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Archiv der Schlagzeilen


Archiv der Schlagzeilen - Januar 2003

Januar 2003

        

24.01.: Fotoausstellung zum Schlossareal
Im Tauchaer Rathaus, Schloßstr. 13 wird in der 2. Etage eine Fotoausstellung von Hobbyfotograf und -filmer Joachim Görlich aus Taucha gezeigt. Optikermeister Joachim Görlich verfolgt seit Jahren das Geschehen in und um Taucha mit seiner Kamera und hat auch das Baugeschehen auf dem Schlossareal dokumentiert. Die Redaktion von taucha-online verdankt ihm die Fotos vom Cafe Sitz.

        

24.01: Vertrag zur Rekultivierung der Deponie "Schwarzer Berg" präzisiert
Mehrheitlich hat der Stadtrat auf seiner letzten Sitzung den Vertrag zur Renaturierung der Deponie "Schwarzer Berg" präzisiert. Seit 1993 hat die Firma Fleck Containerdienst und Entsorgung GmbH im Auftrag der Stadt die Deponie mit Erdstoffen verfüllt. Eine Kostenschätzung für die Renaturierung der Deponie sah damals weniger als 100 000 DM (etwa 50 000 Euro) vor. Durch enorme Verschärfung der Auflagen für die Wiederherstellung ehemaliger Deponien, können die Arbeiten bei weitem nicht mehr zu dem 1993 kalkulierten Preis durchgeführt werden. Hans Jochen Schneider, nach eigenen Aussagen alleiniger Eigentümer und Geschäftsführer der Firma Fleck erklärte dazu: "Da wir uns gegenüber der Stadt und der Gesellschaft seriös verhalten wollen, werden wir jetzt etwa 160 000 Euro in das Projekt investieren, also gut das Dreifache der ursprünglich angenommenen Kosten". Die Stadt Taucha, als Eigentümerin der Deponie ist verpflichtet eine ordnungsgemäße Wiederherstellung der Flächen zu gewährleisten. Zu diesem Zweck hat die Stadt einen Fördermittelantrag gestellt, der in einer Höhe von 478 500 Euro genehmigt wurde. Die restlichen 159 500 Euro leistet die Firma Fleck aus Eigenmitteln. Mit dem Fördermittelantrag will die Stadt der ortsansässigen Firma unter die Arme greifen. Damit die Fördermittel aber ausschließlich der Deponie-Rekultivierung zufließen hat die Stadt von einem Anwalt ein Dokument erarbeiten lassen, um sich ".. gegen alle denkbaren Eventualitäten abzusichern", wie Kämmerer Michael König den Stadträten versicherte. (Quelle: Kleine LVZ)

        

24.01.: Entscheidung über Stadtbus im März
Die Betreiber der Tauchaer Stadtbuslinie, das Landratamt Delitzsch und die Leipziger Verkehrsbetriebe, wollen im März eine Entscheidungsvorlage unterbreiten, die Maßnahmen enthalten soll, welche zu einer höheren Auslastung des Busses führen. Das erklärte Bügermeister Holger Schirmbeck auf Anfrage der neuen Fraktion "Freie Stadträte für Taucha". Er stellte weiterhin fest, dass alle Beteiligten am Projekt festhalten, auch wenn die derzeitige Wirtschaftlichkeit wesentlich unter den Prognosen liege. (Quelle: Kleine LVZ)
Der Stadtbus wurde Ende August/ Anfang September letzten Jahres in Dienst gestellt (wir berichteten) und befindet sich seitdem in öffentlicher Diskussion.

        

