Die Icefighters wurden mit 3:12 von den Frankfurter Löwen verputzt
22. Februar 2014 | Von Reinhard Rädler | Kategorie: News, SportSprechchöre, Gesänge und rhythmisches Klatschen auf dem Fanblock in der Dicolor-Eisarena nach dem Spiel der Icefighters gegen die Frankfurter Löwen. Man könnte meinen die Hausherren haben einen dicken Sieg eingefahren. Leider endet das Match 3:12 für die Löwen. „Wir sind die besten Fans der Liga“ heißt der Slogan der verschworenen Fangemeinschaft.
Das bescheinigte ihnen nach dem Spiel auch Tim Kehler, der Coach der Frankfurter. „Bei euch gab es eine phantastische Stimmung. Wir wussten, dass hier starke Fans hinter ihrer Mannschaft stehen. Wir haben eine tolle Kulisse erlebt “. 2.143 Zuschauer sahen das Spiel.
Dass die Frankfurter das Spiel sehr ernst genommen haben zeigt, dass sie schon einen Tag früher in Leipzig angereist sind und schon am Vormittag des Spieltages im Eiszelt trainiert haben. „Wir haben zumindest im ersten Drittel eine stark motivierte Leipziger Mannschaft erlebt, die sogar in Unterzahl ein Tor gegen uns geschossen hat“, so der Coach.
„Wir haben ein Top-Team geärgert, mehr aber auch nicht. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, sah es „Mannix“ Wolf, der Trainer der Icefighters realistisch. „Wir werden an dieser Niederlage nicht zerbrechen, bleiben weiter motiviert“.
Die Frankfurter seien sowohl im Team, als auch im gesamten Umfeld materiell und personell viel besser aufgestellt, das mache vieles leichter.
Als Wehrmutstropfen bleibt die Verletzung von Verteidiger Daniel Rau, der nach einem Foul ins Krankenhaus gebracht werden musste. Gute Besserung auf diesem Weg.
Das nächste Spiel findet am 28. Februar um 20 Uhr gegen die Hannover Indians statt.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler