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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

Juli 2011

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28.07.11 Happy Birthday Jürgen Rüstau

Ein kleines Café mit großem Programm, von Musikcafé, Lesungen, Kabarett bis hin zu Ausstellungen in seiner Heimatstadt Taucha zu eröffnen, das war schon immer ein Traum von Hans-Jürgen Rüstau. In seinem Text "Der Traum von unserem kleinem Cafe" schreibt er dazu: "Am Anfang stand eigentlich nur die Idee" und weiter "Wir hatten Feuer gefangen, gingen mit unserem Traum schwanger, um ihn irgendwann, zur richtigen Zeit, Leben einzuhauchen. Mit "wir" meinte er seine spätere Frau Anke, die einst im Ratskeller Taucha gearbeitet hatte und eine neue Herausforderung suchte.
Da wurde er auf ein Objekt, den ehemalige "Königsadler" in der Leipziger Straße, aufmerksam, dass sich mit seinem großen hellen Fenster zur Straße hin und der ruhig gelegenen Terrasse zum Schlossberg hinauf, als genau der richtige Ort erwies, um Musik, Literatur und Kunst in einem Cafe zu beherbergen. Im Oktober 2005 wurde sein Traum dann Realität und das "Cafe esprit" öffnete.
Mit einer Bücherlesung mit Kurt W. Flemmig und dem Kulturstammtisch fing alles an. In relativ kurzer mauserte sich das kleine Café in der Leipziger Straße zu einem, wenn nicht zu dem Kulturcafe in Taucha.
Neben vielen regionalen Künstlern, wie Eisenheinrich, Tom Twist, Lutz und Harry Künzel, "Four Roses" oder den "Fiffschen Gaffeesachsen" waren mit Ursula Karusseit, Dieter Bellmann, Hans-Jürgen Beyer, Regina Thoss, Helga Piur, Lutz Jahoda, Gaby Rückert & Ingo Koster, Heinz-Florian Oertel, Gisela Steineckert , Veronika Fischer, Chris Doerk und kürzlich Dagmar Frederic auch sehr bekannte Gesichter zu Gast im kleinen Café, etliche stehen noch im Terminplan. In der "Tauchaer Blauen Stunde" stellten sie sich abwechselnd den Fragen von Tobias Meier oder Roman Knoblauch, um dann oftmals mit einem eigenen Programm noch einmal ins Café zurückzukehren.
Am 19.05.2004 wurde der Kunst- und Kulturverein Taucha e.V. (KuKuTa) gegründet, dessen Vorsitz Hans-Jürgen-Rüstau heute noch innehat. Buchlesungen, Gemäldeausstellungen, die Lesereihe zur Buchmesse "Leipzig liest in Taucha", der " Literaturwettbewerb der Stadt Taucha", die Kultur- und Musikerstammtische, die Organisation der Spielstraße zum Tauchschen, die Nachtwächtertouren und die KultTour haben seitdem die Kulturlandschaft Tauchas belebt und weit über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht. Nicht zuletzt auch "sein" Kabarett, das "Tauchaer Brettl", in dem er mitspielt und für das er viele Texte selbst schreibt.
Seit 6 Jahren wagen die Rüstaus nun schon das Spagat zwischen Kunst und Gastronmie oder umgekehrt in beeindruckender Art und Weise. Während Jürgen den Kontakt zu den Künstlern hält, kümmert sich Anke Rüstau in liebevoller Art und Weise um das leibliche Wohl ihrer Gäste als auch um die Vervollständigung ihrer Kaffeekannenausstellung im Café.
Heute wird Hans-Jürgen Rüstau nun 60, einen Tag vorher wurde seine Anke 40. Der Internet Taucha e.V. wünscht den beiden Jubilaren viel Gesundheit und Tatendrang, geschäftlichen Erfolg und noch viele kreative Ideen zur Belebung der Tauchaer Kulturszene.
Im Namen des Internet Taucha e.V.: Text: Reinhard Rädler und Matthias Kudra. Fotos: Matthias Kudra, Joachim Chüo und Reinhard Rädler

        

