Februar 2004
27.02.04 Interessante Info-Veranstaltung zur Digitalfotografie
Der Internet Verein und die Adler Drogerie hatten eingeladen und 20 interessierte Tauchaer kamen zur Informationsveranstaltung rund um das Thema Digitalfotografie. Im Mittelpunkt des Abends stand natürlich die moderne Sofortbild-Station, die Anfang des Jahres in der Drogerie installiert wurde. In einem Eröffnungsvideo zeigte Reinhard Rädler die einfache Bedienung des Terminals der Station und Peter Engelhardt, Inhaber der Adler Drogerie, kommentierte die Filmsequenzen. Die Zuschauer bekamen einen ersten Eindruck, wie einfach Digitalfotografie sein kann. Am Terminal kann man die Bilder nicht nur Laden, Auswählen, Drehen, Vergrößern und Verkleinern sondern auch die Bildqualität optimieren und Rote Augen beseitigen. Mit wenigen Klicks am Touchscreen des Terminals wird der Auftrag ausgelöst. Der Kunde bekommt den Kassenzettel ausgedruckt und kann am nächsten Tag seine Bilder abholen. Dabei ist es egal auf welchem Speichermedium die Bilder gespeichert sind. Das Terminal in der Drogerie kann einfach alles: von der einfachen Diskette zur CD bis hin zu den unterschiedlichstenen Speicherchips der Digitalkameras. Die Bilder selber entstehen dann auf normalen Fotopapier mittels eines chemischen Prozesses. Diese Technik ermöglicht es, auch von Digitalfotos mit einer Auflösung von kleiner als 1 MegaPixel noch hochwertige Bilder herzustellen, was mit der klassichen Drucktechnik nur schwerlich möglich ist. Auch mit Bildern von Foto-Handys soll das noch möglich sein. Peter Engelhardt betonte, dass er in der Qualität vergleichbare Angebote in Medienmärkten oder auch im Internet übertrifft und im Preis mithalten kann.
Nachdem Joachim Chüo und Rainer Bochmann vom Internet Verein die wesentlichsten Schritte der Bildbearbeitung am Computer bzw. des Versandes der Bilder über das Internet erläuterten, hatten die Zuschauer die Möglichkeit die Technik vor Ort in der Drogerie zu besichtigen. Peter Engelhardt und seine Tochter Nicole demonstrierten die Bedienung des Terminals sowie die Herstellung der Bilder und standen Rede und Antwort für die Fragen der Teilnehmer. Es entwickelte sich eine interessante Diskussion rund um das Thema Digitalfotografie, die bis in die späten Abendstunden hin andauerte.
(Eigener Bericht des IVT, Text Matthias Kudra )
21.02.04 Haushaltsplan für 2004 verabschiedet
Wie die LVZ berichtete, hat der Tauchaer Stadtrat am Donnerstag einstimmig den Haushaltsplan für das laufende Jahr zugestimmt. Tauchas Kämmerer und 1. Beigeordneter Michael König sagte dazu: "Die Liquidität der Stadt Taucha ist durchgängig gesichert, ebenso die Umsetzung einiger Investitionen, vorausgesetzt die geplanten Einnahmen kommen". Der Umfang des Haushalts beläuft sich auf 16,1 Millionen Euro (2003: 14,7 Millionen). In den Haushalt aufgenommen wurden u.a. die Investitionen für eine neue Ringer-Trainingsstätte (800 000 €), die Sanierung des Stadtbades (200 000 €), das Altstadtsanierungsprogramm (130 000 €) und 477 000 €für die weitere Entwicklung der Industriebrache Westvorstadt, wovon 358 000 € Fördermittel enthalten sind. Die Personalkosten sinken von 3,1 Mio € 2003 auf 2,76 Mio €.
Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
Industriebrache Westvorstadt - Stadt schreibt das Investitionsobjekt öffentlich aus (31.10.03)
Der Rubel rollte in Tauchas Stadtsäckel (31.10.03)
Tauchaer Stadtrat beschließt den Haushalt 2003 und bekennt sich zum Bad (17.05.03)
20.02.04 Tauchas Narren haben es schwer
Überall im Landkreis wird in diesen Tagen Fasching gefeiert. Nur wenige Kilometer von Taucha entfernt findet in Eilenburg am Rosenmontag der größte Umzug in der Geschichte der Muldenstadt statt. In der Parthestadt dagegen gibt es keinen Karnevalsverein und auch keinen öffentlichen Faschingstrubel. Lediglich in der Gaststätte »Taucha Süd« sollte am Samstag um 19 Uhr die einzige öffentliche Faschingsveranstaltung stattfinden. Aber auch die musste wegen Mangel an Interessenten vom Veranstalter abgesetzt werden. Nach einer Umfrage der LVZ, vermissen die Tauchaer die Pappnasen auch nicht. Entweder man feiert im Verein oder zu Hause oder man fährt nach Leipzig bzw. Eilenburg. In der LVZ vom Rosenmontag (23.02.) wird Taucha deshalb auch als "Hochburg der Faschingsmuffel" tituliert.