21.01.: Tauchas Friedensrichter zog Bilanz
Tauchas Friedensricher, Hans-Joachim Gremm, zog am 16.01. vor dem Stadtrat eine Bilanz seiner Arbeit. Er informierte, dass die Schiedsstelle seit ihrem Aufbau im August 2000 insgesamt 64 Fälle behandelt hat. Dabei kam es zu 9 Schlichtungsverfahren, in denen in 5 Fällen ein Vergleich zwischen den Parteien erzielt wurde. Von 3 Schlichtungen im Jahr 2001 gingen 2 als Vergleich aus. Hans-Joachim Gremm erklärte dazu der Kleinen LVZ: "Ein solcher Vergleich muss von beiden Parteien unterschrieben werden und erhält dadurch die gleiche Rechtskraft wie ein Urteil". Am häufigsten drehten sich die Auseinandersetzungen um Grenzabstände von Bäumen, Hecken oder ähnlichem. Gefolgt werden diese Anlässe von Mietstreitigkeiten und Lärmbelästigungen. Seit Dezember vergangenen Jahres hat Friedensrichter Grell wieder eine offizielle Verstärkung. Wilfried Engelke wurde nach seiner Berufung durch den Stadtrat vom Amtsgericht vereidigt. Übrigens besuchte Gremm im Vorjahr neben der obligatorischen Friedensricher-Schulung auch einen Weiterbildungskurs im Strafrecht. Bürgermeister Holger Schirmbeck, dankte den Friedensrichtern dafür, dass sie im ansehnlichen Maß zum Frieden zwischen den Tauchaer Bürgern beitragen. (Quelle: Kleine LVZ)

        

17.01.: SG Taucha 99 tritt Verein für Olympia bei
Die SG Taucha 99 tritt mit seinen 250 Mitgliedern geschlosssen dem Verein "Leipzig für Olympia" bei und setzt damit ein Signal für das gesamte Leipziger Umland. Torsten Kaewel vom Olympia-Verein sagte der Kleinen LVZ dazu: "Es ist meines Wissens die erste Aktion dieser Art außerhalb von Leipzigs Stadtgrenzen. Wir hoffen, dass noch viele Vereine in Taucha und anderswo folgen werden". Der Olympia-Verein möchte mit einer größtmöglichen Mitgliederzahl (derzeit rund 5000) die Unterstützung der Bevölkerung für Leipzigs Olympia-Bewerbung verdeutlichen. Am 18.1. soll kurz vor einem Freundschaftspiel der SG Taucha die Beitrittsurkunde feierlich überreicht werden.
Übrigens, wer die Leipziger Olympia-Bewegung unterstützen will, kann für einen Jahresbeitrag von 5 Euro auch als Einzelperson dem Verein beitreten, der im November 2001 gegründet wurde. (Quelle: Kleine LVZ)

Weitere Informationen zum Olympia-Verein erhalten Sie auf den Internetseiten des Vereins unter www.leipzig-fuer-olympia.de

        

17.01.: Neue Fraktion im Tauchaer Stadtrat gebildet
Am Mittwoch, den 15.1. konstituierte sich die Fraktion "Freie Stadträte für Taucha". Ihr gehören die parteilosen ehemaligen SPD-Mitglieder Markus Scholz und Frank Schott sowie Hartmut Nevoigt, einem ehemaligen Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, an. In einer Mitteilung der neuen Fraktion heißt es, dass als deren Vorsitzender für sechs Monate Markus Scholz benannt wurde. (Quelle: Kleine LVZ)

        

17.01.: AG "Umwelttoxikologie" macht Wasseranalysen
Am Dienstag, den 21.1. führt die AG "Umwelttoxikologie" , ein eingetragener Naturschutzverein, im Tauchaer Ringerzentrum (Dewitzer Str. 1) von 13.30 - 14.30 Uhr Trinkwasser und Bodenanalysen durch. Interessenten können 500 ml frisch abgefülltes Wasser oder zirka 500 g Gartenboden, der an verschiedenene Stellen ausgehoben wurde, mitbringen. Die Untersuchungen sind kostenpflichtig. Außerdem ist eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen möglich. (Quelle: Kleine LVZ)

        

