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Mai 2008

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29.05.08  Ein traditionsreiches Tauchaer Bauunternehmen feiert 20. Geburtstag

20 Jahre Süß Bau GmbH Grafik Fritz Richter Die Firma Süß Bau GmbH aus Taucha feierte am 29. Mai 2008 das 20jährige Jubiläum seines vor 20 Jahren gegründeten Bauunternehmens.
Es war zu DDR Zeiten schon ein besonderes Wagnis ein solches Privatunternehmen zu gründen. Damals hat Jürgen Süß mit seinem damals 19- jährigem Sohn Thomas auf einem Kohleplatz am nordöstlichen Rand von Taucha mit 5 Mann ein kleines Tiefbauunternehmen gegründet.
Mit Fachkenntnis, Zielstrebigkeit, Bescheidenheit und dem Glück der 1989 eingeleiteten Wende hat sich das Unternehmen zur heutigen Süß Bau GmbH mit über 80 Mitarbeitern entwickelt. Die Fa. und ihre Mitarbeiter sind in der Region und im Bundesgebiet ein anerkannter Fachbetrieb. Ihre Qualitätsarbeit konnte das Unternehmen u.a. bei solchen Großprojekten, Zentralstadion, Flughafen, Citytunnel, bei BMW- und Porsche unter Beweis stellen.

In kurzen Ansprachen haben dies u.a. Landrat Michael Czupalla, Bürgermeister Dr. Schirmbeck, die Präsidenten der IHK und der Handwerkskammer Wolfgang Topf und Joachim Dirschka hervorgehoben. Die soziale Verantwortung des traditionsreichen Familienunternehmens Süß bei der Sicherung und Erhaltung von Arbeitsplätzen sowie die Unterstützung der Kommune und vieler Vereine in der Stadt Taucha haben viele Redner in ihren Gruß- und Dankesworten gegenüber Jürgen und Thomas Süß zum Ausdruck gebracht.
Die Veranstaltung wurde u.a. mit einem humorvollen Rahmenprogramm der Künstlerin Annekatrin Michler, einer Dresdner Jazzband und dem in Taucha bestens bekannte DJ Rohland Kohler umrahmt. Gastronomische Köstlichkeiten wurde durch ein hervorragendes Catering der Leipziger Gastronomen vom "Thüriger Hof" angeboten.
Die über 200 anwesenden Gäste, Mitarbeiter und der Familie Süß waren von der Riesenfete im Betriebsgelände am Pönitzer Weg begeistert. Das fantastische Feuerwerk war auch das Signal und Motivation für eine weitere erfolgreiche Arbeit. Der IVT schließt sich den vielen Glückwünschen für das Unternehmen an.
Bericht IVT. Text und Fotos Joachim Chüo, Grafik Fritz Richter

29.05.08 Plötzlicher Entschluss: Taucha bekommt 2 neue Postfilialen!

Eine überraschende Presseinformation der Deutschen Post AG kam beim Online-.Magazin an:
Ab 2. Juni 2008 erhalten die Kunden der Deutschen Post in 04425 Taucha, Wurzener Straße 1a - 1 c, im neuen Spiel- und Schreibwarengeschaft von Mirko Schwik zusatzlich auch Post- und Postbankleistungen zu folgenden öffnungszeiten:

  •  Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr
  •  Samstag: 9 bis 12 Uhr

  • Und das ist neu: Eine weitere Filiale wird ebenfalls am 2. Juni 2008 in der Leipziger Straße 80 (Nahe Straßenbahnhaltestelle Freiligrathstraße) eröffnet und hat wie folgt geöffnet:
  •  Montag und Donnerstag: 9 bis 12 Uhr
  •  Dienstag, Mittwoch, Freitag: 13 bis 17 Uhr
  •  Samstag: 9 bis 11 Uhr

  • Hier erhalten die Kunden dann folgende Postdienstleistungen:
    • Annahme und Ausgabe von Briefsendungen
    • Annahme und Ausgabe von Paketen und Packchen
    • Annahme von Retourenpaketen und Express-Sendungen
    • Verkauf von Briefmarken
    Die beiden neuen Standorte ersetzen dann zeitgleich die bisherige Filiale in der Leipziger Straße 7, die mit Ablauf des 31. Mai 2008 schließt.
    Manfred Hauschild von der Pressestelle der Deutschen Post AG sagte auf Anfrage des Online-Magazins, dass die Filiale in der Leipziger Staße zusätzlich eingerichtet wurde, um den Anwohnern im Südwesten Tauchas einen besseren Service bieten zu können. Auf die Frage, warum nicht die Räume des alten Postamtes genutzt worden sind, antwortete der Pressesprecher, dass sich "...die Deutsche Post von einigen ihrer Liegenschaften aus wirtschaftlichen Gründen verabschiedet hat, so auch vom Tauchaer Postamt..."
    Er versicherte auf eine entsprechende Anfrage, dass es bei den zwei Filialen in Taucha bleiben wird.
    Nach einer Presseinformation der Deutschen Post AG vom 28.05.08. Fotos: Reinhard Radler
            

