6 Musiker auf 12 Instrumenten und ein toller Sound: “7 Square Meters” beim Musikcafe

22. Februar 2015 | Von | Kategorie: Kultur, News
7 Square Meters

7 Square Meters

Seit 3 Jahren machen die 6 Musiker auf nunmehr 12 Instrumenten gemeinsam Musik und am Freitag Abend waren sie zum 5. Mal zu Gast im Musikcafe: “7 Square Meters”, eine Nachwuchsband, die weiter ihren Weg geht. Zu den ihren üblichen Instrumenten wie Schlagzeug und Gitarren gesellten sich diesmal u.a. noch ein Keyboard und Mundharmonikas. Insbesondere das Keyboard, das die Sängerin Kristina Apitz bediente, rundete den Sound ab. Ohne Übertreibung kann man von einer neuen Dimension sprechen, welche die Band nun erreicht hat, denn beim Musikcafe überzeugten sie mit einer akkustisch sehr sauberen Darbietung und einer guten Abstimmung zwischen den einzelnen Instrumenten. Musikalisch spannten sie einen Bogen von aktuellen Songs wie Adele “Someone like you” über Phil Collins “A day in paradise” bis hin zum Oldie der Animals “House of rising sun”, natürlich in ihrer eigenen Interpretation. +

Inzwischen haben die Musiker bis auf Tobias Lorenz ihre Schul- bzw. Berufsausbildung abgeschlossen. Musik aber bleibt ihr Hobby. “Das ist ein super Ausgleich zum Alltag und wir haben einfach Spaß daran” sagte Kristina Apitz dazu, die übrigens die Tasteninstrumente schon seit ihrer Kindheit spielt. Die Besucher im gut gefüllten cafe esprit lobten insbesondere den “frischen Sound” der Band, was Jens Kriesch besonders hervor gehoben hat. Dabei proben sie nur zweimal in der Woche, aber nun nicht mehr in einem Probenraum von nur 7 qm Größe.

Am 21. März kann man “7 Square Meters” wieder als Vorband bei der 6. Diskonacht in Markkleeberg erleben und zur 14. Tauchaer Rocknacht am 11. Juli spielen sie zur “Aftershow-Party” das nächste Mal im Kulturcafe. Aber mit dem Sound, welchen die Band am Freitag Abend abgeliefert hat, haben sie es definitiv verdient, auch einmal auf einer großen Bühne, z.B. beim Stadtfest “Tauchscher” aufzutreten. Zu wünschen wäre es der Band.
Bericht IVT. Text und Foto: Matthias Kudra

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