Kennt jemand „HaPPyFan-Radio“, das erste Web-Radio aus Delitzsch? Wenn man bedenkt, dass es mehrere Tausend reine Webradios gibt, ist es eher zufällig, dass man im WWW auf das Delitzscher Radio trifft.
Die großen professionellen Radios senden ihr Signal auch über das Internet. Darüber hinaus gibt es viele reine Webradioanbieter, so wie eben das „HaPPyFan-Radio“, das seit dem 11. Juli 2007 auf Sendung ist und vom Sachsenbühne e.V. gefördert wird.
„Auch wenn wir aus das erste Webradio aus Delitzsch sind, bedeutet es noch lange nicht, dass wir uns nur regional ausgerichtet haben“, meint Radiomacher, Programmchef und Projektleiter Uwe A. Dorr. „Wir sind für alle Hörer im Umkreis von 42.024 km da“.
Der Sender versteht sich als Formatradio mit einer festen Programmstruktur, mit wiederkehrenden Formaten und Bereichen, die von den ModeratorInnen frei gestaltet werden können. Es wird aber nicht immer moderiert, da hat dann der „Auto-DJ“, also der Computer,  das Sagen.
Jeden Dienstag gibt es allerdings von 10 bis 12 Uhr auch mit der „GuMo-Show“, der „Guten-Morgen-Show“, eine Sendung mit regionalen News und Veranstaltungshinweisen. 11.30 Uhr gibt’s ein Live-Telefonat aus dem Delitzscher Rathaus, auch Gespräche mit interessanten Personen aus dem Landkreis, Künstlern oder Bands kommen über den Sender, so auch mit dem „Orakel von Delitzsch“, Birgit Vildebrand. „Demnächst habe ich ein Interview mit Dagmar Frederic“, freut sich Uwe Dorr schon. „Sie hat schon zugesagt“.
Auf der Webseite des Senders unter http://happyfan-radio.de/ findet man auch Nordsachsen-News, die Uwe Dorr gerne ausbauen und aktueller gestalten möchte, aber dazu sind einfach zu wenig Mitstreiter im Team.
Trotzdem ist er offen für vieles, auch was die Programmvielfalt des Radios beleben könnte. Regionale Beiträge genauso, wie allgemeininteressierende Themen. Interessenten können gerne mit ihm per E-Mail unter webmaster@happyfan-radio.de Kontakt aufnehmen.
Unter http://happyfan-radio.de/  kann man den Livestream des „HaPPyFan-Radio“ empfange.
Bericht IVT. Text und Foto: Reinhard Rädler