    28.05.08 Nächtlicher Fluglärm - und das Ohr schläft nie!

    Dr. Anne-Kathrin Richter, Allgemeinmedizinerin aus Seehausen und Vorstandsmitglied der IG Nachtflugverbot, brachte es in der gemeinsamen Informationsveranstaltung der Regionalgruppe Partheland des Naturschutzbundes (NABU), IG Nachtflugverbot und Flug e.V. auf den Punkt: "Auch wenn wir schlafen, wenn des Nachts 150 Flugzeuge oder gar mehr über unser Haus fliegen, nimmt unser Körper den Lärm wahr, ob wir es wollen oder nicht, denn das Ohr schläft nie!".
    Etwa 70 interessierte Taucher waren am 28. Mai in die Tauchaer St. Moritz-Kirche gekommen, um sich über die Fluglärm-Situation nach Inbetriebnahme des DHL-Frachtzentrums auf dem Flughafen Halle-Leipzig zu informieren und Antworten zu erhalten, dagegen vorgehen zu können. Interimspfarrerin Dorothea Arndt aus Podelwitz sagte in ihren Eingangsworten, dass man "... nicht nur nach schneller, höher und weiter streben kann, ohne die damit zusammenhängende Verantwortung wahrzunehmen. Doch um diese übernehmen zu können, braucht man Informationen!"
    Und die gabs von Peter Richter, Vorstand des "Fördervereins für Larm-, Umwelt- und Gesundheitsschutz - FLUG e.V. - sowie von Michael Teske, Vorstandsvorsitzender der IG Nachtflugverbot e.V., beide aus Schkopau. Die Eingangs erwähnte Ärztin machte auf eine psychologische Studie aufmerksam, die in Rackwitz durchgeführt wurde, nach der bei Schülern bereits schon in den Anfangswochen des erhöhten Nachtflugbetriebes Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwachen erkennbar waren. Es sei nachgewiesen, dass bei von Fluglärm Betroffenen Herz- und Kreislaufprobleme einschließlich Bluthochdruck stark ansteigen und der Verbrauch von Schlaftabletten und Antidepressiva erheblich zunimmt.
    Einige Anwesende beklagten, dass Taucha nicht im Nachtschutzgebiet liege, obwohl einige Gemeinden, wie Sehlis, Dewitz, Döbitz und Pönitz zur Nachtzeit durchaus einen erhöhten Lärmpegel feststellen. Das ließe deshalb wohl auch die Stadtverwaltung untatig sein, was durch die Anwesenheit von nur zwei Stadträten noch unterstrichen würde. Peter Richter verwies darauf, dass es nur durch die aktive Mitarbeit aus der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten möglich sei, Druck auf alle Verwaltungsebenen und den Flughafen auszuüben. Er forderte die Betroffenen auf, sich permanent zu beschweren oder gar Anzeige zu erstatten.
    Die Fluglärm-Daten sprechen für sich, so Michael Teske, so werde in der Messstation Hohenheida/Göbschelwitz ein Wert von 52 dB gemessen, der über 1,7% höher liegt, als im Planfeststellungsverfahren festgeschrieben.. Er regte an, dass auch die Kommune mit dazu beitragen könne, beweis- und aussagekräftige Messergebnisse zu erhalten, indem sie eigene Messstationen aufstellt. Ein Gedanke den Grünen-Stadtrat Mario Glaetzer sogleich aufgriff: "Das werde ich im Stadtrat ansprechen. 165 Euro und ein ausgedientes Laptop dürften kein Thema sein", so das NABU-Mitglied.
    Ziel der gesamten Aktionen und auch der anhängigen Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht (Termin 15.07.08, Prozesskosten 35.000 Euro) sei es, so Peter Richter, nicht-eilige Nachtflüge, alle Militarflüge und Flüge der LH-Cargo und Aerologic mit den veralteten und lauten Typen MD11 und AN zu verbieten. "Auf keinen Fall darf es zu den prognostizierten 220 Nachtflügen kommen. 60 sind die Schmerzgrenze!", so der Vorstand des FLUG e.V.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

    Weiterführende Informationen auf den Webseiten
    FLUG e.V.
    IG Nachtflugverbot
    Deutscher Fluglarmdienst
    Deutsche Flugsicherung

    Nachsatz aus dem Pressegesprach vom 29.05.08: Bürgermeister Dr. Schirmbeck bestätigte auf Nachfrage des Online-Magazins, dass bei der Stadtverwaltung offiziell bisher nur eine einzige Beschwerde eingegangen ist.
            

