Ein unge­wöhn­li­ches Kon­zert an ei­nem un­ge­wöhn­li­chen Ort

10. Februar 2019 | Von | Kategorie: Kultur, News

Am Sonntag Abend gab es in den Tauchaer CT-Lichtspielen eine echte Premiere. Diesmal füllte nicht ein Film das Kino, sondern das Duo WalterundPohlers bestehend aus Frank Walter und Lutz Pohlers. Wie hatte doch Kino-Betreiber Daniel Grahl im Vorfeld gegenüber taucha-kompakt gesagt: “Ich freue mich auf den Abend, der ganz anders sein wird als das, was man bisher im Kino erleben konnte.“

Er sollte Recht behalten, genauso ist es auch geworden. Kaum waren die ersten Klänge der Stille “Sound’N’Silence” verklungen, dankten die beiden Musiker dem Kino-Betreiber und fügten hinzu: “Auch für uns ist es eine echte Premiere”. Schon lange hatten Lutz Pohlers und Frank Walter die Idee im Kopf, nun ist sie endlich Realität geworden. Doch der Kino-Ausflug soll keine Eintagsfliege bleiben. “Wir suchen immer die Herausforderung mal woanders zu spielen und haben auch noch viele Ideen” verriet Pohlers dem Online-Magazin schon einmal.  Seinen Dank an das treue Publikum fasste er in die Worte: “Für unsere Musik ist das Kino eine ideale Location, wo sich die Leute einfach zurücklehnen können und unserer Musik lauschen können”. Das konnten sie auch bei den Liedern von Depeche Mode bis Karussell, viel deutsch und auch ein bisschen englisch, in ihrem eigenen Stil. “Es ist sagenhaft, was man aus zwei Gitarren heraus holen kann” fasste der Tauchaer Andreas Eifler seine Eindrücke zusammen. In der Kino-Atmosphäre kamen sie so wundervoll zum Klingen. “Da hört man jede Nuance sagte Maik Redlich dazu, der WalterundPohlers technisch an diesem Abend betreute, und so auf seine Weise zu einem unvergessenen Kino-Konzert-Erlebnis beigetragen hat. Apropos Maik Redlich. Zum Frauentag am 8. März spielt er mit seiner Band “Dr. Mücke”, zu der auch Lutz Pohlers gehört, wieder bei INGrid’s42. In anderer Besetzung mit Konstanze Gerlach als Duo „Gerlach & Walter“ ist Frank Walter das nächste Mal am 8. Juni auf dem Rittergutsschloss zu erleben. Freuen wir uns darauf.

Text und Fotos: Matthias Kudra

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