24.07.11  Frühstück mit politischer Kost

Ein "Liberales Frühstück" auf der Terrasse des "Café esprit" wurde es ob der doch etwas frischen Temperaturen nicht, aber die Themen waren dafür doch etwas "heißer", die mit dem Mitglied des Sächsischen Landtages Nico Tippelt im Gastraum diskutiert wurden. Der Parlamentarier, der seit 2008 für die FDP im Landtag sitzt, war einer Einladung des FDP-Ortsverbandes Taucha gefolgt.
Nachdem er sich und seine Arbeit in den verschiedensten Ausschüssen des Landtages vorgestellt hatte, ging der in Glauchau wohnende Abgeordnete auf einige Schwerpunktthemen ein, die seine Fraktion in der Regierungskoalition mit der CDU auf den Weg gebracht haben bzw. die in der Legislaturperiode noch vor ihnen stehen. An der Spitze standen dabei die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel und ihre sinnvolle Verwendung sowie Überlegungen zum sparsamen Umgang mit den Ressourcen und den möglichen Einsparungspotentialen. Die Staatsmodernisierung, zum Beispiel durch Abbau der Bürokratie oder durch Modifizierung von Verwaltungsstrukturen, sieht er dabei als wichtiges Ziel an. Dass die Zentralisierungen der Verwaltung in jedem Falle auch Verbesserung der Bürgernähe mit sich bringen, zweifelten die Diskussionsredner anhand eigener, negativer praktischer Erfahrungen allerdings an.
Zweifel, ob - oder das - eine länderübergreifende Zusammenarbeit durch Zentralisierung bestimmter Ausgaben den erstrebten Synergieeffekt bringen würde, konnten auch nach der Diskussion nicht ausgeräumt werden, zumal man dabei erst am Anfang stünde.
An der Frage der Einsparung an Personal bei der sächsischen Polizei erhitzte sich hingegen die Diskussion, obwohl Tippelt die Polizeidichte in Sachsen auch nach einer Reform für ausreichend hält. Über die künftige Zugehörigkeit Tauchas innerhalb der Polizeistruktur konnte er allerdings keine Klarheit bringen.
Bei allen Sparzwängen, so Tippelt, sei es der falsche Weg, an der Bildung zu sparen. Das hohe sächsische Bildungsniveau solle gehalten und durch mehr Unterstützung aus der freien Wirtschaft noch bessere Zukunftsperspektiven im Hochschul- und Wissenschaftsbereich geschaffen werden. Von den zu erwartenden Steuer-Mehreinnahmen sollen etwa 16 Millionen zusätzlich in den Bildungsbereich einfließen.
Im persönlichen Gespräch "outete" sich Nico Tippelt dann noch als Musiker in einer Band, so dass man so oder so davon ausgehen kann, dass der umtriebige und engagierte Politiker weiß, wo die Musik spielt….
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

19.07.11 WARNLAGEBERICHT für Sachsen
(ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst - Stand:Dienstag, 19.07.2011, 15:30 Uhr )-
(Region Leipzig/Taucha war nicht betroffen)

Tauchscher 2009 im RegenHeiter, im Tagesverlauf wolkig, nur vereinzelt Schauer. Nachts zunehmend bewölkt, aufkommender schauerartiger Regen. Morgen anhaltender und gebietsweise ergiebiger Regen.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis Mittwoch, 20.07.2011, 15:30 Uhr:
Nach kurzem Zwischenhocheinfluss kommt Sachsen in der Nacht zum Mittwoch in den Bereich eines von Süden heranziehenden Tiefs. Es führt wolkenreiche und sehr feuchte Luftmassen heran.
Dabei kann es ab der zweiten Nachthälfte von Süden zu kräftigem Regen mit 6-stündigen Mengen von 20 bis 35 l/qm, lokal auch zu unwetterartigen Mengen über 60 l/qm kommen.
Am Mittwoch breitet sich das Regengebiet rasch nordostwärts aus und tagsüber fallen verbreitet 15 bis 30 in 12 Stunden, durch konvektive Einlagerungen (Schauer und Gewitter) ist gebietsweise auch teils unwetterartiger Regen mit 12-stündigen Mengen über 60 l/qm möglich. Eine Vorwarnung zur Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen wurde herausgegeben. Bericht IVT. Nach einer Information des Deutschen Wetterdienstes, Regionalzentrale Leipzig,

        

17.07.11  Letzter Tag des Maultrommelfestivals endete leider im Regen

"Es war ein friedliches Fest, wir hatten keine Probleme, es verlief alles reibungslos. Auch was die Teilnehmerzahl anbelangt, sind wir zufrieden", zog Festivalleiter und Cheforganisator Andreas Kosmowicz am Sonntagabend eine erste Bilanz gegenüber dem Online-Magazin. Über eine Besucherzahl wollte er sich jedoch noch nicht äußern. "Auch in puncto Sicherheit ist bis jetzt alles gut gelaufen und wir hatten mehr verletzte Hunde, als Menschen", setzte Pressesprecherin Corinna Klinke hinzu.
Während bis zum Nachmittag das Programm auf den Bühnen der drei Veranstaltungsorte gute Besucherströme verzeichnet werden konnten, wurde es am frühen Abend merklich übersichtlicher, denn leider setzte immer stärker werdender Regen ein. Viele Teilnehmer ließen es sich nicht verdrießen, trotzten entweder schutzlos dem Regen oder fanden eines der wenigen trockenen Plätzchen. Das Wetter hielt Eltern mit Kindern trotzdem nicht ab, nach den Klängen der Gruppe "Sunfish" im Kreis zu tanzen. Erstaunlicherweise wurden nur ein paar Regenschirme gesichtet. Und wenn doch, dann teilte man sich das Regendach, wie zwei Pärchen aus Leipzig und aus Eberswalde. Und Nässe nicht nur von oben gab es im "Chill out Areal", als sich ein paar Teilnehmer im angenehm warmen Wasser des beheizten Holzzubers der frischen Witterung entzogen.