    25.05.08 Familientag in Tauchas Innenstadt hatte mehr Resonanz verdient

    In einer Mischung aus sportlichen und kulturellen Unterhaltungs- und Mitmachprogrammen organisierte die Stadtverwaltung Taucha in Taucha am Sonntag, dem 25.05.08 einen Familientag unter dem Motto "Familienleben Innenstadt".
    An der Mehrzweckhalle zeigten in einem Rahmenprogramm die TSG 1861 Taucha e.V., der Modellflugverein Leipzig-Taucha e.V., der Leichtathletikclub Taucha e.V., die "Black Hill Dancers Taucha" und die "Parthe Boots Linedance Taucha e.V." sowie die Hortkinder der Grundschule am Park ihre Vereinsprasentationen bzw. kleine Showprogramme .
    Schade nur, dass die Prasentationen unmoderiert abliefen. Ein paar verbindliche Worte zur Information über den jeweiligen Verein und zur Würdigung ihrer Arbeit hatten die Mitwirkenden schon verdient!
    Im Stadtbad fand erstmals der "Triathlon der Generationen" statt. Hier maßen verschiedene Altersgruppen in den Disziplinen Schwimmen, Zielweitwurf Basketball und Laufen ihre Krafte.
    Leider war die Resonanz sehr überschaubar, so dass es fast für jeden Teilnehmer eine Urkunde und einen der von der Volksbank Leipzig gestifteten Sachpreise gab.
    Lisa-Marie, Lena Alshut, Marie und Frank Wischallek, Marcel Neubauer, Anja Nietzschmann-Neubauer und Ralph Nietzschmann waren die Gewinner des Triathlons.
    Am Nachmittag dann gabs im Rosshof Blitzschach für Jedermann. Volker Albrecht, Abt.-Leiter Schach der TSG 1861, hatte ein kleines Turnier über 5 Runden á 10 Minuten vorbereitet. Erstaunliches gabs vom 7jahrigen Bruno Kreyssig zu sehen, der im ersten Spiel dem 82jahrigen Senior Gerd Mühlau das Spiel abnahm. Der nahms aber eher sportlich, obwohl "…wer verliert schon gerne…?" Doch er saß schließlich keinem geringeren als dem Bezirksmeister und Sachsen-Vize in dessen Altersklasse gegenüber. In der nachsten Runde musste sich Bruno allerdings dem Spielstarksten des Schachvereines, Udo Kuhn, geschlagen geben. "Er hat aber für sein Alter schon erstaunliche Spielzüge drauf, da muss man schon echt aufpassen!", sagte der 52jahrige.
    Im Museumshof wurden der "Pflaumenkönig" bei den Erwachsenen und der "Prinz und die Prinzessin" bei den Kindern ermittelt. Der Berichterstatter brachte es auf 6,20 Meter…König wurde Tarek Simon mit einer Weite von 6.90 m.
    Auf dem Schlosshof waren der Schlossverein, die Jugendfeuerwehr der FFW Taucha und der dort ansassige Spielmannszug prasent und bei den Pfadfindern konnten sich die Kindern an selbstgebackenem Knüppelteig laben.
    Alles in allem ein wirklich familiar angelegtes Tagesprogramm, was aber wesentlich mehr Publikumsresonanz verdient hatte, denn das Veranstaltungsmotto lebt nun mal von einer regen Anteilnahme. Die Versorgung der Teilnehmer und Besucher ließ logistisch auch etliche Wünsche offen.
    Der Veranstalter muss künftig viel mehr die Werbetrommel rühren. Vielleicht gab es bei den Tauchaern auch Irritationen, dass es sich hier ausschließlich um vereinsinterne Wettbewerbe handelt. Stadtanzeiger, LVZ und Internet reichten diesmal jedenfalls für eine breit angelegte und zielgerichtete Information und Werbung der Parthestadter offensichtlich nicht aus!
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Radler und René Werner
            

    16.05.08 5 Fragen an die Kandidaten zur Bürgermeisterwahl

    Der Internet Taucha e.V. hat für sein Online-Magazin allen vier Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2008 in Taucha fünf gleichlautende Fragen gestellt:

    • 1. Was sind Ihre persönlichen Beweggründe für Ihre Kandidatur als Bürgermeister?
    • 2. Was sind die Schwerpunkte Ihres Konzeptes, für die Sie sich als möglicher Bürgermeister stark machen würden?
    • 3. Wie wollen Sie Ihre Ziele erreichen?
    • 4. Welche positiven Faktoren sehen Sie in Taucha?
    • 5. Welche negativen Erscheinungen fallen Ihnen in Taucha auf?
    Die Reihenfolge der nachfolgenden namentlichen Aufstellung ergibt sich aus dem Kommunalwahlgesetz, wonach der Amtsinhaber auf Platz eins und die Kandidaten, deren Parteien im Stadtrat vertreten sind nach dem Alphabet ihrer Partei und auf den folgenden Platzen die übrigen Bewerber ebenfalls alphabetisch aufgestellt sind.
    Die Antworten wurden nicht redaktionell bearbeitet.
    (Mit Doppelklick auf den Namen sehen Sie die Antworten des jeweiligen Kandidaten als PDF-Dokument.) Die Wahllokale sind am Wahlsonntag 08. Juni von 08 bis 18 Uhr geöffnet
    Bericht IVT. Fotos bei den jeweiligen Antworten: Wahlbüros der Kandidaten

    Weitere Informationen zum Thema :
        Sitzung des Stadtwahlausschusses

            

