In Sachen Kultur tat sich einiges im Jahre 2005. Der Kunst- und Kulturvereins (KuKuTa) holte im März Veranstaltungen im Rahmen der Leipziger Buchmesse nach Taucha und organisierte im Mai die erste Tauchaer Kulturwoche. Aber auch der Stadtmarketingclub mit seiner Frauentagsveranstaltung als auch der Schlossverein mit seinem Sommerfest trugen dazu bei. Höhepunkt war wieder einmal das Stadtfest, der Tauchsche. Unter dem Motto "Taucha - mittendrin!" organisierten federführend der Heimat- und Gewerbeverein unterstützt von der Stadtverwaltung und vielen anderen Vereinen ein buntes Programm.
Wirtschaftlich konnte die Pro-Kopf-Verschuldung von 1045 Euro auf 970 Euro gedrückt werden werden. Tauchas große Arbeitgeber, wie die Lintec IT-AG konnten ihre Stellung wieder festigen und Möbel Walther auf zehn Jahre Standort Taucha zurückblicken. Andere wie die Baustoff-Firma Baumit Bayosan GmbH & Co. KG gaben den Standort Taucha auf.
Von den großen Themen des vergangenen Jahres Stadtbad und Feng-Shui-Projekt mit buddhistischem Tempel wurde es um das letztere wieder ruhig. Beim Stadtbad suchen nach einem abschlägigen Fördermittelbescheid Stadtrat und Stadtverwaltung nach neuen Betreiberkonzepten und hoffen kurz vor Jahresfrist eines gefunden zu haben.
Beim Verkehr führte eine wegen Baumaßnahmen notwendige Umleitung der B87 im November zu erheblichen Beeinträchtigungen. Die Straßenbahn rollt weiter nach Taucha, wenn auch mit verlängerten Taktzeiten. Allerdings wird zum Ende des Jahres die Linie 18 eingestellt und der bisherige Stadtbus von Taucha (Linie 178) bis zum Paunsdorf Center verlängert.
Sportlich konnten insbesondere die Ringern, Judokas, Akrobaten und Leichtathleten der TSG 1861 mit der Karl-Herrmann-Jubisch-Halle eine moderne Sporthalle in Besitz nehmen. Die Kegler des KSV schafften den Aufstieg in in die 1. Landesliga Sachsen.
Eigener Bericht IVT: Matthias Kudra
Markus-Peter Pokal, der Hausleiter von Möbel Walther in Taucha, informierte
dass bei laufenden Verkaufsbetrieb im 1. Quartal 2006 das Möbelhaus in
Taucha mit einem Investitionsaufwand von ca. 3,5 Millionen € umgebaut wird. Die Verkaufsflächen im Haupthaus wurden bereits 2005 umgebaut und die
Abteilungen Bad- und Küchenmöbel, Büromöbel, Kleinmöbel und Babywelt wurden
umgestaltet und neu der Kundschaft präsentiert. Jetzt wurde mit Rabatten bis
zu 80 % der Bereich Sparkauf geräumt und für den Umbau vorbereitet. Mit fast
150 Arbeitsplätzen gehört Möbel Walther zu den größten Arbeitgebern in
Taucha. Mit der Neugestaltung vieler Ausstellungsflächen will man das
Sortiment erweitern und kundennah präsentieren.
Eigener Bericht und Foto IVT: Joachim Chüo
28.12.05 Beschluss um Stadtbadsanierung nun bald auf den Startblöcken?
Sie zog sich hin, die Planung um die Sanierung des Tauchaer Stadtbades. Mehrfach auf die Tagesordnung des Stadtrates gestellt, wurden so doch wieder kurzfristig abgesetzt. Die Pläne zur Finanzierung waren der Kommunalaufsicht des Landratsamtes noch nicht ausgereift genug, um abgesegnet zu werden.Doch nun scheint alles soweit klar zu sein, denn die Behörde signalisierte "grünes Licht", wie die LVZ in ihrer heutigen Ausgabe schreibt.
"Deshalb bin ich optimistisch, dass wir im Januar im Stadtrat den mehrfach vertagten Beschluss zum Stadtbad fassen können. Aber so schwer habe ich mir das Ganze nicht vorgestellt", wird Bürgermeister Schirmbeck in der LVZ zitiert.
"Die Außenwirkung des Tauchaer Bades ist enorm, denn viele Leipziger z.B. kennen das Bad noch als beliebtes Ausflugsziel! Und das soll es auch wieder werden, das ist schließlich eine Tauchaer Tradition!", sagte das Stadtoberhaupt kürzlich in einem Gespräch mit dem Online-Magazin. Der Sport- und Freizeitbereich solle vor allem auf Familien mit Kindern, aber auch auf Senioren zugeschnitten werden.
"Wir verfolgen damit ein anderes Konzept als die Eventbäder oder die Seenlandschaften.
Wir wollen nicht nur eine Sanierung des Schwimmbeckens, wir wollen auch für den Betreiber lukrative Angebote schaffen.". Das könne z.B. auch eine Minigolfanlage sein, die auch in Schlechtwetterperioden Gäste anziehen kann, fügte er hinzu.
Eigener Bericht IVT und LVZ vom 28.12.05: Reinhard Rädler
24.12.05 Rainer Bochmann zum 65. Geburtstag geehrt
Er ist ein echtes Christkind und ein Tauchaer Original. Rainer Bochmann, der "Blochinger". In Taucha kennt er fast jeden Stein und kann eine Geschichte erzählen, u.a. vom Café Sitz oder Fahrrad Wagner um nur einige zu nennen. Viele Hintergrundinformationen zu Tauchaer Themen haben wir ihm zu verdanken.
Die Tauchaer kennen ihn noch als Fahrdienstleiter und Dispatcher bei der Deutschen Reichsbahn oder als Bahnhofsvorsteher in Jesewitz, wo er heute wohnt. Sein Herz schlägt aber auch für den Sport, wo er einst in einer Kneipenmannschaft, dem 1. FC Reichskanzler Taucha, und bei der BSG Traktor Taucha Fussball gespielt hat.
Nachdem er mit 55 Jahren vor 10 Jahren in Vorruhestand geschickt wurde, beschäftigt er sich mit Themen rund um den Computer. Sei es Digitalfotografie, Webcam, Videobearbeitung oder DSL, überall kann er mitreden und seine Erfahrungen vermitteln. Gern hilft er uneigennützig Anderen bei so manchen Computerproblemen weiter. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern, zum harten Kern des Tauchaer Internet Vereins.
Wir wünschen Rainer Bochmann vorallem viel Gesundheit und weitere kreative Ideen für unsere Arbeit. Eigener Bericht und Fotos IVT : Matthias Kudra
22.12.05 Positive Bilanz für den Tauchaer Haushalt
Das Haushaltsjahr der Stadt Taucha 2005 wird mit einem positiven Ergebnis zu Ende gehen, schätzte Bürgermeister Schirmbeck zum Pressegespräch ein.
Ohne schon konkrete Zahlen zu nennen, da wollte er dem Kämmerer, der noch über dem Bilanzabschluss saß, nicht vorgreifen, hat sich die konsequente Haushaltsdisziplin, um nicht zu sagen der Sparkurs, bewährt.
Die erfreulicherweise gestiegenen Einnahmen aus der Gewerbesteuer, aber auch ein überdurchschnittlicher Anteil an der Einkommensteuer haben zu dieser Bilanz beigetragen, so dass z.B. Rücklagen nicht angegriffen werden mussten. Das schafft Spielräume für die kommenden Jahre.
Er sieht allerdings keinen Grund und warnt auch davor, übermütig zu werden, denn die kommenden Aufgaben werden nicht geringer und es kann auch nicht erwartet werden, dass dieser Positiv-Trend auf Dauer anhält.
Mit Sorge denkt er da zum Beispiel an die Erhöhung der Mehrwertsteuer und auch an die Energiepreisentwicklung, die durchaus auch auf die Gewerbesteuer durchschlagen könnten, denn viele Branchen sind vom privaten Konsum ihrer Kunden anhängig, an die letztendlich diese Positionen weitergereicht werden.
Trotz aller Sparsamkeit hat die Stadt bei der Erarbeitung der Gebührenordnung für die Nutzung von kommunalen Einrichtungen als Berechnungsschlüssel nur die anfallenden Betriebs- und Unterhaltungskosten zur Grundlage genommen und nicht noch die Investitionssumme hinzuaddiert.
Dass das den Vereinen trotzdem weh tut, weiß er schon, aber ganz ohne Anpassung dieser Einnahmequelle an die allgemeine Kostenentwicklung ging es nicht. Eigener Bericht IVT : Reinhard Rädler
17.12.05 Adventssingen der Tauchaer Chöre
Organisiert vom Verein Musica St. Moritz e.V. fand das traditionelle Adventskonzert der Tauchaer Chöre in der St.-Moritz Kirche statt. Dabei waren neben dem Vokalensemble Borinzi, dem Tauchaer Volkschor, den Tauchaer Musikanten, dem Gospelchor St. Moritz auch Kinder der Kantorei, die Kurrende der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde. Es erklangen neben traditionellen deutschen auch englische Weihnachtslieder und Ausschnitte einer Bach-Kantate. Abschließend wurde Frank Stachowitz (Tauchaer Musikanten), Kantor Frank Zimpel und Chorleiter Erik Schober für ihr Engagement gedankt. Passend zum morgigen 4. Advent hatte sich Taucha in ein weißes Gewand gehüllt, was die Zuhörer sich vorallen zum Heilig Abend in einer Woche wünschen, wo die St.-Moritz Kirche bestimmt wieder sehr gut besucht sein wird, wie an diesem Abend. Eigener Bericht IVT: Text und Fotos: Matthias Kudra
Am 15.12.05 fand ein Treffen des Pönitzer Ortsbeirates mit dem Tauchas Bürgermeister Holger Schirmbeck statt. Konkrete Ergebnisse waren dabei allerdings nicht zu verzeichnen. Der Bau des Gehweges Weidenweg an der Kreisstraße verzögert sich auf Grund von Eigentumsproblemen weiter. Im Januar soll dazu ein Treffen mit einem Vertreter des Landratsamtes stattfinden. Mit Verweis auf den Flächennutzungsplan, der gegenwärtig überarbeitet wird, konnte der Bürgermeister auch beim Straßenausbau zwischen Taucha und Pönitz, wo es insbesondere um einen Radweg auf dieser Strecke geht, nichts Konkretes in Aussicht stellen. Holger Schirmbeck forderte die Pönitzer auf, verstärkt über die Stadträte Einfluss zu nehmen, um Wünsche in der Verwaltung besser platzieren zu können. Information des Ortsbeirates Pönitz, Claudia Anger
Lesen Sie den vollständigen Text auf unserer Seite: Stadtteil Pönitz
09.12.05 Internetverein zieht positive Bilanz
"Der Internet Taucha e.V. ist seit Januar 2005 mit seinem neuen "Online Stadtmagazin" präsent und ist damit bestrebt, das vielfältige Leben in Taucha magazinartig und vor allem aktuell zu reflektieren. Das brachte uns noch mehr Akzeptanz, was in einem sprunghaften Anstieg der Seitenzugriffe deutlich wurde, denn im Gegensatz zum Vorjahr haben sich die Besucherzahlen verdreifacht! Unsere kleine Crew hat es verstanden, am aktuellen Tauchaer Geschehen dran zu bleiben!", resümierte Vereinsvorsitzender Reinhard Rädler zur Jahresversammlung des Internetvereins. Obwohl sich die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen etwas verbessert hat, gibt es noch viele Reserven bei den Vereinen, Institutionen und Initativgruppen, die Möglichkeiten des Internets für die Popularisierung ihrer Aktivitäten zu nutzen.
Da das Vereinsleben immer stärker auf die Online-Berichterstattung ausgerichtet ist, beschlossen die Vereinsmitglieder auf ihrer Jahresversammlung, diese Aktivitäten, einschließlich ihrer komplexen, internetspezifischen Umsetzung, in die Vereinsziele ihrer Satzung aufzunehmen.
Für das kommende Jahr will der Internetverein einen Hobby-Journalistenwettbewerb mit aktuellen Berichten aus Taucha für das Internet initiieren. Eigener Bericht IVT: Text Reinhard Rädler, Foto: Joachim Chüo
10.12.05 Musikabend präsentiert musikalische Zeitreise in die 50er, 60er und 70er Jahre
In der Reihe "Musikcafe" des Kunst- und Kulturvereins (KuKuTa) war diesmal der Tauchaer Musiker Maik Rose zu Gast. Mit Gitarre und Mundharmonika präsentierte er Oldies der 50er, 60er und 70er Jahre, u.a. von Led Zeppelin, CCR, den Rolling Stones, den Beatles, Huriah Heep und Smokie. "Aber eigentlich die ganze Palette". Verblüffend echt, denn die Zuhörer im voll besetzten Cafe Esprit gingen begeistert mit. Maik Rose brauchte nur Songs wie "Hey Jude" , "Alt wie ein Baum" oder "Jugendliebe" anzustimmen und alle sangen mit. Der Abend hatte seinen Höhepunkt erreicht.
Dabei tritt Maik Rose nur gelegentlich solistisch auf, viel lieber mit seiner Band "Maik and friends". Bekannt wurde die Band aus Leipzig/ Taucha, die durch die Eventagentur "Music-Promotion-Baltic" aus Eilenburg großzügig unterstützt wird, durch ihre Auftritte als Vorgruppe von Smokie, Chris Norman, City, Karat oder auch Bernhard Brink. Trotzdem, Musik ist nur Maik Rose's Hobby. Als Rettungssanitäter ist er bei "Taxi - Laubitz" in Taucha beschäftigt und dort die gute Seele des Unternehmens.
KukuTa-Chef Hans-Jürgen Rüstau, der in begleitenden Worten an einige Ereignisse aus den Jahren 50er und 60er Jahren erinnerte, badankte sich bei Maik Rose mit den Worten: "Das ist nicht nur Musik, das ist Lebensgefühl". Die Reihe Musikcafe wird im nächsten Jahr mit weiteren Veranstaltungen fortgesetzt.
Eigener Bericht und Fotos IVT: Matthias Kudra
Das für den SV Taucha startende Badmintontalent Sven Kamann bestritt kürzlich mit seiner Zwenkauer Partnerin Svenja Wenzig in Bonn die zweite Deutsche Rangliste.
Das Lospech bescherte den beiden im ersten Spiel das an Nummer eins gesetzte Mix aus Bischmisheim (Saarland). Mit 1:15 und 4:15 mussten sich die Sachsen klar geschlagen geben. Die zweite Partie konnte nur besser werden. "Nachdem der erste Satz an uns ging, folgte das große Zittern im zweiten. 16:17-Misserfolg. Aber am Ende hat es im dritten Satz mit 15:13 doch noch gereicht", freut sich Trainer Jens Schöne über den knappen aber dennoch verdienten Ausgang.
Entspannt starteten Kamann und Wenzig in ihr drittes Pflichtspiel. "Das klappt von allein", waren sich die zwei sicher. Manchmal schon, aber eben nicht bei der Deutschen Rangliste. Ein 3:15 im ersten Satz bescherte den Nachwuchsspielern eine mächtige Standpauke des Trainergespanns Schöne/Richter. Aber anscheinend war dies genau richtig, denn die beiden weiteren Sätze konnten zu acht und zu zwölf gewonnen werden. Im letzten Spiel stand der bayrische Meister auf dem Parkett. "Hier war nicht mehr viel zu reißen", erinnert sich Schöne.
In zwei Sätzen gaben Kamann und Wenzig die Punkte ab und landeten am Ende auf einem ordentlichen zehnten Platz, der besten Platzierung der beiden im deutschen Maßstab. Besonders hervorzuheben ist, so Schöne, dass nur drei andere deutsche Mixpaarungen aus ihrem Jahrgang noch vor Sven und Svenja stehen. Somit keimt für das nächste Jahr Hoffnung auf bessere Platzierungen.