Ein guter ad-hoc-Einfall der Organisatoren war es auch, für Tauchaer, die "nur mal gucken wollten", kleine Führungen über das Festgelände zu machen, eine Idee, die man für das nächste Event durchaus weiterführen könnte.
Nach ewig langem Soundcheck begann mit reichlich Verspätung auf der Hauptbühne das Konzert von "Annaluk", einer Leipziger Gruppe, was angesichts der Witterung auch gleich das Abschlusskonzert werden sollte. Etwa 200-300 hartgesottene Teilnehmer gingen aber auf der Festwiese begeistert mit. Der aus der Sicht des Außenstehenden leider etwas halbherzig angekündigte Maultrommel-Weltrekord-Test konnte so und natürlich auch aus Witterungsgründen nicht annähernd die Teilnehmerzahl von mehr als 2000 Maultrommelspielern eins Weltrekordes, der in Sibirien aufgestellt wurde, erreichen.
Es war wieder das bunte Fest einer friedlichen Gemeinschaft, die mir ihrer Musik, ihren Lebensgewohnheiten und mit ihrer Freundlichkeit in der Parthestadt schöne Tage hatten. Sie werden das und damit den immer wieder bekräftigten Ruf Tauchas als guter Gastgeber in alle Welt tragen.

Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler, Fotos: Reinhard Rädler und Steffen Ettrich Lesen Sie auch die Pressemitteilung des Internationalen Maultrommel- und Weltmusikfestival „Ancient Trance“ 2011.
        

16.07.11 Im Didgeridoo-Workshop saß ein Profi-Musiker auf der "Schulbank"

Heute Nachmittag waren schattige Plätze gefragt. Temperaturen um 24/25 Grad bescherten dem "Ancient Trance Festival" einen sonnigen Tag, der eigentlich statt Samstag Sonntag heißen könnte.
Auf allen Plätzen waren wieder Live-Bands auf den Bühnen und davor gaben sich die Besucher nach Lust und Laune mit Jonglerie, Keulengymnastik, Medidation oder Hula Hoop der Atmosphäre hin. Die "Maultrommelallee" säumten wieder bunter Stände, fliegende Händler verkauften "Liebesbrote mit Quaaak", Aktionskünstler unterhielten die Vorbeilaufenden mit allerlei Späßen und an einigen Ständen wurden wieder fleißig Musikinstrumente ausprobiert.
Der regionale Rundfunksender "Radio blau" aus Leipzig übertrug 14 und 16 Uhr live vom Geschehen auf den Bühnen. Auch am Abend kann man ab 21 bis Mitternacht auf den Leipziger Frequenzen 99,2 MHz, sowie 94,4 MHz & 89,2 MHz 97,9 MHz (Kabel der Priomacom) live dabei sein; unter www.radioblau.de per Livestream sogar weltweit.

Auf der Terrasse im Café esprit gab es einen Didgeridoo-Workshop, wobei unter den "Schülern" sogar ein Musiker, der Solo-Posaunist des MDR Sinfonieorchesters Eckart Wiegräbe aus Taucha, zu finden war. "Man kann auch als Profi noch etwas dazu lernen, Atemtechnik zum Beispiel oder die Intonation verschiedener Rhythmen", so das Mitglied des KuKuTa zum Online-Magazin. Unter fachkundiger Anleitung durch Mario aus Graz, bliesen die Teilnehmer in ihre Instrumente und ließen sich so in die Geheimnisse des Didgeridoo einweisen oder vervollständigten ihre Spielpraxis.
"Ich bin Autodidakt", bekannte der 29jährige Mario. "Aber seit meinem 15 Lebensjahr bin ich vom Didgeridoo verzaubert worden und habe mir das alles selbst angeeignet", bekannte der im "wahren Leben" als Zahntechniker arbeitende Österreicher.