    17.05.08 Tauchaer Chor- und Musikantentreffen kam gut an

    Mit "Musik im Mai" ging es am 17. Mai in der Grundschule am Park.
    Der Volkschor Taucha unter der Leitung von Katrin Gerstner hatte zu einem großen Frühlinskonzert eingeladen und sich dazu als Mitwirkende den Mannerchor Taucha (Leitung: Erik Schober), den Schkeuditzer Singekreis der Villa Musenkuss (Leitung: Thomas Piontek), den Gemischten Chor Glesien (Leitung: Thomas Hohlfeld), den Frauenchor Leipzig-Süd (Leitung: Helmut Weber), den Volkschor Salzgitter von 1941 (Leitung: Irina Höhn) und die Tauchaer Musikanten (Leitung: Michael Helminger) eingeladen.
    Zum Beginn des Konzertes vereinten sich alle Mitwirkenden erst einmal zu einem großen Chor, bis dann die Tauchaer Musikanten mit dem "Marsch der Fröhlichkeit" das Thema für einen beschwingten Nachmittag vorgaben. Der Funke sprang schnell von den Sangerinnen und Sangern auf die zahlreich erschienen Gaste über. Die Chöre boten einen wahrlich bunten und abwechslungsreichen Melodienreigen und lösten damit immer wieder begeisterten Beifall aus.
    Als der Mannerchor Taucha den "Griechischen Wein" und dann noch den "Chianti Wein" ertönen ließen, kamen beim begeistert mitgehenden Publikum wahre Beifallstürme auf, der danach auch genauso dem Gemischten Chor Glesien mit seinen "betrunkenen Matrosen" galt.
    Den Volkschor Taucha e.V. und den Volkschor Salzgitter e.V. verbindet seit 2006 mittlerweile eine Chorpartnerschaft. Die Tauchaer waren damals zum Jubilaumskonzert anlasslich des 65-jahrigen Bestehens des Volkschores Salzgitter e.V. zu Gast. Die Niedersachsen "revanchierten" sich nun mit dem Auftritt zum Tauchaer Chor- und Musikantentreffen.
    Im Verlauf der Veranstaltung wurde Alice Rosplech vom Volkschor Taucha durch die Vorstandsvorsitzende Ellen Müller für ihr 30jahriges Chorjubilaum geehrt.
    Am Ende der Veranstaltung waren sich Sanger und Publikum einig: So eine schöne Veranstaltung kann es ruhig öfter in Taucha geben!.

    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Radler
            

    17.05.08 Kulturvolle "Tour de Taucha" entwickelt sich zur Kult-Tour

    Er wird wohl im realen Leben (das es tatsachlich gab!), ab 6 Uhr abends oft alleine durch Tauchas Straßen gezogen sein, der Nachtwachter Johann Christoph Meißner. Doch an diesem Samstag Abend, hatte er um diese Zeit mehr als 50 Begleiter um und neben sich, denn der Kunst- und Kulturverein Taucha e.V. hatte ihn, der im wahren Leben Jürgen Ullrich heißt, engagiert, um unter dem Motto "Tauchaer Nachte sind lang" einen bebilderten Stadtrundgang der besonderen Art zu moderieren.
    Nachdem er eine kurze historische und geographische Einführung zur Geschichte und Lage Tauchas gegeben hatte legte er erst noch den Nachwachteramtseid ab. So gerüstet ging es zur ersten Station, dem Tauchaer Stadtpark. Auch hier gab es Erlauterungen über die drei Teiche, dem Schwanen- und dem Gondelteich sowie dem Ochsenauge, die die Stadt Taucha seinerzeit in einer Art ABM für 68.711 Reichsmark anlegen ließ.
    Dagmar Ebert las hier ihre preisgekrönte Geschichte "Bernhards Verwandlung".
    Weiter gings in die Badergasse , wo heute ein paar Mauern in einem sogenannten "archaologischen Schaufenster" den damaligen Standort der Baderei markierten. Eher belustigt nahmen die Teilnehmer zur Kenntnis, dass es beim Baden im Badehaus keinerlei Geschlechtertrennung gab und Badezusatze, wie Kleie gegen das Altern helfen sollten.
    Doch auch Mord und Totschlag gabs in der Baderei: So, als eine Helena dort verstarb, wobei nicht geklart werden konnte, ob sie aufgrund "von verabreichten Maulschellen" oder einfach nur so im Badehaus gestürzt war. Und dann gab es noch einen Mord im Zuber, denn einem Badegast wurde ein Trank aus Schirlingskraut gereicht, an dessen Genuss er verstarb.
    Auf dem Marktplatz konnte man erfahren, dass es in dessen Mitte einmal einen Teich und 1896 eine 16 Zentner schwere Bronzestatue "Germania" gegeben hat, die aber 1938 eingeschmolzen wurde.
    Bauamtsleiterin Barbara Stein zog auf dem angrenzenden Rosshof ein Resümee zu der für Taucha sehr erfolgreich verlaufenen City-Offensive "Ab in die Mitte" zur Belebung der Innenhöfe. Auch in diesem Jahr wird sich Taucha wieder am Wettbewerb "Prima Stadtklima" beteiligen. Am Ende ihres engagierten Vortrages nahm man es ihr gerne ab, als sie sagte, dass sie stolz ist, die Tauchaer Stadtgeschichte der neueren Art mitgestaltet zu haben.
    Auf dem sonst leider noch sehr zögerlich genutzten Großschachfeld spielte die 13jahrige Elisabeth Junge zum Abschluss auf der Klarinette in sehr stimmungsvoller Weise Stücke, wie "Yesterday" oder "Yellow Submarine".
    Vor der ehemaligen Gaststatte "Zur Stadt Eilenburg" in der Eilenburger Straße 33 plauderte der Nachwachter über seine dortigen Beobachtungen und wusste zu erzahlen, dass hier in der Gaststatte öfters Prügeleien gab, bei denen der Wirt nicht selten selber kraftig mit Hand anlegte. Er, der auch mal anschreiben ließ, was man ihm nicht zugetraut hatte, wurde allerdings 1824, mit Arsenik vergiftet, tot in seiner Gaststatte aufgefunden. Ein Mord, der nie aufgeklart werden konnte!
    Perfektes Timing an der Sankt Moritz Kirche, denn gerade als Nachwachter Meißner mit seinen historischen Erlauterungen fertig war, traf der Kantor Frank Zimpel ein, um ein paar kurze Stücke zu spielen. Natürlich waren ein paar Akkorde aus der "Toccata und Fuge d-Moll" von Bach dabei, aber auch das Wochenlied zu Trinitatis. Als der Organist jemanden zum Umblattern suchte, meldete sich spontan der 13jahrige Sebastian Schneider aus Leipzig. Der Siebtklassler spielt schon seit 7 Jahren Akkordeon, kannte sich so natürlich mit Noten bestens aus und schlug im rechten Moment die richtige Seite auf.
    Stimmungsvoller Abschluss des Rundganges auf dem Schlosshof: Mitglieder des Fördervereins Schloss Taucha e.V. empfingen die Teilnehmer in bunten Trachten und reichten ihnen Brot mit Krauteraufstrich. Professor Dr. Dieter Nadolski erlauterte den Anwesenden die wechselvolle Geschichte des Schlosses, welche er mit etlichen Anekdoten anreicherte, und zeigte sich erleichtert, dass Taucha nach 426 Jahre nun endlich wieder Eigentümer des Areals und der Gebaude auf dem Schlossberg ist.
    Nachdem der Nachwachter die Gaste mit der Schilderung "allerley Hinrichtungsarten" verangstigt hatte, zelebrierte Scharfrichter Hans Gebhardt auch noch eine Enthauptung in Gestalt einer Melone durch das Schwert...
    Trotz dieses "gruseligen Ausganges" gingen die Teilnehmer sehr gut informiert und bestens unterhalten nach Hause. Dem Kunst- und Kulturverein Taucha e.V. um Hans-Jürgen Rüstau, Tobias Meier und Michael Enge war es wieder gelungen, Kunst und Kultur niveuavoll in eine KultTour zu packen. Eine Wiederholung der "Tour de Taucha" für 2009 ist bereits schon angesagt.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Radler
            

