Stimmungsvolles Weihnachtskonzert mit dem Chor des Tauchaer Gymnasiums

7. Dezember 2012 | Von | Kategorie: Kultur, News

Mehr als 300 Zuhörer erlebten in der St.Moritz-Kirche das Weihnachtskonzert des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Taucha. 95 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung der Chorleiter Uta Woinke, Anke Haugk und Elias Zill sowie das Blechbläserensemble der Kreismusikschule “Heinrich Schütz” Nordsachsen, unter der Leitung von René Richter sangen und musizierten vor ihren ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern, Klassenkameraden, ehemaligen Gymnasiasten und vielen Tauchaern in den gut 90 Minuten traditionelle deutsche, aber auch internationale Melodien aus Irland, Kanada, Italien oder Senegal und natürlich auch Gospelsongs. Die Chöre der 5. bis 7. sowie der 8. bis 12. Klassen sangen einzeln und auch gemeinsam vereint im großen Chor. Sie wurden durch Instrumentalisten des Gymnasiums, Kantor Christian Otto an der Kirchenorgel sowie vom Blechbläserensemble, die außerdem noch Solotitel spielten, begleitet.

Bereits schon im Oktober begannen im Chorlager in Colditz die ersten Proben, die letzte war einen Tag vor dem Konzert in der Kirche. “Die Probem im Chorlager waren bestimmt Stress, denn sie gingen von 9-22 Uhr. Aber trotzdem hatten die Schüler in der gemeinsamen Freizeit danach noch Lust, im Stile von Castingshows, eigene Interpretationen ihrer Lieblingslieder zu singen”, erzählte Chorleiterin Anke Haugk. Viele ehemalige Schüler saßen mit im Publikum und Robert Keller, der sein Abitur schon im Juni gemacht hat und mittlerweile in Mittweida Medieninformatik studiert, wollte sogar wieder mit dabei sein, sang mit im Chor, saß am Klavier und stand an der Conga-Trommel.  Das Publikum begleitete bei etlichen Titeln rhythmisch klatschend die Chöre und stimmte zum Finale in das schöne Weihnachtslied “O du fröhliche” mit ein. Und wer den Chor des Gymnasiums noch einmal erleben möchte: Am 14. Dezember sind sie um 19.30 Uhr beim Weihnachtsoratorium in der St.Moritz-Kirche wieder mit dabei.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

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