IceFighters starten mit neuem Trai­ner­ge­spann

2. Juni 2015 | Von | Kategorie: News, Sport

Drei Jahre hat Trainer Mannix Wolf das sportliche Gesicht der IceFighters geprägt. Mit Erfolg, wie man weiß, denn die Weißblauen wurden Meister der Oberliga Ost und gewannen den Nord-Ost Pokal. Erst in den Playoffs gegen Freiburg wurde die Erfolgsserie gestoppt. Der Vertrag mit dem Erfolgstrainer wurde nicht verlängert. Am Dienstag, den 2. Juni wurde nun auf einer Pressekonferenz der neue Trainer und der Co-Trainer präsentiert.

Sven Gerike

Sven Gerike

Sven Gerike heißt er, wurde vor 38 Jahren in Berlin geboren und ist dort aufgewachsen, hat Erfahrungen im Profieishockey in der DEL in der 2. Bundesliga und Oberliga. Er spielte unter anderem bei den Eisbären Berlin, in Duisburg und in Regensburg, war später dort Trainer und zuletzt Nachwuchstrainer beim EC Red Bull Salzburg.

 

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Jedrzej Kasperczy

Neuer Co-Trainer wird ab der kommenden Spielzeit der inzwischen 47-jährige Jedrzej Kasperczyk sein, der noch in der abgelaufenen Saison für die IceFighters stürmte. Beide kennen sich sogar aus einer gemeinsamen Spielerzeit beim GEC Nordhorn.
„Die IceFighters haben viel Potential, damit will ich mit viel Bewegung und einer körperbetonten Spielweise für eine schnelle und attraktive Spielweise sorgen“, will der Cheftrainer die Mannschaft in ihrer erfolgreichen Richtung weiter vorantreiben. Der neue Trainer überzeugte die Vereinsspitze mit seinem sportlichen Konzept.
„Mit Sven Gerike haben wir einen jungen und sehr ehrgeizigen Trainer verpflichten können, der in seiner aktiven Laufbahn verschiedene Ligen, Voraussetzungen und Vereinsstrukturen kennengelernt und anschließend auch schon Erfahrungen im administrativen Bereich gesammelt hat. Er hat einen hervorragenden Eindruck vermitteln können, wie er die IceFighters Leipzig als Gesamtkonstrukt versteht und der Erfolg auf dieser Ebene ganz besonders von der optimalen Zusammenarbeit aller Verantwortlichen abhängig ist“, charakterisierte Geschäftsführer André Krüll seinen neuen Coach.
Mit der einen oder anderen Spielerverpflichtung in den nächsten Wochen wolle man hart daran arbeiten, den Zuschauern, Fans und Sponsoren auch in der kommenden Saison offensives und erfolgreiches Eishockey zu bieten. “Wir haben die 2. Liga weiter im Blick”, versicherte Krüll.
Zu konkreten Plänen für eine neue Eishalle gab es keine Informationen. Man freue sich auf den Saisonauftakt am 4. September, bei dem die IceFighters gegen die Dresdner Eislöwen auflaufen werden.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

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