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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen


August 2007

Archiv
  
 

31.08.07  Bis zum Ferienende fast 15.000 Besucher im Parthebad gezählt

Eine glatte 15.000 ist es nicht geworden, denn auch am 31. August, dem letzten Ferientag in Sachsen, zeigte sich Petrus nicht von der besten Seite, so dass nur einige Unentwegte den Weg ins neue Tauchaer Parthebad fanden.
Exakt 14.919 Besucher zählte das Team um den Leitenden Schwimmmeister Klaus-Peter Hensel am 31. August seit der Eröffnung des Tauchaer Freibades am 1. Juni 2007. "Wir sind trotzdem sehr zufrieden mit den Besucherzahlen, die bei besserem Wetter weit höher ausgefallen wären! Damit haben aber alle Freibäder in und um Leipzig zu kämpfen.", so Achim Teichmann, Geschäftsführer des Badbetreibers IBV Immobilienbetreuungs- und Verwaltungsgesellschaft Taucha mbH zum Online-Magazin. "Die überwiegend positiven Reaktionen unserer Besucher zeigt uns aber, dass unser Konzept angenommen wird, für schlechtes Wetter kann keiner! Das Wasser ist zwar warm, also immer um die 22/23 Grad, aber das lockt bei den Temperaturen nur den aktiven Schwimmer ins Becken. Ein breiter Besucherzuspruch von Familien oder Sonnenanbetern bleibt aus, so dass die Liegewiesen und Kinderspielplätze leider leer bleiben.", fügte er hinzu.
Nebenbei bemerkt: Selbst zum Tauchscher waren etliche Besucher im Parthebad, stellte das Online-Magazin fest!
Interessant ist eine Erhebung bei ca. 700 Badbesuchern, von denen anhand der Postleitzahlen die Herkunft ermittelt wurde. Demnach stammen ca. 55% aus Taucha und ca. 25% aus Leipzig. Die übrigen 20% kamen zumeist aus dem nahegelegenen östlichen und nördlichen Tauchaer Umland, von einigen mehr oder weniger zufällig in Taucha weilenden Gästen einmal abgesehen.
Das warf sogleich die Frage nach der Beschilderung der Anmarschwege auf. (Wir berichteten). Während es für den Kraftfahrer mittlerweile einige Hinweisschilder auf den Parkplatz in der Wurzener Straße gibt, hat der ortsunkundige Fußgänger das Nachsehen. denn an einigen Kulminationspunkten fehlt ein Hinweis auf das Bad. Selbst der Autofahrer, findet nur mit ausgeprägtem pfadfinderischem Gespür, auf Anhieb vom Parkplatz Wurzener Straße den Weg ins Parthebad. "Wir müssen uns mal ohne Tauchaer Brille mit diesem Problem befassen!", so Achim Teichmann auf eine entsprechende Nachfrage.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

26.08.07  Friedliche Völkerschlacht beim historischen Biwak zum Tauchschen

Helmut Köhler vom Heimatverein Taucha e.V. bemerkte anlässlich der Pressekonferenz zur Vorbereitung des Tauschen 2007 angesichts des Blicks auf das Völkerschlachtdenkmal, dass sich 1813 Deutschland und Frankreich als erbitterte Feinde gegenüber standen und heute ihre traditionellen Feste und Jubiläen, wie die der Städtepartnerschaft und des Freundeskreises Chadrac/Espaly, gemeinsam feiern. Diesem Gedanken trug auf der Festwiese auch ein 3-tägiges historisches Biwak der "Roayl Horses Rocket Troop - Leipzig 1813" und des "Lützower Freicorps" aus Hamburg, Rechnung.
Traditionelle Lebensweisen konnten die Besucher der Festwiese bestaunen. Traditionell auch die rauen Sitten, bei der Nahrungsbeschaffung:

13. Oktober anno 1813 - ein historischer Rückblick: Im Laufschritt stürmen die englischen Soldaten der Nordarmee unter Führung ihres Kapitän Manfred Mumme die Fleischerei Simens am Kirchplatz in Taucha. Mit vorgehaltenem Säbel, die Forderladergewehre im Anschlag dringen sie in die Geschäftsräume ein, um den Nachschub für ihr Heer zu sichern.
Kreidebleich und mit zitternden Händen übergibt die Geschäftsfrau der Marketenderin nahezu alles, was an Essbarem noch im Haus zu finden ist. Nach dem Sieg der Verbündeten gegen Napoleon könne es der Metzgermeister - "So Gott es will" - wieder erstattet bekommen, wenn es bis dahin nicht "vergessen würde".
Auch die Gaststätte im nahegelegenen Döbitz blieb nicht verschont. Zahlenmäßig noch einmal verstärkt, setzten die Söldner zum zweiten Streich an diesem Tag an. Nur dem besonnenen und diplomatischen Handeln des Kneipers, Rene Meyer war es zu verdanken, dass es zu keinen größeren Ausschreitungen kam. Mit Gerstensaft für gleich und reichlich Wegzehrung für später beruhigte der Wirt die erhitzten Gemüter des Versorgungstrupps. Nach ihrem friedlichen Abzug hängte der Wirt, für alle sichtbar und als "Sicherheit" gegen weitere Forderungen, den Requirierungsbescheid mit dem Siegel des Oberbefehlshabers der Nordarmee ins Fenster.

So, oder so ähnlich bewiesen im Herbst 1813 die Tauchaer Bürger ihre "Verbundenheit" mit der Nordarmee, welche unter dem Kronprinz Karl-Johan von Schweden unmittelbar vor dem Beginn der historischen Völkerschlacht bei Leipzig stand.
Bericht IVT. Text und Fotos Wilfried Krause u. Reinhard Rädler
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26.08.07 3. Tag Tauchscher 2007: Gute Stimmung vom Festumzug setzte sich fort

Moderiert von Heimatvereinsmitglied Steffen Pilz (unterstützt von Rene Werner) von der Tauchaer Firma Expert Pilz, begann kurz nach 14 Uhr der große Festumzug zum Tauchschen 2007. Mit insgesamt 58 Bildern war es eigentlich ein Mammutumzug, trotzdem ging alles ohne größere Verzögerungen binnen einer knappen Stunde über die Bühne. Eine Meisterleistung der Organisatoren!
Schätzungsweise sechs- bis achttausend Zuschauer säumten die Straßen und gaben dem Umzug ein fröhliches Geleit. Dabei gaben alte Bekannte, wie die Spielmannszüge aus Taucha und Taucha (bei Weißenfels), den Ton an. Erstmals auch mit dabei: Tauchas erst kürzlich gegründeter Linedance Verein "Partheboots".
Auch der KuKuta war mit einem eigenen Wagen präsent und päsentierten neben der "Bürgermeisterkandidatin" Klofrau Elfriede (alias Hans-Jürgen Rüstau) auch die aus den eigenen Reihen hervorgegangene Band "Sons in law". DJ Roland feierte seinen 51. Geburtstag auf einem Wagen junger Tauchaer Unternehmer, der sogar noch 1 Stunde nach dem Festumzug in Taucha seine Runden drehte. Viele Taucher Vereine und Firmen präsentierten sich mit liebvollen und einfallsreichen Bildern an Festumzug.
Tauchas Bürgermeister Dr. Schirmbeck kam zum Umzug, begleitet von seinen Amtskollegen aus den französischen Partnerstädten, mit der offiziellen Amtskette der Stadt Taucha, die er im Gegensatz zu den Rathauschlüsseln am Freitag nicht seinen historischen Amtsvorgänger Kauruff überlassen hatte.
Auch nach dem Festumzug herrschte in den Veranstaltungszentren noch reger Besucherandrang. Auf dem Marktplatz gab es Live-Musik mit "da capo", bei denen auch die Enkel von Bandchef Helmut Schulze, Vincent (2 Jahre) und Lukas (3), mit auf der Bühne standen. Dort gab es dann auch noch den Einzug des Schalmeieinorchesters aus dem (anderen) Taucha bei Weißenfels, die zuvor traditionell auch am Festumzug beteiligt waren. Auf der Festwiese spielten "Die lustigen Preußen", natürlich in historischen Uniformen, und anschließend sorgte dort die Band "Strongline" für Stimmung, welche die "Partheboots" zu einem spontanen Auftritt animierte.
Davon regelrecht angespornt zogen die Linedancer dann noch ins Festzelt auf dem Markt und begeisterten auch hier die Besucher mit einem spontanen Auftritt. Viele Tauchaer zeigten sich überrascht, dass es in Taucha einen solchen Verein gibt und fragten nach der Möglichkeit, dort mitzumachen..
Insgesamt zogen die Organisatoren Rene Werner vom Heimatverein und Carsten Ulbricht vom Gewerbeverein ein positives Resümee des im wesentlichen ohne Störung verlaufenen Tauchschen 2007. Rene Werner zeigte sich sehr beeindruckt vom "Super Publikum" mit den schätzungsweise 15 - 20.000 Zuschauern aus Nah und Fern. Carsten Ulbricht betonte nochmal die Höhepunkte auf dem Marktplatz mit den Auftritten des Engelsdorfer Carneval Vereins, den "Krostitzer Tanzmäusen" und der "Mister-Taucha-Wahl", die der 34-jährige Maik Lamp unter 5 Bewerbern für sich entscheiden konnte. Übereinstimmend bedankten sich Werner und Ulbricht nochmals bei den Tauchaer Gästen und auch bei den Sponsoren des Festes und betonten: Wir freuen uns schon auf den Tauchschen 2008".
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra und Reinhard Rädler
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25.08.07  Nur 383 Meter fehlten den Tauchaer zum Sieg

Der Samstag ist der Tag der vielfältigen Aktionen eines jeden Tauchschers: Pflaumenkernweitspucken um die Königswürde, enviaM Städtewettbewerb, große Spielstraße in der Innenstadt, Versteigerung von Fundsachen, 15 Jahre Städtepartnerschaft Taucha - Chadrac - Espaly / 10 Jahre Freundeskreis Taucha-Chadrac/Espaly e.V., Gospelvesper und Tanzpartys auf der Festwiese und auf dem Markt - um ein paar herausragende zu nennen.
Während es den Pflaumenkernweitspuck-König noch nachzutragen gilt, steht der Sieger der Herzen schon fest: Taucha! Denn beim enviaM Städtewettbewerb schafften es die Tauchaer Langläufer in einem fulminanten Wettkampfgeschehen auf den momentanen 2. Platz zu laufen. Nur 383 Meter fehlten den bis zur Erschöpfung kämpfenden Läufern zum 1. Platz. Aue führt von bisher 20 gestarteten Kommunen mit 193,263 km, während des Taucha auf nur 192,881km brachte. 10 Wettbewerbe lang muss Taucha nun noch um die 20.000 Euro für den Zweitplatzierten bangen - am 6. Oktober stehen die Sieger fest. Doch immerhin haben die Tauchaer für jeden Kilometer 4.- Euro erlaufen, dieses Geld (und natürlich auch eine mögliche Siegprämie) soll in sportliche Projekte der Stadt fließen.
Bereits nach 20min stand fest: Wenn Tauchas Sportler, unter ihnen auch MDR-Moderator Roman Knoblauch, LVZ-Lokalredakteur Olaf Barth und TSG-Leichtathletik- Abteilungsleiter Dr. Gerald Fischer. das Tempo auf dem Laufband durchhalten, wird es für einen Spitzenplatz reichen. 204 km lautete zu dieser Zeit die Prognose.
Vor allem beim Finale trieben dann zahlreiche Tauchaer die Sportler mit rhythmischem Klatschen zu Höchstleistungen an. Auch der aus der MDR-Doku "Elefant, Tiger & Co." bekannte Tauchaer Jörg Gräser lief als vorletzter Läufer bis zur Erschöpfung - es reichte leider nicht.
Ehrgeizig zeigten sich auch die Jüngsten auf den 30 Stationen der Spielstraße in der Leipziger Straße. "Wir mussten noch Teilnehmerkarten nachdrucken", sagte Dagmar Engelhard vom Gewerbeverein. "denn mit mehr als 680 Teilnehmern haben wir die Vorjahreszahl deutlich überschritten!", so eine der Hauptorganisatoren der Stationen in der Leipziger Straße.
Der KuKuTa hatte gegenüber dem "Café esprit" einen Showtruck aufgefahren, auf dem sich in einem Programm für die ganze Familie Tom Twist, Herlico, Drehorgel Armin, Eisenheinrich, 2U, Sons in Law & Heike May die Mikrofone in die Hand gaben. MDR-Moderator Roman Knoblauch moderierte und konnte auch eine Kandidatin der Bürgermeisterwahl 2008 begrüßen: Elfriede von der eiligst gegründeten KSP (Kittelschürzen-Partei). Sie wolle für etwas mehr Farbe in Taucha sorgen, sagte sie in ihrer farblosen Wahlrede…
Ganz andere, nämlich festliche Töne, erklangen auf dem Schlosshof, denn dort wurde "15 Jahre Städtepartnerschaft Taucha - Chadrac - Espaly / 10 Jahre Freundeskreis Taucha-Chadrac/Espaly e.V" in Anwesenheit von etwa 60 französischen Gästen, Europa- und Landtagsabgeordneten, Landrat Czupalla, Tauchaer Stadträten und den Bürgermeistern der Partnerstädte gefeiert. Viele Tauchaer wohnten einem bunten Programm bei, dargeboten vom französichen Chor La Chorale Chante en mon, den Torgauer Renaissancetänzern, dem Volkschor Taucha, dem Spielmannszug Taucha und den Jagd und Parforcehornbläsern aus Taucha.
Die öffentliche Versteigerung von Fundsachen war wieder eine Sache für Ordnungsamtsleiter Albrecht Walther. In gewohnt humorvoller Manier, kamen vor allem Fahrräder aber auch andere diverse Fundsachen unter den Hammer. Wenn ein Fahrrad gar keine Bieter fand, packte er unter Publikumsgelächter und manchmal -erstaunen noch einige Sachen drauf, wie zum Beispiel auch ein Handy, um nicht alles wieder mit ins Rathaus zurücknehmen zu müssen.
Beim Stadtfest sollen auch Geschichte und Traditionen aufrecht erhalten werden. Eine solche Tradition zum Tauschschen ist die Gospelvesper in der St. Moritz Kirche. Diesmal trat der Gospelchor der St.-Thomas-Kirche Leipzig unter Leitung von Eva von der Heyde auf.
Verstärkt wurde der Chor durch Mitglieder des Tauchaer Gospelchores. Für die Zuhörer wurde es ein beschwingter Nachmittag mit Gospel Standards und Medleys. Eva von der Heyde gab kurze inhaltliche Erläuterungen und Übersetzungen zu den Texten. Aber die Musik war einfach mitreißend und die Zuhörer fingen an rhythmisch zu klatschen und mitzusingen.
Die Chorleiterin drückte das treffend mit den Worten "Wir wollen Ihnen nur Freude bringen!" aus. Das ist ihr und dem Gospelchor hervorragend gelungen.
Als DJ Roland Kohler den Nena-Hit "99 Luftballons" um 21 Uhr im Festzelt auflegte, ging es richtig los mit der Neuen Deutschen Welle (NDW) Party. Dann betrat die Band "Juckreiz", die sich selbst als die beste NDW-Band der Welt bezeichnet, die Bühne. Mit einer perfekten Bühnenshow und den besten NDW-Titeln aus beiden Teilen Deutschlands rissen sie die Zuschauer von den Sitzen. Natürlich durfte dabei ihr Hit "FKK", der die Band 1983 im Osten Deutschlands populär machte, nicht fehlen. Zwischendurch betrat dann mit Markus, eine Ikone des NDW aus dem Westen Deutschlands die Bühne. Los ging es mit seinem Hit "Ich will Spaß". Mit seiner Duettpartnerin Funny folgten dann weiterte NDW-Klassiker u.a. von Nena. Dann wurde es dunkel im Festzelt und Markus' "Kleine Taschenlampe ..." begann wieder zu leuchten. Die über 500 Fans im Festzelt sangen begeistert mit. Pünktlich um 22 Uhr zündete dann das mit viel Beifall aufgenommene große Höhenfeuerwerk zum Tauchschen 2007.
Plötzlich war es Mitternacht und Rene Werner vom Heimatverein betrat die Bühne und gratulierte DJ Roland zu dessen 51. Geburtstag. Vor einem Jahr zum Tauchschen feierte der DJ im Festzelt seinen 50. Nach weiteren Tanzrunden folgte dann der von DJ Roland groß angekündigte "Nachtklub". Da war noch einmal (wie kürzlich schon beim Countryfest), der "Dream of Anthony", eine atemberaubende Men-Strip-Show mit Publikumsanimation, zu erleben.
Bis weit nach Mitternacht war sowohl auf der Festwiese und auf dem Markt noch tolle Stimmung. Ganz Taucha feierte seinen "Tauchscher 2007"
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler und Matthias Kudra
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24.08.07 Stimmungsvoller Auftakt des Tauchschen 2007

Genau um 17.28 Uhr erklärte der historische Bürgermeister Kauruff den Tauchscher 2007 für eröffnet. Kurz zuvor war der passionierte Fallschirmspringer, der mit bürgerlichen Namen Lutz Linke heißt und für den Fliegerclub Leipzig springt, mit dem Fallschirm eingeschwebt. Ihm folgten noch zwei Springerkollegen, von denen Karsten Schwarzenberg, der wohl zuviel Speed drauf hatte, nur mit einer Pobacken- und Schuhabsatz-Notbremse einen Zusammenprall mit einer Eiche verhinderte.
Bürgermeister Dr. Schirmbeck "verlor" seinen Rathausschlüssel nach einem kleinen Staffellauf junger TSG-Leichtathleten an seinen historischen Amtsbruder, der anschließend mit nur einem Hammerschlag den Fassanstich meisterte und die Tauchaer zum Freibier einlud.
Bereits schon am Nachmittag begann das bunte Treiben auf der Festwiese mit einem Seniorennachmittag, bei dem das "Saale - Duo Birgit & André" für Stimmung sorgte.
Dann richtete sich das Interesse der Parthestädter auf den 4. Tauchaer Stadtlauf, bei dem zum Hauptlauf über 10km etwa 250 Starter angetreten waren.
Sieger nach 3 Runden wurde Thomas Winkler vom SC DHfK in einer Zeit von 32:22 min. Auf den Plätzen folgten Jörg Giebel vom gleichen Klub in 33:56 min und Pierre Robic von der TSG Markkleeberg in 34:19min. Bei den Frauen siegte im Firmenlauf Ilka Scharf in 41:54 min, gefolgt von Nancy Lenkewitz in 43:08 (beide "das bringsel") und Christin Saupe in 54:31 (Biocart).
Unter den Startern auch LVZ-Loaklredakteur Olaf Barth, der die Strecke in für ihn nicht ganz zufriedenstellenden 52:01 absolvierte. "Unter 50 Minuten wollte ich schon laufen, um meine Bestzeit von 50:11 min zu drücken!", sagte er erschöpft am Ziel zum Online-Magazin.
Doch 3 Stunden später saß er schon wieder fit, wie der sprichwörtliche Turnschuh, im Festzelt und begeisterte sich mit Ehefrau Susanne an der mitreißenden Trommelperformance der Stargäste des Abends, den "Stamping Feets". Ein wahres Feuerwerk fackelten die drei verrückten Jungs auf der Bühne an den Percussions ab und lieferten zu den Trommelklängen eine Show der Spitzenklasse. Da gabs mächtig was auf die Ohren!
Das die Tauchaer so begeistert mitgingen lag sicher auch an der Tauchaer Vorband, den "Sons in Law". Die "Schwiegersöhne" begeisterten ihre Fans mit ihren Klassikern, wie "Knockin´ on heaven´s door" oder " Living next door to Alice".
Nicht ganz so laut, aber nicht weniger stimmungsvoll gings im Festzelt auf dem Markt zu. DJ Roland brauchte nicht lange, um mit seiner Showkiste die Tauchaer auf die Tanzfläche zu locken. Als Überraschungsgast des Abends erwies sich der 9jährige Leon Arnold aus Markkleeberg, der schon sehr showträchtig einen Karaoketitel vortrug. Als echte Stimmungsmacher zeigten sich dann die "Krostitzer Tanzmäuse" vom Krostitzer Carnevalsverein, die u.a. mit einer effektvollen.Choreografie aus dem Musical "Greece" für Stimmung sorgten und nicht ohne Zugabe von der Tanzfläche kamen. Insgesamt ein guter Einstand für das Tauchscher Stadtfest 2007, das Lust auf die kommenden Tage macht.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
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23.08.07 Bürgermeister wünscht sich zum Tauchschen eine Stadt voller Gäste

Der Wettergott hat für die Zeit des Tauchschen 2007 eigentlich nur Gutes im Sinn.
"Das sollte für alle Tauchaer, ihre Gäste, die Leipziger und die Bewohner des Umlandes schon alleine Anlass genug sein, unser "Tauchscher 2007" zu besuchen!", lud Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck für das am kommenden Wochenende stattfindende Stadtfest ein. "Es gibt ein tolles Veranstaltungsangebot der Vereine auf dem Markt und auf der Festwiese, wovon ich angesichts der großen Palette nur den 4. Tauchaer Stadtlauf am Freitag, die Spielstraße in der Leipziger Straße am Samstag und natürlich den großen Festumzug am Sonntag nennen möchte.". (Das vollständige Programm finden Sie unter www.tauchscher.de)
"Wie in jedem Jahr findet auch am 25.08. und 15 Uhr, wieder die öffentliche Versteigerung von Fundsachen in der Grundschule "Am Park" statt. Versteigert werden: ca.25 Fahrräder, Bekleidungsstücke, ein Handy, Modeschmuck, Uhren, und viele andere diverse Sachen.", machte der Leiter des Ordnungsamtes Albrecht Walther aufmerksam. wies aber weiter darauf hin, dass zu den Festtagen eine Reihe von verkehrsrechtlichen und anderen polizeilichen Anordnungen in Kraft treten. Als sehr wichtig erscheint der Geltungsbereich der Polizeiverordnung, die von Freitag, den 24.August 2007, 09.00 Uhr bis Montag, den 27. August 2007, 06.00 Uhr gilt:
Diese Polizeiverordnung gilt innerhalb der Gemarkungsgrenzen der Stadt Taucha für folgende Bereiche:

  • im gesamten Stadtpark( König-Albert-Park)
  • das Gebiet der Innenstadt und der Festwiese begrenzt
  • westlich der Geschwister-Scholl-Straße / Am Schmiedehöfchen
  • nördlich der Parthe /Am Weinberg zwischen Leipziger Straße und Am Schmiedehöfchen
  • südlich der Leipziger Straße / Eilenburger Straße / Dewitzer Straße
Im Einzelnen gelten folgene Rechtsvorschriften (mit Klick Anzeige als PDF-Dok)
Bericht IVT: Text und Fotos: Reinhard Rädler, nach Informationen der Stadtverwaltung
        

22.08.07  Richtfest der neuen Kindertagesstätte

Nur zwei Monate nach der Grundsteinlegung wurde heute am Gebäude der neuen Kindertagesstätte an der Klebendorfer Str. Richtfest gefeiert. Gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung und des Bürgermeisters, des Bauträgers, der GBV Taucha, sowie den zukünfigen Betreibern und Trägern der Einrichtung, der Evangelischen Kirchgemeinde St. Moritz und dem Diakonischen Werk, konnten die Bauleute auf den ersten Kindergarten-Neubau nach der Wende in Taucha anstossen. Da das Gebäude keinen Dachstuhl besitzt, mußte etwas improvisiert werden. Trotzdem wurde mit den symbolischen 3 Hammerschlägen von GBV-Chef Achim Teichmann ein Richtkranz über dem Gebäude befestigt. Die Kinder des Kindergartens "Zwergenvilla", die im April nächsten Jahres in das Haus einziehen sollen, umrahmten die Veranstaltung musikalisch. Sie hatten auch einen Spruch mitgebracht der quasi als Leitmotto für die neue Einrichtung stehen soll:
"Bosheit, Feinde, schlimme Leiden sollen Eure Türen meiden.
Freude, Glück und Sonnenschein sollen Euch willkommen sein"
.
Es wird eine kombinierte Einrichtung mit insgesamt 104 Plätzen, davon 16 Krippenplätzen. Wir haben schon überproportional viele Krippenanmeldungen", berichtete Pfarrer Michael Gehre von der evangelischen Kirchgemeinde St. Moritz. Natürlich ist die Einrichtung offen für alle Kinder auch mit Behinderungen, unabhängig von der Religionszugehörigkeit, politischer und sonstiger Überzeugung oder Nationalität. Mit der Volkssolidarität, dem Träger der bisherigen Zwergenvilla gäbe es ein gutes Einvernehmen mit Übernahmegarantie für die Beschäftigten, betonten Pfarrer Gehre und Maria Gösinger-v. Wolffersdorf, Fachbereichsleiterin für Beratungs- und Betreuungsdienste der Diakonie in Leipzig, übereinstimmend. Trotzdem haben sich die Erzieherinnen der "Zwergenvilla" anders entschieden und werden zukünftig in anderen Einrichtungen der Volkssolidarität tätig sein. Die zukünfige Leiterin des "Ev. Kindergartens St. Moritz", deren Stelle ausgeschrieben wurde, soll nach Willen der Betreiber so schnell wie möglich in die weitere Planung involviert werden.

Für Tauchas Kinder bleibt zu hoffen, dass der Umzug bzw. Trägerwechsel planmäßig und reibungslos im nächsten Jahr vonstatten gehen möge.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
    Grundstein für neue Kindertagesstätte gelegt (21.06.07)

        

20.08.07  Peter Zettelmann wurde 60

Seit dem 1. Juli 1990, dem Tag der Währungsunion, gibt es die Zettelmann Elektrotechnik GmbH in Taucha. Peter Zettelmann, der Firmengründer, war langjährig als Elektromeister und in der Lehrlingsausbildung in der damaligen PGH Elektro tätig, bevor er den Schritt in die Selbständigkeit wagte.
Mittlerweile hat sich die Firma Zettelmann mit ihren 13 Beschäftigten als zuverlässiger und bodenständiger Handwerksbetrieb bis über die Grenzen Tauchas einen guten Namen gemacht. In vielen Tauchaer Firmen, allen Tauchaer Schulen und ungezählten Eigenheimen fließt der Strom durch kilometerlange Stromleitungen, die von dem parthestädtischen Unternehmen verlegt worden sind. Ganz aktuell war der Auftrag für das neue "Parthebad" und alljährlich tifft man die "Zerttelmänner" auf der Festwiese bei Elektroninstallation zum Tauchschen. Hinzu gekommen sind mittlerweile auch deutschlandweite Aufträge zwischen Hamburg und Stuttgart.
Der Firmensitz hat sich unterdessen am Markt 10 etabliert, wo auch Ehefrau Steffi mit "used quality", Sohn Heiko mit der Firma "connect-consult" und Schwiegertochter Diana mit dem "bringsel" ihre eigenständigen Unternehmen betreiben.
Nun ist er 60 geworden. Gemeinsam mit seiner Familie, Freunden und Geschäftspartnern feierte er im Innenhof des Firmensitzes, dem "Sonnenhof", das runde Jubiläum. "Ich bin keiner, der nun sehnsüchtig auf seine Rente wartet, mir macht die Arbeit Spaß, auch wenn es nicht immer einfach ist, blicke weiter nach vorne, bis ich eines Tages die Geschäftsführung beruhigt in die Hände meines Sohnes legen kann!", so der Jubilar, der noch hinzufügt "Ohne meine Familie könnte ich das ganze Pensum nicht bewältigen!".
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

19.08.07  Finissage auf dem Schloss

Sechs Wochen lang waren in einer Ausstellung der "Galerie Interim" in den Ausstellungs- und Veranstaltungsraum des städtischen Museums auf dem Schloss, 21 Werke des Künstlers Professor Norbert Hornig aus Wellaune zu sehen.
Hobbygaleristin Barbara Stein und der Verlagsleiter des Tauchaer Verlages, Prof. Dieter Nadolski, hatten zu einer Finissage der Ausstellung "Cum Figura" sowie zu einem literarischen Exkurs an den sächsischen Hof eingeladen.
Barbara Stein zeichnete die Vita Norbert Hornig des am 27. Mai 1935 in Langenbielau/Schlesien geboren Künstlers nach, der zunächst eine Lehre als Bäcker(!)absolvierte. Von 1958 bis 1963 studierte er an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig. 1978 wurde er als Lehrer an die Hochschule für Industrielle Formgestaltung (jetzige Hochschule für Kunst und Design) nach Halle / Burg Giebichenstein berufen und 1984 wurde ihm die Professur verliehen.
Nach langen Jahren des Suchens und Findens seiner künstlerischen Ausdrucksweise und deren Umsetzung hat die Auseinandersetzung mit dem Expressionismus Norbert Hornig den Weg letztendlich in die richtige Richtung gewiesen Die Themen Prof. Hornigs reichen vom Landschaftsbild über Stilleben bis hin zu Menschendarstellungen. Heitere Szenen der Zirkuswelt stehen neben sinnlichen Akten
Akkordeonistin Hedi Steger verstand es meisterhaft, mit gekonnt ausgewählten und dargeboten Musikstücken, zu den verschiedenen Programmpunkten überzuleiten.
Professor Dieter Nadolski begann seinen literarischen Exkurs mit der Betrachtungsweise von Bildern und fragte "Wie betrachte ich ein Bild und welche Botschaft steckt dahinter?", bevor er rhetorisch gekonnt behauptete: "Hätte August der Starke einen guten Maler gehabt, wäre ihm die hartnäckigste Lüge erspart geblieben, die ihn (fälschlicherweise) bis heute verfolgt: Er habe 365 Kinder gezeugt!", wozu er auch sogleich den historisch verbürgten Gegenbeweis lieferte.
Der preußische König hatte nämlich dem sächsischen Kurfürst angeboten, seine Tochter zu heiraten. Mangels eines Porträtmalers, konnte sich August vorab kein Bild machen und fuhr nach Potsdam, wo ihm die Königstochter absolut missfiel, so dass er unverzüglich die Heimreise antrat. Der preußische Hof war derart verstimmt, dass Wilhelmine von Bayreuth, eine der Schwestern Friedrichs des Großen, August dem Starken die übertriebene Zahl von über 354 Kindern angedichtet hatte, um ihn zu diffamieren. "Wären Sie, Herr Professor Hornung, seinerzeit als königlicher Hofmaler am sächsischen Hof gewesen, wär dem sächsischen Kurfürsten diese üble Nachrede erspart geblieben!", beendet der Tauchaer Verlagsleiter seinen pointenreichen Vortrag. Unter dem Eindruck des Gemäldes "Der Verleger" überreichte er Nobert Hornig sein neuestes Buch "August der Starke, wie er wirklich war".
Im Gespräch mit der Hobbygaleristin bekannte der Künstler, dass er nur ein einziges Mal ein Bild übermalt hat, aber nicht weils ihm nicht gefiel, sondern weil er die Leinwand für eine Diplomarbeit brauchte... "Man muss zu seinen Werken stehen, was nicht heißt, dass man im Verlauf der Zeit auch mal eine andere Sicht auf sein Werk bekommt, aber deshalb übermalen, kommt nicht in Frage!", so der Kunstprofessor auf eine entsprechende Frage.
Anhand seines Skizzenbuches, erklärte Norbert Hornig, am Schluss des auf hohem Niveau stehenden Nachmittages sehr anschaulich den Werdegang eines Bildes.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

Lesen Sie auch unseren Bericht von der     Vernissage

17.08.07  Jubiläen bei den Kontakten zwischen Chadrac/Espaly und Taucha

Unsere Partnerorte Chadrac und Espaly - St.- Marcel liegen ca. 1200 km von uns entfernt in Zentralfrankreich, in der Auvergne, einer der 22 Regionen Frankreichs.
Die Auvergne ist insgesamt eine ländlich geprägte Region, die ihre Wirtschaftskraft aus einer bescheidenen Industrie (Papierherstellung, Lederverarbeitung, Herstellung von Messern und Klingen, u. ä.) und vor allem aus der Landwirtschaft (Viehzucht, Anbau der weltbekannten grünen Linsen) bezieht.
Sie bezaubert durch die großartige, unversehrte Naturlandschaft, die durch eine Vielzahl erloschener Vulkane geprägt ist und durch die wilden Schluchten des Allier, des Ardèche und der Loire durchschnitten wird.
Le Puy en Velay ist als Hauptstadt des Départment "Haute Loire" zugleich wirtschaftlicher und kultureller Bezugspunkt unserer Partnerorte. Das mittelalterliche Flair der Altstadt von Le Puy wird bei dem jährlich stattfindenden Renaissancefest (einem der größten Frankreichs!) besonders erlebbar.

15 Jahre Städtepartnerschaft Taucha - Chadrac / Espaly
Anlässlich des "Tages der deutschen Einheit" im Jahre 1992 unterzeichneten in Chadrac und Espaly die drei drei Bürgermeister der Freundschaftsvertrag zwischen Taucha und den beiden französischen Kommunen.
In den ersten Jahren waren es einerseits vor allem Schüler unseres Geschwister-Scholl-Gymnasiums und Jugendliche von Schulen aus Chadrac und Espaly, die im Rahmen des jährlichen Schüleraustauschs die Städtepartnerschaft mit Leben erfüllten und auch die zwischenzeitlich mehr als 40 französische Lehrlinge des berufsbildenden Lyzeums von Espaly, die bei Tauchaer Handwerksmeistern ihr Praktikum absolvierten.
Es erfolgten erste gegenseitige Besuche in den Jahren 1995 bis 1997 was der Grundstock für die nun seit 1997 regelmäßig stattfindenden Partnerschaftstreffen war. Inzwischen haben sich bei diesen Treffen, Jugendcamps, Kulturveranstaltungen und privaten Begegnungen, die im Rahmen der Städtepartnerschaft entstanden sind, mehr als 400 BürgerInnen aus den befreundeten Kommunen getroffen.

10 Jahre Freundeskreis Taucha - Chadrac / Espaly e.V.
Die unvergesslichen Eindrücke des ersten Besuches in der Partnerregion und das Erlebnis der überaus herzlichen Gastfreundschaft waren der unmittelbare Anlass für die Gründung des Freundeskreises Taucha- Chadrac / Espaly e.V. im Oktober 1996. Er wurde damals mit dem Ziel gegründet, die bereits seit 1992 bestehenden partnerschaftlichen Beziehungen mit den beiden französischen Gemeinden zu unterstützen und aktiv dazu beizutragen, dass in die Partnerschaft möglichst viele Einwohner aus Taucha und Umgebung einbezogen werden. Die Ideale der Freundschaftsverträge wurden inzwischen mit Leben erfüllt. Das haben wir unter anderem erreicht durch

  • Vermittlung und Festigung von Kontakten zwischen Vereinen,
  • Unterstützung des Austausches von Jugendlichen und Auszubildenden,
  • Förderung privater / familiärer Beziehungen ,
  • Unterstützung beim Erwerben und Festigen französischer Sprachkenntnisse. Mit einer Vielzahl von Ausstellungen und sonstigen Präsentationen hat der Freundeskreis unsere Partnerorte in Taucha bekannt gemacht.
    Das erkennbare Verständnis für das Anliegen und die Arbeit des Freundeskreises, das sich nicht nur während des "Tauchschen" am Stand auf der Festwiese oder am Beifall beim Festumzug zeigt, beweist uns, dass unser Engagement anerkannt wird. Es ist aber keinesfalls ein Grund zur Zufriedenheit mit dem Erreichten. Es soll uns weiterhin Ansporn in unserem Bemühen sein, Tauchas Partnerorte mit ihrem geografischen, kulturellen und sozialen Umfeld den Bürgerinnen und Bürgern von Taucha zu präsentieren.
    Darüber hinaus werden wir natürlich auch künftg mit dafür sorgen, dass die Grünanlage, die auf unsere Anregung hin, den Namen unserer Partnerorte trägt, die Städtepartnerschaft auch gebührend dokumentieren kann.
    Jubiläums-Programm am 25.08.2007 auf dem Schloss
    Kontakt zum Freundeskreis
    Nach einer Presseinformation des Freundeskreises Chadrac/Espaly
            

    14.08.07   Vereine bieten ein abwechslungsreiches Programm zum Tauchschen 2007

    Hoch hinaus gings dieses Mal beim Pressegespräch zum Tauchschen 2007: Die Organisatoren von der Stadtverwaltung Taucha, dem Heimatverein Taucha e.V., dem Gewerbeverein Taucha e.V., des AC Taucha 1990 Taucha e.V., der TSG 1861 Taucha e.V und des Freundeskreises Chadrac/Espaly e.V. trafen sich mit der Presse im Panorama-Restaurant im Leipziger Cityhochhaus.
    "Wir wollen den Leipzigern einfach mal bewusst machen, dass Taucha vor den Toren der Messestadt liegt, wovon man sich von hier oben aus sehr gut überzeugen kann. Wir laden also auch die Leipziger ganz herzlich ein, gemeinsam mit uns, vom 24. bis zum 26. August 2007 unser traditionelles Stadtfest zu feiern!", sagte Bürgermeister Schirmbeck zur Begrüßung, fügte aber hinzu: "Das ist nicht alleine der Grund, dass wir heute hier sind, denn der Betreiber dieses Restaurants, die Fantastic GmbH, wird auch das Catering auf der Festwiese übernehmen."
    In seinem Ausblick auf die Festtage verwies er auch auf die Jubiläen "15 Jahre Städtepartnerschaft Chadrac/Espaly" und "10 Jahre Freundeskreis Chadrac/Espaly e.V." , welches die Tauchaer gemeinsam mit etwa 60 Gästen aus den französischen Partnerstädten in Zentralfrankreich im sächsischen Taucha begehen und am 25. August ab 14 Uhr auf dem Schlosshof feiern werden. Heimatvereinsvize Helmut Köhler unterstrich angesichts des Blicks auf das Völkerschlachtdenkmal, das sich 1813 Deutschland und Frankreich als erbitterte Feinde gegenüber standen und heute gemeinsam ihre traditionellen Feste und Jubiläen feiern. Diesem Gedanken wird auch auf der Festwiese ein 3-tägiges Biwak von Traditionsverbänden u.a. auch aus Hamburg, Rechnung tragen.
    Am Freitag, dem 24.August, pünktlich 17.00 Uhr, beginnt im PartheBad die feierliche Eröffnung des Stadtfestes mit dem historischen Bürgermeister Kauruff, dem Bürgermeister, Dr. Schirmbeck sowie Tauchaer Traditionsvereinen. Auch der traditionelle Bieranstich wird im Jahr 2007 nicht fehlen.
    Nun schon traditionell wird am Freitag, dem 24.08.07 der 4. Tauchaer Stadtlauf gestartet. "Taucha hat einen guten und schnellen Kurs", verkündet Organisator Dr. Gerald Fischer von TSG 1861 Taucha, "so dass wir mit ca 300 Startern rechnen, von denen einige in den deutschen Bestenlisten ganz oben stehen.". Um 19 Uhr gibt es den Startschuss zum Hauptlauf über 10km.
    Auch in diesem Jahr liegt der Veranstaltungsschwerpunkt des Gewerbevereins, getreu seines Credos "Tauchaer für Taucha", wieder auf dem Marktplatz und dem Rosshof. "Schon am Freitag, ab 9.00 Uhr", so verrät Vereinsvorsitzender Carsten Ulbricht, "wird es für die Kinder der Tauchaer Kindergärten ein großes Kräppelchenbacken mit "Kräppelchen-Kramer" geben, der das Ganze auch sponsort. Natürlich kann das Ergebnis dann auch verspeist werden!". Das Highlight des Gewerbevereins ist natürlich die Spielstraße am Samstag mit über 30 verschiedenen kostenlosen Spiel- und Bastelstationen. Im vergangenen Jahr tummelten sich über 600 Kinder in den Erlebnisbereichen in der Leipziger Straße.
    Der Heimatverein zeichnet verantwortlich für das Geschehen auf der Festwiese. Auch hier wird wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm von Livemusik mit Tauchaer Bands, Diskomusik mit DJ Roland, Jugendbands bis hin zur "Neuen Deutsche Welle" mit Juckreiz und Stargast Markus geboten.
    Organisatorische Schwerstarbeit für den Höhepunkt des Tauchschen, dem Festumzug, hat der Heimatverein für Sonntag, den 26.08.07, um 14 Uhr, zu leisten. Etwa 55 Bilder werden zu sehen und zu organisieren sein. Erstmals wird der Festumzug am Markt moderiert.
    Hochspannung herrscht auch am 25. August in Taucha. Unter dem Motto "Mit Energie Gutes tun" macht der Städtewettbewerb der "envia Mitleldeutsche Energie AG (enviaM)" Chemnitz auf dem Tauchscher Stadtfest vor der Grundschule Am Park Station.
    Von 13 bis 19 Uhr rufen die Stadt Taucha, die TSG 1861 Taucha e. V. und das Unternehmen alle Bürger auf, für einen guten Zweck ein wenig Energie aufzubringen.
    30 Kommunen beteiligen sich an diesem Wettbewerb. Dem Sieger winken 30 Tausend Euro, zudem gibt es für jede Kommune 4 Euro pro gelaufenen Kilometer, was für gemeinnützige Zwecke ausgegeben werden kann. Derzeit führt die Stadt Aue mit 193,22 Kilometern.
    Was gibt's sonst noch? Für die Kleinen findet am Freitag auch ein Lampionumzug um 20.30 Uhr statt, auch am Freitag um 19 Uhr beginnt das Nachtvolleyballturnier, am Samstag gibt's jede Menge Sport in der Mehrzweckhalle und am Sonntag, den 25.08.2007 um 11.00 Uhr dort auch das beliebte Pflaumenkernweitspucken.
    Am Besten, Sie schauen mal unter www.tauchscher.de, auf die offiziellen Webseite des Tauchschen, was es so Neues rund ums Tauchscher 2007 gibt.
    Auch das Online-Magazin wird wieder wie gewohnt, umfangreich berichten.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

            

    12.08.07  2. Country- und Bikertreffen - Gottesdienst und Ausfahrt beenden die Festtage

    Er faltet leicht nervös seine Zettel zusammen und wieder auseinander, man merkts ihm an und er sagts auch selbst: "Ich bin schon etwas nervös, es ist mein erster eigener Bikergottesdienst!" - Polizeiseelsorger Wolfgang Erler. Auch Rainer Klöpsch ist gespannt, wie der Gottesdienst angenommen wird. Gegen 10.15 Uhr waren grade mal 5 Biker da, doch dann knatterten immer mehr die Auffahrt zum Schloss hoch, so dass es am Ende wohl so um die hundert blankgeputzte Maschinen waren, die auf dem Schlosshof parkten.
    Auf der Bühne stand ein schlichter Altar, bestehend aus einem Biergartentisch, einem weißen Tischtuch, einem kleinen Holzkreuz und einer Kerze. Wolfgang Erler, der zwar selber kein Biker ist, sich aber in der Szene bestens auskennt, hielt seine erste Bikerpredigt. Gordon Gregg, der Frontmann der "Gordon Gregg Band", die am Abend zuvor den Gästen tüchtig mit Countrymusik eingeheizt hatten, erzeugte zwischen Predigt und Gebeten vor allem mit dem sehr gefühlvoll vorgetragenen Song "If tomorrow never comes" für Gänsehaut und feuchte Augen unter den hartgesottenen Bikern und den Gästen. Wolfgang Erler segnete die Bikerausfahrt und beendete mit dem "Vaterunser" den ersten Bikergottesdienst in Taucha.
    Dann setzte sich der Tross der Bikerfamilie mir ihren Maschinen zur abschließenden Ausfahrt in Bewegung. Die Tour ging über Bad Düben, Delitzsch und Eilenburg wieder zurück nach Taucha, wo alle gesund wieder ankamen.
    "Und Ihr Fazit, Herr Klöpsch?", fragte das Online-Magazin. "Es waren sehr schöne Tage, der mit dem heutigen Tag einen schönen Abschluss gefunden hat. Ich freue mich, dass die Biker und die Gäste viel Spaß hatten, was für mich eine Entschädigung ist für die viele Aufregung, die die Organisation dieses Fest nun mal mit sich bringt. Und…", mit einem Seitenblick auf seine Frau, "…es wird im kommenden Jahr bestimmt wieder ein Country- und Bikerfest in Taucha geben!".
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler/Jana Rose
            

    11.08.07  2. Country- und Bikertreffen - Der Regen strömte doch die Gäste auch…



    Zum Glück hatte Organisator Rainer Klöpsch vorgesorgt und ein großes Festzelt aufstellen lassen, denn leider begann es so ziemlich zu Beginn des 2. Tages/Abends wie aus Kannen zu gießen. Trotz des miesen Wetters waren aber wieder viele Gäste zum "Country-Live mit der Gordon Gregg Band und der Henry Lion Band" (beide aus Braunschweig) auf den Schlosshof gekommen.
    Gordon Gregg und seine Band "Nashville" trafen auch sofort den musikalischen Nerv der gut aufgelegten Countryfans, denn im Nu war die Tanzfläche gefüllt und die "Partheboots" aus Taucha und andere Tanzfreudige fanden sich sofort zum gemeinsamen Linedance - dem countrymäßigen Formationstanz schlechthin. Bei all den gängigen Country-Hits, von "Country road", "Ring of fire" oder «No No Never» war die Tanzfläche stets gut gefüllt.
    "Man darf es eigentlich nicht laut sagen - unsere Band spielt heute das erste Mal in dieser Formation zusammen!", sagte Gordon Gregg und freute sich, dass die Band das so sauber hinbekommen hat und dass das Tauchaer Publikum so stimmungsvoll mitging. Der Frontmann war schon zur Linedance-Party im Mai in der Mehrzweckhalle, trat dort mit ein paar Soli auf und hat die Einladung von Rainer Klöpsch gerne angenommen, mit einer Band aufzutreten, denn "…das Tauchaer Publikum geht so begeistert mit, dass es einfach Spaß macht. hier zu spielen!", so der Fernfahrer, der, so verriet er dem Online-Magazin, auch auf seine Touren durch Europa im Truck Countrymusik hört.
    Auch als der Vorsitzende der "PartheBoots Taucha e.V.", Andreas Paatz, in der Pause Country-CD's auflegte, tat das der Tanzfreude der Linedancer keinen Abbruch, denn es gibt wohl nichts Schöneres, als bei einem Sirtaki mit voller Kraft mit den Füßen zu stampfen…
    Und dann kam er…der "Dream of Anthony", in einer atemberaubenden Men-Strip-Show. Mit von ihm auserwählten Frauen aus dem Publikum ging er ganz schön zur Sache, bis er nur noch das sprichwörtliche Licht anhatte…
    Als die Aufregung verflogen war, hatte sich zwischenzeitlich die zweite Band das Abends formiert, die "Henry Lion Band", die mit Frontfrau Astrid ohne große Atempause den musikalischen und stimmungshaften Staffelstab aufnahm und die Tauchaer Countryfans in Scharen auf die Tanzfläche lockte… Nur unterbrochen von einem kleinen, aber feinen Feuerwerk.
    "Eine Veranstaltung bei schönem Wetter kann jeder organisieren!", sagte Rainer Klöpsch und freute sich über die gute Publikumsresonanz, die ihm bei besserem Wetter aber wohl ein paar Euro-Sorgenfalten weniger eingebracht hätte.

    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
            

    10.08.07  2. Country- und Bikertreffen - 1. Auftritt der PartheBoots

    Das 2. Country- und Bikertreffen erlebte gleich zu Beginn eine Premiere: den ersten öffentlichen Auftritt der PartheBoots, Tauchas Linedance-Verein. Rainer Klöpsch, Organisator des Treffens, initiierte die Gründung der PartheBoots "und dann ging alles Schlag auf Schlag", erzählte Andreas Paatz, Vorsitzender des Vereins. Am 3. Juni war die Gründungsversammlung (wir berichteten) mit insgesamt 13 Enthusiasten. Dann nach fleißigem samstäglichen Training in Tauchas Mehrzweckhalle nun heute der erste öffentliche Auftritt. "Ein wenig aufgeregt waren wir schon " gesteht Andreas Paatz dem Onlinemagazin "aber es hat viel Spaß gemacht und das Publikum ist wunderbar". Jana Rose vom Vorstand der PartheBoots ergänzt: "Die Leute sind sehr begeisterungsfähig". In der Tat unmittelbar nach dem Auftritt füllte sich die im Gegensatz zum vergangenen Jahr wesentlich größere Tanzfläche zusehends. Jana Roses kurzer Linedance-Einstiegskurs war da eigentlich schon überflüssig. Das Ziel der PartheBoots ist nicht so sehr die Professionalität. "Es soll einfach Spaß machen", so Paatz weiter. Stolz berichtete er auch, dass der Verein seit vergangener Woche die offizielle Gründungsurkunde vom Amtsgericht Eilenburg bekommen hat. Die PartheBoots sind damit auch Tauchas jüngster Verein.
    Natürlich gehört zu einem Countryfest auch echte Country Live-Musik. Dazu hat Rainer Klöpsch den Country-Sänger und Gitarristen Harry Austin, der einmal 5 Jahre in Kalifornia gelebt hat, engagiert. Klöpsch hatte die Wahl der Qual. Von insgesamt 35 Bewerbern, die ihm alle eine Demo-CD schickten, hatte er Austin ausgewählt. "Der war mir gleich sympatisch", sagte er dem Onlinemagazin. Für Harry Austin, der nach eigenen Aussagen alle Genres der Country-Musik spielt, war es auch der erste Auftritt in Taucha. "Das Fest ist wirklich toll organisiert" geht sein Dank zuerst an Rainer Klöpsch. "Es hat mir riesen Spaß gemacht, vor so einem tollen Publikum zu spielen", so Austins Fazit des Abend.
    In einer Tanzpause, aber wesentlich zeitiger als angkündigt, war dann der Auftritt der Stripperin Chantal, ebenfalls mit einer Publikumsanimation. Zum Zuckerbrot gab es dann die Peitsche. Wolfgang von Tauchas Mandanindianern trat mit einer Peitschenvorführung auf. Zum Abschluß des gelungenen Eröffnungsabends des 2. Country- und Bikerfestes zeigten die PartheBoots dann, wie man zu griechischer Syrtaki-Musik auch Linedance tanzen kann. Die ersten Biker kamen zwar schon, aber die waren in der Minderheit. Der Abend gehörte der Country Musik und dem Linedance.
    In zwei Wochen beim Stadtfest sind die PartheBoots wieder zu erleben. Sie werden am Tauchschen Umzug mit einem Country-Wagen teilnehmen. Organisieren will den, wer schon ? Rainer Klöpsch.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
            

    09.08.07  2. Bikertreffen - der Countdown läuft

    Klopfen, schrauben, bohren, hämmern - im Moment herrscht emsiges Werkeln auf dem Schlosshof. Rainer Klöpsch ist nicht nur Organisator des 2. Tauchaer Country- und Bikerfestes, er fühlt sich auch als gelernter Zimmermann beim Aufbau der Bühne ganz in seinem Element. Gemeinsam mit seinem Helfer Harald Weichhahn hatte er am Donnerstag Mittag nur noch wenige Verbindungen zu verschrauben, dann ist die Festbühne fertig. Der Caterer, der Günter Hermann Festzeltbetrieb aus Hohenmölsen, hat das Festzelt auch schon aufgestellt, von dem aus man dann das Geschehen auf der Bühne wetterunabhängig verfolgen kann.
    Das diesjährige Fest hat noch nicht mal begonnen, da sind seine Gedanken ab und zu schon beim 3. Tauchaer Country- und Bikerfest, denn während eines Kurzurlaubes hat er schon wieder Kontakte zu einem Sängerpaar geknüpft, die er in einem Countrykonzert erlebte. "Die habe ich gleich für 2008 engangiert!"
    "Es könnte eigentlich fast schon losgehen!", sagte der umtriebige Tauchaer Countryfan, "Es ist alles soweit vorbereitet, dass ich denke, wir werden wieder schöne Tage in Taucha erleben".
    Dass er erstmalig einen Bikergottestdienst im Programm hat, macht ihn stolz. Die Holzkanzel für Polizeiseelsorger Wolfgang Erler, der die Predigt halten wird, steht schon.
    "Die Bühne lassen wir nach dem Bikerfest gleich stehen. Ich stelle sie dem Freundeskreis Chadrac/Espaly für sein Jubiläumsprogramm am 25. August zur Verfügung!", lässt Rainer Klöpsch ganz uneigennützing und nebenbei fallen, ganz wie es seine Art ist.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
    Hier gibts Informationen zum      Programm zum 2. Bikertreffen 2007

            

    04.08.07  Aussteller-Andrang zum Kinder- und Jugendflohmarkt

    "Kurz nach acht war ich auf dem Markt, aber da waren die besten Plätze schon weg!", sagte Siegfried S. aus Leipzig, der zum ersten Mal mit einem Stand in Taucha ist.
    "Nach wie vor gilt: Keine Gebühren, keine Anmeldung! Frühes Erscheinen sichert die Plätze!", so das Credo des Stadtmarketingclub Taucha e.V., der den Kinder- und Jugendflohmarkt auf dem Markt und im Rosshof nun schon in der 3. Saison veranstaltet. Bevorzugte Stellfläche für Insider ist auf dem oberen Markt die Parkplatzseite, denn da kann der Flohmarkt-Profi neben seinem Stand noch den Kofferraum seines PKW nutzen…
    Geboten wurde das typische Flohmarkt-Sammelsurium, worunter vielleicht sogar das berühmte Schnäppchen zu finden war. Wer weiß das schon so genau…?
    Auch auf dem Rosshof reihte sich am befestigten Weg Stand an Stand, an denen viele Kinder und Jugendliche ihr Spielzeug, Kinder- und Jugendbücher CD's und Spielesoftware feilboten. Es gab aber auch schon Zeiten, da standen auch auf den Wiesen die Klapptische. Bei moderaten Preisen wechselte das eine oder andere Lieblingsstück seinen Besitzer.
    "Die Sommerflohmärkte auf dem Markt und im Rosshof sind morgens stets gut besucht. Doch ab mittags gehen die Tauchaer lieber in den Garten oder ins neue PartheBad. Deshalb verkürzen wir die Standzeiten auf 14:00 Uhr!", so Organisatorin Silke Heuwerth vom Stadtmarketingclub.
    Der letzte Kinder- und Jugendflohmarkt des Jahrganges 2007 findet am Samstag, dem 01.09.2007 statt. Deshalb "… Frühes Erscheinen sichert die (besten) Plätze!...".
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

            

    03.08.07 Buch und DVD zum PartheBad offiziell vorgestellt

    Pressetermin im Tauchaer PartheBad. Zwei Dinge, die unmittelbar mit dem neuen Bad zusammenhängen, wurden offiziell "in die Öffentlichkeit entlassen", wie es Prof. Dieter Nadolski vom Tauchaer Verlag ausdrückte. Zu einem ist es das Buch "Das PartheBad in Taucha", das kürzlich im Tauchaer Verlag (ISBN: 978-3-89772-124-1) erschienen ist, zum anderen der DVD-Film "Tauchaer Badgeschichten", der im Auftrag der IBV Taucha GmbH von Joachim Chüo und seiner Firma MOB Taucha produziert wurde. Sowohl das Buch als auch der Film zeichnen dokumentarisch die Geschichte des Tauchaer Traditionsbades nach, insbesondere aber den Kampf zur Erhaltung des Bades in den Jahren 2003-2006.
    Prof. Nadolski umriß in seinen Eröffnungsworten kurz die Besonderheit des Buches: "Das Buch ist tatsächlich das allererste Buch, das über das Tauchaer Bad erschienen ist. Neben einem Geleitwort von Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck zeichnet Autor Achim Teichmann von der heutigen Betreibergesellschaft IBV Taucha die Entwicklung des Bades von der Gründung bis zum heutigen Neubau eindrucksvoll nach. Ergänzt mit Bildern von Katrin Kirscht und Andreas Neutsch wurde "ein guter Mix aus Bildern und Text gefunden und wir können stolz darauf sein", wie Achim Teichmann einschätzte. Historische Grundlage für das Buch waren sowohl Artikel im Tauchaer Stadtanzeiger von Helmut Köhler und Detlef Porzig, denen Teichmann ausdrücklich dankte, als auch das Buch "Taucha während der Weimarer Republik", von dem inzwischen verstorbenen Prof. Gerhard Müller. Bürgermeister Holger Schirmbeck umreißt in kurzen Worten nochmal die Schwierigkeit heute den Zeitgeist der Vergangenheit zu erarbeiten und schätzte ein: "Es ist eine wirklich interessante Dokumentation, die eine Geschichte in Bildern erzählt. Er hofft, dass sowohl das Buch als auch die DVD auf großes Interesse stoßen wird. Aus den Händen von Prof. Nadolski erhielten dann Bürgermeister Holger Schirmbeck, Achim Teichmann und Andreas Neutzsch von der IBV Taucha GmbH, Katrin Kirscht, die Badinitiative und der Internetverein ein Expemplar des Buches als Geschenk mit dem Dank für die Unterstützung.
    Vereinsmitglied Joachim Chüo hat nach einer Idee und Text von Heinz Richter ("der richtige Mann, der den Pulsschlag von Taucha kennt") aus 19 Stunden Filmmaterial einen 16 Minuten Film produziert. Seit 2003 begleitete er die Badinitiative "Komm' mit, hab' Spaß im Tauchschen Bad" bei ihrem Kampf um die Erhaltung des Bades. Insgesamt 8 Fernsehbeiträge produzierte er daraus für Leipzig Fernsehen.
    Zum Schluß der Veranstaltung dankte Achim Teichmann allen die ihren Beitrag geleistet haben, zuerst der Badinitiave, der Stadtverwaltung, dem Stadtrat, der Sparkasse Leipzig, den 28 am Bau beteiligten Firmen und Verleger Prof. Nadolski. Das Buch und die DVD werden im Handel bzw. dem Bürgerbüro zum Preis von 12 Euro vertrieben, im Doppelpack zu insgesamt 20 Euro.
    Bericht IVT. Text: Matthias Kudra, Fotos: Reinhard Rädler und Matthias Kudra
            

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