Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.
26.05.05 Jazz bereichert Tauchas Kulturwoche
Die Veranstaltungsreihe "Jazz Meets Wine" der Osteria Gerichtsschänke war diesmal integraler Bestandteil der Tauchaer Kulturwoche. Jede Veranstaltung der Kulturwoche hatte ihr eigenes Profil, ihr Publikum, wie auch diese. Wenn Thomas Moritz mit einer seiner Jazz-Formationen nach Taucha kommt, dann erlebt man Jazz-Standards in verschiedenen Klangfarben in einer typischen Klubatmosphäre, wie an diesem Abend. Doch die Formation "Steps" ist auch bei Jazz-Konzerten anzutreffen, wo vorwiegend Eigenkompositionen des Pianisten der Band Jörg Leistner gespielt werden. Die Formation versteht sich als "Schritte ... miteinander, ... in kreativer Bewegung, auf der Suche nach neuen Wegen". Die Musiker der Band gehören zum Stamm der Leipziger Jazzmusikerszene, kein Wunder die Band gibt schon seit 1989. Zwar nicht zum Honky Tonk am diesem Wochenende, aber beim 10. Festival LEIPJAZZIG ist die Formation am 11. Juni um 20.00 Uhr in der Aula der Alten Nikolaischule in Leipzig wieder zu hören. Dann verstärkt der Saxophonist Michael Arnold die Band. Aber auch so hatten die Zuhörer in der gut gefüllten Gerichtsschänke viel Freude beim Hören der "Schritte miteinander" von Piano, Kontrabaß und Schlagzeug.
Eigener Bericht, Text und Fotos Matthias Kudra
25.05.05 Rilke-Abend begeistert Zuhörer in St.-Moritz-Kirche
Mancher Passant in Tauchas Innenstadt folgte am heutigen Abend mit seinem Blick verwundert den vielen Menschen, die in die St.-Moritz-Kirche strömten. Dort versammelten sich ca. 130 Leute zu einem Rilke-Abend unter dem Motto "Wie soll ich meine Seele halten...". Viele bekannte Tauchaer Gesichter konnte man entdecken, unter ihnen Schauspieler Fred Delmare.
Die Atmosphäre in der Kirche war wie geschaffen für die Gedichte des Rainer Maria Rilke. Als Rezitatoren standen u.a. Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Pfarrerin Teubner und Mitglieder des Kunst- und Kulturvereins Taucha (KuKuTa) vor den Gästen. Mit Schauspieler und Liedermacher Heinz-Martin Benecke war sogar ein Profi in Sachen Vortragskunst zu hören. Ca. 30 Gedichte wurden zu Gehör gebracht - von "Einsamkeit" bis "Der Panther", von Liebesgedichten bis hin zu Versen über den Tod.
Umrahmt wurde der Abend mit der Musik von Harry Künzel und seinem Singkreis Hohenheida. Wunderschöne Melodien mit Gänsehauteffekt. Graphiker Michael Blümel hielt derweil seine Eindrücke mit Tusche auf Papier fest. Die entstandenen Bilder sollen zu passender Gelegenheit ausgestellt werden.
Eine kurze Pause wurde genutzt, um bei einem Gläschen Sekt ins Gespräch zu kommen. Und dabei lag eine ganz besondere Stimmung in der Luft - fast ein Hauch von einem großen Gesellschaftsereignis. Kein Wunder, dass der KuKuTa als Organisator sofort Pläne für weitere Veranstaltungen dieser Art schmiedete.
Bericht und Fotos: Katrin Ebert (KuKuTa)
24.05.05 Lene-Voigt-Abend - Von Abbelgriebsch bis Bimmelbahn
Bis auf den letzten Platz war der Ratssaal am Dienstagabend gefüllt. Grund
war das Trio des Mundartkabaretts Fiff'sche Gaffeesachsen. Sie nahmen die Zuschauer mit auf eine Reise "Mit Lene Voigt quer durchs Jahr". Dabei waren Gedichte,kleine Geschichten, Sketche und manch musikalische Einlagen, natürlich immer "diebisch sägsch". Da ging es mal um einen Friseur, der das "vergräbelte Ohrläbschen" vertuschen sollte. Oder eine Abhandlung über den
"Bradabbel" wurde zum Besten gegeben. Nicht zu vergessen, die Erwähnung des
Lieblingsgetränks der Sachsen, das hatte seine Sternstunde in der "Hymne an
den Gaffee". Ein weiterer Höhepunkt war auch die Loreley auf Sägsch, da wurden teilweise nicht nur Tränen gelacht, nein, einige im Publikum sprachen den Text selbstsicher mit und da merkte man, dass doch ein wenig Stolz für die sächsische Sprachkultur vorhanden ist (...). Denn wie es auch der
Kabarettist Jürgen Hart schon richtig bemerkte: "Mei ' Sachsen, das lob isch mir". Nach über 90 Minuten sächsischen Lebens und sächsischer Sprachkultur war man von dem "fiffschen Völkschen" vollkommen angetan oder anders gesagt: das war en lustscher Abend!
Bericht: Susanne Töpfer, Foto: Katrin Ebert (KuKuTa)
Besuchen Sie auch die Homepage der Fiff'schen Gaffeesachsen unter:
www.gaffeesachsen.de
22.05.05 Handwerk hat in Taucha eine gute Tradition
Der nunmehr 8. Handwerkermarkt wurde am Sonntagvormittag von Tauchas
Bürgermeister Holger Schirmbeck eröffnet. Cheforganisator Lutz Ritter konnte dazu den Chef der Staatskanzlei,Staatsminister Hermann Winkler, Landrat Michael Czupalla, Bundestagsabgeordneten Manfred Kolbe, Landtagsabgeordneten Rolf Seidel und den Leiter der Polizeidirektion Westsachsen, Leitender Kriminaldirektor Bernd Merbitz, begrüßen.
25 Handwerksbetriebe der Parhestadt präsentierten sich auf dem Markt mit ihren Angeboten. Während des traditionellen Rundgang konnten sich die Gäste von der vielfältigen Palette des Tauchaer Handwerks überzeugen. In vielen Gesprächen diskutierten dabei die Handwerksmeister mit den anwesenden
Vetretern von Politik und Kommune über die Probleme vor allem der kleinen
Handwerksbetriebe, wobei ihnen nicht die Konkurrenz als solche Sorgen macht,
sondern vielmehr die mangelnde Qualität und Qualifikation der sogenannten
Billiganbieter. Sie fordern von der Politik klare Regelungen, durchdachte Entscheidungen bei der Vergabe der Fördermitteln und Verringerung der Bürokratie.
Unter den traditionellen Tauchaern Handwerken stellten sich mit den Firmen
"Parkett-Design" und "Schnoy-Holzbau" auch zwei neue ortsansässige Handwerksbetriebe vor.
Um 11 Uhr luden die Tauchaer Musikanten zum Frühschoppen ein. Der Platz füllte sich zusehends, wobei am Nachmittag die geöffneten Geschäfte der Innenstadt zusätzlich noch mehr Besucher anlockten.
Eigener Bericht, Text: Reinhard Rädler, Fotos: Rainer Bochmann, R.Rädler
Ein Video vom Handwerkermarkt produziert von Joachim Chüo sehen in unserer
Videothek
22.05.05 Buntes Treiben auf der Kirmes
Zuckerwatte, Karussels und natürlich Autoscooter. Das kann nur eines
bedeuten: Kirmes in Taucha. Zum dritten Mal wurde das bunte Treiben
organisiert. Das Angebot war zwar überschaubar, trotzdem fand sich so
mancher Besucher ein. Vor allem zu später Stunde am Freitag und Samstag traf
sich die Tauchaer Jugend, bestimmt auch dankbar für die Abwechslung bei der
Abendgestaltung. Am heutigen Sonntag waren es vornehmlich junge Familien,
die das gute Wetter nutzten. Da konnte der Vater seine Künste an der
Schießbude unter Beweis stellen und die anderen versuchten ihr Glück an der
Losbude. Und wer der Technik mehr Vertrauen schenkt, der machte es wie die
18-jährige Nadine, die dem "Greifer" ein Kuscheltier
entlocken
wollte. Geklappt hat es zwar nicht, aber sicherlich hat sie spätestens
nächstes Jahr wieder die Gelegeheit, es erneut zu versuchen.
Bericht/ Fotos: Susanne Töpfer
22.05.04 Initiative "Play It Again" beschließt Mitgliedschaft im KuKuTa
Bereits zum Beginn der Veranstaltung im Monat Mai, zum Musizieren der "Einsteiger", waren die Mitspieler gut mit mehreren Gitarren und Bass u.a. zum klassischen Blues gerüstet. Mit dem Eintreffen der weiteren Mitspieler gab es dann eine organisatorische Runde, in der sich schnell eine klare Mehrheit für die Mitgliedschaft im Verein KuKuTa fand. Hier sollen nun die musikalischen Aktivitäten gebündelt und auch Veranstaltungen im Rahmen des Verein organisiert werden. Mit dieser Motivation ging es in den nächsten Teil, in dem akribisch – aber voller Spielfreude- vier Titel einstudiert und arrangiert wurden. Der Rausschmeißer war ein Boogie, bei dem durchaus (siehe Bild) nicht nur Gitarren zum Einsatz kamen. Gern würden die Gitarristen um den musikalischen Kopf Karsten Heider auch Mitstreiter weiterer Instrumente begrüßen. Vielleicht klappt das schon am 26.06.05, dem nächsten Treffen im Speisesaal der Sachsen-Ei GmbH.
Eigener Bericht, Text und Foto: Hartmut Nevoigt
Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
Play It Again - Part II (19.03.05)
21.05.05 Die KulTour macht es möglich: Ein verhülltes Tor gibt es auch in Taucha
Gestern noch führte Barbara Stein als Galeristin durch die Galerie Interim und heute erläuterte sie als Bauamtsleiterin die Pläne der Stadtverwaltung in den einzelnen Höfen. Ihr zur Seite stand mit Martin Langner von den Fiffschen Gaffeesachsen ein echter Tour-Führer. "Hofvisionen" - das war das Motto der Neuauflage der KulTour, eines kulturellen Stadtrundganges durch Tauchas Innenstadthöfe. Organisiert vom Kunst- und Kulturverein begaben sich ca. 35 Tauchaer, u.a auch der Bürgermeister, auf eine vierstündige Zeitreise von der Historie über die Gegenwart bis hin zur Zukunft der Innenstadthöfe.
Vom Marktplatz ging es zum Stadthof von dort über die Badergasse zum Baderhof, dann an den Promenanden des Freibades vorbei zum Brauhof um in wenigen Schritten den im vorigen Jahr eingeweihten Rosshof zu erreichen. Vom Rosshof ging es dann über den Handwerker- bzw. Schmiedehof in der Leipziger Str. zum Schlosshof. Höhepunkt der Tour war aber die unweit des Schlosshofes gelegene Glockentiefe, auch als Winkelhof bezeichnet. Dort überraschte die Tauchaer Firma Bieri-Zeltplan mit einem verhüllten steinernen Tor. Fast wie in New York ...
Auf vielen Höfen gab es kulturelle Darbietungen, musikalische Unterhaltung oder etwas für das leibliche Wohl. So zeigte auf dem Stadthof die Theatergruppe "Incognito" des Gymnasiums Ausschitte ihres Programms "Der Widerspenstigen Zähmung" auf einer improvisierten Bühne. Am Baderhof demonstrierte die Badinitiative Badegepflogenheiten vergangener Jahrhunderte. Auf dem Rosshof kam es zur Begegnung des historischen Bürgermeister Kauruff (Hans Martin Benecke) mit dem jetzigen Dr. Schirmbeck, der die Tour begleitete und insbesondere am Baderhof klare Visionen von der Zukunft des Stadtbades als Familien- und Sportbad entwickelte. Der historische Bürgermeister bekannte: "Ich bin ein Tauchscher" und wurde mit der erst kürzlich entdeckten Tatsache konfrontiert, dass der Rosshof einmal im Besitz der Familie Kauruff war...
Auf dem Schlosshof informierte Prof. Nadolski über die wechselvolle Geschichte des Schlosses und philosophierte über die Frage, ob es in Taucha ein Kloster gegeben hat. Jedenfalls schenkten Frau Bräutigam und Herr Porzig in Nonnen- bzw. Mönchskluft mit dem "Blauen Mönch" einen Schnaps aus, den in es nur in Taucha geben soll...
Zwischendurch gab es Sketche aus dem Lene-Voigt-Programm der Fiffschen Gaffeesachsen und mit einem Musik von "Mike and Friends" auf dem Winkelhof klang die diesjährige KulTour aus. "Eine rundum gelungene Sache", war das einhellige Fazit der Teilnehmer.
Eigener Bericht, Text und Fotos: Matthias Kudra
Weitere Informationen zur KulTour 2005 finden Sie unter:
www.kukuta.de
20.05.05 Vernissage zur Eröffnung der Tauchaer Kulturwoche
Mit einem kleinen Jubiläum begann die 1. Tauchaer Kulturwoche. Barbara Stein feierte mit der Ausstellung "Synergien" das fünfjährige Bestehen ihrer Galerie Interim. "Noch nie war eine Ausstellung mit fast 100 Werken so groß" erzählte Barbara Stein zur Eröffnung der Ausstellung ein wenig stolz. Sie konnte mit Rüdiger Bartels, Renate Holle, Bernd Hoffmann, Alfred Kästermann und Werner Wolf 5 Tauchaer Künstler gewinnen, gemeinsam in einer Ausstellung das Zusammenspiel von Farben und Formen in unterschiedlichen Stilrichtungen zu zeigen. "Unter dem Titel "Synergien" wird das .. Zusammenwirken von Kräften, Stoffen und Lebewesen mit sich gegenseitiger verstärkender Wirkung ... beispielhaft in Szene gesetzt", wie im Ausstellungsflyer treffend formuliert wird. Im Namen der beteiligten Künstler dankte Werner Wolf Frau Stein für ihr nimmermüdes Engagement.
Im Auftrag des Bürgermeisters eröffnete dann Michael König offiziell die erste Tauchaer Kulturwoche und hob dabei insbesondere das große Engagement der Tauchaer hervor. Hans-Jürgen Rüstau, Vorsitzender des Kunst- und Kulturvereins informierte noch über die weiteren Veranstaltungen zur Kulturwoche. Dann hatten die zahlreich erschienenen Besucher der Vernissage ausreichend Gelegenheit die Werke anzusehen und mit den drei anwesenden Künstlern (R. Holle, W. Wolf und B. Hoffmann) ins Gespräch zu kommen. Harry Künzel sorgte wieder für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung des Abends.
Bericht und Fotos: Matthias Kudra
Ausführliche Informationen zur Ausstellung finden Sie in unserem Magazin unter:
Aktuelles - Ausstellungen
11.05.05 54.000 Fotos von und über Taucha im Archiv
Er ist bei (fast) allen Ereignissen mit seiner Kamera in Taucha präsent. Und das nun schon über Jahrzehnte!: Der Hobbyfotograf aus Taucha, Augenoptikermeister Joachim Görlich.
Er hat mit seiner Kamera die Entwicklung Tauchas über die Jahre begleitet. 90% aller Häuser hat er, teils mehrfach, auf Celluloid gebannt und in unzähligen Alben archiviert.
Es gibt sicher auch nur wenige Veranstaltungen in Taucha, von denen Joachim Görlich keine Fotos geschossen hat.
Seit dem Jahre 2000 kam nun eine neue Leidenschaft hinzu: Einmal im Jahr lässt er sich mit einem Kleinflugzeug über die Region fliegen.
Neben Luftbildern aus Taucha und seinen Ortsteilen existieren so auch Aufnahmen von Panitzsch, Portitz und Jesewitz. Auch Teilgebiete von Eilenburg, Delitzsch und Wurzen hat er aus der Vogelperspektive "im Kasten".
Bericht/ Foto: Reinhard Rädler
Zu den Fotobeispielen und Bestellmöglichkeiten von Joachim Görlich hier klicken
 
09.05.02 Deutsch-Polnisches Fliegertreffen am Schwarzen Berg
Vom 4.- 8. Mai 2005 fand in Rahmen des Deutsch-Polnischen Jahres ein Fliegertreffen des AERO-Clubs GLIWICE und des Fliegerchlubs Leipzig-Taucha am Tauchaer Schwarzen-Berg statt. Der "Tag der offenen Tür am 7.5.05, welcher viele Besucher anlocken sollte, fand leider bei überwiegend regnerischem Wetter mit wenigen Besuchern statt. Trotzdem haben sich die Organisatoren und die 20 Gäste aus dem Nachbarland einiges einfallen lassen. Insgesamt hatten die Gäste 7 Segelflugzeuge mitgebracht.
Der polnische Aero-Club hat den Originalnachbau des Segelflugzeuges "Salamandra" aus dem Jahre 1936 mitgebracht. Neue Freundschaften zwischen deutschen und polnischen Segelfliegern wurden geknüpft.
Der Briefdienstleister PIN - Sachsen GmbH aus Leipzig präsentierte interessierten Besuchern, die aus Anlass des Fliegertreffens herausgegebenen zwei Briefmarken und einen Ersttagsbrief mit Sonderstempel.
Die Bundeswehr war mit einem amerikanischen Hubschrauber zum "Anfassen und Besichtigen" vor Ort und konnte auch über Rettungseinsatze einiges berichten.
Für LEIPZIG FERNSEHEN wurde für den 9.5.05 ein Sendebeitrag von Joachim Chüo gestaltet und im LIVE-Magazin "Drehscheibe Leipzig" ausgestrahlt.
Bericht/ Fotos: Joachim Chüo
Das Video vom Sendebeitrag im Leipzig Fernsehen sehen sie unter:
www.mob-taucha.de
08.05.02 Einwohnerversammlung tagte in Pönitz
Am 3. Mai trafen sich Vertreter von etwa 30 Familien auf der Wiese vor dem Kindergarten um über die anstehenden Probleme des Ortes zu diskutieren. In Kenntnis seiner neuen Stadtrattätigkeit informierte Herr Haupt umfassend über alle anstehenden Fragen. Diskutiert wurde vor allem über die die Kreisstraße, die gar keine sein dürfte, den Fluglärm der auch um Pönitz keinen Bogen machen wird, die langfristige Zukunft des Haltepunktes, Abwasserproblematik, Radwege u.v.m.
Das Resümee der Veranstaltung war, dass sich die Pönitzer wünschen, dass in Zukunft die Belange der Ortsteile stärker bei Entscheidungen der Stadt Taucha berücksichtigt werden.
Bericht/ Foto: Dagmar Hering
Den ausführlichen Bericht lesen Sie auf unserer Sonderseite
Ortsteil Pönitz
07.05.05 1. Kinder- und Jugendflohmarkt Taucha
Spielkarten, Musikkassetten, Bücher - all das gab es am Stand von
Marie-Therese und Josephine zu kaufen.
Die beiden Mädchen trotzten eisern dem schlechten Wetter. Perfekt
ausgerüstet mit Überdachung und Regenschirm war das auch kein Problem, der
große Bruder als Aufpasser immer in der Nähe.
Schade war es trotzdem, denn außer ihnen und einem kleinen Mädchen genau gegenüber war der Rosshof leer.
Nicht leer war hingegen die Geldkassette der beiden. 22 Euro hatten sie
eingenommen, immerhin. Ein paar Besucher waren doch gekommen. Dazu muss man wissen, das Geld ist gut angelegt, denn gespart wird auf ein eigenes Pferd.
Bis es soweit ist,wird wohl der eine oder andere Flohmarkt noch stattfinden müssen, denn gerade für Kinder ist es eine gute Möglichkeit sich doch den
einen oder anderen Euro dazuzuverdienen. Fazit: eine schöne Idee, die hoffentlich bei Sonnenschein weiter fortgeführt wird.
Bericht/ Foto: Susanne Töpfer
Nachsatz des Veranstalters (Stadtmarketingklub):
Die Kinder am Morgen hatten zum Ende 22,-- Euro, 15,-- Euro und 2,-- Euro eingenommen. Hoch zufrieden verließen sie gegen 12:30 Uhr den Flohmarkt. (Sie waren sehr begeistert, dass sie von Ihnen (also uns, dem IVT) interviewt und fotografiert wurden.)
Trotz Regen wurden auch am Nachmittag an drei neuen Ständen Kinderspielzeug und Bücher angeboten. Treibende Kraft waren jeweils die Kinder gewesen, die sich auf den Flohmarkt gefreut hatten. So packten dann die Eltern die Autos und fuhren Ihre Kinder zum Markt.
Um kurz vor 16:00 Uhr wurde der letzte Stand abgebaut. Mit 15,-- Euro als Nebeneinkunft zum Taschengeld war die junge Händlerin mehr als zufrieden.
Für sie steht fest, am 04.06.2005 ist sie wieder dabei.(Info: Silke Heuwerth)
06.05.05 In Taucha gibt es seit einiger Zeit Wasserbüffel
Seit 2003 wird vom Naturschützer Holger Weichhan (Landschaftsgestalter und Stadtrat in Taucha) eine zur Zeit noch kleine Wasserbüffelherde in TAUCHA gezüchtet. Dies ist ziemlich einzigartig in unserer Region.
Wasserbüffel kommen ursprünglich aus Asien. Seit Jahrhunderten leben sie auch in Südeuropa, entlang der östlichen Donau in Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Italien. In Deutschland gibt es bis jetzt nur 1.000 Tiere dieser Art.
Holger Weichhan hat mit seiner Partnerin Doreen Langer eine neue Herausforderung durch ein Projekt mit dem Zweckverband Parthenaue in Taucha gestartet.
Andreas Gumbrecht, Geschäftsführer des Zweckverbandes Parthenaue, stellt von den ca. 30 ha Überflutungswiesen für das Projekt zunächst 5,5 ha zur Verfügung. Die Wasserbüffel weiden seit Anfang Mai 2005 in Tauchas Parthenaue am Schmiedehöfchen / Weinberg.
Diese genügsamen Tiere sind ideal zur schonenden Beweidung von Feuchtbiotopen geeignet. Die Züchter dieser exotischen Tiere wollen die Herde von derzeit 8 Tieren langsam aufbauen und durch eigene Nachzucht auf 20 bis 30 Tiere erweitern. Wenn dies gelingt, ist dies ein vorzeigbares Beispiel für die ökologische Modellstadt Taucha.
Die wenigsten von uns werden wissen, dass aus der Büffelmilch die beliebte Käsesorte „Mozzarella“ gefertigt wird.
Eigener Bericht IVT: Text und Fotos: Joachim Chüo
Jochim Chüo hat dazu für Leipzig Fernsehen einen Videobeitrag gedreht, den Sie hier sehen können.
03.05.05 Badinitative berät Konzepte nach Streichung der Fördermittel
Am 29.04.05, 08.25 Uhr, erreichte die Badinitiative "Komm mit, hab Spaß im Tauchschen Bad" die Information:"...für das Bad wurden keine Fördermittel bewilligt....".
Daraufhin tagten am 3. Mai 2005 die Initiatoren der Badinitiative. Frau Heuwerth und Frau Meyer, werteten die Informationen des Bürgermeisters und der Bauamtsleiterin aus.
Darin heißt es unter anderem "… "Eine offizielle Ablehnung des Fördermittelantrages zur Investition des Stadtbades liegt noch nicht vor. Die Entscheidung im Kultusministerium ist wahrscheinlich so getroffen wurden…
Deshalb sind in der Finanzplanung im Rahmen des Haushaltsplanes 2005 ab dem Jahr 2006 auch die Zuschüsse der Stadt Taucha zur Sanierung und Betreibung des Stadtbades ohne Fördermittel gerechnet worden. Des Weiteren ist über die Beschlusslage im Stadtrat bis heutigen Tage sichergestellt, dass an der Investitionsvorbereitung durch die Verwaltung intensiv weiter gearbeitet wird….".
Die Badinitiative wird auch weiterhin intensiv mit dem Stadtrat, dem Bürgermeister und der Stadtverwaltung an Konzepten zur Erhaltung des Tauchaer Stadtbades zusammen arbeiten.
Als vordringlich sehen die Mitglieder der Badinitiative ein Sponsoring-Konzept. Auch an Sammelaktionen in Einkaufsmärkten ist gedacht.
Da das Bad definitiv 2005 nicht aufmachen kann, soll jeder Cent für den Wiederaufbau gesammelt werden. Natürlich ist den Aktivisten klar, dass das "Tauchaer Bad" nicht die "Frauenkirche" ist, aber vielleicht lässt sich doch noch einiges bewegen. Offen ist geblieben, ob dieses Jahr in kleinen Schritten nach Vorliegen der Baugenehmigung mit Baumaßnahmen begonnen wird.
Der IVT wird die Aktivitäten weiter mit sachlichen Informationen unterstützen.
Eigener Bericht IVT: Text und Fotos: Joachim Chüo
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