(In der LVZ vom 24.02.04 geblättert...)
Während in fast ganz Deutschland die Narren das Zepter schwingen, setzten Tauchas Ratsherren justament zur gleichen Zeit die Vergnügungssteuer hoch. "...das passt, wie die Faust aufs Narrenauge...!" glossierte Tauchas LVZ-Lokal-Chefredakteur in der LVZ diesen faux pas.
...und so könnte es in einer Tauchaer Büttenrede heißen...(rerä'04)
Im Landkreis steppte das Faschingsheer,
Taucha trat derweil auf der Stelle.
Hier steppte nur ein Pappnasen-Bär
zur Vergnügungssteuer-Novelle...
19.02.04 Teamwork für Tauchaer Belebung
"Mir einem "Aktionsteam Stadtmarketing" wollen Stadtverwaltung, Stadtmarketingclub und Gewerbeverein Impulse für die Erhöhung der Anziehungskraft Tauchas geben.", schreibt die LVZ. Es geht da vor allem um die Belebung der Tauchaer Innenstand durch wirkunsvolle Konzepte, wie der Angeleichung der Öffnungszeiten der Geschäfte der Innenstadt oder etwa die Teilnahme am sächsischen Förderprogramm "Ab in die Mitte", welches den Stadtzentren mehr Attraktivität bringen soll.
Die Initiatoren bauen bei ihrem "Konzept der kleinen Schritte" unter anderem auch auf die Wirkung eines kompakten Internetauftrittes der Stadt, der Vereine und der Schulen.
P.S. Das Medium Internet. eignet sich tatsächlich sehr gut für die öffentliche Darstellung von Konzepten, Problemen und Ergebnissen dieser Initiative. Es ist gut, dass das die Initiatoren auch so sehen. Das gegenseitige Verlinken reicht da bei weitem nicht aus.
Wir, als Internet Taucha e.V. sind gerne bereit, die einzelnen Projekte auf unseren Webseiten unter www.taucha-online de hautnah, informativ und öffentlichkeitswirksam zu begleiten. Nur einbeziehen müsste man uns...
Reinhard Rädler, 1. Vorsitzender des Internet Taucha e.V
18.02.04 Erfolgreiche Jahresbilanz des Heimatvereins
Nicht nur der Internetverein, auch der Heimatverein Taucha blickt mit
2003 auf das erfolgreichste Jahr seit Bestehen des Vereins zurück.
Diese Einschätzung von Vereinschef Helmut Köhler in der LVZ stützt sich nicht nur auf die gestiegende Mitgliederzahl, sondern vor allem auch auf die kulturellen Höhepunkte in Taucha wie Osterfeuer, Stadtfest "Tauchscher", Kartoffelfest und Weihnachtsmarkt, die der Verein mit großem Engagement der Heimatfreunde mit geprägt hat.
Außerdem organisierte der Verein zwei Heimatabende und Ausstellungen im Stadtmuseum.
In diesem Jahr soll die Zusammenarbeit mit den Tauchaer Schulen weiter verbessert werden.
Die von Helmut Köhler geleitete AG "Sagenhaftes Taucha" soll noch mehr Kontinuität gewinnen.
Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
Märchenhafter
Heimatabend (27.02.03)
Heimatverein wählte neuen
Vorstand (20.02.03)
Homepage des Heimatvereins Taucha
15.02.04 Keine Angst vor seltenen Tieren
Etwa 1.000 schaulustige Besucher fanden den Weg in die Tauchaer Mehrzweckhalle zur "Reptilia-Orchidea", die von der Thüringer Terrarianer Interessengemeinschaft (TTIG) organisiert und durchgeführt wurde. Mehr als 150 Tiere und Orchideen waren in 40 Großterrarien und 10 Schauträgern zu sehen.
Wie kommen die Thüringer gerade auf Taucha? Doris Stutzbach, die Chef-Organisatorin sagte dazu, dass "...die Terraristik im Leipziger Raum recht verbreitet ist..." und dass Veranstaltungen in Markleeberg oder Eilenburg auf bereits großes Interesse stießen. Durch die Nähe zur Großstadt Leipzig bot Taucha einen für diese Ausstellung inteessanten Standort. "Wir wollen mit unserer Ausstellung Vorurteile gegenüber den exotischen Reptilien abbauen, denn in den Medien wird viel Unsinn verbreitet! Angst vor unseren Schlangen oder den Vogelspinnen braucht keiner haben, das sind alles ungiftige Exemplare", meint Doris Stutzbach.
Ihre positive Einstellung bewiesen dann auch etliche Tauchaer und ließen sich von Moderator Gerd Horlbeck einen Skorpion auf die Hand setzen. Die kleine Melanie König und ihre Mama Anke aus Krostitz zeigten keine Scheu vor dem unbekannten Wesen und ließen eine Kraushaarvogelspinne auf ihren Händen krabbeln.
