Landtags­präsident zu Gast beim Neu­jahrsempfang der CDU

12. Januar 2014 | Von | Kategorie: News, Stadtentwicklung

Der traditionelle Neujahrsempfang des CDU-Stadt- und Kreisverbandes war wieder das erste große gesellschaftliche Ereignis in Taucha. Jens Bruske, der Vorsitzende des Tauchaer Stadtverbandes konnte dazu im Bowlingdschungel den Präsidenten des sächsischen Landtages, Dr. Matthias Rößler, begrüßen. Der Einladung waren das Mitglied des Bundestages, Marian Wendt, die Mitglieder das Landtages, Rolf Seidel und Volker Tiefensee, den Landrat Nordsachsen, Michael Czupalla, Polizeipräsident Bernd Merbitz, Tauchas Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck (SPD), Stadt- und Kreisräte, Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung, Schulleiter, Vereins- und Firmenchefs sowie Tauchaer Bürger aus allen gesellschaftlichen Bereichen Tauchas gefolgt.
Jens Bruske zählte in seiner Begrüßungsrede unter anderem mit dem Aus- und Umbau der Oberschule sowie der Turnhallensanierung, dem Straßenausbau in Pönitz, die Erschließung des Wohngebietes Parkblick Taucha. die Schwerpunkte der Arbeit der CDU als tragende Säule im Stadtrat auf. Er wiederholte auch die in der parteienübergreifenden „Tauchaer Erklärung“ geforderte naturverträgliche Trassenführung der B87n. Er erinnerte auch an den auch Initiative des CDU-Mitgliedes Klaus-Dieter Münch errichten Gedenkstein  zum Gedenken an den 17. Juni oder die Restaurierung der Grabmale von Manteuffel und Bogue.
Seine Partei hoffe bei der kommenden Landtagswahl auf ein ähnlich gutes Wahlergebnis wie bei der Bundestagswahl, bei der die CDU 40,2% erreicht hatte. Man wolle den weiteren Ausbau der Oberschule weiter im Blick behalten, genauso wie die Wiederinbetriebnahme des Jugendklubs.

In einem launigen Grußwort verwies Sachsens Landtagspräsident auf den historisch niedrigsten Stand der Arbeitslosigkeit in Sachsen, was die Wirtschaft des Freistaates wettbewerbsfähig halte. Es sei wichtig die Wirtschaftskraft Deutschlands stabil zu halten, um die Auswirkungen der Finanzkrise und die Probleme der wirtschaftlich schwachen Staaten zu meistern.
Das Noch-Mitglied des Landtages, Rolf Seidel, bezeichnete Rößler als großen Kämpfer bei den Themen der Bildungs- und Innenpolitik in den entsprechenden Ausschüssen. Rolf Seidel wird nach 20 Jahren im Landtag zur Landtagswahl nicht wieder kandidieren.

Als Nachfolger Seidels wählte seine Partei den 33-jährigen Jörg Kiesewetter als Direktkandidat für den Wahlkreis 33. Der Delitzscher wird nach seiner Wahl durch die Veränderung der Wahlkreisstruktur gleich vor große Herausforderungen gestellt werden, wenn es die neuen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und territorialen Bedingungen des neu aufgeteilen Wahlkreises zu meistern gilt.
Nach dem offiziellen Teil gab es unter allen Gästen viele anregende Diskussionen, in denen die B87n das häufigste Gesprächsthema war.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler