Rückläufige Pegel­stände, aber noch keine Entwarnung

6. Juni 2013 | Von | Kategorie: News

Heute: Freitag um 6.30 UHr nur noch 1,86 m Pegelstand.
Am Mittwochmorgen lag der Pegel der Parthe in Thekla um 5 Uhr noch bei 2,04 m .  Drei Stunden später war er schon um 2 cm gefallen. Tendenz also rückläufig. Es besteht aber bis zum Pegelstand von 2 Metern noch die Warnstufe 3.
Tauchas Bürgermeister sieht deshalb eine leichte Entspannung der Lage, will aber nicht davon sprechen, dass alles überstanden ist. Die Lage sei ohnehin nicht mit anderen Regionen des Landkreises und der Stadt Leipzig vergleichbar. Kritisch wäre es wohl bei einem Pegel ab 2,10 m geworden. Der Schwerpunkt lag im Bereich der Ortsteile Cradefeld sowie  Seegeritz und etwas geringer auch in Plösitz. Das Pumpenhaus im Parthebad müsse auch ständig kontrolliert werden, um sofort Maßnahmen ergreifen zu können.
Feuerwehreinsätze im Zusammenhang mit dem Hochwasser gab es nur im Bereich der Steinbruchsiedlung und im Tierheim.
Die städtischen Maßnahmen beschränken sich auf die Kontrolle der Brücken, von denen mit Sperrungen nur Fußgängerbrücken betroffen sind: Brücke im Auenweg und das gesamtes Schöppenteich-Areal, Glockentiefe im Bereich Leipziger Straße/Graßdorfer Straße sowie Brücke Zille-Winkel, Brücke Kirchstraße zur Unterführung der B87, Brücke Am Weinberg, Brücke im Schulweg, Badergasse / Promenade Brücke, bei Cradefeld Brücke im Böttgerweg und Bahn-Unterführung.
Das Stadtoberhaupt appellierte an die Einwohner, die Sperrungen zu respektieren, denn keiner könne für eine absolute Sicherheit garantieren, zumal sich die lang anhaltenden hohen Wasserstände auf die Stabilität, d.h. die Standfestigkeit der Brücken auswirken kann.
Bericht IVT. Text und Foto: Reinhard Rädler

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Nach drei Tagen und Nächten unter Katastrophenalarm entspannt sich die Lage in Leipzig allmählich. Die Stadtverwaltung will am Mittag über eine Zurücksetzung des Katastrophenalarms beraten, erklärte Sprecher Matthias Hasberg gegenüber LVZ-Online.

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