    16.05.08 "Familienleben Innenstadt" - ein Familientag in Taucha

    Offizielles LogoTaucha errang 2007 beim Wettbewerb der City-Offensive "Ab in die Mitte", welcher diesmal unter dem Motto "Familienleben-Innenstadt" stand, einen beachtlichen dritten Platz, der mit 10.00 Euro dotiert war. Ziel der gemeinsamen Initiative von Ministerien, IHK und Handelsverband ist die Belebung der Innenstadte.
    Neben dem architektonischen Rahmen für ein Mehrgenerationenprojekt im Areal des Gebrauchtwarenhauses, geht es auch darum, die Innenstadt mit Leben zu erfüllen.
    In einer Mischung aus sportlichen und kulturellen Unterhaltungs- und Mitmachprogrammen soll am Sonntag, dem 25. Mai in der Tauchaer Innenstadt und dem Parthebad dazu gewissermaßen der Startschuss gegeben werden.
    Einer der Höhepunkte ist der "Triathlon der Generationen" im Parthebad. Hier fließt zur Ausgestaltung der Wettbewerbe u.a. auch ein Teil des Preisgeldes aus dem enviaM-Wettbewerb anlasslich des Tauchscher 2007 mit ein.
    Obwohl sich bereits viele Vereine, aber auch Wirtschaftsunternehmen und Sponsoren ihre Unterstützung und Mitwirkung zugesagt haben, ist die Stadtverwaltung als Haupttrager der Veranstaltung mit der Resonanz noch nicht 100% zufrieden.
    Ideen und Aktionen sind als noch gefragt. Hauptamtsleiterin Elke Müller nimmt gerne unter (034298) 70 114 oder eMail elke.mueller@taucha.de Vorschlage und Ideen oder noch besser, Bereitschaftserklarungen zur Ausgestaltung des Rahmenprogrammes entgegen.
    - Hier finden Sie das Programm für den Familientag am 25. Mai 2008 in Taucha -
    Beitrag IVT. Text: Reinhard Radler

            

    13.05.08 Vier Kandidaten stellen sich zur Wahl des Bürgermeisters

    Der Stadtwahlausschuss bestatigte heute einstimmig die Zulassung der vier eingereichten Bewerbungen zur Bürgermeisterwahl 2008.
    Demnach stellen sich am Wahltag, am 8. Juni 2008 zur Wahl: (Die Reihenfolge ergibt sich aus dem Kommunalwahlgesetz, wonach der Amtsinhaber auf Platz eins und die Kandidaten, deren Parteien im Stadtrat vertreten sind nach dem Alphabet ihrer Partei und auf den folgenden Platzen die übrigen Bewerber ebenfalls alphabetisch aufgestellt sind).

