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Aktuelles in Schlagzeilen

Februar 2013

Archiv
  
 

18.02.13 Internetverein besteht 15 Jahre

Zur Mitgliederversammlung am 18. Februar wählte der Internet Taucha e.V. seinen Vorstand. Für weitere 2 Jahre werden Reinhard Rädler als Vorsitzender, Dr. Matthias Kudra als sein Stellvertreter und Lutz Keller als Kassenwart die Geschicke des Vereins fortführen.
Das Online-Magazin des Internet Taucha e.V. ist ein viel gelesenes Informationsportal. Durchschnittlich 17.000 Zugriffe im Monat, das waren 3000 Klicks mehr, als in den Monaten im vergangenen Jahr, sprechen für sich.
Das ehrenamtliche Engagement der sechs Mitglieder unseres Vereins wird durch vielfältige Berichte aus dem Tauchaer Geschehen widergespiegelt. Wir tragen hier wesentlich zur Entwicklung des Heimatgefühls bei, wie wir es in unserer Satzungszielen bestimmt haben.
Insgesamt hatten wir im letzten Jahr 162 Beiträge in unserem Online-Magazin, also fast jeden 2. Tag einen Bericht. Wir unterstützen auch andere Vereine, denn wir pflegen die Websteiten der Partheboots Taucha e.V. und des Freundeskreises Chadrac-Espaly e.V. Zu den gesellschaftlichen Höhepunkten waren wir vor Ort. Wie immer, so war auch in diesem Jahr das Tauchscher-Stadtfest wieder der Schwerpunkt unserer Berichterstattung. Auch die Lesungen zur Buchmesse und die Begleitung des Literaturwettbewerbes verlangten unser Engagement.
Unser Online-Magazin ist anerkannt, was nicht zuletzt durch die Würdigung von Reinhard Rädler und Matthias Kudra, und auch unseres Vereinsmitgliedes Joachim Chüo, der einige seiner Videos auch für uns bereit stellte, anlässlich des Empfangs des Bürgermeisters im September 2012 für die Aktualität und für den Informationsgehalt unserer Informationen anerkannt wurde.
Neu für unsere Vereinsarbeit ist, das wir die Schirmherrschaft über das "MS Times Jugendmagazin" übernommen haben. Damit konnten wir gleichzeitig mit dessen Chefredakteur, Jonas Juckeland, ein junges Mitglied in unseren Reihen begrüßen.
Wir müssen allerdings nach wie vor feststellen, dass die Tauchaer Vereine und Ortsteile unser Online-Magazin zu wenig oder gar nicht als Informationsmedium nutzen. Hier werden viele Möglichkeiten verschenkt, obwohl wir diese Plattform als kostenloses Informationsmedium anbieten.
In diesem Jahr besteht unser Verein 15 Jahre Zur Gala des "MS Times Jugendmagazin", bei dem die besten Leistungen in den Bereichen Kunst und Musik, Beste Projekte und Beste Artikel ausgezeichnet werden, möchte der Internet Taucha e.V. dieses Jubiläum am 8. Juli festlich begehen.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

16.02.13 4. Powwow in Taucha wieder ein Fest der Farbenfreude

Am Samstag gab es in der Tauchaer Mehrzweckhalle das vierte Powwow der Interessengemeinschaft Mandan-Indianer Taucha-Leipzig e.V., dass sie anlässlich ihres 55-jährigen Vereinsjubiläums ausrichteten.
Fast 100 Teilnehmer aus Deutschland sowie aus Großbritannien, Tschechien, Polen, der Schweiz und Dänemark marschierten beim "Grand Entry" ein, dem Einmarsch zu diesem traditionellen Volksfest der nordamerikanischen Indianer, unter ihnen der 72-jährige Joachim Giel, Ehrenmitglied im Gastgeberverein und auch Tauchas Bürgermeister Holger Schirmbeck (SPD) zur großen Eröffnung.
Nach der offiziellen Eröffnung konnten sich Teilnehmer, wie Zuschauer frei beim Intertribal, dem Tanzen für Jedermann auf der Tanzfläche bewegen. Mit dem "Tiny Tots Contest" bei dem die vierjährige Ronja Günther aus Rostock und der sechsjährige Nick Spitz aus Eilenburg die große Tanzfläche minutenlang für sich alleine hatten, begann der Tanzwettbewerb in 15 Kategorien, bei denen die Tänzer die jeweils drei besten Platzierungen unter sich ausmachten. Vorführungen von Roberto Martinez aus Mexiko mit traditionellen Tänzen der Azteken sowie Einlagen vom Squaredance Club "Black Hill Dancers" aus Taucha bildeten das Rahmenprogramm.
Drumgroups begleiteten die Tänzer mit wilden Rhythmen und Gesängen. Unter ihnen auch die "Rhionoland Singers" aus dem Havelländischen mit Pater Bernhard Venzke aus Leipzig, der Senderbeauftragte des MDR der katholischen Kirche. Der IG Mandanindianer Taucha/Leipzig gehören 21 Mitglieder. Sie treffen sich einmal im Monat. In der warmen Jahreszeit, werden wieder in der Hölle im Staditzwald dieTipis aufgestellt, erzählt die 27-jährige Vorsitzende Nadine Loth. Dass sie das Powwow ausrichten durften, betrachtet sie als Wertschätzung ihrer Vereinsarbeit zur Pflege des indianischen Brauchtums.

