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26. Juni 2014 | Von | Kategorie: News, Schule


gym_sprache9gym_sprache8Am 23.Juni 2014 fuhren 9 Schülerinnen und Schüler, 2 Lehrer und zahlreiche Eltern unseres Gymnasiums zur Preisverleihung des Bundeswettbewerbes Fremdsprachen in den Sächsischen Landtag nach Dresden. Sie wurden bereits im April zu dieser Veranstaltung im Plenarsaal eingeladen und wussten somit, dass sie zu den Preisträgern gehören. Was sie nicht wussten, waren die Platzierungen bei einem der traditionsreichsten Schülerwettbewerbe in Deutschland. Schon seit 1979 fördert er junge Leute, die Spaß an fremden Sprachen und Kulturen haben. Auch in diesem Jahr gab es spannende Aufgabenstellungen, in denen sie ihre Fremdsprachenkenntnisse neu entdecken und entwickeln konnten – allein oder im Team. Denn beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen geht es nicht nur um Grammatik- und Vokabelwissen. Ebenso wichtig sind Offenheit, Kreativität und Lust am Argumentieren.


Die Freude war groß, als wir erfuhren, dass Alexander Guter (9a) und Nadja Gorczak (9a) in der Wettbewerbssprache Russisch Landessieger in der Kategorie SOLO 8/9 geworden sind. Ein zweiter Preis wurde Natalie Hendel (9a, ebenfalls in Russisch) und Charlotte Matthias (8e) in der Wettbewerbssprache Französisch auf Landesebene zuerkannt. Die Schüler Antonia Zappe (8a) und Leon Fürst (9b) erhielten in der Wettbewerbssprache Französisch einen 3.Preis. Auch im Wettbewerb TEAM Schule war unser Gymnasium erfolgreich. So errungen Johanna Williamson, Maximilian Berger und Maximilian Dreißig (alle 6b) mit ihrer Betreuungslehrerin Frau Zimmer in der Wettbewerbssprache Englisch einen guten 2. Platz. Ihr Beitrag „Claire’s Timebox“ erzählt von dem Mädchen Claire, das vom Schulstress erschöpft und von Mitschülern genervt nach Hause kommt, einschläft und einen Traum hat. Darin findet sie eine Zeitmaschine und landet damit zunächst in der Vergangenheit, Ende des 19.Jahrhunderts, in einer Schule, wo sie Zeuge wird, wie ein Schüler nachsitzen muss. Abgestoßen von den strengen Regularien, bedient sie die Zeitmaschine und landet diesmal im Jahr 2070, wo sie eintönige, einsame „Schule“ der Zukunft, die zu Hause am Computer stattfindet, erlebt. Danach wünscht sie sich einfach wieder in ihre eigene Zeit zurück, freut sich auf die Klassenkameraden, sieht nun ihre schulischen Aufgaben mit anderen Augen und geht ihre Hausaufgaben mit neuen Ideen und Elan an.
Neue Ideen und Mut sind auch im nächsten Jahr gefragt, denn da gibt es wieder einen Sprachwettbewerb für alle Schüler der Klassen 6 bis 10 und vielleicht reist wieder eine Delegation aus Taucha nach Dresden, um aus den Händen der Sächsischen Kultusministerin Frau Kurth einen Preis entgegen zu nehmen.

Nach einer Information des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Taucha
Text:
Mario Matthias.Fotos: Gymnasium

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