Im Januar folgt dann das nächste große Turnier für den 15-jährigen Sven Kamann. In Dillingen muss er, genau wie auch seine Schwester Eila-Kristin Kammann und Lydia Großöhme, bei den Südostdeutschen Meisterschaften ran.
Information: Kathrin Kirscht
06.12.05 Sonntagsbummel eines Tauchaers in China
Ralf Brendel, gebuertiger Tauchaer, wohnte in der Eilenburger Strasse 53 und war von 1954 bis 1964 Schueler der Geschwister-Scholl-Schule.
Nach dem Studium arbeitete er beim damaligen VEB Relaistechnik Grossbreitenbach/Thür. Nach der Wende verschlug es ihn nach Hong Kong und dann nach China, wo er seit 14 Jahren lebt. Jetzt wohnt er in Cui Heng.
"Das Dorf ist in China beruehmt und darueber hinaus auch zumindest fuer Chinesen weltberuehmt: Cui Heng ist der Geburtsort und auch langjaehriger Wohnort von Dr. Sun Yat Sen, dem Gruender der chinesischen Republik und ersten Praesidenten. Vielleicht haben Sie den Film " Der letzte Kaiser " gesehen (Der letzte Kaiser der Ching-Dynastie wird von den Nationalisten um Sun Yat-sen gestürzt).
Wir haben deshalb eine Museumsanlage hier, mit seinem Geburtshaus, einem Dorfmuseum, einem Revolutionsmuseum ( Revolution von 1911 ) und einer kleinen Landwirtschaftsschau, ausserdem eine Dr. Sun Yat Sen Memorial Elite-Mittelschule.", schreibt Ralf Brendel.
Zhongshan, die Kreisstadt des Heimatdorfes, ist die sich am schnellsten entwickelnde Sonderwirtschaftszone im Pearl River Delta. Stolz präsentiert man dort die neue Fußgängerzone mit ihrem Straßenmarkt und der kleinen Dorfgemeinde an der Mündung des Pearl River Deltas, das für seine Wasserstraßen, Obstplantagen und Fischfarmen bekannt ist.
Zhongshan ist der Herkunftsort von etwa 700.000 Auslandschinesen und Bewohner von Hong Kong und Macao
Zhongshan hat eine Fläche von 1800 qkm (Taucha= 33,7qkm). Hier leben 1,38 Millionen Einwohner. Die Bevölkerungsdichte beträgt 767 Menschen pro qkm
Ralf Brendel sandte dem Online Magazin ein paar Fotos von einem Fotobummel durch Zhongshan am letzten Sonntag.
Infos und Fotos IVT: Ralf Brendel (China)
Am Montag, den 12. Dezember können Sie im Adventskalender unseres Online-Magazins lesen, wie Ralf Brendel in China das Weihnachtsfest begeht.
04.12.05 Hauptgewinn blieb in Taucha
Zu einem Schäppchenpreis von sage und schreibe 3.333,00 Euro hat die Tauchaerin Monika Streubel am 04.12.2005 einen nagelneuen SKODA FABIA (Neupreis 11.333,00 Euro) gewonnen. Der Differenzbetrag wird von Skoda Deutschland, Autocenter Weber und Möbel Walther gesponsert. Dieser Preis wurde öffentlich bei der großen Gewinnziehung während eines Einkaufssonntags für Stammkunden im Möbelhaus Walther durch die Verkaufsleiterin des Autocenters Weber - Frau Karin Laube - aus dem Kofferraum des neuen Autos gezogen.
Aus den Händen von Autohausgeschäftsführer Bernd Weber nahm dann Frau Streubel die Glückwünsche entgegen.