Auf der Seite von LVZ-Online finden Sie eine Bildergalerie.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler. Video: Joachim Chüo, MOB Taucha

17.02.13 Tauchaer Erklärung richtet sich gegen eine Südvariante der B87n

Einer der wichtigsten Beschlüsse des Stadtrates am 14. Februar war in seiner ersten Sitzung des Jahres 2013 die "Tauchaer Erklärung zur B 87n - Für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur zwischen Leipzig und Torgau. Für den Schutz von Lebensraum, Parthenaue und Endmoränenlandschaft".
Als im November der Leiter der Abteilung Planung und Straßenbau im Landesamt für Straßenbau und Verkehr bei einer Podiumsdiskussion des CDU-Stadtverbandes die Südvariante favorisierte, regte sich bei Stadträten und Bürgerinitiativen Protest und es entstanden gemeinsamen Formulierungen für die wesentlichsten Prämissen der Erklärung. Es geht den Initiatoren dabei nicht um den Wegfall der B87n sondern um eine Streckenführung, die den o.a. Inhalt der Willensbekundung bestimmen. In der Diskussion legten die Fraktionen großen Wert auf die Feststellung, dass die dort aufgelisteten Schwerpunkte in ihrer textlichen Reihenfolge keine Wertung darstellen.
Die "Tauchaer Erklärung" soll im März-Stadtanzeiger veröffentlicht werden. Das Rathaus will Möglichkeiten schaffen, dass möglichst viele Tauchaer Bürger mit ihrer Unterschrift ihr gemeinsames Interesse den dort festgeschriebenen Schwerpunkten bekunden können. Letztendlich soll die Willenserklärung dem Sächsischen Staatsministerium übergeben werden.
Dem TOP "Abwägungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 41 - Allgemeines Wohngebiet an der Wurzner Straße" gingen im Vorfeld viele Diskussionen und Meinungen voraus, bevor die Vorlage den Technischen- und den Verwaltungsausschuss passiert hatte.
Barbara Stein, Fachbereichsleiterin Bauwesen, erläuterte die im Rahmen der Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung eingegangenen Hinweise, Anregungen und Bedenken, in deren Ergebnis festzustellen ist, dass das Bauvorhaben den gesetzlichen und sonstigen Regeln entspricht. 16 Träger öffentlicher Belange, vier Nachbargemeinden, zwei Verbände und drei Bürger hatten ihre Stellungnahmen abgegeben.
Dass der Grünen-Stadtrat Roland Gasch noch einmal seine schon in der LVZ geäußerten Bedenken zu den Parkplätzen auf der Festwiese vorbrachte, kritisierte Bürgermeister Holger Schirmbeck (SPD), da während der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplanes genügend Zeit gewesen wäre, Einwände vorzubringen. Er verwies auf diesbezüglich erstellte Gutachten sowie auf die im Stadtgebiet vorhandenen Parkflächen, wobei er hier die Parkplätze an den Wyn-Passagen und am Sport- und Freizeitzentrum Kriekauer Straße als mögliche Ausweichparkplätze aufführte. Die Waldumwandlung, die auf knapp 20 Prozent der Fläche des geplanten Eigenheimstandortes erfolgen soll, wurde am 12. Februar bei einer Informationsveranstaltung zum Thema Stadtgrün ausführlich vorgestellt.
Dort hatte Sabine Schlenkermann vom Büro für Landschaftsplanung informiert, dass eine Ausgleichpflanzung für den Baumbestand wie von der dafür zuständigen Unteren Forstbehörde Nordsachsen festgelegt, zu 0,7ha in Großbothen und zu 0,35ha an einer Siloanlage am Treesenweg in Sehlis erfolgen wird. Direkt in Taucha gäbe es Flächen diesen Ausmaßes und von den Voraussetzungen her derzeit nicht, Mit einer Gegenstimme wurde der Abwägungsbeschluss im Stadtrat bestätigt, so dass am Montag mit der Fällung der Bäume auf dem Areal des Eigenheimstandortes begonnen werden kann, die bis zum 28. Februar abgeschlossen sein muss, denn dann endet die gesetzliche Frist für den Rückschnitt oder die Beseitigung von Bäumen, Hecken und Gebüschen.
Bericht IVT. Text und Foto: Reinhard Rädler

15.02.13  Icefighters wollen in Taucha bleiben

"Weils und hier gefällt, baun wir hier ein Zelt!", sagen die Fans zur Eröffnung des Eiszeltes im September 2012.
Nun, ein halbes Jahr später hieß es definitiv: "Wir werden die nächsten Jahre in Taucha bleiben!" Und das verkündete kein Geringerer, als der Geschäftsführer der Icefighters, André Krüll, am Freitagvormittag gleich zu Beginn einer Pressekonferenz. "Wir sind gut aufgenommen worden und haben alle erdenkliche Unterstützung von der Stadt Taucha bekommen. Das tut gut, wenn man, wie in Leipzig geschehen, die Spielstätte (Messehalle 6) gekündigt bekommt und ohne neuen Standortvorschlag und damit ohne Halle dasteht."
Doch mit der Hilfe der Fans und der Spieler entstand die neue Spielstätte in Taucha. Bis zum Jahr 2015 muss aber entschieden sein, wie es nach dem Eiszelt weitergeht, denn die Baugenehmigung gilt nur für maximal 3 Jahre. "Wir würden gerne eine richtige Halle bauen, die allerdings zweitligatauglich sein muss und wenn, dann hier in Taucha. Ideal wäre der jetzige Standort. Wir gehen auf jeden Fall die Planung an", so der Tauchaer André Krüll.
Der Umzug hat zwar viel Geld, aber keinen Zuschauerzuspruch gekostet. Es sind im Schnitt um die 230 Zuschauer mehr bei den Heimspielen, als in Leipzig und es gab sogar zwei ausverkaufte Spiele. Der Wechsel nach Taucha zog zwar ein paar Austritte es dem Leipziger Eissportclub nach sich, wie Präsident Dr. Matthias Hampe, mitteilte, doch mittlerweile ist der Zuspruch gewachsen und mit 180 Kindern sind wir im Nachwuchsbereich wieder gut aufgestellt. Auch der Publikumseislauf, das sichere finanzielle Standbein des Vereins, hat mächtig zugelegt, im Februar waren es teilweise bis zu 500 Gäste am Tag. Das Ziel sind 40.000 in der Saison und mit Zuschauern zu den Spielen peilt man die 70/80 Tausender Grenze an.
Sportlich gesehen, ist es nach Anfangsschwierigkeiten (keine eigene Trainingsstätte, Langzeitverletzte) richtig gut gelaufen und irgendwann will man auch in der 2. Bundesliga spielen. Trainer Manfred Wolf ist da zuversichtlich, denn er hat einen guten Spielerstamm mit etlichen Leistungsträgern um sich geschart und mit einer eigenen Halle ist auch ein kontinuierlicher Trainingsbetrieb möglich. "Natürlich behalten wir auch den Spielermarkt weiter im Auge", so der aus Toronto stammende Mannix.
"Wir haben sehr gute Sponsoren, die uns die Stange halten", so Krüll, "und mit dem öffentlichen Eislauf und den Zuschauereinnahmen können wir die laufenden Kosten abdecken. Aber wir schieben die Umzugsinvestition immer noch vor uns her". Damit noch etwas Geld in die Kasse fließt, hat man sich die Aktion "Wir bleiben hier - Ich bin dabei!" ausgedacht. Für 100 Euro kann man 1m2 Eisfläche symbolisch erwerben, bekommt ein Zertifikat und die "eigene" Fläche wird auf der Homepage mit dem Namenszug markiert. 1.300 Felder sind dafür vorgesehen. Mit Flyern und Infos auf der Homepage will man die Aktion publik machen
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

14.02.13 Worte für die Liebe zum Valentinstag im esprit

Am Valentinstag, dem Tag der Liebe, hatten traditionell wieder die Liebeslyriker und Musiker das Wort im cafe esprit. Eingangs zitierte Hans-Jürgen Rüstau aus dem "Tagebuch für Nikolas" von James Patterson, der das Leben wie ein Spiel mit den fünf Kugeln Arbeit, Familie, Gesundheit, Freude und Rechtschaffenheit verglich. Wer die Lektion dieser fünf Kugeln, die selbst wenn sie zerspringen nicht mehr so sind wie früher, verstanden hat, der hätte den Anfang für ein ausgeglichenes Leben gemacht. Dann hatten aber die Liebeslyriker das Wort. Den Anfang machte Rüstau selbst und stellte mit seinem "Schneegedicht" und "Neben der Zeit" zwei emotionale Gedichte vor, die nach seinen Worten aber weniger autobiografisch sind, wie sich vermuten läßt. Autobiografische Gedichte, dass ist gerade das Metier von Matthias Kudra und er reflektierte in seinen Gedichten wichtige Ereignisse aus seinem Leben. Dagmar Ebert, Tauchas erste Literaturpreisträgerin, zitierte aus dem Buch von "Von ganzem Herzen" von Jochen Marris und Reinhard Becker. Darum geht es nach Eberts Worten um die Kunst zu lieben, eins zu sein und doch zwei zu bleiben. Wie im vergangenem Jahr gab es auch dieses Jahr wieder eine Premiere zur Valentinsveranstaltung im Kulturcafe. Die Leipzigerin Ursula Heinrich stellte passend zum Thema ihr Gedicht "Die Liebe ist eine Himmelsmacht" vor und ließ sich dabei von der Veranstaltung im vergangenem Jahr inspirieren. Auch aus eigenem Erleben reflektierte sie, dass die Liebe nur der Tod besiegen kann.

Das Duo "Eisenheinrich" mit Lutz Heinrich und Mario Richter passten sich mit ihren Liedern gekonnt der Stimmung an, die sie gerade per Wort gehört hatten. So griff Lutz Heinrich das Thema Tod auf, um mit "Worte für Dich, Worte für mich, Worte für die Liebe" an seinen in Taucha unvergessenen Freund Hans "Erbse" Moser zu erinnern. Ausschließlich mit eigenen Kompositionen spannten sie einen Bogen vom "Morgenlied" bis hin zum "Mitternachtslied", das den lyrischen Abend mit leisen Worten eindrucksvoll abrundete.