Das Wetter - und das Programm natürlich - versprachen noch einen langen und stimmungsvollen Abend. Die Gäste bevölkerten die Wiesen vor den Bühnen am Schöppenteich und auf der Festwiese. Gute Stimmung bei den "violons barbares", einem Trio aus der Mongolei, Bulgarien und dem Elsass. Vor allem Epi Enkh Jargal aus der Mongolei imponierte mit seiner Stimmvielfalt. Das Publikum tanzte ausgelassen. Eher ruhig wars auf dem Schlossareal
Starkes Begängnis auf Tauchas Straßen zwischen den Veranstaltungsflächen zu später Stunde. Ein Indiz für das mögliche Eintreten der abgewandelte Liedzeile: "Tauchaer Nächte sind lang…."

Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler. Fotos:Reinhard Rädler, HD-Kamera und Schnitt: Joachim Chüo
        

15.07.11  Das Maultrommel- und Weltmusikfestival hat Taucha erreicht

Hatte man am Donnerstag noch den Eindruck: "Na, hier müssen die Organisatoren aber noch einen Zahn zulegen!", war zur Eröffnung der Festivaltage in Taucha alles auf den Punkt. Lediglich ein paar Fähnchen mussten noch befestigt werden. Das 4. Maultrommel- und Weltmusikfestival "Ancient Trance" 2011 in Taucha konnte beginnen.
Festivalleiter Andreas Kosmowicz bedankte sich bei seiner kurzen Eröffnungsrede bei der Stadt Taucha, die gute Gastgeber sind und im Rahmen der Möglichkeiten viel zum Gelingen getan haben. "Wir versichern, dass wir alles so verlassen werden, wie wir es vorgefunden haben", versprach der Cheforganisator, der sich auch bei seinem 100köpfigen Helferteam bedankte.
Nachdem Andreas Kosmowoicz mit "Radio blau"-Partner Steffen ein kleines Maultrommelkonzert aus dem Hut zauberten, kam mit Vladiswar Nadishana ein Künstler aus dem fernen Sibirien auf die Bühne, der die Maultrommel und noch 100 andere Instrumente beherrscht. Abenteuerlich miteinander verbundenen Röhren-Kombinationen entlockte er Töne, die man so nicht erwartet hatte. Gleich nach seinem Konzert , erzählte er dem Online-Magazin, ginge es mit dem Flugzeug nach Hause, ins rund 4.500km entfernte Abakan, eine Stadt in Südsibirien (Russland).
Mittlerweile füllte sich auch die Wiese am Schöppenteich, es gab herzliche Begrüßungsszenen, nicht selten hörte man dabei die Worte "Alle Jahre wieder…schön, dass wir uns hier wieder treffen". Freundliche Gesichter bei den zumeist bunt gekleideten und barfüßigen Teilnehmern, vom Kleinstkind bis zum graubärtigen Senior. Bälle oder bunte Tücher flogen, es wurde jongliert und bunte Seifenblasen stiegen in die Luft. An den Verpflegungsständen wurde gekocht und gebruzelt, wobei Bio-Produkte und besonders auffielen.

An der "Maultrommelallee", die den Schöppenteich mit der Festwiese verbindet, luden erste Stände zum Schauen, Probieren und Kaufen ein. "Anfassen erwünscht" warb ein Schild zum Selbsttest an oder auf einem Didgeridoo, das erstaunlicherweise nicht nur aus Holz bestehen kann sondern auch aus Kupfer gefertigt wird. Ein Spieler aus Schleswig-Holstein entlockte sogar einem speziell hergerichteten 7er Plaste-Fallrohr Didgeridoo-Töne.
Auf dem Schlosshof standen als erste Künstler "Che Vasques & Friends" aus Galizien der Bühne. Der Publikumszuspruch hielt sich hier am späten Freitag-Nachmittag allerdings noch in Grenzen. Nicht anders in der St.-Moritz-Kirche . Hier lauschte auch nur eine überschaubare Zuhörerschar der Musik von "Sugato Bhaduri & Omprekash Pandeey", dem indischen Mandoline-Meister. Gastgeber Pfarrer Edelmann ist allerdings für die nächsten Konzerte optimistisch.

