Minister­präsident Tillich zu Besuch in der DRK Wohn­anlage

31. August 2013 | Von | Kategorie: News, Stadtentwicklung

Für das Thema altersgerechtes Wohnen möchte sich Marian Wendt, Direktkandidat der CDU für die Bundestagswahl am 22. September im Kreis Nordsachsen, im Falle seiner Wahl besonders einsetzen. Am vergangenem Freitag erhielt er dabei prominente Unterstützung. Gemeinsam mit Wendt besuchte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich die DRK-Wohnanlage in der Leipziger Strasse. Tillich zeigte sich auch sehr beeindruckt von der Anlage, die erst im Januar vergangenen Jahres eröffnet wurde. “Wenn wir mal so alt sind, möchten wir auch so leben”, meinte der Ministerpräsident zu Landrat Michael Czupalla, der Tillich an diesem Freitag durch den Landkreis Nordsachsen begleitete. Tillich weiß wovon er spricht, denn eine Großcousine von ihm ist selbst Leiterin einer Seniorenanlage in Kamenz.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Ursula Grimm, der Präsidentin des DRK Kreisverbandes Leipzig-Land, hatte Tillich die Gelegenheit bei einem kurzen Rundgang sich selbst ein Bild zu machen. Dabei besuchte er Gerda Gleixner in ihrer seniorengerechten Wohnung. Gerne zeigte sie ihm ihre komplett mit eigenen Möbeln ausgestattete Wohnuening und Jens Bruske, Geschäftsführer der Anlage erläuterte das Hausnotrufsystem. Die 76-jährige ist erst im vergangenem Jahr aus familiären Gründen nach Taucha gezogen und fühlt sich hier sehr wohl. Dann mischte sich Ministerpräsident Tillich unters Volk und kam bei Kaffee und Kuchen mit den Seniorinnen und Senioren ins Gespräch. Das hat nicht nur dem 85-jährigen Klaus Wanig gefallen. Derweile unterhielt Drehorgel Armin Woska die Bewohner und Gäste der Anlage mit stimmungsvollen Melodien. Als besondere Überraschung wurde er dabei zum Schluss von seinem langjährigen Freund, den Landtagsabgeordneten Rolf Seidel unterstützt.

Beim Abschied legte Tillich den Seniorinnen und Senioren noch ans Herz, am 22. September auf jeden Fall von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und wer nicht mehr persönlich ins Wahllokal gehen kann, der sollte die Briefwahl nutzen. Ausdrücklich erläuterte Tillich noch einmal: “Die Zweitstimme ist die Kanzler(in)stimme”.  Gemeinsam mit Wendt begab sich Tillich dann an den Deich zwischen Löbnitz und Pouch um sich vor Ort über den geplanten länderübergreifenden Hochwasserschutz zu informieren.

Bei schönem Sommerwetter saßen die Bewohner noch ein wenig draußen und unterhielten sich mit ihren Gästen. Sie lobten ausdrücklich die gute Betreuung durch das DRK. Die Wohnanlage erfreut sich großer Beliebtheit, denn alle 42 Wohnungen sind vergeben und auf einer Warteliste stehen weitere 66 Anmeldungen.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

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