Mehr als 1000 Teilnehmer hatten Ihre Teilnehmerkarte ausgefüllt und sich damit an der Verlosung beteiligt. Eigener Bericht und Fotos IVT: Joachim Chüo
04.12.05 Es rollt wieder auf der B87
Der Verkehr auf der B87 in Taucha kann nun wieder in Richtung Leipzig rollen. Der befürchtete Baustopp wegen Schnee und Frost blieb gottseidank aus, so dass am gestrigen Samstag die Sperrschilder weggeräumt und die Umleitungen aufgehoben werden konnten. Seit 1. November war die Leipziger Straße nur in Richtung Eilenburg befahrbar.
Nun muß noch der Rad- bzw. Fußweg fertig gestellt werden.
Möglicherweise wird es dadurch hier und da noch kleinere Behinderungen im fließenden Verkehr geben. Eigener Bericht und Fotos IVT: Reinhard Rädler
03.12.05 Silvesterball nimmt Konturen an
Das Vorbereitungsteam für den ersten Ball "Silvesterknaller 2005" traf sich gestern unter Leitung des Heimatvereinschef Helmut Köhler mit Vertretern der Stadtverwaltung - Frau Winkler - in der Mehrzweckhalle Taucha um einige Absprachen vor Ort zu treffen. Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren. Die Hollywood Show Band und der Moderator des Balls, DJ Roland Kohler sowie einige Überraschungs-Show-Einlagen werden mit Sicherheit für einen tollen Silvesterknaller sorgen. Für die Betreuung der Kinder wird im 1. OG der Mehrzweckhalle der Sportraum vorbereitet. Noch ein Hinweis: Das Mitbringen und Zünden von Feuerwerkskörpern, Raketen etc. auch Tischfeuerwerken in der Mehrzweckhalle ist verboten. Es wird ein großes Feuerwerk im Freien zum Start des Jahres 2006 geben.
Karten sind noch an den bekannten Vorverkaufsstellen oder über den Mitveranstalter René Werner über Telefon 034241 - 57947 oder 0160 - 2844482 zum Preis von 55 € (inclusive Buffett der Restaurantgruppe "fantastic GmbH", einem Begrüßungscocktail und einem Mitternachtssekt) noch erhältlich. Eigener Bericht und Fotos IVT: Joachim Chüo
02.12.05 Stillstand und Vorwärtsgang gleichermaßen bei Bauvorhaben in Taucha
Größere Vorhaben wollen bedacht sein - stehen aber auch, wie jetzt in Taucha, im Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit. So gesehen stehen derzeit zwei Konzepte in der Parthestadt im Mittelpunkt des Interesses:
Da ist zum einen der Beschluss zum Neubau des Tauchaer Stadtbades, der entgegen der Ankündigung der Beratung in der Dezembersitzung des Stadtrates nunmehr wieder aus der Tagesordnung genommen wurde, wie die LVZ unter Berufung auf das Tauchaer Stadtoberhaupt in ihrer heutigen Ausgabe schreibt. Der Grund: Die Finanzierungsfähigkeit des Projektes ist noch 100% geklärt, so dass der Beschluss, einvernehmlich mit den Fraktionen,
auf Januar vertagt werden soll. Der Zeitdruck wird dadurch immer größer, denn 13 Monate Bauzeit und vier bis fünf Monate Ausschreibungsfristen, könnten das Gesamtprojekt zum Wackeln bringen.
"Das Projekt steht und fällt mit der Finanzierung und den erforderlichen Sicherheiten", heißt es dazu aus dem Landratsamt, wie die LVZ schreibt.
Ganz anders sieht es mit dem Projekt "Ab in die Mitte – die City-offensive Sachsen“ aus, mit dem Taucha 2004 den 1. Platz belegt und dafür 35.000 Euro erhalten hat.
2005 hat sich Taucha am Städtewettbewerb nicht beteiligt, da die Realisierung des 2004 Projektes verständlicherweise Vorrang hatte. Die weitere Realisierung
geht nun mit dem Abriss der nicht mehr nutzbaren Hochbauten auf dem Gelände des Brauhofes in die nächste Runde. Die Fa. Caruso hat diese Woche mit dem
Abriss begonnen.
Wie die Bauamtsleiterin Barbara Stein dem Online-Magazin mitteilte, werden in den nächsten Tagen alle Hochbauten auf diesem Gelände abgerissen
und zunächst als Grünfläche gestaltet.
Die dann zugänglichen unterirdischen Räumlichkeiten des „Brauhofes“ sollen zu einem gastronomischen Erlebnisbereich
ausgebaut werden. Der Investor ist aber zur Zeit noch nicht in Sicht. Beitrag Stadtbad nach Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung; Brauhof eigener Bericht und Fotos IVT: Jochim Chüo
30.11.05 Adventskalender im Online-Magazin
Seit 1. Dezember gibt es auf unserer Homepage einen Adventskalender.
Um die Zeit bis zum Fest in unserem Online-Magazin abwechslungsreich zu gestalten wollen wir in einem speziellen Weihnachtsangebot mit täglich wechselnden Inhalten mit Ihnen gemeinsam auf das bevorstehende Fest zugehen.
Wir beginnen am 1. Dezember, so viel sei schon mal verraten, mit einer "Checkliste", an was denn so alles für erfolgreiche Feiertage zu denken ist. Es wird die folgenden Tage Fotos oder Rezepte geben, Hinweise auf weihnachtliche Veranstaltungen (Weihnachtsmärkte, Bergparaden) in der Region und in Sachsen sowie Weihnachtsbräuche, -geschichten und -gedichte.
Sie erhalten Veranstaltungstermine der Kirchen in Taucha und erfahren, wie ehemalige Tauchaer weit weg von der Heimat Weihnachten feiern.
Damit wollen wir die Zeit bis zum Fest abwechslungsreich gestalten, wie beim Öffnen der Fenster eines Adventskalenders.
Klicken Sie den Kalender einfach auf unserer Startseite an!
Gerne nehmen wir auch ihr ganz persönliches Weihnachtsrezept auf. Mailen Sie uns einfach an
Schauen Sie doch immer mal rein unter www.taucha-online.de! Wir sind und bleiben dran am Tauchaer Geschehen - 365 Tage im Jahr! Eigener Bericht und Fotos IVT: Reinhard Rädler
In Sachen Kultur tat sich einiges im Jahre 2005. Der Kunst- und Kulturvereins (KuKuTa) holte im März Veranstaltungen im Rahmen der Leipziger Buchmesse nach Taucha und organisierte im Mai die erste Tauchaer Kulturwoche. Aber auch der Stadtmarketingclub mit seiner Frauentagsveranstaltung als auch der Schlossverein mit seinem Sommerfest trugen dazu bei. Höhepunkt war wieder einmal das Stadtfest, der Tauchsche. Unter dem Motto "Taucha - mittendrin!" organisierten federführend der Heimat- und Gewerbeverein unterstützt von der Stadtverwaltung und vielen anderen Vereinen ein buntes Programm. 
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Sie zog sich hin, die Planung um die Sanierung des Tauchaer Stadtbades. Mehrfach auf die Tagesordnung des Stadtrates gestellt, wurden so doch wieder kurzfristig abgesetzt. Die Pläne zur Finanzierung waren der Kommunalaufsicht des Landratsamtes noch nicht ausgereift genug, um abgesegnet zu werden.Doch nun scheint alles soweit klar zu sein, denn die Behörde signalisierte "grünes Licht", wie die LVZ in ihrer heutigen Ausgabe schreibt.)
 und Matthias Kudra (rechts)', 'Matthias Kudra'))
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Obwohl sich die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen etwas verbessert hat, gibt es noch viele Reserven bei den Vereinen, Institutionen und Initativgruppen, die Möglichkeiten des Internets für die Popularisierung ihrer Aktivitäten zu nutzen.
Da das Vereinsleben immer stärker auf die Online-Berichterstattung ausgerichtet ist, beschlossen die Vereinsmitglieder auf ihrer Jahresversammlung, diese Aktivitäten, einschließlich ihrer komplexen, internetspezifischen Umsetzung, in die Vereinsziele ihrer Satzung aufzunehmen.)
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