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Stadtteil Pönitz

Fotos: Fam. Hering
(zum Vergrößern auf die Fotos klicken)
Pönitzer Impressionen

Mitten im Einzugsgebiet der Parthe, zwischen sanften Hügeln liegt Pönitz, einer der Ortsteile von Taucha. Beim näheren Hinschauen erweist sich der für ehemalige Großstädter idyllisch anmutende Ort als ein Flecken ohne jegliche Infrastruktur - mal von Kindergarten und Friseur abgesehen. Doch die Ruhe könnte bald vorbei sein...

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Aktuelle Informationen

Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unserem Archiv:

  • Mitteilung des Ortsbeirates Pönitz vom 11.02.06
  • Mitteilung des Ortsbeirates Pönitz vom 17.12.05
  • Bericht von der Einwohnerversammlung am 03.05.

  • Haltepunkt Pönitz wird vorerst weiter bedient (10.09.04)
  • Schlechte Aussichten für den Haltepunkt Pönitz (21.07.04)
  • Haltepunkt Pönitz droht erneut das Aus (25.05.04)
  • Deutsche Bahn will Haltepunkt Pönitz streichen (5.11.: Er ist erst mal gerettet!) (05./ 09.11.03)


    2009

    02.04.09 Mitteilung des Ortsbeirates Pönitz

    Am 17. März wurde an alter Stelle der neue Spielplatz in Pönitz eingeweiht. Neue Spielgeräte wurden aufgestellt, ein neues Volleyballnetz befestigt und die Freiflächen in den zurückliegenden Wochen neu gestaltet. Zuletzt waren die Kinder kaum mehr zu bändigen. Die Spielgeräte lockten auch bei vorgehängten Absperrbändern und wurden gern angenommen. Rechtzeitig vor der kommenden Spielsaison erfolgte die Übergabe.

    Die Pönitzer werden bis 31.12.2011 komplett abwassertechnisch erschlossen und zwar dezentral. Nur das Abwasser der Grundstücke in der Siedlung am Weidenweg wird in der Kläranlage Pönitz gereinigt. Für diese Grundstücke fallen keine weiteren Arbeiten an.
    Alle anderen Grundstücksbesitzer werden Um- und Neubauten auf ihren Grundstücken durchführen müssen. Sie müssen entweder - sofern ihre Mehrkammerklärgrube in gutem Zustand ist - eine biologische Reinigungsstufe nachrüsten oder die gesamte Anlage neu bauen. Eine Informationsveranstaltung zum Thema findet auf Einladung des ZV WALL am 22.04.09 um 18.00 Uhr in der Begegnungsstätte/Vereinsräumen der IG in Merkwitz statt.

    Für den Haltepunkt Pönitz hat sich noch kein Käufer gefunden. Die Bahn hat ein größeres Grundstück einschließlich ehemaliges Bahnhofsgebäude zum Verkauf ausgeschrieben.
    Wie am 26.03.09 in der LVZ zu lesen war, beeinflusst laut Angaben der Bahn der Verkauf nicht die Existenz oder die Taktzeiten der Zugverbindung Richtung Eilenburg und Leipzig.

    Weiterhin gibt es keine Neuigkeiten oder konkrete Aussichten auf Investitionen in die Infrastruktur. Die Planung der Ortsdurchfahrt der Kreisstraße ruht derzeit.
    Information und Foto: Claudia Anger.


    2006 (zum Nachlesen)