Für Frau Koch aus Leipzig-Engelsdorf, die zum ersten Mal im Kulturcafe weilte, war es ein "sehr schöner und spannender Abend, wo man wieder Lebenserfahrung sammeln konnte". Lutz Heinrich lobte insbesondere den produktiven Tauchaer Literaturstammtisch, der den Mitgliedern nach seinen Worten nicht nur die Möglichkeit gibt, sich zu präsentieren, sondern auch sich auszutauschen. Der nächste Literaturstammtisch findet übrigens am 27. Februar im cafe esprit statt und "Liebeslyrik zum Valentinstag" gibt es vielleicht wieder im nächsten Jahr.
Bericht IVT. Text: Matthias Kudra, Fotos: Klaus Hering und Matthias Kudra

13.02.13 Eiskunstlaufen live in Taucha

Unter dem Motto "Ein Rittberger für jedermann" findet vom 23. und 24.02.2013 in der "Dicolor-EisArena" Taucha der "13. Deutschland-Pokal für Hobbyläufer" statt; zum zweiten Mal vom Leipziger Eissport-Club e.V. in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Eissport-Verband e.V. ausgerichtet und zum ersten Mal in der "Dicolor-EisArena" Taucha.
Der Wettbewerb geht auf eine Idee des Präsidenten des LEC, Dr. Matthias Hampe, zurück, einen bundesweiten Breitensportwettbewerb im Eiskunstlaufen für Erwachsene durchzuführen. Die Zielgruppe bilden zum einen Quereinsteiger, die erst im Erwachsenenalter mit dem Training begannen und zum anderen ehemalige Leistungssportler.
113 Einzelläufer, drei Tanzpaare, drei Sportpaare, zwei Show-Duo's, eine Showgruppe und drei Formationen werden ihr Können im Einzellaufen der Damen und Herren, im Paarlaufen, und Eistanzen zeigen.
Hervorzuheben ist, dass der "Deutschland-Pokal" Bestandteil des "Europa-Pokals für Hobbyläufer" ist, was die Attraktivität des Wettbewerbs wesentlich erhöht.
Die Teilnehmer kommen aus 35 deutschen Vereinen, neun deutschen Landesverbänden sowie aus der Tschechischen Republik, Österreich, der Schweiz, Polen, Russland und Schweden. Die größte Attraktion dürften die Masters-Konkurrenzen am Samstagnachmittag und die Showprogramme am Samstag 15.45 Uhr und Sonntag um 13.30 Uhr.
Der Eintritt in die Dicolor EisArena Taucha ist kostenfrei.


Zeitplan

Bericht und Foto nach einer Presseinformation des LEC Leipzig

12.02.13 Faschingsstimmung in der DRK-Wohnanlage

Im Seniorenwohnpark des DRK bleibt man nicht gerne alleine, denn zu traditionellen Anlässen, wie zum Sommer- und Herbstfest oder zur Weihnachtsfeier trifft man sich gerne zum geselligen Beisammensein.
Im vergangenen Jahr waren die 48 Bewohner um diese Zeit noch mit dem Einzug in ihre Wohnungen beschäftigt, aber heuer war zum Fastnachtsdienstag Stimmung angesagt.
Die Kaffeetafel war gedeckt, die Pfannkuchen vom benachbarten Café Kraus warteten darauf verzehrt zu werden. Der "Treffpunkt", der gemütliche Gemeinschaftsraum im Areal, war gut besucht. Antje Müller, die Leiterin der Einrichtung war als "Teufel vom Dienst" eher ein lieber Engel, hatte sie doch mit ihrem Team und engagierten Bewohnern einen unterhaltsamen Nachmittag vorbereitet.
Marlies Dannert, eine der ersten Bewohnerin der Wohnanlage, legte sich ins Zeug und organisierte lustige Spieleinlagen. Bei Gesellschaftsspielen und Stimmungsgesängen verging der Nachmittag wie im Flug. Auf die nächste Fete müssen die Bewohner nicht lange warten, denn um die Ostertage wird das Frühlingsfest gefeiert.
"Die die 32 Wohnungen in unserer Wohnanlage sind gut vermietet", so Antje Müller, "Zur Zeit haben wir nur eine einzige 1,5-Zimmer-Wohnung frei. Interessenten können sich gerne bei uns melden."
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

12.02.2013 Kabarett "Tauchaer Brettl" lädt zum Mitessen ein

Pünktlich zum Rosenmontag hatte das neue Programm "MitEsser" des Kabaretts "Tauchaer Brettls" Premiere im cafe esprit. Der Name ist zugleich Programm, denn das Publikum ist an diesem Abend rund ums Kochen, Trinken und Schunkeln auch zum (Mit-) Essen eingeladen. In der Tat das Programm gleicht einer Dinner-Show. Das Eingangslied "Wir kochen" verriet es schon, an diesem Abend versuchten die Kabarettisten Hans-Hürgen Rüstau, Tobias Meier, Lutz Pohlers sowie erstmals als Assistentin Tina Ullrich, die Tochter des Schlossvereinsvorsitzenden, an zu kochen. Ging es doch im Gespräch zweier älterer Herren (Rüstau und Meier) noch um einen gewissen Karl, der immer das Tanzbein geschwungen hat und an einer Pilzvergiftung gestorben wäre. Passend dazu gab es den Hauptgang, Schnitzel mit Pilzen. Dann kommen die beiden älteren Männer in Gegenwart einer sehr aufmerksamen und reizenden Krankenschwester (Tina Ullrich) noch auf das Thema Nummer Eins und fragten sich ob Sex oder Weihnachten schöner wäre, um sich selbst die Antwort zu geben: Weihnachten ist öfters. Aber trotzdem stellten sie fest: "Trübsal ist nicht alles was man blasen kann".

