Klare Worte von Leipzigs Umland-­Kom­mu­nen ge­gen Ein­gemein­dungs­pläne

14. September 2017 | Von | Kategorie: News, Stadtentwicklung

Am 13. September veröffentlichte die LVZ ein Interview mit Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung unter der Überschrift
Hunde für die Stadtpolizei?
OBM Jung denkt über neue Wege nach
Oberbürgermeister Burkhard Jung (59) spricht im LVZ-Interview über Kriminalitätsbekämpfung, die Krisenfestigkeit der Leipziger Wirtschaft, eine neue City-Tunnel-Röhre, die Nahverkehrsfinanzierung der Zukunft und weitere Eingemeindungen.
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Zu einem Passus in diesem Interview beziehen die Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister des Landkreises Leipzig, des Landkreises Nordsachsen, der Großen Kreisstadt Markkleeberg, der Stadt Markranstädt, der Großen Kreisstadt Schkeuditz und der Stadt Taucha, in einer gemeinsamen Presseerklärung vom 14. September Stellung:
Eine Frage in diesem Interview lautete:
Leipzig wächst – wird die Stadt weitere Umlandgemeinden schlucken?”
Antwort OBM Jung:
“Das will niemand gerne hören, aber perspektivisch ist es zwingend: Alles, was im Dreieck des Autobahnrings liegt, gehört zu Leipzig. Ob Markranstädt oder Markleeberg.
Jetzt können wir diskutieren, ob das 20 oder 50 Jahre dauert – aber es wäre vernünftig. Es braucht dafür mutige strukturelle
Entscheidungen, auch auf Landesebene bei der Frage, wie wir ein Mitteldeutschland der Zukunft entwickeln”.

Lesen Sie dazu hier den Wortlaut (als PDF-Datei) der
Gemeinsamen Presseerklärung der Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister des Landkreises Leipzig, des Landkreises Nordsachsen, der Großen Kreisstadt Markkleeberg, der Stadt Markranstädt, der Großen Kreisstadt Schkeuditz und der Stadt Taucha
vom 14. September 2017:

Quellen: LVZ vom 13.09.207, Gemeinsame Presseerklärung vom 14.09.2017. Foto: Reinhard Rädler (Archiv vom 24.07.2015)

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