Auf einem Polaroid-Foto konnte man sich mit einer Vogelspinne oder einer Schlange ablichten lassen
Die 5 größten Riesenschlangen-Arten unserer Erde standen als Highlight der Ausstellung einträchtig als die "Big five" beeinander. (In Klammern die größten bisher nachgewiesenen Maße): Die Boa Constrictor (5,60m), die Felsenpython (6,52m), die Dunkle Tigerpython (8,23), die Anaconda (9,56 - 203kg schwer) und die Netzpython (9,83m).
Eine Show sogenannter "Fensterbank-Orchideen" (also solche, die man auch ohne besondere Orchideen-Kenntnisse zum Blühen bringt) rundete die interssante Ausstellung ab.
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
11.02.04 Digitale 'Fotos zum Anfassen'
Im Januar stellte die LVZ das neue digitale Fotolabor der Adler-Drogerie Bautzmann in Taucha vor.
Wie kompliziert oder auch nicht ist denn nun eigentlich das „Herunterladen“ digitaler Fotos vom Speicher der Kamera und was passiert dann? Muss ich die Fotos vorher zu Hause am Computer bearbeiten, um sie am Terminal der Drogerie dann einzuladen? Kann ich die Fotos übers Internet verschicken? Müssen es über 5 Millionen Pixel sein, um ein passables Papierbild zu erhalten? Fragen über Fragen...
Der Internet Taucha e.V. und Herr Engelhard von der Adler-Drogerie wollen versuchen, am Freitag, dem 27. Februar 2004, um 18.30 Uhr im Schulungsraum des Heimatmuseums zu Taucha diese und andere Fragen rund um die digitale Fotografie beantworten. Auch eine Schnupper-Vorführung am Terminal in der Drogerie wird möglich sein.
Zu dieser Informationsveranstaltung sind alle interessierten Tauchaer Bürger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Eigener Bericht IVT, Text: Reinhard Rädler
11.02.04 Bürgermeister äußert sich zum Kiesabbau am Wachberg
Bürgermeister Holger Schirmbeck äußerte sich in einem Interview mit der LVZ zum Kiesabbau am Wachberg. Er betonte die Zustimmung der Stadt zum geplanten Kiesabbau am Wachberg sei Einsicht in die Notwendigkeit.
Das Fortsetzen der ursprünglich ablehnenden Haltung der Stadt hätte keine Erfolgsaussichten. Die Stadt konnte im Laufe des Verfahrens wichtige Veränderungen einbringen. Holger Schirmbeck bescheinigte der beteiligten Firma Rösl konstruktiv bei der Lösung von Problemen mitgeholfen und sich an alle Auflagen gehalten zu haben.
Der Vorgang sei auch kein Abgesang auf die Ökologische Modellstadt, denn "wir fühlen uns verpflichtet, vor einschneidenden Maßnahmen, die sich nicht verhindern lassen, soviel Ökologie als möglich zu integrieren.
Lesen sie das gesamte Interview hier auf den Seiten von LVZ-Online.
Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
Kiesabbau am Wachberg weiter umstritten (27.01.04)
Firma verteidigt Kiesabbau am Wachberg (14.01.04)
Neujahrsspaziergang gegen Wachberg-Abbau (03.01.04)
Ausflugtipp: Wachberg
04.02. Badinitiative
"Komm mit, hab Spaß im Tauchschen Bad" bleibt weiter am (Wasser)Ball
Am 03.02.2004 traf sich erstmalig in diesem Jahr das Unterstützerteam der Badinitiative. Die Stadtverwaltung war durch Frau Schwurack vertreten.
Die Initiatoren Frau Heike Meyer, Frau Silke Heuwerth und die Teilnehmer besprachen die Schwerpunkte für 2004. Der wichtigste Erfolg der Badinitiative des vergangenen Jahres war die Entscheidung der Stadtverwaltung, das Stadtbad auch in der Saison 2004 zu öffnen und die Weiterführung der Planungen zur unbedingt notwendigen Rekonstruktion zu betreiben. Die Bewirtschaftungskosten von ca. 150 T € werden in den Haushaltsplan 2004 eingestellt.
So werden auch 2004 eine Vielzahl von Veranstaltungen organisiert wobei wieder viele freiwillige Helfer und Förderer für die Badinitiative gebraucht werden.
So wird der Internetverein Taucha e.V. durch Dr. Matthias Kudra auch dieses Jahr kostenlos die Internetpräsentation weiterführen.
Die Fa. MOB Multimedia stellt kostenlos für eine Präsentationsmappe der Stadt Taucha Video-CD´s mit Tauchaer Themen aus LEIPZIG FERNSEHEN zur Verfügung. Sie wird auch auch neue Fernsehbeiträge produzieren.
Der Förderverein Stadtmarketingclub Taucha e.V. erklärte sich u.a. auch bereit, das Spendenkonto 1 100 163 170 BLZ 860 555 92, Sparkasse Leipzig, Verwendungszweck "Initiative Stadtbad", zu führen.
Einige Mitglieder der Badinitiative werden auch dem Stadtmarketingclub beitreten.
(Eigener Bericht IVT. Text und Foto: Achim Chüo)
Weitere Informationen zum Thema unter "Aktuelles"
Initiative Stadtbad
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