14.01.: Ergebnisse des Bürgerforums in Merkwitz
Am Donnerstag, den 9.01. fand das auf der letzten Bürgerfragestunde (wir berichteten) angekündigte Bürgerforum zu den Themen Stadtbau am Ring und Sanierung bzw. Renaturierung des Merkwitzer Teiches statt. Wie Tauchas Bauamtsleiterin, Barbara Stein, infomierte soll der Straßenbau Ande Juni/ Anfang Juli beginnen, vorausgesetzt der entsprechende Eigenanteil der Stadt Taucha findet Eingang in den noch ausstehenden Haushaltsbeschluß des Stadtrates. Der Fördermittelbeischeid des Amtes für ländliche Neuordnung liegt über 300 000 Euro vor. 30% der Kosten davon müssen aber von der Stadt und den Anliegern selbst getragen werden. Dazu sollen im März konkrete Rechenbeispiele für die Anliegerbeiträge vorliegen.
Der Teamleiter Technik der Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL) versprach den Dewitzern, dass die KWL die Baumaßnahmen nutzen werden, um die jetzige Mischwasserleitung erneuert zu Schmutzwasserleitungen umzufunktionieren. Ausserdem werden entlang der Straße neue Leitungen verlegt, die das Oberflächenwasser von den Straßen bis direkt in den Teich führen und im Verantwortungsbereich der Stadt liegen. Das erforderliche Abwassertrennsystem macht den Verantwortlichen die größten Sorgen. Eine aktuelle Studie dazu empfielt für die betroffenen zwanzig Grundstücke eine Umrüstung der Hausklärgruben auf eine moderne vollbiologische Technologie. Eine solche Umrüstung würde zwischen zwei und drei Tausend Euro kosten.
All diese Maßnahmen stehen im Komplex mit der erforderlichen Sanierung des Dorfteiches. Auch dafür hat die Stadt einen Födermittelantrag gestellt, der allerdings noch nicht bestätigt wurde, wie Bürgermeister Holger Schirmbeck informierte. Der Teich muss auf jeden Fall entschlammt werden und die Böschung saniert werden. Kontrovers diskutiert wurde die Frage, ob der Teich wieder als Löschmittelwasserentnahmestelle dienen soll oder nicht. Die Herstellung der Feuerwehrtauglichkeit würde einen Mehrkostenaufwand von 20 000 Euro bedeuten. Die Stadt bezweifelt die Notwendigkeit, nach ihrer Meinung sind die Hydranten im Ort ausreichend, was die Vetreter der Feuerwehr jedoch ganz anders einschätzen. Im Rathaus soll nun nach einer kostengünstigeren Kompromisslösung gesucht werden. (Quelle: Kleine LVZ)

        

14.01.: Konsum schließt Verkaufsstelle in der Poststraße
Die Konsum-Filiale in der Poststr. wurde zum Jahresende geschlossen. Der Konsum gibt wirtschaftliche Gründe für die Schließung an. Zudem war die Verkaufsstelles sehr klein und in keinem besonders guten Zustand. Die beiden Arbeitskräft konnten in andere Filialen umgelenkt werden. Leipzigs-Konsum-Vorstansvorsitzender Stephan Abend erklärte gegenüber der Kleinen LVZ: "Uns ist bewusst, dass die Schließung vor allem für unsere ältere Kunden ein ziemlicher Schlag ist, doch wir müssen uns den Rentabilitäten stellen. Wir sind für die Ansiedlungspolitik und den brutalen Konkurrenzkampf, der in Taucha besonders hart ist, nicht verantwortlich." Der Konsum unterhielt zum Jahreswechsel noch 23 kleine Filialen, auch mit enormen Verlusten. Der Konsum-Supermarkt in der Klebendorfer Str. muß nach der Ansiedlung des Netto-Marktes in unmittelbarer Nähe auch mit einem Umsatzrückgang von 30 % leben. Der Konsum will aber trotzdem an der Filiale festhalten. (Quelle: Kleine LVZ)

        

10.01.: Diskussionen um das Café Sitz
Die Kleine LVZ führte eine nicht repräsentative Umfrage zu den neuen Plänen von Investor Reinhard Wiese, auf der Fläche des ehemaligen Café Sitz ein Seniorenheim für Demenzkranke zu errichten (wir berichteten), durch. Die Befragten lehnten das Projekt mehrheitlich ab. Achim Gaude, der selbst 17 Jahre im Café Sitz als Küchenleiter tätig war sagte dazu: "Früher war das Haus ein Anziehungspunkt für alle Tauchaer. ... Eine ähnliche Rolle sollte ein künftiges Gebäude an dieser Stelle wieder spielen". Fast alle Angesprochenen sehen keinen Bedarf an einem Wohnheim für demenzbetroffene Senioren. Die Tauchaer können sich eine solche Einrichtung direkt an der Hauptstraße und in unmittelbarer Nähe zu den Gewässern nur schlecht vorstellen. Aber die junge Generation macht sich keine Gedanken um das Thema, wie Kathleen Lange gegenüber der Kleinen LVZ betonte: "Unter uns jungen Leuten ist dieser Standort kein Gesprächsstoff".