Bedauernd erklärten sie dem begeistert mitgehenden Publikum zum Rezept einer Elefantencremesuppe, dass dafür Wasserbüffel in Ermangelung von Elefanten nicht zu verwenden seien. Das blieb zur Überraschung der MitEsser auch fast der einzige lokale Bezug, wo das "Tauchaer Brettl" doch sonst für lokal kolororierte Themen bekannt ist. "Wir wollten einfach mal zeigen, dass wir auch noch etwas anderes können" meinte Tobias Meier dazu. Können sie. Aber ohne den Auftritt der Klofrau Elfriede (Rüstau), die sich darüber beschwert, dass im ganzen Land gespart wird, nur bei ihr nicht, geht es eben doch nicht. Köstlich auch der Anruf bei einem Pizza-Dienst im Jahre 2040, als der Anrufer (Meier) vom Pizza-Verkäufer (Rüstau) entsetzt erfahren muss, dass der Verkäufer vom Käufer angefangen vom Gesundheitszustand, der Mobilität und Bonität so gut wie alles weiß. Zum Höhepunkt des Programms und kurz vor dem Dessert fragt ein hungriger Gast (Rüstau) nach "Was macht meine Leber", um von der flotten Serviererin (Tina Ullrich) schlagfertig die Antwort zu bekommen: "Ich bin doch kein Arzt". Nicht nur damit ist es Tina Ullrich so richtig gelungen, sich ins Programm hinein zu spielen. Gekonnt spielt sie in den Szenen kabarettistisch ihre weiblichen Reize aus. "Wir wollten bewußt ein optische und erotische Komponente ins Programm bringen, meinte die One Man Big- Band des Abends, Lutz Pohlers dazu. Tobias Meier ergänzte: "Sie hat das Kabarett-Gen".

Der Leipziger Jochen Heinicke, der zum ersten Mal ein Kabarett-Programm im esprit erlebt hat, war sehr angenehm überrascht und lobte das "humorvolle Programm". Für den bekannten Tauchaer Rundfunk- und Fernsehmoderator Roman Knoblauch war es "das beste Programm, das ich hier schon gesehen habe". Hubert Goebel war ganz angetan von den Liedern und bedauerte, "dass am Aschermittwoch alles vorbei wäre". Ist es aber nicht. Das Programm soll nach den Worten von Hans-Jürgen Rüstau zukünftig zum festen Sonnabend Abend Programm im Kulturcafe werden. Termine werden demnächst bekannt gegeben. Die Tauchaer und ihre Gäste können sich darauf freuen.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

09.02.2013  Tauchaer Handwerker, Firmen und Vereine auf der Freizeitmesse

Seit 1990 gibt es schon die "Haus-Garten-Freizeit-Messe" in Leipzig. Von Anfang an, damals noch auf dem alten Messegelände dabei ist die Tauchaer Firma Küchen-Weidner. Das Online-Magazin traf auf dem Firmenstand in der Messehalle 3 den Geschäftsführer Jens Kober. "Wir präsentieren hier unsere Firma, beraten Standbesucher, bieten unsere Kataloge an", sagt er. "Eine Küche schafft man sich eigentlich fürs Leben an, so dass wir unsere Kunden ganz individuell beraten möchten. Das geht auf der Messe natürlich nicht"
Blättert man im Ausstellungskatalog, dann findet man doch etliche Tauchaer Handwerker und Firmen, die sich hier präsentieren. So auch die Körbisbau GmbH oder die Tischlerei Mantke. Auch der Vorsitzende des Handwerkervereins, Dirk Dahmer ist mit seiner Firma für Sicherheitstechnik in der Halle 2 anzutreffen. Wir trafen ihn gerade an, als er dem Landtagsabgeordneten Rolf Seidel (CDU) Zeichnungen von Schülern der Grundschule am Park zeigte, die sie für einen Malwettbewerb angefertigt hatten. "Eigentlich waren sie für die alljährliche Gewerbemesse in Taucha bestimmt, aber wir mussten diese Veranstaltung aufgrund geringen Teilnehmerinteresses leider absagen", so der Vorsitzende des veranstaltenden Handwerkervereins.
Im Vorführring in der Halle 3 präsentierte Rolf Richter aus Taucha für seine erkrankte Ehefrau Helga mit seinen Chihuahua ein paar Runden. "Das sind sehr anpassungsfähige und liebe Tiere", erzählt er dem Moderator im Vorführring. "Das geht sogar soweit, dass sie mit Katzen oder auch größeren Hunden auf Du und Du neben- und miteinander leben können. Wir hatten sogar mal einen Hund, der Wärmespender für ein Entenküken war", gab er zum Besten.

