Am Mittwochabend eröffnete die Stadt Taucha und der Freundeskreis Kultur anlässlich der Buchmesse den Lesereigen „Leipzig liest in Taucha“.
An drei Leseorten, so im Café Esprit, auf dem Rittergutsschloss und im Klosterschankhaus gibt es zur diesjährigen Lesereihe von Donnerstag bis zum Sonntag in Taucha acht Lesungen von verschiedenen Autoren. Einer davon, Manfred Steinert aus Engelsdorf, der am 13. März um 20 Uhr im Café Esprit aus seinem Buch “Zwischen Mahlsteinen” lesen wird, gehörte schon zur Eröffnung im Ratssaal zu den fünf Hobbyautoren, die dort aus ihren Werken vortrugen.

Arnold Sprosse aus Radefeld hatte in seinen Gedichten Alltagsthemen verarbeitet, während bei Matthias Kudras Versen die Gefühle zum Tragen kamen. Bei Jürgen Rüstaus Gedicht und in einer Geschichte stand die Drogenproblematik im Vordergrund. Dagmar Ebert, 2004 erste Preisträgerin des Literaturwettbewerbes der Stadt Taucha, schilderte in einem freien Vortrag, wie sie schon in frühester Kindheit begann, sich für Geschichten und später dann für Literatur zu interessieren. Die Schulfunksendungen des Bayerischen Rundfunks haben ihre Phantasie beflügelt. Das niveauvolle musikalische Rahmenprogramm gestaltete der Taucher Frank Walter mit seiner Gitarre und hörenswertem Songs von Country bis Pop.
Zum Thema „Vernetzt“ des jetzt laufendenkamen Literaturwettbewerbes gibt es bis dato 34 Einsendungen. Bis zum 31. März können noch Wettbewerbs-Beiträge eingereicht werden. In einer Literaturgala anlässlich des Stadtfestes „Tauchscher“ sollen die Preisträger dann gekürt werden. (mehr, hier klicken)
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler