Junge Heimat­forscher setzen Oster­tradition fort

29. März 2013 | Von | Kategorie: Kultur, News

Im Treffpunkt, dem Gemeinschaftsraum in der DRK-Seniorenwohnanlage am Markt, gibt es immer wieder Anlässe, zu denen sich die Bewohner zusammenfinden. Erst kürzlich hieß es am Faschingsdienstag, „Hellau!“ bei einem zum zünftigen Faschingsfest. Spiel, Spaß und Humor standen hier im Vordergrund. Eine Woche vor dem Osterfest fanden sich die Bewohner wieder zusammen.


Obwohl das Wetter alles andere, als  an Ostern erinnerte, gab es nun ein „Osterbaumschmücken“ durch die „AG sagenhaftes Taucha“ des Heimatvereins, eine Tradition, die die AG vor en paar Jahren selbst begründet hat. Seit etwa fünf Jahren gibt es diese Arbeitsgemeinschaft, die durch Schüler der 3. und 4. Klassen der Regenbogenschule besucht wird. Kerstin Andrä, Klassenleiterin der 3a, betreut diese Gruppe und wird dabei, neben anderen Heimatvereinsmitgliedern, auch von Jutta Hoffmann unterstützt. „Wir wollen auf den Spuren des alten Tauchas wandeln und dabei entdecken, wie es hier früher mal ausgesehen hat. Auf selbst „geschossenen“ Fotos und alten Aufnahmen wollen wir das dann miteinander vergleichen“, erzählte sie über ihre nächsten Pläne.
Bevor die Kinder die marmorierten Ostereier an das Osterbäumchen hingen, gab es erst einmal für die an der Kaffeetafel versammelten Bewohnern ein kleines musikalisches Programm. Die 9-jährige Marlen Päßler gefiel mit ihren gekonnt dargebotenen schwierigen Stücken auf der Querflöte besonders.
Danach ging es draußen hoch her, denn jeder wollte sein Osterei möglichst weit oben aufhängen Die Jungs nahmen sich sogar dabei im Huckepack auf die Schultern.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

Kleiner Fotonachtrag vom Faschingsfest

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