    11.02.06 Mitteilung des Ortsbeirates Pönitz
    Der Bau des Gehweges Weidenweg an der Kreisstraße wird weiterhin in Sachen Eigentumsverhältnisse bearbeitet, nunmehr gemeinsam von Landratsamt und Stadtverwaltung Taucha. Konkrete Zeitvorgaben existieren nicht. Wir bitten an dieser Stelle die Eigentümer, die diese Verhandlungen betreffen, um eine kooperative Einstellung. Realistisch gesehen, wird mindestens der Sommer ins Land gehen, bis der Bau starten wird.
    Auf unsere Forderung nach einem Radweg nach Taucha wurde von der SV mitgeteilt, dass keine Gelder eingestellt und keine konkreten Planungen vorhanden sind. Andererseits bekennt sich das LRA Delitzsch (Aussage Hr. Grabmann) dazu, dass ein Radweg an der Straße in Verantwortung seines Amtes liegt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es auch dort keinerlei Finanzierung. Da Sie sicher wissen, dass mit dem Bau der B87n die Verkehrsströme und Straßenbaumaßnahmen im Nordosten neu eingeordnet werden, sind die Forderungen nach einem Radweg im Moment sinnlos. Unsere Forderungen zielten darauf ab, den Bedarf bei den Ämtern deutlich zu machen, da dies für unsere Straße offensichtlich kein Verantwortlicher richtig einordnen konnte. - Wir gehen davon aus, dass die PKW- und LKW-Fahrer sich entsprechend rücksichtsvoll verhalten!!! Im März/April werden wir erneut beim Bürgermeister zu den Infrastrukturmaßnahmen in Pönitz vorsprechen.
    Die Chronik von Pönitz beinhaltet Berichte aus schweren aber auch aus ereignisreichen und schönen Zeiten. Bereits vor dem 1. Weltkrieg wurden erste Seiten geschrieben. Frau Schulze, die die Chronik jahrelang geführt hat, Frau Freiberg, Frau Junge und Frau Anger haben sich vorgenommen, die Zeitgeschichte weiter festzuhalten. Wir treffen uns in Abständen und suchen natürlich auch Ihre Erinnerungen, Fotos und Zeitzeugnisse. Sie können sich gern bei den Genannten melden und Ihre Mithilfe anbieten.
    Ihr Ortsbeirat Pönitz, die Damen und Herren Haupt, Große, Dr. Junge und Anger.

            

    17.12.05 Mitteilung des Ortsbeirates Pönitz
    Am 15.12.05 fand ein Treffen des Ortsbeirates mit dem Bürgermeister statt. Konkrete Ergebnisse konnten wir nicht verzeichnen.
    Der Bau des Gehweges Weidenweg an der Kreisstraße verzögert sich weiter auf Grund von Eigentumsproblemen. Bei der Begradigung der Kreisstraße in den siebziger Jahren wurden die Eigentumsverhältnisse der Grundstücke im Grundbuch nicht geändert. Damit befindet sich die Kreisstraße seit Jahren auf privatem Grund. Wenn nun der Gehweg gebaut werden soll, müssen alle eigentumsrechtlichen Vorgänge auch aus der Vergangenheit geprüft und ordnungsgemäß abgewickelt werden. Im Januar findet ein Treffen mit einem Vertreter des Landratsamtes statt. Weitere Terminangaben gibt es nicht.
    Der Straßenausbau zwischen Taucha und Pönitz, ein Radweg auf dieser Strecke sowie andere Straßen-, Gehweg- und Gestaltungsmaßnahmen für Pönitz wurden für die nächsten Jahre nicht in Aussicht gestellt. Der Bürgermeister verwies uns auf den Flächennutzungsplan, der gegen-wärtig überarbeitet wird.
    Der Beirat wird sich im Januar in der Stadtverwaltung den Eingemeindungsvertrag, den Dorfentwicklungsplan von Pönitz und den Flächennutzungsplan anschauen und Anknüpfungspunkte für die Dorfentwicklung suchen.
    Wir haben eine Eingabe an die Verwaltung geschrieben, in der die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für den Grunderwerb und den Bau des Gehweges Weidenweg, für den Bau eines Radweges Taucha - Pönitz u. den Infrastrukturausbau des Ortes gefordert wird.
    Vom Bürgermeister wurden wir gebeten, Objekte in Pönitz zu benennen, die in Angriff genommen werden sollten. Das werden wir aktuell gern tun, obgleich diese Informationen schon seit Jahren in Beratungen mit der Stadt besprochen wurden. Allein die terminliche Aufstellung über Aktivitäten einzelner Bürger, Besprechungen mit Vertretern der Stadtverwaltung usw., die in Papier dem Stadtratsmitglied Herrn Haupt vorliegt, nimmt mehrere A4- Seiten ein!! Die vergeblichen Anfragen und sinnlosen Protokolle füllen Hefter und Ordner. Wir wollen aber nicht nur schimpfen und reden!
    Wir bitten Sie - die Anwohner von Pönitz - dennoch, uns Ihre Anfragen und Wünsche bezüglich Ihrer Vorstellungen zur weiteren Entwicklung des Ortes zu nennen. Seien Sie optimistisch - wir sind es auch; melden Sie sich bei Herrn Haupt, Frau Große, Hr. Dr. Junge oder Frau Anger schriftlich, telefonisch oder persönlich. Vielen Dank.
    Laut Bürgermeister könnten wir auch über die Stadträte Einfluss nehmen, um unsere Wünsche in der Verwaltung besser zu platzieren.
    Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr wünscht Ihnen der Ortsbeirat Pönitz, die Damen und Herren Haupt, Große, Dr. Junge und Anger.