In der Glashalle ging am Samstagvormittag die Post ab, denn es war Linedance angesagt. Natürlich fehlten auch in diesem Jahr die Tauchaer "Linedance IGel" und auch die Parheboots" nicht, die schon auf vergangenen Messen für gute Stimmung gesorgt hatten.
Die "Haus-Garten-Freizeit-Messe", die "Mitteldeutsche Handwerksmesse und ab 14. Februar die "Beach & Boot" können noch bis zum 19. Februar täglich von 09.30 Uhr bis 18 Uhr besucht werden.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

08.02.2013 Von der Blechlampe ins cafe esprit: Take it naked

Seit 12 Jahren sind Sabine Martick und Ingo Paul als "Take it naked", oder wie es frei übersetzt "Nimm es pur" heißt, schon gemeinsam musikalisch unterwegs. Begonnen hatte alles in Plagwitz in der legendären "Blechlampe", einem Lokal was es nach 4 Besitzerwechseln heute nicht mehr gibt. Ein Zeitzeuge aus dieser Zeit Jochen Heinicke war am vergangenem Freitag mit im Kulturcafe und zur Entwicklung der Band sagte er: "Die Beiden sind künstlerisch gereift und kommen jugendlich frisch und sympathisch rüber wie am ersten Tag". Anfang vergangenen Jahres waren sie schon einmal im esprit zum Musikcafe (wir berichteten). Aber dieses Jahr haben sie einige deutsche Texte, z.B. von Stoppok, Veronica Fischer und Silly zusätzlich ins Programm genommen, weil "wir den Eindruck hatten, dass die Leute da besser zuhören", wie Ingo Paul einschätzte. In der Tat mir dem sehr emotionalen Stoppok-Lied "Wie tief kann man sehen" eröffneten sie die zweite komplett deutsche Runde. Mit diesem Lied hatte Sabine Martick nach eigenen Aussagen auch den "Soundcheck ihres Lebens". Der Song hat sie durch erlebte Beziehungstiefen geführt und getröstet. Für Ingo Paul war es da eher der Jimmy Hendrix Titel "Litte Wing" und damit hatte er sich nach eigenen Aussagen mit dem "Rock'n Roll Bazillus infiziert". Dabei gibt es gerade von "Litte Wing" unendliche Coverversionen. Fast jeder hätte nach Pauls Aussagen seine Herangehensweise an das Stück, aber genau das hat ihn bis heute fasziniert.

"Take it naked" ist zwar nach eigenen Aussgen ihr musikalisches Kind, aber Beide sind auch in anderen Projekten unterwegs. Sabine u.a. bei "Feelmen – The Soul Orchestra" und bei "P70". Ingo hingegen ist Bassist der Rockband "Four Roses" und gemeinsam mit Thomas "Rose" Rosanski organisiert er die Taucher Rocknacht. Auf die Rocknacht am 6. Juli auf dem Tauchaer Schlosshof angesprochen, bedauerte Ingo Paul, dass ohne zusätzliche Mittel in diesem Jahr der Badcontent zur Disposition steht. "Wir haben versucht das zu etablieren", sagte Ingo Paul dem Online-Magazin, immerhin lockt der Siegerband die Teilnahme am Bunderockwettbewerb, aber "ohne Unterstützung z.B. vom Schlossverein geht das nicht". "Dabei haben wir jedes Jahr aus den Erlösen der Rocknacht eine Spende an den Schlossverein gegeben", so Paul weiter. Ausdrücklich würdigte er in diesem Zusammenhang auch das Engagement der Rüstaus, die solche Veranstaltungen wie das Musikcafe immer wieder möglich machen. Das Musikcafe wird am nächsten Freitag, 15.02.13, mit "Wolfs Vision" fortgesetzt.
Bericht IVT. Matthias Kudra, Fotos: Matthias Kudra und Jochen Heinicke

02.02.2013 Bundestagskandidatin beim liberalen Auftakt des Jahres 2013

Lockere Gespräche bei Kaffee und belegten Brötchen gab es am Sonntagvormittag zum liberalen Auftakt des Jahres 2013 im Café Esprit.
Der Ortsverband Taucha der FDP hatte dazu als Gesprächsgast Dr. Jutta Kreitz, Bundestagskandidatin der FDP für Nordsachsen, eingeladen, um mit ihr über die aktuelle Situation innerhalb der Partei zu diskutieren, aber auch um sie über kommunalpolitische Themen in Taucha zu informieren. Die in Leipzig wohnende Politikerin war im November in Belgern zur Delegiertenkonferenz der FDP Nordsachsen als Direktkandidatin gewählt worden und wird am 22. September 2013 zur Bundestagswahl antreten.
Die FDP habe weit mehr Inhalte zu bieten, als nur die Diskussionen über Personalien und Personen an der Parteispitze, war die einhellige Meinung der vormittäglichen Runde.
Es seien nur noch wenige Monate bis zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht, machte Detlef Zaumseil aufmerksam. Bis dahin wolle man aber das Vorhaben der gemeinsame Initiative von Tauchaer Parteien, Vereinen, Organisationen und Einrichtungen, die beiden Völkerschlacht-Denkmäler auf dem Friedhof bis zum 200. Jahrestag im Oktober zu sanieren, abgeschlossen haben. Gleichfalls machte er darauf aufmerksam, dass im Zusammenhang mit dem Jahrestag noch viel Geschichtliches aufzuarbeiten wäre, denn Taucha sei während der Völkerschlacht weit mehr direkt oder indirekt in Zusammenhang zu bringen, als das hiesige Geschehen nur auf den russischen Generalleutnant Manteuffel und den britischen Captain Richard Bogue alleine zu beschränken.
Jürgen Krahnert gab zu bedenken, dass zur Verbesserung der Verkehrssituation in Taucha, so wichtig auch die angestrebte Ortsumgehung sei, auch die jetzige Trassenführung der B87 in der Stadt gehöre dazu. "B87 mit oder ohne 'n' - Hauptsache es geht bald mal vorwärts", meinte nicht nur er.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

