Freundeskreis Kultur gegründet
9. Oktober 2014 | Von kudra | Kategorie: Kultur, NewsAm Mittwoch (08.10.14) Abend hat sich im cafe esprit der Freundeskreis Kultur gegründet. Der Freundeskreis ist Nachfolger des Kunst- und Kulturvereins (KuKuTa) der sich zum Jahresende endgültig auflöst. 10 Jahre hat der KuKuTa maßgeblich die Kultur in Taucha mitgestaltet. “Wir wollen uns auf unsere eigentliche Aufgabe, nämlich Kultur für die Tauchaer zu organisieren konzentrieren und nicht durch bürokratische Angelegenheiten davon abgehalten werde”, begründete KuKuTa-Chef Hans-Jürgen Rüstau die Auflösung des Vereins. “Wir können zurecht Stolz sein auf das was wir erreicht haben” meinte Rüstau mit Blick auf den Literaturwettbewerb, die Blaue Stunde, die Lesereihe Leipzig liest in Taucha sowie die KulTour und die Nachtwächterrundgänge. Durch sinkende Besucherzahlen bei den Veranstaltungen und steigenden bürokratischen Aufwand werden die Zeiten schwieriger. Deshalb sieht Hans-Jürgen Rüstau das Hauptanliegen des Freundeskreises Kultur darin, mit einfachen Mitteln das kulturelle Angebot in Taucha zu erhalten. Damit meint er vorallem die 3 Säulen den Literaturwettbewerb, die Blaue Stunde und die Lesereihe “Leipzig liest in Taucha”, die auf jeden Fall weitergeführt werden. Aber auch die Stammtische und das Lesecafe wird es weiter geben. In diesem Zusammenhang sicherte Elke Müller von der Stadtverwaltung weitere Partnerschaft vorallem beim Literaturwettbewerb zu. “Da wird es keine Abstriche geben” versicherte sie.
Im neuen Freundeskreis wird es zwar eine Leitlinie geben, die noch erarbeitet wird, aber im Gegensatz zu Vereinen eben keine Satzung oder feste Mitgliedschaften mit Mitgliedsbeiträgen. Jeder, dem Tauchas Kultur am Herzen liegt, kann sich dort einbringen und sei es nur durch eine Spende. Immerhin haben sich an diesem Abend schon 12 Interessenten für den Freundeskreis eingetragen. Weitere Interessenten können sich gerne bei Jürgen Rüstau melden, Telefon: (034298) 73927 bzw. E-Mail: info@kulturfreunde-taucha.de.
Bericht IVT. Text Matthias Kudra, Archiv-Foto: Reinhard Rädler