Traditionell findet der Tauchsche immer am letzten Wochenende im August statt. In diesem Jahr ist dieser letzte Sonntag allerdings Landtags-Wahltag, deshalb wurde der Termin für das Stadtfest um eine Woche, und zwar auf den 22. bis zum 24. August vorverlegt.
Anfang April trafen sich im Rathaus die Organisatoren zur Auftaktbesprechung. Es ging um erste Vorstellungen zum Ablauf der drei Tage. Da der Kunst- und Kulturverein Taucha wird sich Ende Juni aufgelöst hat, muss die Auftaktveranstaltung am Freitag auf der Festwiese mit „Tauchaer Originalen“ organisiert hatte, muss die Agentur Bernd Hochmuth Veranstaltungsmanagement die Organisation der Auftaktveranstaltung „Original Taucha – Tauchaer Originale“ übernehmen. „Es gibt kaum Stadtfeste, in die sich Vereine so stark eingebracht haben, wie hier in Taucha“, stellte Bernd Hochmuth fest. „Deshalb  wollen wir diese Tradition unbedingt weiter fortführen“
Hochmuth bittet deshalb darum, dass sich interessierte Tauchaer Vereine oder Einzelkünstler bald, aber spätestens bis zum 23. Juni bei ihm melden (Tel.: 0341 583040). Die große LED-Wand neben der Hauptbühne auf der Festwiese kam beim Publikum gut an. Sie kann von Tauchaer Firmen wieder für Werbung oder Image-Filme genutzt werden. Auch hier können sich Interessenten bei ihm melden.
Den sportlichen Auftakt wird es mit dem 11. Sparkassen- Tauchscher Stadtlauf am Freitag geben, der auch in diesem Jahr wird wieder auf dem Stadtkurs gelaufen wird. Sportlich geht’s auch in der Mehrzweckhalle zu, wenn die TSG 1861 zum Nachtvolleyball-.Turnier einlädt und die Ringer des AC Taucha 1990 auf die Matte steigen werden. Der Schlossverein hat ein festliches Konzert auf dem Rittergutsschloss vorbereitet und die „Rocket Troops“ werden dort ihr traditionelles Biwak abhalten. Der  Heimatverein den Festumzug, den wieder der Heimatverein organisiert, wird diesmal wieder an der Sparkasse moderiert. Vereine und Firmen, die beim Festumzug mitwirken möchten, melden sich per E-Mail oder Telefon: +49 (0)171 – 8 88 86 90 beim Heimatverein.
„Es wird in diesem Jahr auf der Festwiese wieder ein Riesenrad geben“, so Bernd Hochmuth, „und die Tanzfläche auf dem Markt wollen wir vergrößern. Die eine oder andere Marktbude wird einen anderen Standort bekommen, aber ansonsten bleiben die altbekannten Traditionen erhalten. Ideen für Programmpunkte und -abläufe sind aber immer willkommen“.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler