28.03 Kreuzung nimmt Gestalt an
Die Arbeiten an der Kreuzung an der B 87 in Höhe Abfahrt Richtung Pönitz gehen in das Ende der Bauphase.
Es wird eine ampelgeregelte Kreuzung an der B 87 entstehen und damit ein besseres und gefahrloseres Abbiegen in Richtung Pönitz bzw über die B 87 in Richtung Tauch (Friedhof) erreicht.
Aus Richtung Eilenburg kommend steht dann eine zusätzliche Abbiegespur in Richtung Taucha ( Friedhof) und rechts
nach Pönitz zur Verfügung. Auch von Leipzig kommend wird es eine Linksabbiegespur in Richtung Pönitz geben.
Es sei noch bemerkt, dass auf Grund von Grundwasser sich der Ausbau in Richtung Friedhof verzögert.
26.03.Stadion-Sitzplätze werden überdacht
Die 300 Sitzplätze des Tauchaer Sport- und Freizeitzentrums werden jetzt komplett überdacht. Der Grund ist die Fußball-Europameisterschaft der Frauen der U 19, die vom 25. Juli an in Leipzig und Umgebung ausgetragen wird. Die kommunale Vermietungsgesellschaft Taucha mbH (VMG) investiert insgesamt 85000 Euro in das Projekt.(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
25.03.2.605 Tauchaer Bäume werden gefällt
An einen Großteil der 2605 Tauchaer Straßenbäume muss die Axt angelegt werden. Das sei das Ergebnis eines im Auftrag der Stadt angefertigten Gutachtens, sagte der Leiter des Umweltreferates, Andreas Gumbrecht. So müssen allein entlang der viel befahrenen Leipziger Straße (B 87) sämtliche Bäume entfernt werden.
Streusalz, Bauarbeiten im Wurzelbereich und aus Leitungen austretendes Gas hätten den Bäumen so zugesetzt, dass sie nicht mehr zu retten seien. Auch in anderen Straßen werden ab Herbst kranke und ungeeignete Bäume gefällt und durch Neuanpflanzungen ersetzt.(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
25.03.Schülerprotest gegen den Krieg
350 Schü1er des Tauchaer Geschwister-Scholl-Gymnasiums füllten gestern Mittag beim Friedensgebet die Bänke in der St. Moritz-Kirche. Die gemeinsam von der evangelischen Kirchengemeinde und dem Schülerrat organisierte Veranstaltung richtete sich gegen den Krieg im Irak. Neben Pfarrer Michael Gehre, Schulleiterin Kristina Danz und Bürgermeister Holger Schirmbeck ergriffen auch Schüler selbst das Wort.(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
24.03.Ausländeranteil in % im Landkreis Delitzsch
Bad Düben | Delitzsch | Eilenburg | Schkeuditz | Taucha | LdKrs.Delitzsch | |
Anzahl | 224 | 445 | 773 | 409 | 303 | 3.400 |
in % | 2,4 | 1,7 | 4,2 | 2,2 | 2,1 | 2,7 |
20.03.Baumängel in der Mehrzweckhalle
Der Sportboden in Tauchas 1996 eröffneter Mehrzweckhalle muss dringend repariert werden. Als Ursache machten Gutachter Baumängel aus.
Die Stadt Taucha will nun vor Gericht Regressforderungen durchsetzen. Laut Bauamtsleiterin Barbara Stein muss mit Reparaturkosten in Höhe von zirka 180 000 Euro gerechnet werden.(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
18.03.Stadtbus mit neuer Linienführung
Die Leipziger Verkehrsbetriebe wollen jetzt die Linienführung des Stadtbusses ändern. Dies wurde auf der jüngsten Stadtratssitzung bekannt. Hintergrund ist die schlechte Auslastung des Busses in den vergangenen Monaten. Als Hauptursache dafür wurde die nicht akzeptierte Linienführung erkannt. Diese war von Tauchas Stadträten und vielen Einwohnern von Anfang an kritisiert worden.
Die neue Linie des Busses soll nun von den Wyn-Passagen über die Bürgerruhe, Windmühlenstraße, Klebendorfer- und Manteuffelstraße über die Leipziger Straße zum Bahnhof führen.
Weitere Änderungen sollen den "Tauchscher" wahrscheinlich ab Ende Mai wieder attraktiver machen.
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
Neue Stadtbuslinie 178 "Der Tauchsche" (01.09.02)
17.03.Mit Putzroboter Preis abgeputzt
Zum weiten Mal in Folge gewannen drei Tauchaer einen Preis bei "Jugend forscht". Nachdem Erik Fegler, Markus Mayer und Bastian Breitenborn voriges Jahr einen Rollstuhl entwickelt hatten, der Hindernisse erkennt, stellten sie in diesem Jahr einen Putzroboter vor. Das Gerät ist in der Lage, mittels Kamera und Sensoren Wände und Fassaden zu erklimmen und kann beim Tunnelbau oder als Putzroboter an Hochhausfenstern zum Einsatz kommen.(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
15.03.Weniger Straftaten - Höhere Aufklärung
Das Polizeirevier Taucha hat im Bereich der Polizeidirektion (PD) Torgau knapp hinter Schkeuditz die zweitbeste Steigerungsrate bei der Erhöhung der Aufklärungsquote.
Laut der am Donnerstag von PD-Chef Wolfram Thiele vorgestellten aktuellen Kriminalitätsstatistik stieg in Taucha die Aufklärungsquote von 47,6 Prozent im Jahr 2001 auf 48,9 Prozent im Jahr 2002. Die Zahl der erfassten Fälle ging in diesem Zeitraum von 1273 auf 1.144 zurück.(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
14.03.Geht das Bad in diesem Jahr baden?
Am 17. Mai soll zur Eröffnung der diesjährigen Badesaison in der Parthestadt ein "Tag des Tauchaer Bades" statt finden.
Das teilte gestern Gerald Fischer vom Amt für Wirtschaft, Kultur, Sport und Tourismus mit: "Wir werden uns bemühen, wie in den letzten Jahren auch, noch mal eine Ausnahmegenehmigung für den Betrieb des Freibades zu erhalten. Noch haben wir sie allerdings nicht."
Gleichzeitig sagte Fischer, dass das Bad im jetzigen baulichen Zustand nicht über das Jahr 2003 hinaus erhalten werden könne. Die notwendigen Investitionen seien aufgrund der angespannten Finanzlage und des in der Diskussion befindlichen Konsolidierungskonzeptes "in weite Ferne" gerückt. Mindestens 2,5 Millionen Euro müssten für eine komplette Sanierung des Bades und seiner technischen Anlagen ausgegeben werden
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
13.03. Tauchscher künftig mit anderem Konzept
Der Charakter des Stadtfestes "Tauchscher" wird sich künftig verändern. Nach ersten Uberlegungen soll künftig die Organisation, Koordination und Finanzierung des Festes in einer Hand liegen - in der des Heimatvereines. Laut dessen Chef Helmut Köhler wird sich der Verein dieser Herausforderung stellen.
Die Stadt Taucha behält die Schirmherrschaft über das Fest, zeichnet dafür aber nicht mehr verantwortlich. "Die Durchführung liegt künftig in der Hand der Vereine. Wir ziehen uns aber nicht ganz zurück, bleiben helfender Part-
ner" ‚ sagte gestern die zuständige Amtsleiterin Elke Müller. Für dieses Jahr sei zudem noch einmal ein finanzieller Zuschuss in Höhe von rund 7000 Euro vorgesehen.
Das Fest werde dieses Jahr um einen Tag verkürzt, Zentrum der Feierlichkeiten bleiben Festwiese und Festzeit. "Doch schrittweise wird sich das ändern", so Köhler.
Die künftige Richtung könnte das Konzept des Gewerbeverein und der Innenstadthändler vorgeben. Deren Vertreterin Dagmar Engelhard präsentierte es am Dienstag. Das Stadtfest soll von der Festwiese weg, mehr in die Innenstadt rücken. Erste Ideen: Die Indianer campieren am Schwanenteich, die Schaustel1er kommen auf den Markt, hiesige Gastronomen rücken mit Freisitzen in die gesperrte Innenstadtstraße, Kinder bevölkern eine Spielstraße, das Schlossgelände wird zentraler Veranstaltungsort.(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
12.03. Tauchaer Schloßkeller - Eine Weinsorte aus Taucha
Nicht nur in Meißen und an der Unstrut gibt es Winzer. Das Frühlingswetter nutzten auch Harry Hoffmann und Klaus Arnoldt aus Taucha zum Start der notwendigen Wein-Arbeiten am Schlossberg. Denn dort sollen dieses Jahr 100 Rebstöcke der Sorte Dorn-felder gedeihen. 50 Stöcke stehen schon, die gleiche Anzahl wird noch mal im April gepflanzt.
Kommt es später zu einer guten Lese, könnten erstmals seit einigen 100 Jahren wieder ein paar Flaschen mit Wein vom historischen Anbauort gekeltert werden. Der Name steht schon fest: "Tauchaer Schlosskeller".(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
12.03 Kfz-Wunschkennzeichen aus dem Internet
Seit diesem Monat besteht im Landkreis Delitzsch die Möglichkeit, sich Kfz-Kennzeichen über das Internet unter der Adresse www.lra-delitzsch.de zu reservieren.
Das neue Angebot ermöglicht, bequem vom heimischen PC aus ein bestimmtes Kennzeichen über das Internet auszusuchen und online bei der Zulassungsstelle zu reservieren. Auf der Internet-Seite werden die Nutzer bei erfolgreicher Suche nach ihrem Wunschkennzeichen zu einem Formular geführt, in welchem sie persönlich Daten zur Reservierung eingeben und den Reservierungsbeleg für die Kfz-Zulassungsbehörde ausdrucken können.
Die Reservierung eines bestimmten Kennzeichens ist für sieben Tage möglich und kostet 2,60 Euro. Die Gebühr des Wunsch-kennzeichens von 10,20 Euro wird bei der Zulassung des Fahrzeugs berechnet. Für nähere Informationen stehend die Mitarbeiter der Kfz-Zulassungsbehörde unter der Rufnummer 034202/ 693 58 zur Verfügung.
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
11.03.Dem Taucher Grün blüht was
Auch wenn der Haushalt fürs laufende Jahr noch nicht verabschiedet ist, steht fest: Es muss überall gespart werden. Das wird auch im Stadtbild erkennbar sein. Die Verwaltung hofft nun auf das Engagement der Bürger.
Andreas Gumbrecht, der Leiter des Referats für Umweltschutz, Grünflächen und Wasserrecht, weiß: Mehr als 50000 Euro wird es in diesem Jahr für die Arbeiten im Öffentlichen Grün nicht geben. "Dabei bräuchten wir wenigstens 400 000 Euro, um den Stand nur so halten, wie er ist. Jetzt müssen wir sehen, wie wir mit einem Achtel der Summe auskommen, die uns noch Ende der 90er Jahre jährlich zur Verfügung stand", bilanziert Gumbrecht.
Der besondere Stolz der Okologischen Modellstadt sind das viele öffentliche Grün, die Parks, die 2605 Straßenbäume. Die grüne Saison steht vor der Tür, doch für deren Pflege fehlt nicht nur das Geld, sondern auch das Personal. Von bislang zwei ABM-Projekten zu je etwa 15 Personen ist derzeit nur eine genehmigt. Dabei wird es in diesem Jahr erstmals definitiv keine Pflegeverträge mit Landschaftspflegefirmen geben - zu teuer.
Das vorerst letzte Stündlein hat auch für die etwa 20 Pflanzkübel in der Innenstadt geschlagen. Die Saisonbepflanzung ist nicht mehr bezahlbar. Deshalb wird der Bauhof sie abtransportieren und für bessere Zeiten einlagern. Auch die ursprüngliche Begrünung der Laternenmasten mit Kletterpflanzen ist abgehakt.
Und, so Andreas Guinbrecht. "Natürlich hat der Sparkurs auch Auswirkungen auf die Ortsteile...."
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
11.03.Erste Brennzelle Sachsens in Taucha
Im Beisein vonm Umweltminister Flath, Tauchas Bürgermeister Dr. Schirmbeck und Vertretern des Landratsamtes und der Mitteldeutschen Gasversorgung GmbH (Mitgas) wurden in Taucha die sachsenweit ersten Brennstoffzellen offiziell in Betrieb genommen ging das Pilotprojekt ans Netz.
In der Leipziger Straße 109 versorgen nunmehr zwei Zellen zehn Wohnungen mit Wärme und Warmwasser. "Das ist die Zukunft!", sagten die Vertreter von MITGAS zur Anlage, die ohne Verbrennung durch chemische Reaktionen Wärme produziert.
Umweltminister Minister Flath freute sich, dass nun auch in Sachsen ein zukunftsträchtiges Energieversorgungssystem arbeitet.
Mit Blick auf das Gesamtprojekt "Okologische Modellstadt" bis Ende 2005 äußerte Bürgermeister Dr. Schirmbeck jedoch: "Bei unserer finanziellen Situation in Taucha müssen wir künftig genauer prüfen, was wir uns noch leisten können".
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
10.03. Ringer ringt auch um Mühlenpreis
Die Tauchaer Ringer ohne Bernd Reinhardt sind undenkbar. Ob als Geschäftsführer, im Amt als stellvertretender Vorsitzender oder als Verbindungsmann zu den Sponsoren -Bernd Reinhardt ist überall aktiv. Aus diesem Grund wurde der 54-Jährige jetzt auch für den Mühlenpreis des Landkreises Delitzsch in der Kategorie Sport vorgeschlagen.
Reinhardt selbst ist seit 1962 mit dem Mattensport vorwachsen. Als damals 13jähriger begann er zu ringen und war von 1966 bis 1968 sogar in der Jugendnationalmannschaft. Spartakiadesieg (1966), Zweiter bei den DDR-Meisterschaften und Sieger beim internationalen Werner-SeelenbinderTurnier sind seine größten sportlichen Erfolge bevor 1968 eine Verletzung die Karriere von Bernd Reinhardt beendete. Seitdem kämpft er neben und hinter der Matte für den AC Taucha.
Schon jetzt freut er sich auf die Saison 2003/04, in der mit dem KFC Leipzig wieder ein Konkurrent aus der Region in der Zweiten Bundesliga kämpft. "Da wird die Halle wieder toben", verspricht Bernd Reinhard.
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
07.03. Unterirdische Räume im ehem. Motorenwerk?
Für Recherchen rund um das ehemalige Mitteldeutsche Motorenwerk (MMW) bittet der Tauchaer Heimatverein um Mithilfe. Sämtliche Bilder, Angaben und Geschichten rund um das Werk, welches im Volksmund immer nur M1MO hieß, werden gesucht. Um das inzwischen größtenteils Zugewachsene einstige Betriebsgelände ranken sich bis heute Gerüchte über noch vorhandene unterirdische Räume.
Vor allem Tauchas ältere Bewohner werden gebeten, sich im Heimatmuseum unter 034298/ 6 82 07 zu melden.(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
06.03. Südamerikaner lernt in Taucha
Seit gut einem halben Jahr lernt und lebt Gustavo Varella aus Venezuela in Taucha. Der Austauschschüler fühlt sich in der Parthestadt und in seiner Gastfamiie sehr wohl.
Dass der 18-Jährige inzwischen trotz durchaus guter Sprachkenntnisse bei Goethes "Faust" nicht auf Anhieb alles versteht, dürfte einigen seiner deutschen Klassenkameraden sogar ähnlich gehen...
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
06.03. Auch Prinzenvater kandidiert für Mühlenpreis
Harry Künzel, der Leiter des Hohenheidaer Singkreises, ist zum zweiten Mal für den Mühlenpreis des Landkreises Delitzsch nominiert. Der zwanzigköpfige Chor hatte den 71-Jährigen für die Auszeichnung vorgeschlagen. Er habe es verdient - schließlich habe er den Hohenheidaer Chor zu dem gemacht, was er heute ist: Eine Formation, die sich weit über die oGrenzen Leipzigs und des Landkreises Delitzsch einen Namen gemacht hat.
Seine größten Talente hat Harry Künzel in der eigenen Familie gefunden. Sohnemann Tobias machte mit der Popgruppe "Die Prinzen" Karriere. Aber auch die anderen zwei Kinder und insgesamt sechs Enkelkinder spielen ein Instrument.
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
Wie und wo bewerben?
05.03. Helmut Köhler zum 3. Mal Kandidat für Mühlenpreis 2003
Helmut Köhler, neu gewählter Vorsitzender des Heimatvereins Taucha e.V. wurde bereits zum dritten Mal für den Mühlenpreis in der Kategorie "Kultur" vorgeschlagen.
"Wenn meine Leute da nicht so hinterher wären, wäre ich nicht schon wieder Kandidat", erklärt Köhler. Auf Vorschlag von Schatzmeister Harald Wild und mit Votum der Mitgliederversammlung ausgestattet, stellt sich der 58-Jährige nun den Juroren. Obendrein verfassten Kinder der Grundschule am Park noch eine Empfehlung an die Jury. Sein Engagement für die Geschichte der Parthestadt, für das Stadtfest "Tauchseher", für das gesellschaftliche Leben sind bis zu den Jüngsten vorgedrungen.
In Sachen "Tauchscher", Heimatmuseum, Weihnachtsmarkt, Osterfeuer und Kartoffelfest sind der Heimatverein und dessen Vorsitzender, Helmut Köhler, nämlich kaum noch wegzudenken.
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
Wie und wo bewerben?
05.03. Tauchaer Polizisten mit dem Fluthelferorden geehrt
"Alle 32 Kollegen, die im Sommer vergangenen Jahres im Hochwassereinsatz waren, erhielten den Orden", erklärt Revierleiter Klaus Konopka.
Die Auszeichnung samt der Urkunde "In Anerkennung selbstlosen Einsatzes in Sachsen während der Flutkatastrophe 2002" wurde vom Minister- und dem Landtagspräsidenten gestiftet.
Armin Woska, stellvertretender Revierleiter, erinnert sich mit Stolz an die aufregenden Wochen.
Auch das reibungslose Zusammenwirken mit Bundesgrenzschutz, Armee, Technischem Hilfswerk und Polizeikollegen aus allen möglichen Revieren ist den Tauchaer Ordnungshütern in guter Erinnerung. Weniger gern denken sie allerdings daran, dass auch recht unpopuläre Entscheidungen getroffen werden mussten. Woska: "Es ist uns nicht leicht gefallen, zu empfehlen, den Tauchschen ausfallen zu lassen. Doch wir hätten damals beim besten Willen nicht die erforderlichen Leute für die Sicherung des Festes abstellen können. Und zum Feiern war uns angesichts des Elends, das wir in den Flutregionen deutlicher als manch anderer sehen mussten, auch nicht gerade zumute."
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
04.03.: Der Abrissbagger rollt durch Taucha
Der Abriss von ruinösen Gebäuden ist heutzutage für die Kommunen oftmals billiger als der Erhalt der Bauten. In den letzten Tagen wurde eine Ruine am Zille-Winkel abgetragen. In Zukunft soll auf dieser Fläche ein ordentlicher Parkplatz samt Grünanlage entstehen. In den nächsten Tagen wird die Scheune an der Westseite des Marktplatzes abgerissen. Das Gebäude wurde in den letzten Monaten durch Unwetter so stark beschädigt, dass die Stabilität des Gebäudes gefährdet ist. Die Fläche wird für zukünftige Nutzer frei gehalten und bleibt vorerst unbebaut. In der Leipziger Strasse macht das Haus Nr. 5 Platz für ein Neues. Im Moment wartet der Eigentümer noch auf die Baugenehmigung für ein kombiniertes Wohn- und Geschäftshaus. Die Abrisse werden im Rahmen des Altstadtsanierungsprogrammes gefördert.
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
Bereits im vergangenen Jahr wurde ein Wohnblock der Zwickschen Siedlung in der Manteufelstr. abgerissen. (wir berichteten).
03.03.: 3300 Euro Finanzspritze fürs Schloss
Auf der Benefizveranstaltung des Fördervereins "Schloss Taucha" am 28.02. überbrachte Peter Krakow, Vorstandschef der Leipziger Sparkasse, einen Scheck in Höhe von 3000,- Euro. Weitere 300 Euro wurden unter den Mitgliedern und Gästen des Fördervereins gesammelt. Die Fortschritte bei der Sanierung des Schlosses kommentierte die zweite Vorsitzende des Vereins, Barbara Stein, so: "Wir müssen noch anderthalb Dächer decken, dann ist die Substanz gesichert." Mit dem Landrat und Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Michael Czupalla, und Peter Krakow diskutierte Vereinschef Dieter Nadolski an diesem Abend nicht nur über das liebe Geld. Zur Sprache kamen auch geplante Umstrukturierungen der Sparkasse.
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
01.03: Bundestagsabgeordneter Fornahl für Verlegung der B87
Tauchas Bürgermeister Holger Schirmbeck und SPD-Bundestagsabgeordneter Rainer Fornahl sprachen während eines Treffens über die Gemeindefinanzreform und die Entlastung der Innenstadt vom Durchgangsverkehr. Holger Schirmbeck wies beim Thema Stadtumbau Ost darauf hin, dass viele Kommunen ihren zehnprozentigen Eigenanteil nicht aufbringen könnten und Ihnen deshalb die Bundes und Landesmittel versagt blieben. Rainer Fornahl will sich in Berlin dafür einsetzen, dass diese Mittel auch ohne städtischen Eigenanteil fließen können.
Für die Entlastung der Innenstadt vom Durchgangsverkehr ist eine Verlegung der B87 an die Bahngleise im Gespräch. Voraussetzung dafür ist eine Einigung mit der Deutschen Bahn AG über die dafür notwendigen Flächen. Fornahl versprach darüber so schnell wie möglich mit der Deutschen Bahn zu sprechen. "Andernfalls kommen auf die Tauchaer weitere Verkehrsbelastungen zu, da Taucha zum Nadelöhr einer außerorts ausgebauten B87 zu werden droht", so Rainer Fornahl.
(Quelle: Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung)
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