Und wenn alles vorbei ist, geht's noch ins "Café esprit" zu Aftershowparty. Chefin Anke Rüstau war sichtlich geschafft vom ersten Abend, der bis zum Morgengrauen dauerte, freut sich aber schon auf die nächste Party. Man merkt und sieht es allerorten: Das 4. Maultrommel- und Weltmusikfestival Ancient Trance hat Taucha erreicht.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

14.07.11  Der Countdown für das "Ancient-Trance-Festival" läuft

Noch sind knapp 24 Stunden Zeit dafür, dass alles für das "Ancient-Trance Festival 2011" vom 15.-17. Juli 2011 in Taucha seinen Platz gefunden hat, aufgebaut ist, funktioniert, passt, läuft, hängt, steht…..und und und…. (mehr zum Festival finden Sie auf der Homepage des Veranstalters unter www.ancient-trance.de)
Im Org.-Büro auf dem Rittergutsschloss laufen die Fäden zusammen, klingeln die Handys oder quaken Walki Talkis und für Festivalleiter Andreas Kosmowicz wird's langsam stressig. Das Online-Magazin hatte Gelegenheit, einen Tag vor Beginn schon mal alle Festivalstätten in Augenschein zu nehmen und sich vom Stand der Vorbereitungen zu überzeugen. Corinna Klinke, verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, drückte uns einen Lageplan von Taucha in die Hand, auf dem eine "Maultrommelallee" und ein "Eine-Welt-Platz" verzeichnet sind, die man im offiziellen Tauchaer Stadtplan vergeblich suchen wird. Die pfiffige Organisations-Crew machte es möglich und erleichtert so den Besuchern eine bessere und eindeutige Orientierung. Selbstverständlich findet man die "Straßenbezeichnung" dann auch auf Schildern im Festivalgelände vor.

Mehr als Hundert Helfer waren auf den drei Veranstaltungsflächen am großen Schöppenteich, der Festwiese und dem Rittergutsschloss beschäftigt, Bühnen, Stände und Erlebnisbereiche aufzubauen. Aus Gründen der Sicherheit und Ordnung und auch, dass es sich um kostenpflichtige Veranstaltungen handelt, mussten auch die Veranstaltungsbereiche weiträumig abgesperrt werden. Die öffentlich einsehbaren Abschnitte der Absperrgitter sollen zugleich als Werbeträger für zum Festivalcharakter passende und lustig gemalte Grafiken dienen. Gute Stimmung allerorten. Man kennt sich oder hat sich gerade kennengelernt. "Die Helfer und Gäste kommen eigentlich aus ganz Europa", staunte selbst Corinna Klinke. "Es ist einerseits erstaunlich, aber auch erfreulich, wie sich das herumgesprochen hat. Das spricht natürlich für den guten Ruf des Tauchaer Festivals des vergangenen Jahres".
Die ersten Gäste waren auch schon angereist, unter ihnen auch Linda aus Leipzig mit ihrer zweieinhalb Monate alten Tochter Anouk. Corinna erzählte noch von einem Bekannten, der auf einer dreimonatigen Radtour von Großbritannien nach Italien extra in Taucha Station machen wird.
Verhungern oder verdursten wird keiner, dafür werden genügend Stände zum Verzehr einladen, für die es schon einfallsreiche Namen gibt: Zum Beispiel die "Bar"barella oder die "Sonder"-Bar, einen Saftladen und eine "Veggi-Feldküche" aus Leipzig-Connewitz, wobei letztere gar 2000 Gerichte für die freiwilligen Helfer sponsern wird. Wer zwischen den Programmen der 35 Bands und 115 Künstler einmal etwas ausspannen will, in der Sinnenwelt im östlichen Teil des Schöppenteiches findet er das "Chill out Areal" und für die Familie das "Kids' Space". An 35 Ständen werden sich Vereine präsentieren, wie zum Beispiel der "Gambia-Verein", oder es werden dem Festivalcharakter entsprechende Accessoires angeboten und es gibt einen Musikinstrumentenmarkt. Auf dem Rittergutsschloss will der veranstaltende Maultrommelverein Taucha e.V. den Besucher in einer Ausstellung die Geschichte der Maultrommel und ihre Verbreitung und Verwendung näherbringen. In der St.-Moritz-Kirche wird es an allen drei Tage Konzerte geben. "Das wird ein ganz besonderer Rahmen. Die Kirche war sehr entgegenkommend und kooperativ", so Corinna Klinke.

Die Teilnehmer, die in Taucha bleiben, werden mit Zelten auf dem Platz vor der Festwiese und im Park Richtung Aussichtsturm sowie mit Wohnmobilen auf dem Parkplatz an der Wurzener Straße Platz finden. "Wir achten auf einen respektvollen Umgang mit der Natur und allen Menschen und auf Sauberkeit auf dem Festivalgelände, insbesondere auch in den Toiletten.", betont Festivalleiter Andreas Kosmowicz. Im Programm appelliert die Festivalleitung darüber hinaus: "Wir befinden uns in einer gemütlichen Kleinstadt. Bitte respektiert die nächtliche Ruhe!"
Am Freitag um 16 Uhr wird das Festival eröffnet und "...alles wird bereit sein!", versicherte Andreas Kosmowicz.

Bericht IVT. Text und Interview: Reinhard Rädler. Fotos, HD-Kamera und Schnitt: Joachim Chüo
        

09.07.11 Fans lagen sich zwischen Liebe und Zorn zur 10. Tauchaer Rocknacht in den Armen

Traditionell eröffnete mit ErsEminense die Gewinnerband des vorjährigen Bandcontest die Rocknacht. Wie Michael Weber vom Deutschen Rock & Pop Musikerverein das Online-Magazin informierte, nahmen am diesjährigen 4. Bandcontest 7 Bands teil. Am Ende gewann die Band "Out of the Blue", die im vergangenem Jahr noch krankheitsbedingt passen musste. "Eine Band zwischen Indi, Classic Rock und Blues mit einer sehr versierten Sängerin", schätzte Weber ein. Die Leipziger Band hat sich damit für den 29. Deutschen Rock & Pop Preis, der am 17.12.11 in Wiesbaden stattfinden wird, qualifiziert und wird im kommenden Jahr die Rocknacht eröffnen.

Ausrichter der der Rocknacht war wieder der Tauchaer Schlossverein. Wie Vereinsvorsitzender Jürgen Ullrich sagte läuft die Organisation inzwischen selbstständig und von Jahr zu Jahr immer besser. Ausdrücklich dankte er Ingo Paul für das musikalische Management und Mike Kadar von Kadar-Events für die Versorgung und den Aufbau. "Ohne die Beiden würde es die Rocknacht nicht geben", setzte er hinzu. Zur Jubiläumsausgabe haben sich die Organisatoren etwas besonders ausgedacht und mit RENFT, die Legende des DDR-Rock schlechthin nach Taucha geholt. "10 Jahre Rocknacht Taucha und 53 Jahre RENFT, das passt zusammmen", meinte Ingo Paul dazu.

In der Tat, die Band um Leadsänger Thomas "Monster" Schoppe, dem einzig Verbliebenen der Ur-Renft-Besetzung, zeigte sich dem Erbe der Renft-Songs sehr verbunden. Da erklangen sie wieder die guten alten Songs wie "Zwischen Liebe und Zorn", "Gänselieschen", "Nach der Schlacht" und natürlich "Wer die Rose ehrt". Als Schoppe das Lied vom Apfelbaum anstimmte, riefen die Fans spontan "Cäsar", der das Lied geschrieben hat und es 2005 zur Rocknacht mit seinen Spielern noch selbst spielte. (wir berichteten). Die fast 1000 Besucher der Rocknacht waren ergriffen vom typischen Renft-Sound, hießen ihre Helden in der Parthestadt herzlich willkommen und lagen sich in den Armen. Auch Torsten Gabriel vom Cäsar Fanclub "Weggefährten" fand die Musik toll und setzte hinzu: "Gut, dass es die noch gibt". Alexander Ruth war extra aus Chemnitz und das zu seinem 45. Geburtstag angereist und lobte ausdrücklich das Flair auf dem Schlossareal. Der leidenschaftliche Renft-Fan sagte mit etwas Wehmut: "Ohne Renft würde eine Lücke in meinem Leben entstehen". Die Band selber hat sich nach Aussagen ihres Basssisten Marcus "Basskran" Schloussen sehr wohl bei der Rocknacht gefühlt und lobte ausdrücklich den problemlosen Wechsel der Bands. Zum Beispiel hatte der Renft-Schlagzeuger Delle Kriese mit dem Schlagzeug der nachfolgenden Band "Four Roses" gespielt. Schloussen ist seit 1999 in der Band und hat mit allen Renft-Legenden zusammen musiziert und auch bei Cäsar und seinen Spielern ausgeholfen. Zur aktuellen Renft-Besetzung sagte er dem Online-Magazin: "Wir versuchen uns zusammen zu finden, obwohl wir bei intakter Ehe räumlich getrennt in Thüringen und Berlin leben". Auch neue Titel sind nach seinen Worten wieder in Arbeit.

Kaum war mit "Wer die Rose ehrt" der letzte Renft-Song verklungen standen auch schon die Mannen von Four Roses mit dem Organisator Ingo Paul auf der Bühne. Die Lokalmatadoren hatten zur Jubiläumsausgabe der Rocknacht noch einen besonderen Grund zum feiern, denn sie stehen in ihrem zehnten Jahr zusammen auf der Bühne. Zum Abschluss der Rocknacht trat dann noch mit "RMC a tribute to Rammstein", eine von Ramstein autorisierte Cover-Band mit einem Bühnenfeuerwerk auf. Pünktlich um 1 Uhr war dann Schluß, doch wer wollte der konnte noch bei der After-Show-Party im cafe esprit weiter feiern. Bereits am nächsten Wochenende folgt mit dem 4. Maultrommel und Weltmusikfestival ein weiterer musikalischer Höhepunkt in diesem Jahr.
Bericht IVT: Text Matthias Kudra, Fotos Matthias Kudra und crazy-photo-le (2 mit freundlicher Genehmigung)
        