Die Baugrube des ehmeligen Café Sitz heute
Foto: Optikermeister Joachim Görlich (Taucha)

Im Punkt Geschichte finden Sie historische Informationen und eine Luftbildaufnahme des ehemaligen Cafe Sitz in Taucha.
        

10.01.: Neues Buch übers schöne Parthenland erschienen
Gemeinsam mit dem Verein Pro Leipzig gibt der Zweckverband Parthenaue das Buch "Im Parthenland - zwischen Leipzig, Taucha und Borsdorf" heraus. Das sehr regional bezogene Buch wurde anläßlich des 10-jährigen Bestehens des Zweckverbandes Parthenaue herausgegeben. Das besondere an dem Buch ist nach den Worten von Thomas Naubert, Geschäftsführer des Vereins Pro Leipzig, dass "erstmals die komplette Kulturlandschaft Parthenaue von Zweenfurth bis nach Leipzig beschrieben wurde und auch die einzelnen Orte von ortskundigen Autoren gewürdigt wurden". Im Buch finden sich auf den 256 Seiten und 600 Bildern neben Taucha und Borsdorf auch kleinere Ortsteile wie Sehlis, Plösitz, Hohenheida, Althen, Abtnaundorf oder Seegeritz und Cradefeld mit Chroniken und historischen Aufnahmen. Die Entwicklung vieler dieser Orte wird mit Kartenvergleichen aus den Jahren 1860 und 1996 veranschaulicht. Dazu gibt es Artikel über Kirche und Kulturlandschaft, frühe Kulturgeschichte sowie Natur, Freizeit und Tourismus. Das Buch ist für 22 Euro bei den Heimatvereinen, im Buchhandel sowie in den Rathäusern Taucha und Borsdorf erhältlich. Die Kleine LVZ verlost am 21. Januar 3 Exemplare an alle, die ihre persönlichen Parthen- Erinnerungen, Erlebnisse oder Hoffnungen der Zeitung mitteilen (Kleine LVZ, Lindnerstr. 37, 04425 Taucha, Fax: (034298) 30522, E-Mail: lvz.taucha@t-online.de). (Quelle. Kleine LVZ)

        

04.01.: Hochwasser in Taucha Anfang Januar 2003
Bedingt durch die Schneeschmelze und die starken Niederschläge Anfang des Neuen Jahren trat die Parthe an verschiedenen Stellen über die Ufer und verwandelte sich z.B. in der Nähe der Sparkasse in einen reißenden Fluß. Der kleine Schöppenteich und die Parthe bewegten sich aufeinander zu und traten über ihre Ufer. Teile des Gebäudes der Sparkasse wurde mit Sandsäcken abgedichtet. Die Fußgängerbrücken an der Parthe wurden gesperrt. Bürgermeister Holger Schirmbeck sagte der Kleinen LVZ dazu: "Bereiche des Parks wurden überschwemmt und von uns gesperrt. Der neue Umfluter und und der sanierte Nebenarm der Parthe haben aber eine Menge Wasser aufgenommen und abströmen lassen". Gemeinsam mit Bauhofchef Marco Haferburg und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr war er in den krititisch betroffenen Regionen Dewitz, Graßdorf, Plösitz und Seegeritz unterwegs, um zu helfen. Dort wurde bei Hochwasserstufe II ein Krisenstab gebildet. Kämmerer Michael König hatte 6000 Sandsäcke aus Dresden besorgt, die an der Wache an Betroffene verkauft wurden. Die Fußgängerbrücke in Seegeritz wurde ebenfalls gesperrt. Die Parthe und ihre Brücken werden ständig weiter beobachtet. Sehen Sie Bilder vom Hochwasser in Taucha in einer Bildanimation. (Quelle. Eigene Recherche (Fotos:R.Rädler), Kleine LVZ)

        

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