    • Für die SPD: Dr. Holger Schirmbeck
    • Für die CDU: Ralph Nietzschmann
    • Für die DSU: Dr. Bernd-Rüdiger Kern
    • Für die SVP: Peter Klein
    Albrecht Walther, als Vorsitzenden des Stadtwahlausschusses Taucha, standen als Beisitzer zur Seite: Frau Rühling, Herr Feyer, Herr Arnold und Frau Eisert.
    Da die Frist zur Einreichung der Wahlvorschlage am 12. Mai 2008, um 18 Uhr endete, war auch das Wahlbüro im Tauchaer Rathaus am Pfingstmontag besetzt.
    Der Stadtwahlausschuss bestatigte nach eingehender Prüfung einstimmig die frist- und formgerecht eingereichten Bewerbungsunterlagen.
    Inzwischen wurden die Wahlbenachrichtigungen versandt, so dass am Wahlsonntag von 08 bis 18 Uhr 12.339 (Stand 1. Mai) Tauchaer Wahlberechtigte ihre Stimme abgeben können.
    Sollte keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen erreichen, dann wird am 22. Juni eine Neuwahl stattfinden, wobei hier dann eine einfach Mehrheit die Wahl entscheidet.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Radler
            

    11.05.08 Eine "R(h)apsodie in Yellow" inTaucha

    Das Bilderbuch-Pfingswetter lockte einfach in die freie Natur. die sich auch von ihrer bestenSeite zeigte.
    Rings um Taucha stand der Raps in voller Blüte, was Steffen Ettrich und Reinhard Radler sowie Familie Hering aus Pönitz animierte, den Fotoapparat zu zücken oder in ihren Archiven zu kramen.
    Die Fotos wurden allesamt in und um Taucha geschossen. Das Ergebnis können Sie in einer kleinen "R(h)apsodie in Yellow" sehen …
    Fotos: Steffen Ettrich, Reinhard Radler, Fam. Hering


            

    10.05.08 Das Parthebad erwartet Ansturm der Badegaste

    Bis zum 9. Mai waren seit der Baderöffnung am 1. Mai 532 Besucher im Parthebad. Angesichts der Pfingstwetter-Prognosen dürften es über die Feiertage mit Sicherheit einige Badelustige mehr werden.
    "Wir sind gerüstet und freuen uns auf den Besucheransturm!", sagte der Ronald Hanns, seit dem 1. Marz der neue Leitende Schwimmmeister des Parthebades. "Zum Pfingstfest steht Ihnen unsere Anlage für einen erfrischenden Sprung ins kühle Nass und viel Erholung taglich von 9:00 bis 19:00 Uhr (18:30 Kassenschluss) zur Verfügung. 1000 Quadratmeter Badespass, 10.000 Quadratmeter Liegewiese, 3 Beach-Volleyball-Platze sowie ein wunderschöner Spielplatz mit Lianenschaukel und gestrandetem Piratenschiff erwarten seine Besucher. ", heißt es auch auf der Webseite des Parthebades.
    Der Panitzscher Ronald Hanns ist von der hochmodernen Anlage des Tauchaer Bades begeistert. Der gelernte Elektrotechniker weiß wovon er spricht, denn hat schon in anderen Badeinrichtungen Erfahrungen gesammelt.
    "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, zumal sie ja nur 12 Fahrradminuten von meiner Haustür entfernt liegt!", sagt der 48jahrige und verweist auch auf sein 6köpfiges motiviertes Team, mit dem er die Saison bestreiten wird.
    "Nach meiner Ausbildung als "Fachangestellte für Baderbetriebe" ist das ist meine erste Saison hier in Taucha", sagt die gebürtige Magdeburgerin und jetzt in Leipzig lebende Maria Schindler. "Die Tauchaer können kommen, ich freue mich auf viele Badegaste!"
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Radler

            

    09.05.08 Postfiliale zieht in die Wurzener Straße um

    Die Tage der Postagentur sind gezahlt Als im November 2007 bekannt wurde, dass die bisherige Partnerfiliale der Deutschen Post AG im Quelle-Shop in der Leipziger Straße Ende Mai diesen Jahres schließen wird, weil die Betreiberin einen neuen Vertrag der Post mit aus ihrer Sicht schlechteren Konditionen nicht akzeptierte, dauerte es bis zum 8. Mai 2008, bis die Deutsche Post AG über den Standort der neuen Filiale informierte.
    Mit einem noch frischem Posteingangsstempel auf dem Brief der Postzentrale in der Hand, informierte am 8.Mai Taucha der Bürgermeister im Pressegesprach, dass sich die neue Partneragentur ab dem 2. Juni 2008 in der Wurzener Straße 1a bis c befinden wird. Wer der neue Betreiber sein wird, war dem Schreiben nicht zu entnehmen.
    Der Pressesprecher der Deutschen Post AG, Manfred Hauschild, bestatigte auf Anfrage des Online-Magazins den Standort, wollte sich aber erst in der Woche nach Pfingsten in einer offiziellen Presseinformation naher außern.
    Die neuen Geschaftsraume November 2007werden sich im Erdgeschoss im Wohnkomplex Ecke Geschwister-Scholl/Wurzener Straße befinden. "Ob das der ideale Standort ist, wird sich zeigen, denn zu Fuß liegt er nicht gerade günstig und die Parksituation im Kreuzungs- und Einmündungsbereich könnte das nachste Problem werden", so Tauchas Bürgermeister. "Ich wünsche dem neuen Betreiber jedenfalls alles Gute!", fügte er mit skeptischer Mine hinzu.
    Die nachsten Möglichkeiten (mit guten Parkgelegenheiten!), Postgeschafte zu erledigen, befinden sich im Paunsdorf- sowie im Portitz-Center.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Radler

            