09.07.11 Parthebadverein gestaltet erfolgreich die 4. Karibische Nacht im Parthebad

Der Wettergott hatte sich um 17.30 Uhr im Tauchaer Parthebad noch nicht entschieden, ob Sonne oder grollendes Gewitter (Startbild). Aber Punkt 18 Uhr wurde vom Moderator Sven Juckeland mit Heike Meier und Frank Walter vom Parthebadverein e.V. die 4. Karibische Nacht eröffnet. Um es gleich vorweg zu nehmen, das Wetter hatte dem karibischen Flair Rechnung getragen und den ganzen Abend und die Nacht mitgespielt. Apropos gespielt, gespielt hat zur "Karibischen Nacht" die Salza Band "Latino Total" mit ihrem Chef, dem chilenischen Profimusiker Eduardo, der gemeinsam mit kubanischen Profimusikern für beste Stimmung den ganzen Abend (manchmal mit etwas zuviel Pausen, so die Meinung einiger Gäste) mit heißen Rhythmen von Salza, Reggae bis Latino Pop sorgten. Der erfahrungsgemäß schleppende Beginn mit Besuchern hatte sich aber schnell gelegt, denn es wurden über 450 Besucher und Gäste gezählt.



Die gesamte Mannschaft des Parthebadvereins haben gemeinsam mit dem Team des Parthebades bereits den ganzen Tag, neben dem vollen Badbetrieb den Veranstaltungsort im Bad mit Zelten, Tischen und Bänken hübsch vorbereitet. Die Karibische Nacht wurde mit Programmhöhepunkten, wie die kubanische Dance Show, die "Show-Men-Group" des Parthebadvereins und die "Feuershow" von Heike und Karsten Meier mit viel Begeisterung und Beifall durch die Gäste aufgenommen. Die Gäste der karibischen Nacht konnten auch ausgiebig tanzen, gut Essen und Trinken. Die gastronomische Betreuung lag in den Händen vom Badimbisswirt Friedel, der Extra noch einen großen Grillstand in Betrieb hatte und die Mannschaft des Leipziger mexikanischen Spezialitätenrestaurants "Enchilada" unter Leitung von Rüdiger Harlfinger. Heike Meier bedankte sich auch am Ende der Veranstaltung um Mitternacht bei den Besuchern für ihr zahlreiches erscheinen. Eine gelungene Veranstaltung des Vereins, was Mut macht auch 2012 eine solche Veranstaltung zu planen und durchzuführen.
Bericht IVT: Text. Joachim Chüo, Fotos: Steffen Ettrich und Joachim Chüo
        

05.07.11 Maultrommelträume zur Blauen Stunde im cafe esprit

Die 30. Blaue Stunde des Kunst- und Kulturvereins Taucha stand ganz im Zeichen, des am übernächsten Wochenende in Taucha stattfindenden 4. Maultrommel und Weltmusikfestivals. Von den Organisatoren stellten sich Clemens Voigt vom "DanMoi"- Maultrommelversandhandel und Andreas Kosmowicz, Vorsitzender des Maultrommel e.V. den Fragen von Moderator Tobias Meier. Dabei verstand es Meier geschickt einen Spanungsbogen vom persönlichen, privaten Leben der Organisatoren über ihre Leidenschaft für eines der Urinstrumente bis hin zum Festival aufzubauen.

"Das kleine Instrument, das wie ein Flaschenöffner aussieht und wo der Mundraum als Resonanzboden genutzt wird" hatte es Clemens Voigt angetan. Nach einer Reise durch die vietnamesichen Berge, wo er Maultrommelhersteller und Musiker kenne lernte gründete er in Taucha den Musikalienversandhandel "DanMoi", benannt nach einer kleinen vietnameischen Maultrommel. "Ja in Vietnam spielten Maultrommeln die Rolle als Liebesüberbringer" schwärmte Voigt, sprach es und ließ die Maultrommeln erklingen. "Maultrommelspielen ist was sehr beruhigendes, intimes" ergänzte Andreas Kosmowicz, Vorsitzender des Maultrommel e.V. mit Sitz in Taucha. Als Festivalleiter hält der 20-jährige Kosmowicz alle organisatorischen Dinge in der Hand. Ansonsten betreibt er in Leipzig ein Büro für Webentwicklung und -gestaltung. Zur Blauen Stunde kam auch die Workshop-Koordinatorin des Festivals, Magdalene Schlemker, die dringend in Taucha noch geeignete Räumlichkeiten für die morgendlichen Workshops sucht.