01.02.2013 Feuerwehr musste 2012 zu 77 Einsätzen ausrücken

"Retten, Löschen, Bergen, Schützen" - mit diesen Schlagworten werden die Grundaufgaben der Feuerwehren wohl überall auf der Welt zusammengefasst. Feuerwehrleute genießen das höchste Ansehen in der deutschen Bevölkerung, wie Umfragen immer wieder bestätigen, weil sie eben die oben genannten Schwerpunktaufgaben zu unser aller Sicherheit wahrnehmen.
Auch die 83 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren von Taucha und Merkwitz handeln nach diesem Leitspruch - und das in ihrer Freizeit. Zu 77 Einsätzen mussten sie 2012 ausrücken, wie Stadtwehrleiter Cliff Winkler in seinem Rechenschaftsbericht am Freitag zur Jahreshauptversammlung erwähnte. Besonders sind den Einsatzkräften wohl noch der Großbrand einer Baracke im Mimo-Wäldchen, ein Schuppenbrand in Plösitz oder der Brand eines Werkstattgebäudes in der Schloßstraße in Erinnerung, denn hier waren sie stark gefordert, um Schlimmeres zu verhindern. Die 14 Kameraden der Einsatzabteilung Merkwitz waren bei 12 eigenen Einsätzen gefordert oder unterstützten die Kameraden der Tauchaer Wehr. Da etliche Arbeitgeber der Privatwirtschaft ihre Mitarbeiter nicht immer für Feuerwehr-Einsätze freistellen, stoße man allerdings bei Einsätzen schon mal an die Leistungsgrenzen.
Bedauernd stellte der Stadtwehrleiter fest, dass sich der Kollektivgeist, der in den Einsätzen so gut funktioniere, nach den "Ausrückern", aber auch zu geplanten Freizeitanlässen außerhalb des Dienstes, nicht fortsetzt und viele Kameraden an solchen gemeinschaftsbildenden Treffen nicht teilnahmen. Etwas neidisch sehe man da nach Merkwitz, wo das besser funktioniere.
Nachwuchsarbeit ist eine weiteres Feld, was die Feuerwehrleute beackern müssen. Jugendwart André Pauli konnte berichten, dass 31 Kinder, 9 mehr als im vergangenen Jahr, ausgebildet werden. Der Tag der offenen Tür mit Kindern des St. Moritz-Kindergartens habe großen Spaß gemacht. In diesem Jahr wird die Grundschule am Park zu Gast im Gerätehaus sein.
Bürgermeister Schirmbeck dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und hoffe, dass sie die psychischen und physischen Belastungen nach den Einsätzen immer gut bewältigen und dass sie gesund von den Einsätzen zurückkehren. Die Stadt werde die FFW nach ihren Möglichkeiten unterstützen. Ordnungsamtschef überreichte als "Geschenk" der Stadt der Frauenabteilung einen Satz Poloshirts.
Da der bisherige Stellvertretende Ortswehrleiter von Merkwitz, Andreas Pollack im vergangenen Jahr verstorben war, wählten die Kameraden aus ihrer Mitte den 32-jährigen Jürg Kolbig, der hauptberuflicher Feuerwehrmann in der Hauptfeuerwache Leipzig ist. Der Bürgermeister überreichte ihm die Bestellungsurkunde, nachdem der Stadtrat einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte.
Am Abend wurden auch 10 Kameraden befördert, vier erhielten eine Urkunde für 10 Jahre und zwei für 25 Jahre Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

02.02.2013 Fast 300 Votings bei Graffiti-Wettbewerb der MSTimes

Es ist wieder soweit. Genau vor einem Jahr hatte das Tauchaer Jugendmagazin "MS Times" den Gewinner des letzten großen Graffiti Wettbewerbes des Magazines bekannt gegeben. "Ein Monat voller künstlerischen Aktivitäten auf den MS Times Plattformen liegt hinter uns und ich muss sagen, dass wir auch in diesem Jahr viele gute Graffitis gesendet bekommen haben" so Chefredakteur Jonas Juckeland.
Anders wie im letzten Jahr, als jeder Teilnehmer des Wettbewerbes die Aufgabe bekam, das MS Times Logo im Graffiti-Style künstlerisch zu interpretieren, konnten die Teilnehmer ihrer Kreativität 2013 freien Lauf lassen. Seitens der Redaktion gab es keine Grenzen. Dies wirkte sich sehr positiv auf die Teilnehmerzahlen im Jahr 2013aus.
So beteiligten sich über 127 User auf der MS Times Facebook Seite am Wettbewerb. Das Feedback war sogar so stark, dass es schon Anfragen gab, wann man denn die ersten Graffitis für den Wettbewerb 2014 der MS Times einreichen kann. Die Termine dazu werden von der MS Times Redaktion innerhalb 14 Tage veröffentlicht. Doch wer darf sich eigentlich bis ins nächste Jahr (2014) "MS Times Graffitikünstler 2013" nennen?
Die Wahl: Das gab es noch nie. Noch nie zuvor haben so viele Jugendliche an einer Wahl des Graffiti Wettbewerbes teilgenommen. Wo hingegen im letzten Jahr "nur" 86 Stimmen abgegeben wurden, haben sich in diesem Jahr sagenumwobene 291 Jugendliche an der Wahl beteiligt.
Mit über 131 Stimmen und somit 45% haben die Leser und Leserinnen der MS Times Niels Schlegel auf den "Thron" gewählt. Er geht als zweiter Gewinner des alljährlichen Graffiti Wettbewerbes der MS Times in die Geschichte des Wettbewerbes ein. Zweiter wurde Marcel Ruppel mit 37% aller abgegebenen Stimmen. Niels Lamade schnappte mit 12% den dritten Platz vor Tim Herrmanns (4. Platz) Nase weg. Fünfter wurde in diesem Jahr Michael Müller (2%).
Bericht für IVT. Text und Fotos: Jonas Juckeland

01.02.2013 2 Rosen gaben Vorgeschmack auf die Rocknacht im Juli

Vor 5 Jahren trat das sächsische Nichtrauchergesetz in Kraft und verbot das Rauchen unter anderen in Restaurants und Behörden (wir berichteten). "Doch für uns hat sich dadurch nicht viel verändert" meinte Hans-Jürgen Rüstau vom Tauchaer Kulturcafe esprit dazu und ergänzte: "weil bei uns auch vorher bei Veranstaltungen nicht geraucht wurde". Für das esprit als Einraumgaststätte unter 75 m2 greift das Gesetz übrigens nicht. Trotzdem darf im esprit erst ab 20.30 Uhr geraucht werden und natürlich nur dann, wenn keine Veranstaltungen laufen oder minderjährige Kinder dabei sind. Am vergangenem Freitag zum Musikcafe mit "2 Roses" war das Rauchen im esprit natürlich tabu.

"2 Roses" das sind Thomas "Rose" Rosanski und Heiko "Flecke" Flechsig, die einst als "Flecke & Co." 2001 angefangen haben. Sie sind auch die Begründer der Band "4 Roses", die Urrosen also. "Finest Rock and Ballads" das ist das Motto der Band, ob nun in der kleinen Besetzung mit 2 Gitarren als "2 Roses" oder in der großen noch mit Bass und Schlagzeug als "4 Roses". "Wir passen ein keine Schublade und müssen nicht das spielen, was im Radio läuft" meine Rose dazu. In der Tat als Coverband beherrschen sie ein riesiges Repertoire von Pink Floyd, Rolling Stones, Slade, Kinks, Santana, R.E.M., Chris Rea, U2 bis hin zu Reamonn, Robbie Williams, Nirvana, Whitesnake, Metallica, um nur einige zu nennen, sowie natürlich auch RENFT, Karat und City. Beim Musikcafe beeindrucken sie vorallem mit ihrem exzellenten Gitarrenspiel, bei dem wirrklich jeder Griff zu sitzen scheint, hat man zumindest den Eindruck. Zum Beispiel beim Rolling Stones Klassiker "Riders on the storm" könnte man fast denken die Stones stehen selber auf der Bühne. Familie Adam, die nicht zum ersten Mal im Musikcafe weilte, fand die Band "richtig gut" und war doch ein wenig enttäuscht, dass nur wenige Musikliebhaber den Weg ins Kulturcafe gefunden haben.

Am 6. Juli gibt es übrigens ein Wiedersehen mit Flecke & Co, denn gemeinsam mit Ingo Paul von "Take ist naked", die nächste Woche im esprit spielen, organisiert Thomas Rosanski die Tauchaer Rocknacht. Wie Rose informierte, ist es den Organisatoren gelungen die Berliner Rolling Stones Tribude Band STARFUCKER mit Mike Kilian, dem Sänger von Rockhaus als Frontmann, zu verpflichten. Die 4 Rosen werden dann den Abend abrunden. Die Musikfans sollten sich den 6. Juli auf dem Tauchaer Schloss schon einmal vormerken.
Bericht IVT. Text und Foto: Matthias Kudra

01.02.2013 Was Sie schon immer mal über die Icefighters wissen wollten

Seit September 2012 wird in Taucha Eishockey gespielt. 1000 Zuschauer kommen durchschnittlich in das "Eiszelt" in der Straße des 17. Juni, um sich die packenden Fights der der Icefighters in der 3. Liga anzuschauen.
André Krüll aus Taucha ist Geschäftsführer des Vereins. Leipzig Fernsehen zeichnete kürzlich in seiner Sendung "Talk im Turm" ein Gespräch mit ihm und Talkmaster Tim Thoelke auf. In einer lockeren Plauderei wurden so ziemlich alle Themen und Fragen rund um das Eishockey und die Icefighters besprochen.
Hier können Sie sich die Sendung "Talk im Turm" komplett bei "Leipzig Fernsehen" anschauen und bekommen Antworten auf das, was Sie schon immer mal über die Icefighters wissen wollten…

        

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