    08.05.08 Sportliches Gütesiegel für Taucha

    Offizielles Logo Nun ist es amtlich: Taucha darf sich offiziell "Sportfreundliche Kommune 2008" nennen. Das verkündete gestern Tauchas Bürgermeister stolz, der mit Sigrid Wagner, der Prasidentin der TSG 1861, stellvertretend für die 23 Tauchaer Sportvereine am Montag die Urkunde in der Landeshauptstadt vom Landesportbund in Empfang nahm.
    Unter 16 Bewerbern aus der "Kategorie Kommunen über 10.000 Einwohner" dürfen sich nun Taucha, Grimma und Pirna mit diesem Gütesiegel schmücken. Eine Geldzuwendung ist damit nicht verbunden, wohl aber die Möglichkeit mit diesem Image auf offiziellen Dokumenten der Stadt Taucha zu werben. Die Stadt Hoyerswerda, der Sieger der Ausschreibung, erhielt dagegen 5.000 Euro.
    "Taucha war schon immer eine Sportstadt. Dieser Begriff spielte im Sprachgebrauch schon immer eine Rolle. Es macht uns stolz, dass uns dieser Status nun im Vergleich mit anderen gleichgestellten Kommunen offiziell verliehen worden ist! Hier wird die immense Arbeit der Verein gewürdigt, die durch vielschichtige Entscheidungen des Stadtrates unterstützt wurde", so Dr. Schirmbeck gestern im Rathaus.
    Kriterien der Ausschreibung und letztendlich auch der Bewertung waren nicht etwa die Anzahl der Spitzensportler, sondern vielmehr die Investitionen in die Sportanlagen und mit welchem Aufwand die Stadt selbst die Arbeit der Vereine unterstützt sowie der Organisationsgrad der sportlichen Vereine. Im Sportberichtes 2007 ist verzeichnet, dass es in Taucha 23 Sportvereine mit 2.564 aktiven Mitgliedern gibt. 1.042 davon sind Kinder und Jugendliche. Gemessen an der Einwohnerzahl sind das 17,4 % der Bevölkerung.
    Mit 12,7 Millionen an Investitionen nahm Taucha den letzten Jahren fördernd auf die sportliche Infrastruktur der Stadt Einfluss. 678.000 Euro kamen allein im Jahr 2006 für die Unterhaltung, Bewirtschaftung und Investitionen aus dem Stadtsackel.
    Taucha tragt schon seit Jahren maßgeblich mit dazu bei, dass der (noch)Landkreis Delitzsch insgesamt einen guten Stand in Sachen Sport im Freistaat Sachsen hat.
    Bericht IVT: Reinhard Radler

            

    06.05.08 Revier Taucha verzeichnete im letzten Jahr 470 Straftaten weniger

    Titelblatt der Kriminalstatistik der PD Westsachsen Kriminalitatslage Gegenüber 2006 zeigte sich im Freistaat Sachsen insgesamt eine stagnierende Kriminalitatsentwicklung mit einem fast gleich bleibenden Fall-Aufkommen.
    Im Bereich des Polizeirevieres Taucha kamen im Jahr 2007 nur 783 Straftaten zur Anzeige. 2006 waren es noch 1.257.
    333 Falle waren Diebstahlshandlungen, es gab 140 angezeigte Sachbeschadigungen und 91 Betrugsfalle.
    Wahrend landesweit die Aufklarungsquote zurückging, konnten die Tauchaer Beamten insgesamt 404 Startaten aufklaren. Das ist eine Steigerung um 6,4% gegenüber dem Vorjahr, d.h. von 45,2% auf 51,6%.
    Von den 371 ermittelten Tatverdachtigten waren 9 Kinder, 68 Jugendliche und 49 Heranwachsende (18-21 Jahre). Die Erwachsenen Tatverdachtigen machen einen Anteil von 66 % aus.
    Im Jahr 2007 kamen deutlich weniger Diebstahle (-187) zur Anzeige.
    Verkehrsunfalllage
    Im Vergleich zum Vorjahr ist im Verkehrsunfallgeschehen im Bereich der PD Westsachsen grundsatzlich eine positive Entwicklung zu beobachten. (Eine gesonderte Auswertung für den Revierbereich Taucha liegt nicht vor).
    Die Anzahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfalle sank auf 15.758. Unzureichender Sicherheitsabstand und unangemessene Geschwindigkeit sind die Hauptunfallursachen schwerer Verkehrsunfalle. Es gab 2.925 Unfallfluchten, 974 wurden aufgeklart.
    Bei der Betrachtung der Unfallhaufigkeit an den Wochentagen kann festgestellt werden, dass montags, donnerstags und freitags die Haufigkeit der registrierten Unfalle am höchsten war. Die Anzahl der Verkehrsunfalle mit Beteiligung von Kindern sank auf 115 (- 8 %). Insgesamt waren 116 Kinder beteiligt. Kein Kind wurde getötet, 19 Kinder schwer und 79 leicht verletzt. Bei fast der Halfte dieser Unfalle waren die beteiligten Kinder die Unfallverursacher.
    Bei Alkoholkontrollen wurden 203.270 Fahrzeugführer überprüft und dabei 1.823 Verkehrsteilnehmer alkoholisiert festgestellt.
    Insgesamt wurden 6.073 Verkehrsvergehen und 157.326 Ordnungswidrigkeiten registriert. 103.863 Verkehrsordnungswidrigkeiten wurden an Ort und Stelle mit Verwarnungsgeld geahndet. Die übrigen Falle wurden zur weiteren Verfolgung an die zustandigen Bußgeldstellen abgegeben.
    Bericht IVT nach der Polizeilichen Kriminalstatistik 2007 der PD Westsachsen

