von | Kategorie: News, Sport

Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr zu gehen, gehört zum Jahreswechsel dazu. Mit dem Umsetzen ist es dann aber meist so eine Sache…
Aus welchen Gründen auch immer, bei fast 150 Startern stand am Neujahrstag sportliche Bewegung auf der Liste, denn so viele kamen zum 1. Tauchaer Familien-Neujahrslauf “Rund um den Großen Schöppenteich”.

Der Stadt sowie Initiator und Organisator Jens Krüger von der SG Taucha 99 war ein guter Start in das neue Jahr gelungen. Nicht zuletzt auch ein Verdienst der Helfer von der SG Taucha 99, dem LC Taucha, dem Arbeiter-Samariter-Bund, dem Bauhof und dem Moderator Sven Juckeland sowie den Teams vom Jugendclub und der AOK.

13 Uhr gingen die Läufer am Parthebad auf den Rundkurs, auf dem sie eine Stunde lang so viele Runden drehten, wie sie wollten und konnten. Der olympische Gedanke „dabei sein ist alles“ stand dabei im Vordergrund. Tatsächlich waren viele gekommen, um später sagen zu können: ” Ich war beim ersten Tauchaer Neujahrslauf dabei”. Jeder drehte seine Runden in der Gangart, die am besten konnte. Vom sportlich ambitionierten Laufstil über Nordic-Walking bis hin zum Gehen war so ziemlich alles dabei. Einige machten auch zwischendurch mal eine Pause, um kurze Zeit später erneut auf den Rundkurs zu gehen.
Das Startgeld betrug 1 Euro. Viele Sportler, aber auch Zuschauer, zeigten sich sehr großzügig, so dass eine Summe von 285 Euro zusammenkam, die in ein Kinder- und Jugendprojekt der Stadt Taucha fließen soll.

Die AOK hatte aus den Teilnahmemeldungen ein Gewinnspiel mit Gutscheinen für den Besuch eines Erlebnisbades, eines Kinos und einem Einkauf bei einem Sporthändler, veranstaltet. Der 3. Preis ging an den Leipziger Mario Zeithammel, den 2. Preis gewann die Tauchaerin Elke Christ und für den 1. Preis wurde Gunnar Simon aus Taucha gezogen.
Die Idee für den Neujahrslauf kam bei den Teilnehmern (und etlichen noch unschlüssigen Zuschauern) gut an, so dass es 2019 sicher eine Fortsetzung geben wird. Es soll aber keine Großveranstaltung werden, sie soll von der Organisation her beherrschbar bleiben, hieß es von den Organisatoren.
Text und Fotos: Reinhard Rädler

 

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