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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

August 2009

Archiv
  
 

25.08.09 In der Chronik der SG Taucha 99 geblättert

Wieder eine Buchpremiere im Tauchaer Verlag. Prof. Dieter Nadolski vom Tauchaer Verlag begrüßte in der Grundschule am Park gleich zu Beginn zwei Präsidenten: Rainer Hertle vom Leipziger Fußballverband und Achim Teichmann von der SG Taucha 99. "August, das ist nicht nur der Monat des Tauchschen", stellte Nadolski zu Beginn fest, nein im August 1861 gründete sich in Taucha ein Turnverein, woraus sich im August 1913 eine Fußballabteilung abgespalten hat. Nach meheren Umbenennungen gründete sich daraus am 1. April 1999 als Nachfolger der TSG Taucha die SG Taucha 99. "Wiederum im August 2007 entstand die Idee zu diesem Buch, was es vorher noch nicht gegeben hat", so Nadolski weiter.

Das Buch beinhaltet eine Übersicht über die Stationen des Tauchaer Fußballs von 1861 bis zur Gegenwart, reflektiert im Kapitel "Vom Mittelfeld zur Spitze" insbesondere die Entwicklung der 1. Herrenmanschaft, umfaßt eine Chronologie wer alles für die SG Taucha 99 gespielt hat und natürlich ein paar Anekdoten rund um deen Tauchaer Fußball. Aber auch die II. Mannschaft und die Senioren sowie die Jugend wurden nicht vergessen. Geschrieben hat das Buch Dr. Manfred Anders, freischaffender Journalist, der seit 2004 als Nachfolger von Olaf Barth die Programmhefte der SG gestaltet. Der gebürtige Dresdner Anders hat in seiner Schulzeit selbst einmal als Torwart gespielt, war später bekennender Dynamo Dresden Fan und heute ist nach eigenen Aussagen sein Verein die SG Taucha 99. Die Mehrzahl der umfangreichen Fotos stammen von Katrin Kirscht, der Prof. Nadolski dafür ausdrücklich dankt. Nadolskis Dank geht insbesondere auch an Detlef Mikolajczak, stellv. Präsident im sportlichen Bereich der SG sowie Detlev Porzig und Karl-Heinz Reich.

Uwe Schladitz, der mit 535 die meißten Einsätze für die SG aufweisen kann wurde an diesem Abend, einen Beschluß der Mitgliederversammlung vorwegnehmend, mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Bürgermeister Holger Schirmbeck, der die Heimspiele der SG Taucha 99 besucht, bekräftigte auf die konkrete Frage nach weiteren Investitionen an der Sportanlage an der Kreikauer Str. "Ja, weitere Investitionen, z.B. im Kabinenbereich müssen geschehen". Zum Abschluß der Veranstaltung erklang noch einmal live die neue Vereinhymne der SG Taucha 99 gespielt von Helmut Schulze von "Da Capo", gesungen von Alexander Parraga.

Achim Teichmann, seit 10 Jahren Präsident der SG Taucha 99, befürwortet in einem Interview mit dem Online-Magazin ausdrücklich die Entwicklung im Leipziger Fußball. Er hätte sich zwar aber lieber eine Fusion der beiden Leipziger Mannschaften LOK und Chemie gewünscht. "Aber, der Zwist der beiden Vereine, hat den Leipziger Fußball nur gelähmt", so Teichmann weiter. Er hofft, das eines Tages mal wieder die normalen Leipziger Fußballfans ins Stadion strömen. Auf den verpaßten Aufstieg in diesem Sommer angesprochen antwortete Teichmann: "Wir haben es sportlich nicht geschafft, also auch nicht verdient aufzusteigen".
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
    SG Taucha 99 mit eigenem Fußball-Song (18.05.09)

        

25.08.09 Tag der offenen Tür in Silke Heuwerths Beratungspraxis "Mensch und Organisation"

Zum Tauchschen 2009, am Samstag dem 22.08.09 von 15 - 18 Uhr hatte Silke Heuwerth einen Tag der offenen Tür in ihrer Beratungspraxis "Mensch und Organsiation" durchgeführt. Seit März 2007 hat sie in der Wurzener Str. 1c ihre Beratungspraxis. Beim Tag der offenen Tür hatten die Tauchaer Gelegenheit die einzigartige Möglichkeit, sich in Bezug auf das Mineinander, Konflikte und Konfliktlösungen beraten zu lassen. Silke Heuwerth betonte: "Das ist keine Therapie, sondern Meditataion, d.h. Moderation und Verhaltensprüfung". Ihr Therapieansatz beruht vielmehr darauf Konfliktfelder z.B. mit Puppen bildlich nachzustellen und nach Lösungsansätzen zu suchen. "Man kommt über das Bild besser ins Gespräch", erläuterte Heuwerth. Dabei erforscht sie insbesondere die Interessen und Berdürfnisse und sucht nach Lösungsansätzen. "Häufig sind die Interessen gleich geblieben, aber wie man sie lebt, das macht den Streit", ergänzte Heuwerth. Selbst Mutter zweier Töchter, möchte sie insbesondere Familien mit Kindern bei Trennungen beraten und Scheidungswege schützend begleiten.
Aber das Angebot wird nur zögerlich von den Tauchaern angenommen. Auch zum Tag der offenen Tür kamen nur insgesamt 5 Leute in ihre Beratungspraxis. Das Angebot der Dialogschule ist aber nur ein Zweig von Silke Heuwerth's Unternehmensphilosophie. Ihr anderes Standbein ist die Unternehmensberatung. "Da geht es darum, Abläufe, z.B. den Informationsfluß zu optimieren und das Führungsverhalten zu verbessern.", erläuterte Heuwerth. Dazu bietet sie bei Bildungsträgern, z.B. dem RKW Sachsen GmbH spezielle Seminare an oder führt eine gezielte Einzelberatung (Coaching) direkt bei den Unternehmen durch. Begreiflicherweise legen die Unternehmen dabei natürlich Wert auf Verschwiegenheit.
Alles in allem ein interessanter Ansatz und ist ihr zu wünschen, dass die Tauchaer ihre Skesziss aufgeben und in Konfliktsituationen, die wohl jeder einmal hat, den Weg der Beratung suchen. Verschwiegenheit und Diskretion ist dabei natürlich zugesichert.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Silke Heuwerth's Webseiten:
    www.dialogschule.com (Dialogschule und Meditation)
    www.heuwerth.de (Mensch und Organisation)

        

23.08.09 Festumzug - der Höhepunkt beim Tauchschen 2009

Pünklich um 14 Uhr startete der Festumzug in der Kriekauer Straße. Es sollte der Höhepunkt beim Tauchscher 2009 werden, denn mit insgesamt 82 Bildern, wobei die Einzelbilder noch gar nicht gezählt sind, gab es einen Teilnahmerekord. Moderator Steffen Pilz freute sich. "So etwas gab es noch nie". Mittendrin insgesamt 8 Kapellen, auch das gab es noch nie. Steffen Pilz dankte zu Beginn seiner Moderation am Markt, insbesondere den beteiligten Vereinen und Sponsoren, ohne die gar nichts geht. Insbesondere begrüßte er den am Straßenrand stehenden, Veranstaltungsmanager Bernd Hochmuth vom gleichnamigen Veranstaltungsmanagement e.K.. In einem Interview mit dem Online-Magazin hob er insbesondere das Engagement der Vereine hervor: "Ich kenne kaum eine andere Stadt, wo die Vereine so viel machen". Ausdrücklich lobte er das Engagement des Bauhofes Taucha, die am Freitag in kürzester Zeit eine große Pfütze beseitigt haben. Er hat auch schon Ideen für den Tauchscher 2010. "Da muß am Eingang der Festwiese ein Riesenrad stehen". Ausdrücklich freute er sich auch darüber, dass alles ruhig geblieben ist un es keine nennenswerten Vorfälle gegeben hat. Das bekräftigte auch Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck in seiner Einschätzung gegenüber dem Online-Magazin. (Lesen Sie dazu aber auch unsere Polizei-Information)
Aber zurück zum Umzug. Wie in jedem Jahr hatte eine 3-köpfige Jury die schwierige Aufgabe die originellsten Bilder zu bewerten. Dieses Jahr gehörten Antje Brumm, stellv. Bürgermeisterin , Rechtsanwalt Christoph Knappe und die im Management der Firma Trolli in Nürnberg tätige Silvia Gläser zur Jury. Wie immer war der Spielmannszug Taucha an der Spitze gefolgt von den Mandanindianern, die aus dem Fest nicht wegzudenken sind, und einem Wagen mit dem Bürgermeister und der Pflaumenkönigin bzw. König. Erstmals nahm am Umzug neben dem Kinderhaus Sonnenmond, dem Jugendparlament Taucha, der Zimmermannskapelle aus Halle/ Saale sowie den LinedanceIGels Taucha auch der Internetverein teil, mit einem PKW gesponsort von Expert Pilz. Herzliches Dankeschön. Mit dem originellen Windows-Error-Song wurde der Verein am Marktplatz standesgemäß begrüßt. Besonders begrüßt auch Axel Weinert und Frau von Mensch - Freiraum - Garten, die erst vor kurzem geheiratet haben. Mit dabei wie in jedem Jahr auch das Schalmeienorchster aus dem "anderen" Taucha bei Weissenfels.


Eine schwierige Aufgabe für die Jury aus 82 Bildern die originellsten heraus zu finden. Am Ende konnte Steffen Pilz, Vorsitzender des Heimatvereins Taucha, gegen 19.30 Uhr auf der Festwiese gleich 3 Gewinner verkünden: Obstgut Dottermusch mit Geflügelzüchterverein Ornis 1981, Pflegedienst Ulbricht und der Wagen mit dem Parthebad e.V. Die Preise in Form in Form von echten französichen Champagner und diversen CD's werden den Preisträgern persönlich übergeben. Steffen Pilz zeigte sich am Schluß des Umzuges überwältigt: "Das war der beste, perfekteste Umzug seit langem".

Nach dem Festumzug ging die Volksfeststimmung sowohl auf dem Marktplatz als auch auf der Festwiese weiter. Während auf dem Markt "Da Capo" für Unterhaltung sorgten, waren es auf der Festwiese die Muldentaler Musikanten. Und dann kam er doch noch, der schon für gestern avisierte Auftritt von Achim Mentzel. Als zum Schluß des furiosen Auftrittes von Achim Mentzel Moderator Roman Knoblauch die Massen zur musikalischen Frage "Lebt denn der Achim Mentzel noch?" anstiftete, sangen alle aus voller Kehler: "Ja, er lebt noch!". Kein Wunder auch, konnten sie sich doch livehaftig davon überzeugen, wie der 63jährige das Publikum u n d die Bühne beherrschte. Die "Schnelle Gabi" aus Leipzig hatte natürlich wieder ihren Soloauftritt mit "Rot, rot, rot so sind die Rosen!". Derweil verspachtelte Achim Mentzel mit Fans eine Packung Hallorenkugeln.
Als Manfred Haffner aus Dewitz auf den Veranstaltungsmanager Bernd Hochmuth zuging und ihm sagte: "Das war eines meiner schönsten Tauchscher, was ich miterlebt habe und ich weiß wovon ich rede: Ich bin ein alter Tauchaer", verursachte das bei Bernd Hochmuth so etwas wie Gänsehautgefühl.
Beim Auftritt der Band von Dr. Rost leerten sich die Bänke doch merklich. Da trafen die Jungs mit ihrem Repertoire wohl doch nicht vollends den Geschmack des Publikums.
Anders sah das schon bei Tom Twist aus, der schon mit seinem Entree für Aufsehen sorgte, denn er rollte mit einer Stretch-Limousine vor die Bühne. Und die musikalische Bandbreite war doch eher etwas für die breite Masse, zumal sich auch der Tanzboden mehr und mehr füllte.

Leider wurde das friedliche Bild vom Tauchschen 2009 - wie wir erst nach Redaktionsschluß erfahren haben - am späten Sonntag Abend dann doch noch von einer schweren Auseinandersetzung mit Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung überschattet. Mehr dazu Lesen Sie in unseren Polizeimitteilungen sowie im Online-Portal der LVZ.

Bericht IVT. Text: Matthias Kudra und Reinhard Rädler, Fotos: Matthias Kudra, Reinhard Rädler, Frank Hiemann und Robert Tunna (Hubifotos.de, Herzlichen Dank für das Luftbild !).
        

22.08.09 Ein buntes Programm zog Tauchaer an

(Zweiter Tag) Der Tag begann kämpferisch. Die Rocket-Troop des Traditionsvereins 1813 griff die Bäckerei Hofmann in der Poststraße an und erbeutet einen großen Laib Brot und vom Fleischer ein Korb leckerer Würste.
Der Angiff gehörte zum Programm. Die Traditionstruppe unter Captain Manfred Mumme spielte diese Szene in Gedenkan an den in Taucha begrabenen General Bogue nach.

Die Leipziger Straße gehörte ab 14 Uhr den Kindern. Schon traditionell boten Händler und Gewerbetreibende entlang der Einkaufsmeile an etlichen Stationen Spiel und Spaß. Geschicklichkeits-Parcours, Kinderschminken oder das Zielspritzen mit der Tauchaer Feuerwehr machten den Kindern sichtliches Vergnügen.
Auch schon zur Tradition gehört die Versteigerung von Fundgegenständen durch Ordnungsamtschef Albrecht Walther, bei der 75 Artikel an der Grundschule am Park unter den Hammer kamen. Mit seinen bekannt launigen Sprüchen animierte er die Tauchaer zum Bieten und wenn gar nichts ging, packte er eben noch ein paar Dinge obendrauf. Da gabs zum Beispiel zum Fahrrad noch eine Uhr oder da wurden gleich 4 Fahrräder auf einmal versteigert. "Es ging alles raus". so Albrecht Walther, "Insgesamt 687 Euro kamen zusammen, die aber noch 5 Jahre verwahrt werden müssen, denn in dieser gesetzlichen Frist könnte sich ja noch der Besitzer melden.".

Der musikalische Bogen auf der Festwiese war breit gefächert. Da spielte das Schalmeienorchester aus dem gleichnamigen Taucha bei Weißenfels, dann schlossen sich die Lusenberger Musikanten mit ihrer Musik zum Mitsingen,- schunkeln und -klatschen an.
Am Nachmittag und am Abend präsentierten sich auch verschieden Tauchaer Vereine auf der Festwiese, wie der Freundeskreis Chadrac/Espaly und der Heimatverein Taucha. Michael König vom Freundeskreis Chadrac/Espaly äußerte sich senr begeistert über seine Mannschaft, die trockenen französischen Rotwein aus der farnzösischen Partnerstadt angeboten haben. Den Tauchaern machte er ein Kompliment: "Die Leute sind sehr offen, das finde ich Klasse", bekannte aber auch "Die Freunde des Rotweins könnten begeisterungsfähiger sein".
Außerdem informierte er das Online-Magazin über ein geplantes nächstes Treffen mit den Franzosen aus der Partnerstadt, das mit Besuchen in Berlin und Leipzig ganz im Zeichen der friedlichen Revolution stehen soll.

Um 19 Uhr ging es dann auf der richtig gut besuchten Festwiese los mit der großen Ostrock-Party. Roman Knoblauch, der den Abend moderierte, betonte gleich zum Anfang "Es ist schön hier in Taucha zu wohnen, da kann man feiern bis 2 Uhr, in Leipzig ist 23 Uhr Schluß".
Maja Catrin Fritzsche machte dann den Anfang und brachte neben eigenen Titeln ein buntes Potpouri mit Musik aus den 50, 60, 70, und 80-er Jahren.
Begonnen hat sie aber mit ihrem ersten eigenen Song (Text und Musik) aus dem Jahre 1994 "Mein Leben fängt heut wieder an". Zu hören gabs natürlich auch ihre bekannten Hits, wie "Doch da sprach das Mädchen" oder "Freundliches Wort ist der Schlüssel zum Glück".
Am 28. August wird er 60. Doch davon war bei Schlagerstar Hans-Jürgen-Beyer nichts zu spüren. Mehrfach war er schon Gast beim Tauchschen. "Ich freue mich in diesem Jahr besonders, dass ich mit den Tauchaern meinen 60. feiern kann", sagte der Ermlitzer, der schon seinen 50. beim Tauchscher feierte und mischte sich unter die beistert mitgehenden Gäste unterm Skydach.Die Stimmung war prächtig

Live-Musik gab es auch im cafe esprit von der Band AFRI.CA mit Sängerin Nicole Baba, die den Tauchaern durch verschiedene Auftritte im cafe esprit bestens bekannt ist. Vor einem halben Jahr lernte sie über die Internetplattform myspace.com Andi Weekes kennen. Schnell fanden sie einen gemeinsamen musikalischen Draht und fortan erweiterte sie die Band, die sich seit 5 Jahren der Reggae Musik und dem Afro Beat verschrieben haben. AFRI.CA hatte bereits gestern einen Auftritt auf der großen Bühne. "Für uns ist das heute eine Art After Show Party, ein Clubkonzert, wo die Leute sitzen bleiben und nicht gleich wieder gehen", sagte Andi Weekes dem Online Magazin und lobte ausdrücklich die Atmosphäre im esprit.
Pünktlich um 22 Uhr zündete dann im Parthebad das von der Firma "Spezialabdichtung Richter" gesponsorte Höhenfeuerwerk. Gleich anschließend ging auf der Festwiese die Ostrock-Party weiter. IC Falkenberg, ehemaliger Frontmann von Stern Meißen, betrat die Bühne und bekannte gleich in seinem ersten Song: "Ich bin im Osten geboren".
Dann präsentierte er Lieder sowohl aus der Stern Meißen Zeit, als auch seiner Solokarriere. Texte und Musik eher zum Zuhören als zum Tanzen.
Tanzen konnten die Tauchaer, als die Band P70 wieder einen umfangreichen Querschnitt durch die DDR-Musik anbot.
Bei endlich wieder freundlichem Wetter ging der zweite Tag des Tauchschen 2009 zu Ende.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler und Matthias Kudra

Hier können Sie einen Ausschnitt vom Feuwerk in HD-Qualität, gedreht von Joachim Chüo, MOB Taucha, sehen.
        

21.08.09 Tauchaer ließen sich vom Regen nicht abschrecken

(Stand: 22.00 Uhr) Fast schien es so, als wollte Petrus am Drehbuch des Freitagabend-Programmes zum Tauchschen 2009 mitschreiben. Aber die Tauchaer waren stärker…
Als nämlich um 18 Uhr die exotische Band AFRI.CA auf die Bühne wollte, öffneten sich die Himmelsschleusen über Taucha derart, dass man meinte, statt bei afrikanischen Rhytmen und karibischen Klängen im Regenwaldgebiet des Amazonas gelandet zu sein. Die anfangs noch wenigen Gäste suchten eiligst einen trockenen Unterstand und harrten geduldig aus. Die Ausdauer hatte sich schließlich gelohnt, das graue Wolkenfeld trocknete mehr und mehr aus und alle Programmpunkte gingen letztendlich planmäßig über die Bühne(n).
Um 19 Uhr endete der enviaM-Wettbewerb mit 279,001 km für die Tauchaer Teilnehmer. Das bedeute zwar vorerst Rang 11 (vor Falkenberg und Bad Lauchstädt), aber Hauptamtsleiterin Elke Müller konnte dem Ergebnis eine erfreulich starke Beteiligung der Tauchaer Schüler abgewinnen. "Sie haben sich alle entsprechend ihrer persönlichen Konstellationen unendlich viel Mühe gegeben, wobei natürlich ein paar starke Sportler fehlten. Es gab keinen Leerlauf. Die Organisation klappte hervorragend, auch viele Vereine, wie z.B. die Kegler haben sich beteiligt!"

Der Start des Hauptlaufes über 10 Kilometer des Tauchaer Stadtlaufes verzögerte sich um 15 Minuten, da die Technik dem Regen Tribut zollen musste und die Lautsprecheranlage ausfiel. Moderator Roman Knoblauch stieg auf ein Rettungsfahrzeug des Katastrophenschutzes Delitzsch um und unterhielt Zuschauer und Läufer bis zum Start des mehr als 300 Teilnehmer starken Teilnehmerfeldes über die quäkenden Lautsprecher des Einsatzfahrzeuges, bevor die Technik dann wieder mitspielte.
Nach 31:46 Minuten überquerte Jakob Stiller als Sieger vor Sven Weyer (beide SC DHfK) mit 32:11 Minuten den Zielstrich.

Um 20 Uhr 44 eröffnete schließlich Tauchas Bürgermeister, Dr. Holger Schirmbeck, offiziell den Tauchscher 2009. Zuvor hatte er mit ein paar mehr oder weniger geglückten Schlägen ein Fass Freibier angestochen. Derweil die Tauchaer Schlange standen, musizierten der Spielmannszug Taucha und Tauchaer Musikanten.
Im Festzelt auf dem Markt hat DJ Roland Kohler anfangs ein paar ruhige Minuten. Das Zelt war nur spärlich besucht. Zum Auftritt der Tauchaer Band "Sons in Law" kam dann doch eine gute Stimmung auf.
Polizei und Security zeigten sichtbare Präsenz. Auch das ist Tauchscher 2009 - und der hatte, Petrus zum Trotz, einen guten Start.

PS: Wie die Veranstalter mitteilten, hat Schlagerstar Achim Mentzel seinen Auftritt beim Tauchschen am Samstagabend wegen Fernsehaufzeichnungen erst einmal abgesagt. Er wird aber stattdessen am Sonntag von 17.30 bis 18.30 Uhr auftreten. An Mentzels Stelle wird auf der Festwiese kurzfristig Hans-Jürgen Beyer singen.

Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

21.08.09 Tauchscher 2009 begann mit enviaM-Wettbewerb…und Regen

Stand 14.30 Uhr Reichlich sieben Stunden vor der offiziellen Eröffnung begann der Tauchscher 2009. An der Grundschule am Park steht der envia-Truck, bestückt mit einem Laufband, einer Rudermaschine und einem Fahrrad. Und auf diesen sollen nun in sechs Stunden soviel Kilometer, wie möglich absolviert werden, um für Taucha einen der stattlichen Geldpreise einzufahren.
Erster am Start war Tauchas Bürgermeister, der auf der Rudermaschine in etwa 5 Minuten einen reichlichen Kilometer zum Gesamtergebnis beisteuerte. Bisher gut organisiert wechselten sich die Tauchaer Mittelschüler an den Geräten ab. Gegen 14 Uhr stieg auch Direktor Frank Baumann aufs Fahrrad, frenetisch angefeuert von seinen Schülern.
Nach einer halben Stunde die erste Hochrechnung. Moderator Bodo Taubert rechnete vor: "Es sind knapp 24 km absolviert, das könnten beim momentanen Zwölftel am Ende 288 km werden. Damit liegen die Tauchaer im Augenblick im Bereich der Städte Mügeln, Köthen und Thalheim. Aber es kommen noch 11 Kommunen im Wettbewerb!". Nach 1 Stunde waren es aber statt er erhoffen 48km nur 46,5km. Also heißt es weiter kräftig strampeln. Oschatz, als bisheriger Spitzenreiter hat 327,346km vorgelegt….
Pünktlich leider auch zum Beginn ein leichter Nieselregen. Unterm Skydach auf der Festwiese trafen die ersten Senioren ein, um am Nachmittagsprogramm teilzunehmen. Zumindest sie hatten erst einmal ein trockenes Plätzchen.
Auf der Festwiese waren auch der Vereinsvorsitzende Steffen Pilz und weitere Mitglieder des Heimatvereins anzutreffen, die ihre Stände aufbauten, kräftig unterstützt von den ehemaligen Vereinsvorsitzenden Helmut Köhler und René Werner. Überall, auch auf dem Markt, am Start des Tauchaer Stadtlaufes und in der Mehrzweckhalle wurde noch gewerkelt, damit es spätestens heute abend heißen kann: "Der Tauchsche 2009 hat begonnen!".
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

20.08.09 Leipziger Jazztage unter Tauchaer Regie


Während die Vorbereitungen zum Tauchscher 2009 auf Hochtouren laufen und auch weitestgehend abgeschlossen sind, gibt es Tauchaer, die eine Veranstaltung auf anderem Terrain vorbereiten:
Seit nunmehr 33 Jahren nämlich sind die Leipziger Jazztage Teil des traditionsreichen und lebendigen Musiklebens in Leipzig.
In diesem Jahr findet das wichtigste ostdeutsche Festival für zeitgenössischen Jazz vom 21. bis zum 30. August statt. Bei Jens Froherz aus Taucha , Vorstandsvorsitzender des Jazzclub Leipzig e.V., laufen die organisatorischen Fäden zusammen. Schirmherr des Jazzfestivals 2009 ist der sächsische Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit, Thomas Jurk.
In den bekannten Spielstätten des Festivals - Opernhaus, Moritzbastei, naTo und Evangelisch-reformierter Kirche - wird hochkarätiger internationaler Jazz zu erleben sein, darunter ein eigenes Festivalprojekt mit Bezug zu ´89.
Im Vorfeld der großen Abendkonzerte finden Veranstaltungen an neuen Spielorten statt. So wird sogar das Leipziger Schreberbad an Freitag, dem 21. August 2009, zu einer außergewöhnlichen Spielstätte einer Open-Air-Veranstaltung "Jazz im Pool".
Weitere Infos zu den Leipziger Jazztagen und das ausführliche Programm finden Sie auf der Webseite des Veranstalters.
Bericht IVT. Nach Informationen von Jens Froherz. Fotos: Jazzzklub Leipzig
        

13.08.09 Neue Selbstverteidigungskurse für Kinder starten

Am 7. und 8. September organisiert der Selbstschutzverein Taucha Leipzig e. V. zwei Selbstverteidigungskurse für Sieben- bis Zehnjährige und für Elf- bis 14-Jährige.
Die Lehrgänge finden über die Dauer von sechs Wochen (Start ist jeweils 17 Uhr) in der Karl-Hermann-Jubisch-Halle in Taucha (Jubischstraße 1, hinter Aldi) statt und vermitteln in den jeweils 90-minütigen Trainings auf spielerische Weise, Gefahrensituationen einzuschätzen und mit ihnen umgehen.
Ausführliche Infos zum Vereine finden Sie im Online-Magazin (wir berichteten) oder auf der Homepage des Selbstschutzvereins
Zeiten:

  • Ort: Hermann-Jubisch-Halle in Taucha
  • Vereinstraining Erwachsene: Montag, 18:30 bis 20 Uhr, Dienstag 20 bis 22 Uhr
  • Kurstraining Erwachsene: Montag, 20 bis 21:30 Uhr
  • Vereinstraining Kinder: Donnerstag, 17 Uhr bis 19 Uhr
  • Kurstraining Kinder: 7.9., 8.9. jeweils 6x1,5 Stunden

    Kontakt:

  • Trainer Erwachsene: Marko Wächter: Telefon: 0341/9271260 oder 01577/3108727
  • Trainer Kinder/Jugendliche: Thomas Peterlein: Telefon: 01577/1437438
    Bericht nach einer Presseinfo des Selbststchutzvereins. Fotos: Kathrin Kirscht
            

    11.08.09 Tauchscher 2009 - Die Veranstalter sind gerüstet

    "Das Programm zum Tauchscher 2009 wird noch runder, noch stimmiger, als im letzten Jahr!", versicherte Veranstaltungsmanager Bernd Hochmuth vom gleichnamigen Vereanstaltungsmanagement e.K., zur Auftakt-Pressekonferenz. "Es ist ohne Zweifel schwieriger in der heutigen Veranstaltungsflut zu bestehen, deshalb kann ich nur betonen: Ohne die vielen Sponsoren, Vereine, Unterstützer und Helfer würde das Ganze gar nicht funktionieren.", unterstrich Veranstaltungsprofi Hochmuth und fügte achtungsvoll hinzu: "Ein so breit gefächertes Programm, wie hier in Taucha findet man bei anderen Stadt- und Heimatfesten nicht. Von Volksmusik bis Sport ist hier alles vertreten".
    Fast als Beweis dafür mag gelten, dass einige Tauchaer Vereine, wie der Heimatverein, der KuKuTa, der Leichathletikclub Taucha und die TSG 1861 in persona ihr Programm zur Pressekonferenz vorstellten.
    Beim 6. Tauchscher Stadtlauf werden BambiniStarter an den Start gehen und neben den Firmenläufern zum Hauptlauf über 10km werden auch hochkarätige Läufer erwartet, zählt doch das Tauchaer Lauf-Event zum Nordsachsen- und Heidecup."Und der Rekord könnte in diesem Jahr auch fallen", orakelte Hauptorganisator Dr.Gerald Fischer vom LCT.
    Heimatsvereinschef Steffen Pilz konnte verkünden, dass es zum diesjährigen Festumzug ca. 70 Teilnehmerbilder geben wird, 23 mehr, als 2008. Und da kam die Botschaft, dass es diesmal auch mehr Kapellen im Umzug geben wird gerade recht. (In eigener Sache: Der Internetverein wird in diesem Jahr zum ersten Mal im Umzug, im Bild 22, mitfahren!)
    Zehn Männer- und 6 Frauenmannschaften werden beim Nachtvollyballturnier in der Mehrzweckhalle schmettern, was das Zeug hält. "Das letzte Mal gings bei voller Stimmung bis früh um drei!", so Organisator Detlef Porzig.
    "Ein Veranstaltungs-Farbtupfer wird sicher der Nachtwächterrundgang sein", meinte Hans-Jürgen Rüstau, Vorsitzender des KuKuTa, "genau, wie die Spielstraße, bei der wir uns, gemeinsam mit den Gewerbetreibenden, auch beteiligen werden".
    Volles Engagement ist beim envia-Wettbewerb gefragt, gilt es doch beim Triathlon viele Kilometer zu schaffen, um am Ende von den lukrativen Geldpreisen etwas abzubekommen. Frank Baumann, Direktor der Mittelschule, die diesmal der Partner des Wettbewerbes ist, hat jedenfalls schon mal seine Sportlehrer aktiviert, dass sie möglichst viele Starter gewinnen. Es können sich aber auch alle anderen sportlich interessierten Tauchaer melden.
    Natürlich wird es auch wieder einen Lampionumzug geben und auch ein Höhenfeuerwerk wird abgebrannt. Die traditionelle Versteigerung durch Ordnungsamtschef Albrecht Walther wird auch nicht fehlen. 75 Artikel kommen diesmal an der Grundschule am Park unter den Hammer, darunter ca. 35 zum Teil sehr hochwertige Fahrräder, zwei Handys, 7 Uhren und zwei Ringe und wer eine Astschere oder eine Eisensäge braucht, kann hier ebenfalls ein Schnäppchen machen. Eine Stunde vorher, also am 22.08. um 14 Uhr, können die Artikel begutachtet werden.
    Unter Beachtung der Hinweise aus dem vergangenen Tauchscher wird es zudem vergrößerte Tanzflächen auf der Festwiese und auch auf dem Markt geben, mehr Schankgeschäfte helfen den Durst schneller zu löschen, beim Imbissangebot wurde auch an die Vegetarier gedacht, auf dem Markt wird ein DJ für eine durchgehende Programmgestaltung sorgen und auf der Festwiese laden vier neue Fahrgeschäfte ein.
    Hier finden Sie einige Links mit allen wichtigen Informationen zum Tauchscher 2009 (klick).
    Der Internetverein wird natürlich wieder umfangreich berichten.
    Bericht IVT. Text und Foto: Reinhard Rädler
    Sehen Sie dazu auch einen Videobeitrag von Joachim Chüo, der ab 17.08.09 unter "mixed" bei info-tv-leipzig gesendet wird.

            

    10.08.09 Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften für Taucha

    In der Leichtathletik zählen nur die die Ergebnisse, die auf der Laufbahn, in der Sprunggrube oder im Wurfsektor erzielt werden.
    Und da hat Julia Eichler zur Verblüffung des Trainerteams des Leichtathletik Club Taucha und der LG Taucha/Leipzig der Saison 2009 mit ihrer Leistung von 47,47 m im Speerwurf den Stempel aufgedrückt. Sie errang damit Silber bei den deutschen Meisterschaften in Rhede (NRW). Damit erfüllte sich der Traum des Leichtathletik Club Taucha und der LG Taucha/Leipzig von einer weiteren Medaille bei den "Deutschen Meisterschaften".
    "Immerhin kannten wir die aktuelle Situation nicht exakt, da sich Julia in den letzten 14 Tagen in Halle den Feinschliff holte.", so Gerald Fischer vom Leichtathletik Club Taucha. Bekannt war die Form und die Potenzen unserer beiden Langsprinterinnen, die sich in einem durch den Vorstand und durch Sponsoren ermöglichten Trainingslager auf die DM vorbereiteten. Leider gingen hier die Pläne nicht in Erfüllung, Lena Troks hatte sogar eine Art Mitfavoritenrolle zu tragen und kam damit wohl nicht klar".
    Lisa Goldmann brachte zwar eine akzeptable Leistung, aber nicht die mögliche Steigerung. Für beide blieb leider nur das Vorlauf-Aus.
    "Nun wird nach vorn geschaut, denn die nächsten Wettkampfe stehen vor der Tür. Übrigens werden wir Lena und Julia noch bis zum 31.12.09 für Taucha starten sehen, dann wechseln sie nach Dresden und Halle."
    Bericht IVT nach einer Presseinfo des LC Taucha. Foto: LC Taucha

            

    06.08.09 Drei tolle Bikertage in Taucha

    Hoch droben über dem Rittergutsschlossareal schwebt ein roter Ballon und wirbt für das mittlerweile 4. Country- und Bikerfest in Taucha.
    Rainer Klöpsch hat für die drei (tollen) Bikertage wieder ein buntes Programm gemixt. Der Auftakt am Freitagabend verlief vom Publikumszuspruch her allerdings eher etwas verhalten. Am Conutry-Duo "David & Heart" aus Bad Lauterberg, die im wirklichen Leben Wolfgang und Annette heißen, lag es nicht. Mit guter Stimme boten sie alles, was das Country-Herz erfreut. Und da mischten sich unter die Linedancer auch etliche Tanzpaare, die die klassischen Tanzschritte bevorzugten.
    Zwischen den Tänzen wuselten plötzlich Jägermeister-Mädels herum und erfreuten die Gäste mit dem allseits bekannten Verdauungstrank.
    Am Samstag folgen Bikerandacht und anschließende Ausfahrt in die Dübener Heide und am Abend kommt Gordon Gregg mit seiner Country Band aus Braunschweig und die "Country Dance Show" mit dem Tschechischen Fernsehballett aus Prag wird sicher wieder für Stimmung sorgen.
    "Für den Linedance-Workshop am Sonntag ab 11 Uhr liegen schon jede Menge Anmeldungen aus allen Ecken Deutschlads vor!", freute sich Rainer Klöpsch.

    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
    Zweiter Tag:

    08.08.09 Bikerandacht und Ausfahrt

    Zirka 160 Biker kamen am Samstag mittag um 14 Uhr pünktlich mit ihren blank geputzten Motorrädern auf das Tauchaer Schloß zur Bikerandacht mit anschließender Ausfahrt. Pfarrer Andreas Illgen von der Kirchgemeinde Schwarzbach bei Colditz gedachte zu Beginn der Andacht der ermorderdeten Corinna aus Eilenburg (wir berichteten). Wolfgang Erler, der voriges Jahr die Andacht gehalten hat, zündete eine Kerze für die 9-jährige an und für eine Minute war Schweigen auf dem Schlosshof. In seinem Gebet für Corinna sagte Pfarrer Illgen u.a: "Gott hilf, dass es so grausame Verbrechen nicht mehr gibt". Illgen hat schon mehrere Bikerandachten gehalten, kein Wunder er ist selbst seit 1972 bekennender Motorradfahrer und kennt sich bestens aus im Metier aus. In seiner Andacht mahnte er die Biker zur Vorsicht und Rücksichtnahme und gedachte der Verunglückten. Wörtlich setzte er hinzu: "Wir verschließen nicht die Augen vor der gefahr, die mit dem Motorradfahren verbunden ist". Treffend verglich er in seiner Predigt das Reifenprofil der Bikes mit dem Profil eines Menschen. "Gott hat jeden von uns ein Profil gegegeben, wir sollten aber auch offen sein für einen Richtungswechsel, ein neues Profil also", gab der 55-jährige den Bikern noch mit auf den Weg. Dann endlich wurden die Maschinen gestartet und los ging es auf die große Ausfahrt über Krostitz, Delitzsch an den Bitterfelder See und von da aus über Reibitz zurück nach Taucha. Übrigens war mit Thomas Kind auch ein Tauchaer Stadtrat mit dabei. "Ich dürfte wohl der einzige Stadtrat sein, der mitfährt", sagte er mit einem Lächeln im Gesicht dem Online-Magazin.

    Musikalisch umrahmte Gordon Gregg mit nachdenklicher, christlicher Country-Musik die Andacht. Die Kollekte der Andacht ging an die Christophel-Blindenmission.

    Der Abend gehörte dann aber wieder den Linedancern. Eigentlich wollte Gordon Gregg mit seiner Band "Nashville" auftreten, aber leider musste die Band kurzfristig absagen. Aber mit der im Braunschweiger Raum gut bekannten Band "Powermans-Grave" hat er passenden Ersatz gefunden. "Ich bin sehr froh, dass Powermans-Grave so kurzfristig einspringen konnten", sagte Gordon Gregg dem Online-Magazin. Neben der Country Band gab es dann noch als weiteren Höhepunkt des Abends den Auftritt der "Country Dance Show", dem tschechischen Fernsehballet aus Prag. Im Vorprogramm und so zwischendurch griff auch Gordon Gregg selbst zur Gitarre. "Ich freue mich schon auf das nächste Country-Fest, der Country-Weihnacht am 06.12. in Taucha", sagte Gregg zum Abschluss dem Online-Magazin und spiegelte damit die Meinung aller Country Fans rund um Taucha wieder. Der große Aufwand den sich wieder einmal Rainer Klöpsch mit seinen Partheboots gegeben hat, hat sich wieder einmal gelohnt und Taucha konnte drei tolle Tage Country feiern.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

    Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
        Stimmung beim 3. Country- und Bikerfest (15.08.08)

            

    06.08.09 Baustart für den Kreisverkehr

    Am 10. August geht's los! Der Knotenpunkt Portitzer Str. / Matthias-Erzberger-Str. wird zum Kreisverkehr ausgebaut (Wir berichteten) Wie das Online-Magazin vom Sachbearbeiter für Straßen- und Tiefbau im Bauamt der Stadt Taucha, Kamal Yacoub, erfuhr, sind die Planungs- und Ausschreibungsverfahren nach einer 2jährigen Vorbereitungsphase abgeschlossen. Ende diesen Jahres soll der Verkehr dann über die neue Kreuzung rollen.
    Bauausführende Firma ist die Straßen- und Tiefbau GmbH aus Eilenburg. Von den insgesamt veranschlagten Bau- und Nebenkosten in Höhe von ca. 550 Tausend Euro werden 75% vom Freistaat gefördert.
    Die Verkehrseinschränkungen in der Portitzer Straße werden durch die Baumaßnahme allerdings weiter bestehen bleiben, wenn es auch nach Abschluss der Tiefbauarbeiten an den Abwasserleitungen (voraussichtlich am 21.08.) wenigsten wieder einen, wenn auch wechselseitigen und ampelgeregelten, Durchgangsverkehr geben wird.
    Der Gesamtdurchmesser des Kreisverkehrs wird dann 32 Meter betragen, 12 Meter mehr, als der Kreuzungsquerschnitt jetzt beträgt. Die benötigten Flächen wurden durch die Stadt erworben.
    Mit der Fertigstellung des Kreisverkehrs erhofft sich die Stadt eine Entschärfung des unfallträchtigen Knotenpunktes, den nach vorliegenden Verkehrszählungen täglich bis zu 13.000 Fahrzeuge aus und in alle Richtungen frequentiert haben. Vom Durchmesser her sind die 32 Meter die geringstmögliche Größe für einen Kreisverkehr, so dass auch noch große Fahrzeuge des Güter- und Personennahverkehrs die Kreuzung passieren können.
    Das Rodell muss so gestaltet werden, dass dadurch auch weiterhin Arbeiten an den unterirdischen Versorgungsleitungen möglich sind. Der Findling (wir berichteten - s.o.) soll aber dort dennoch seinen Platz finden genau so, wie ein Stadtwappen.
    Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler, Fotos: Reinhard Rädler und Joachim Chüo

            

    02.08.09 Parthebad e.V. feiert mit über 650 Gästen eine "Karibische Nacht"

    Samstag Abend bis Mitternacht: Bei bestem Wetter war Hochstimmung im Parthebad in Taucha. Der Parthebad e.V. hat mit Unterstützung des städtischen Badbetreibers und Sponsors IBV GmbH das zweite Mal eine "Karibische Nacht" im Parthebad veranstaltet. Die frühere Badinitiative und der jetzige Verein "Komm mit hab Spaß im Tauchschen Bad" hat ihren Leitspruch wörtlich genommen und ein tolles Event im Bad organisiert.
    Die Band Massala aus Leipzig besteht schon 13 Jahre und hat ihre Musik in unbekümmerter Vielfalt unter anderem im Reggea- und Dancesound – Rhythmus dargeboten. Massala - eigentlich eine Mischung aus scharfen Gewürzen, hat musikalisch der karibischen Nacht die richtige Würze verschafft. Die Musiker erheben den bescheidenen Anspruch, an der Musik - wie am Leben, Spaß zu haben und ihre Freude weiterzugeben, dies konnten sie auch im Parthebad unter Beweis stellen. Die scharfen Gewürze im Essen konnte man im oder am Gastronomiezelt des mexikanischen Restaurants "Enchilada" bekommen, welcher auch mit die passenden Drinks die Gäste erfreuen konnten. Aber auch das Imbissteam vom Parthebad war mit erweitertem Angebot für die Gäste mit leckeren Speisen und Getränke am Event positiv beteiligt.

    Parthebadvereinsmitglied Alex konnte als DJ, aber auch als mitwirkender Tänzer der Parthebadboys überzeugen und für gute Stimmung sorgen. Die zwei professionellen Tanzpaare vom Studio Puente haben nach einer tollen eigenen Tanzshow den Besuchern auf dem Hauptgang des Parthebades in den populären Limbo bzw. Salsa Tänzen Nachhilfe- oder Erstunterricht erteilt. Das wurde gern durch aktive Beteiligung vieler Besucher angenommen. Das Studio Puente sind Latino Künstler aus Lateinamerika, die auch in Leipzig mit einer Tanzschule vor Ort sind. Die Veranstaltung war auch Anlass für Michaela Gernoth aus Großpösna ihren Junggesellinnenabschied auf karibische Art mit ihren Freundinnen zu feiern, bevor sie am 08.08.09 in den "Ehestand" eintreten wird.

    Die Darbietungen der SMS Feuershow mit den Badvereinsmitgliedern Heike und Karsten Meier waren ein abschließender Höhepunkte der Karibischen Nacht. Die 650 Gäste waren begeistert und haben bis Mitternacht gefeiert. Der Vorstand des Parthebad e.V. Heike Meyer und Frank Walter, äußerten sich gegenüber dem Online-Magazin: "Wir distanzieren uns vom kritikwürdigen und unprofessionellen Verhalten des von der Leitung des Parthebades zusätzlich engagierten Sicherheitsdienstes. Einige Besucher haben sich bei Frau Meier nachhaltig beschwert. Da dies so explizit angesprochen wurde, wird das Online-Magazin nach eigener Recherche in Kürze, was im Einzelnen vorgefallen ist, berichten. Die insgesamt positive Resonanz bei der überwiegenden Mehrheit der Besucher lassen für 2010 vermuten, dass die 3. Karibische Nacht im Parthebad steigen wird.
    Bericht IVT. Text Joachim Chüo, Fotos: Joachim Chüo, Hartmut Nevoigt und Steffen Ettrich

    PS: Weitere Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie von der Karibischen Nacht und ein Video (© MOB-Taucha) vom Auftritt der Parthebadboys in unserer Videothek

    Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
        Ein Hauch Karibik wehte im Parthebad (19.07.08)

            

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