Als reines Maultrommelfestival von "DanMoi" 2008 in Leipzig ins Leben gerufen mauserte sich das Festival inzwischen unter Einbeziehung anderer Instrumente zum Maultrommel- und Weltmusikfestval. Auf insgesamt 5 Bühnen (zwei mehr als im vergangenem Jahr) sollen insgesamt 35 Bands von fünf Kontinenten spielen. Die Festwiese und auch die St.-Moritz-Kirche kommen dieses Jahr dazu, worüber sich die Organisatoren besonderes freuen. Zusätzlich gibt es unter Anleitung erfahrener Musiker Workshops, z.B. im cafe esprit. Die Hauptbühne steht diesmal auf der Festwiese, aber es gibt auch dort noch Möglichkeiten zum Ökocampen als weiterer fester Bestandteil des Festivals. Voigt und Kosmowicz kennen sich gut aus in der Szene und bedauern ein wenig, dass es keine Bands aus der Region gibt. "Die Zahl der Hersteller sei zwar steigend, aber die jungen Leute interessieren sich nicht mehr dafür", bedauern die Organisatoren. Für die Tauchaer haben die Orgsnisatoren übrigens einen ganz besonderes Angebot parat: Zu einem wird auf dem Schloss überhaupt kein Eintritt erhoben, zum anderen gibt es Sonderpreise für alle Tauchaer Bürger (wir berichteten).

Auf die Einschätzung des Festivals im verganenen Jahr angesprochen, berichteten die Organisatoren vom überwiegenden positiven Feedback der Künstler, die insbesondere das Ambiente um den Schöppenteich lobten. Positiv überrascht war man auch von der Gastfreundschaft der Tauchaer gewesen. Freuen wir uns auf ein außergewöhnliches Festival vom 15.-17. Juli, wo man nach Aussagen der Organisatoren "in einer wunderschönen Kleinstadt Weltmusik live erleben kann". Die Blaue Stunde wurde vom Leipzig-Fernsehen aufgezeichnet und am Samstag (9.7.) um 18 Uhr und am Sonntag (10.7.) um 20.30 Uhr gesendet.
Bericht IVT: Text und Fotos Matthias Kudra

Das vollständige Programm können sich sich als PDF auf den Seiten Ancient Trance Festivals unter ancient-trance.de/files/110616_programm_ancienttrance.pdf herunterladen.

        

02.07.11  "Darf ich bitten? " - Einladung zum Jugendtanzkurs in Taucha

Es gibt sie also doch noch: Die gute alte Tanzschule. Und Bedarf dafür scheint auch vorhanden zu sein, denn auf vielfache Nachfrage von Eltern Tauchaer Schülern, bietet die ADTV-Tanzschule Jörgens aus Leipzig, nun einen Jugendtanzkurs an. (ADTV = Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband).
Starttermin ist Donnerstag, der 1.9. 2011, um 16.00 Uhr in der Mehrzweckhalle - Gymnastiksaal (Bitte Wechselschuhe mitbringen!!!)
In 13 Kursstunden á 60 min können Schüler der 8. bis 11. Klassen die ersten Tanzschritte der modernen und klassischen Tänze erlernen, die sowohl paarweise, aber auch einzeln in der Gruppe getanzt werden können. Dazu gehören langsamer Walzer, Wiener Walzer, Tango, Cha-Cha-Cha-, Discofox, Discosamba, Rock'n Roll, Marschfoxtrott, Mambo, Memphis.
Neben dem Tanz wird es auch ein "Anti-Blamierprogramm" geben, in dem über moderne Umgangsformen für junge Leute, Benimm-Regeln für den Alltag aber auch für den Berufseinstieg sowie für den Abschlußball (Grüßen, Begrüßen, Hände geben etc.) gesprochen werden wird. Es gibt auch eine kleine Einweisung fürs Krawatte binden und auch das Laufen mit Absatzschuhen wird geübt.
"Einen Dresscode für den Tanzunterricht selbst gibt es nicht, da ist es völlig egal", erklärte Ina Jörgens Geschäftsführerin der gleichnamigen Tanzschule gegenüber dem Online-Magazin. Leichte Kleidung sei zu den Übungsstunden allerdings die beste Wahl, denn "…es wird "heiß" werden", so die Tanzlehrerin. "Für den Abschlussball ist allerdings festliche Kleidung angesagt, aber das wird dann im "Anti-Blamierprogramm" noch einmal genau besprochen".
Anmeldung unter http://www.ts-joergens.de oder zur 1. Stunde vor Ort.
Bericht IVT nach einer Info der Tanzschule Jörgens. Text: Reinhard Rädler. Fotos: Tanzschule Jörgens

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