            

    05.05.08 Bürgermeisterwahl 2008 in Taucha - Der Countdown lauft

    Wie der Vorsitzender des Stadtwahlausschusses Taucha mitteilte, findet am Dienstag, dem 13. Mai 2005, im Ratssaal die 1.öffentliche Sitzung des Stadtwahlausschusses anlasslich der Bürgermeisterwahl in der Stadt Taucha am 08.06.2008 statt.
    Nach der Eröffnung und förmlichen Verpflichtung der Beisitzer und des Schriftführers erfolgt die Prüfung der eingereichten Wahlvorschlage für die Bürgermeisterwahl am 08.06.2008 und Beschlussfassung über ihre Zulassung oder Zurückweisung.
    Wie der Vorsitzende des Stadtwahlausschusses, Albrecht Walther, dazu informierte, endet am Montag, dem 12. Mai, 18 Uhr, die Meldefrist für die Wahlvorschlage als Kandidat für die Bürgermeisterwahl.
    Die Beisitzer des Stadtwahlausschusses, Herr Feyer, Frau Rühling, Herr Arnold, Frau Schwarz und Frau Eisert wurden durch den Stadtrat festgelegt und bestatigt. Die namentliche Aufstellung wurde im Stadtanzeiger des Monats Februar veröffentlicht.
    Neben der Prüfung der Wahlvorschlage haben die Vertrauenspersonen der Bürgermeisterkadidaten die Möglichkeit Statements abzugeben.
    Der Vorsitzende des Stadtwahlausschusses, Albrecht Walther, weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass zu dieser Sitzung jedermann Zutritt hat.
    Bericht IVT nach einer Bekanntmachung des Vorsitzenden des Stadtwahlausschusses. Text und Foto: Reinhard Radler

            

    03.05.08 Dem Spielmannszug Taucha wurden viele Standchen gebracht

    85 Jahre Spielmannszug Taucha e.V. - ein eher untypisches Jubilaum - aber gefeiert wurde, als ware es der 75. Jahrestag. Doch in so einem "hohen Alter" darf man schon aller 5 Jahre kraftig feiern, wie der Bürgermeister feststellte.
    Bereits am Freitag zog es viele Tauchaer in das Festzelt auf dem Schlosshof. Den Abend eröffneten natürlich die Tauchaer Spielleute, bevor dann um 21 Uhr der stimmungsvolle Auftritt des Partheboots Linedance e.V. Taucha folgte, den das Publikum begeistert aufnahm.
    Am Nachmittag des Sonnabends standen dann die Gratulanten Schlange. Neben Landrat, Michael Czupalla und Tauchas Bürgermeister Dr. Schirmbeck waren es viele Tauchaer Vereine, die ihre Glückwünsche überbrachten.
    Nach dem Auftritt des Tauchaer Spielmannszuges traten in stimmungsvollen Konzerten Spielmannszüge aus der naheren und weiteren Umgebung auf, die neben dem musikalischen Glückwunsch natürlich auch persönlich gratulierten. Vereinsvorsitzender Roland Schulze brauchte viele helfende Hande seiner Spielleute, um alle Blumen und Prasente zu bewaltigen.
    Auch der moderierende DJ Sven Juckeland hatte zwischen der Vorstellung der Musikvereine und der Vermittlung von Zugaben allerhand zu tun. Aber er hatte alles im Griff.
    Die mehrstündige Musikschau mit den Thümmlitzwalder Spielleuten, der Schalmeienkappelle Großpösna, dem Spielmannszug Lotte (bei Osnabrück), der Schalmeienzunft Strehla, dem Spielmannszug Ragewitz/Dürrweitzschen und der Schalmeienkapelle Milkau (bei Rochlitz) verging wie im Fluge. Bunt, abwechslungsreich und stimmungsvoll waren die musikalischen Showauftritte.
    Der Spielmannszug Lotte wurde von Charles Forsyth, einem echten Schotten (!) im Kilt, angeführt. Er stand 30 Jahre in den Diensten Ihrer Majestat und wohnt jetzt in Osnabrück und ist Vereinsmitglied des Spielmannszuges. Als am Freitag die Partheboots auftraten schlug sofort der Funke über, denn Charles gehört auch dem Linedanceclub Burning Boots in Osnabrück an. Er will versuchen, mit seiner Truppe zum Bikertreffen am 14. August nach Taucha zu kommen.
    War der Nachmittag schon stimmungsvoll, die Guggemusik mit der "üBERDOSIS Borna" setzte dem Ganzen am Abend noch eins drauf. Viele standen auf Tischen und Banken, das Zelt bebte förmlich. Sichtlich geschafft und verausgabt konnten die Bornaer erst nach mehreren Zugaben das Zelt verlassen.
    Ein schönes Feuerwerk beendete ein schönes Fest, bei dem man nur fröhliche und zufriedene Gesichter sah. Schön auch zu erleben, wie kameradschaftlich alle Spielleute miteinander umgingen - Musik verbindet eben.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Radler

    Lesen Sie dazu auch den Bericht über den  den Spielmannszug Taucha

            

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