Olympiateilnehmer als Punktrichter in Taucha

24. Februar 2013 | Von | Kategorie: Sport
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Sandra und Isabell aus Sachsen beim Showtanz

Unter dem Motto „Ein Rittberger für jedermann“ stand vom 22.-24.02.2013 der „XIII. Deutschland-Pokal für Hobbyläufer“, in der Dicolor-Eisarena Taucha.

113 Einzelläufer, drei Tanzpaare, drei Sportpaare, zwei Show-Duo’s, eine Showgruppe und drei Formationen aus 35 deutschen Vereinen, neun deutschen Landesverbänden sowie Gästen aus der Tschechischen Republik, Österreich, der Schweiz, Polen, Russland und Schweden waren am Start.

Ausgeschrieben waren Konkurrenzen im Einzellaufen der Damen und Herren, Paarlaufen, Eistanzen, Interpretation, Showprogramme und Synchron Eiskunstlaufen. Das Publikumsinteresse hielt sich leider in Grenzen. Den Läufern aber sah man den Spaß an der Freude an.

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Ehem. Olympiateilnehmer und Punktrichter in Taucha: Falko Kirsten

In der Jury saß mit Falko Kirsten ein ehemaliger Aktiver Eiskunstläufer, der 1984 bei den Olympischen Spielen in Sarajewo für die DDR an den Start gegangen war. In seiner aktiven Zeit von 1968 bis 1987 zählten je einmal Silber und Bronze bei den Junioren- und 2 fünfte Plätze bei den Europameisterschaften der Herren zu seinen größten Erfolgen. Heute ist der Versicherungsmakler Vizepräsident des Sächsischen Eislaufverbandes und damit zuständig für die Kaderentwicklung und die Verhandlungen mit den internationalen Eislaufgremien. Als Preisrichter hat er die Zulassung für nationale und internationale Wettkämpfe (außer EM, WM und Olympische Spiele).  In dieser Funktion schwört er auf die Software für die Punktrichter, die in Lützschena entwickelt wurde und schon seit 2005 erfolgreich international im Einsatz ist.

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Showtanz mit Uschi
Foto: R.Rädler

Großen Spaß bereiteten die Wettkämpfer mit den  Showprogrammen, bei denen Originalität und Kreativität besonders gefragt waren. Gino Saitta aus Berling begeisterte mit dem Gangnam Style, Beata Laszloffy aus Österreich war „Noch niemals in New York“, Annette Konstanzer aus Bayern lief nach Zahrah Leander „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ und Doris Breitbarth aus Sachsen war als Uschi „die Sklavin der Liebe“.

„Eigentlich sind das Showprogramme“, sagte Falko Kirsten, „Aber bei diesem Wettbewerb wird auch das benotet“.

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