            

    08.05.05 Bericht von der Einwohnerversammlung am 03.05.
    Zahlreiche Probleme brennen den Einwohnern unter den Nägeln. Deshalb trafen sich am 3. Mai die Vertreter von etwa 30 Familien auf der Wiese vor dem Kindergarten.

    Allein die Aufzählung der anstehenden Fragen war abendfüllend. Herr Haupt informierte auch in Kenntnis seiner neuen Stadtrattätigkeit umfassend über alle anstehenden Fragen. Ein zentrales Problem ist nach wie vor die Kreisstraße, die gar keine sein dürfte, da sie nicht die erforderliche Breite dafür hat. Zu Transporten aus den Kiesgruben gesellen sich neuerdings noch andere schwergewichtige Lastzüge. Riskante Begegnungen der Brummis und ausgefahrene Randstreifen sind die Folge. Früher gab es funktionierende Straßen zu allen Nachbarorten. Wie wird sich die Verkehrssituation im und um den Ort entwickeln? Welche Auswirkungen wird die neue B87 haben? Was kommen für finanzielle Belastungen auf die Anwohner zu, wenn die Kreisstraße saniert wird? Interessant war zu hören, dass für die Straße rund 50.000 Euro zur Verfügung stehen sollen und seit Jahren im Haushalt der Stadt Taucha schlummern. Warum wurde das Geld nicht mit Zinsen angelegt? Insgesamt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, soll es nun zu einem geringen Teil für ein paar Meter Fußweg zwischen Weidenweg und Bahnhof verwendet werden. Für die künftige Gestaltung des Ortes werden dringend alte Dokumente wie Fotos, Pläne usw. gesucht!

    Weiteren Informationsbedarf gibt es zum Fluglärm. Dieser wird um Pönitz keinen Bogen machen, einzelne Flugzeuge werden schon heute als störend laut wahrgenommen. Unabsehbar ist derzeit, wie schlimm es tatsächlich für die Anwohner werden wird. Andere Fragen drehten sich um den unaufgeräumten Wald nach dem Holzeinschlag, die langfristige Zukunft des Haltepunktes, Abwasserproblematik, Radwege u.v.m.

    Die wichtigste Erkenntnis des Abends war die Feststellung, dass dank des Engagements einzelner Personen bereits Erfolge erzielt wurden, die Informationen zum Stand der Dinge aber nicht alle Einwohner erreichen. Es herrscht auch teilweise noch Unklarheit über diverse Zuständigkeiten, die nicht immer bei der Stadt Taucha liegen. Es wurde daher über verschiedene Wege zur Information nachgedacht. Die Pönitzer wollen sich dafür Anregungen bei umliegenden Orten und anderen Kreisen holen. Die Vorschläge reichten vom eigenen Schaukasten, über Nutzung des Internets bis zur Gründung einer IG bzw. Fördervereins. Auch die Idee eines Begegnungszentrums wurde geäußert.

    Das Resümee der Veranstaltung war, dass sich die Pönitzer wünschen, dass in Zukunft die Belange der Ortsteile stärker bei Entscheidungen der Stadt Taucha berücksichtigt werden. Einige Pönitzer Bürger haben ihre Bereitschaft erklärt, sich als Ansprechpartner zu bestimmten Themen aktiv für die Belange des Ortes einzusetzen.

    Im Juli soll übrigens ein Kinderfest stattfinden, zu dem auch die "Älteren" herzlich eingeladen sind. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
    Bericht/ Foto: Dagmar Hering

            


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