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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Archiv der Schlagzeilen


Archiv der Schlagzeilen - Februar 2005

Maerz 2005

31.03.05 Bilanzpressekonferenz der Lintec IT AG
Auf der heutigen Bilanz-Pressekonferenz wurde der Konzern-Jahresabschluss 2004 vorgestellt. Das Umsatzziel wurde mit 15.5. Mio € zwar erreicht, da im wesentlichen der Umstrukturierungsprozess abgeschlossen wurde und es auch gelungen ist, einen großen Teil der Entschuldung durch Verkauf von Unternehmensteilen zu realisieren. Der für das Jahr 2004 angestrebte Break Even wurde jedoch durch ein Minus von 5,5 Mio € deutlich verfehlt. Als Hauptgrund dafür gab die Lintec AG eine fehlende Auftragszwischenfinanzierung an. Dadurch mussten Aufträge in Millionenhöhe an die Auftraggeber zurückgegeben werden.
Die Lintec AG will es nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Thomas Goletz möglich machen, wieder einen Finanzierungsrahmen zu bekommen, um die Betriebsstärke und die Bekanntheit der Firma wieder in Aufträge umsetzen zu können. "Wenn das 2005 gelingt, dann ist die Lintec wieder dort wo sie vor sechs bis sieben Jahren gewesen ist, nämlich eine mittelgrosse stark im Markt stehende Firma, die auch für die Aktionäre attraktiv ist", äußerte Thomas Goletz in einem LF-Interview. Durch die Produktion von PC's und hochwertiger Unterhaltungselektronik am Standort Taucha sollen die Arbeitsplätze von ca. 140 Mitarbeitern gesichert werden.
(Eigener Bericht IVT, Text und Fotos: Joachim Chüo)

Den LF-Sendebeitrag (1:30) von Joachim Chüo mit dem Interview mit Thomas Goletz finden Sie unter:
    www.mob-taucha.de
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf den Seiten der Lintec AG unter:
    www.lintec.de


        


24.03.05 Der Osterhase muss ein Tauchaer gewesen sein…
 Es passte am Gründonnerstag alles: Das Wetter war freundlich, es wehte kein Wind und die Festwiese war trocken genug, um ein paar Hundert Tauchaer (vorsichtige, vielleicht noch untertriebene, Schätzung etwa 500/600 Besucher) zum Osterfeuer zu locken.
Die Bemühungen von Stadtverwaltung, Heimat- und Gewerbeverein und Marketingclub hatten sich gelohnt. Überall freundliche Stimmung in Erwartung des Osterfeuers (auch wenns beim Bier und den Würstchen etwas schleppend zuging). Dafür gabs beim Osterwasser und der Osterbowle weniger Probleme. "Eierbemmen" erwiesen sich als d e r Renner.
Bis zum eigentlichen Höhepunkt vertrieben sich vor allem die zahlreichen Kinder beim traditionellen Eierlaufen oder Osterbasteleien die Zeit. Zwei niedliche Osterhäschen verteilten Süßigkeiten oder posierten für ein Osterfoto.
Der Internetverein mit Kameramann Achim Chüo und Interviewer Reinhard Rädler fingen Stimmen und Stimmungen der freundlich gelaunten Besucher ein. Von den Stadträten Klaus-Dieter Münch und Ralph Nietzschmann etwa, aber genauso von DJ Juckeland, Rastkellerchef Guido Lerch oder Hobby-Bierzapfer Lutz Ritter.
Selbst Zootierpfleger Jörg Gräser (bekannt aus dem MDR-Zooreportage "Elefant, Tiger und Co." ) bekam das Mikro unter die Nase gehalten und meinte trocken, dass nur fleißige Osterhasen eine Chance haben, nicht als Tiernahrung im Zoo Verwendung zu finden…
Pünktlich 19 Uhr stimmten die Tauchaer Parforcehornbläser auf das Osterfeuer ein, bevor Bürgermeister Holger Schirmbeck und die beiden Stadträte den etwa 4m hohen Holzstapel entzündeten. Ob sie damit jemanden symbolisch Feuer unter den Hintern machen wollten, war ihnen nicht zu entlocken…
Noch lange sprühten die Funken, loderten die Flammen in die Nacht…Das Osterfest 2005 hatte in Taucha einen guten Start.

Eigener Bericht IVT: Text und Fotos Reinhard Rädler
Hier können Sie auch Videoimpressionen vom Osterfeuer als ISDN-Download (2,7 MB) bzw. als DSL-Version (6,1 MB) downloaden, die Achim Chüo drehte und zusammenstellte.

         

23.03.05 Ostern und Tauchscher 2005 in Sicht
Mit zwei Informationen macht die Stadtverwaltung auf die oben genannten Höhepunkte aufmerksam:

1. Zu Ostern öffnet der Aussichtsturm
Vom 25. bis zum 28. März ist der Aussichtsturm im Stadtpark für Besucher geöffnet.
Jeweils von 14 bis 17 Uhr kann man sich von dort aus einen Überblick über Taucha und das Umland verschaffen.
Danach ist zur gleichen Uhrzeit der Turm jeweils zum Wochenende geöffnet.

2. Motto für das Tauchscher 2005 gesucht
Am letzten Wochenende im August, also am 27./28. August 2005, finden die Höhepunkte zum diesjährigen Tauchscher statt. Richtig los geht's schon am 26. August.
Die ersten Planungen sind schon im Gange, doch ein Motto fehlt noch!
'Taucha kann's!', hieß es im vorigen Jahr, 'Tauchscher 2003 - ganz Taucha ist dabei!' oder 'Taucha immer am Ball!' eine Auswahl aus den Vorjahren.
Wer also eine zündende Idee hat, der melde sich bei der Stadtverwaltung unter (034298) 70114 oder schreibt in die Schlossstraße 13, 04425 Taucha.

        

19.03.05 Play It Again - Part II
Neun wackere GitarrenspielerInnen wurden durch ein Keyboard unterstützt und musikalisch in einer ganz anderen Ecke fündig, als beim letzten Mal. Jens Froherz brachte jazzige Klänge mit in die Runde. Begeisterung kam mit dem Bossa Nova "The Girl From Ipanema" auf, auch wenn die Hausaufgaben für die nächste Veranstaltung in vier bis sechs Wochen somit klar waren. Der Abend klang mit einer lockeren Session aus.
Der Dank gilt dem Gut Graßdorf für die freundliche Unterstützung.
(Eigener Bericht IVT: Text und Foto: Hartmut Nevoigt)

        

18.03.05 LVZ-Leserforum konstatiert die Printmedien sind zeitgemäß
   
Die LVZ hatte unter dem provokanten Titel "Sind die Printmedien noch zeitgemäß" zum Leserforum geladen. Olaf Barth von der Tauchaer Lokalredaktion der LVZ prophozierte die Anwesenden zunächst mit einer studentischen These, wonach das Internet spätestens 2016, wo das letzte Buch gedruckt werden soll, die Printmedien verdrängt hat. Die eingeladenen Gäste (Prof. Nadolski vom Tauchaer Verlag, Jürgen Ullrich 2. Bürgermeister, Hans-Jürgen Rüstau vom KuKuta, Roland Müller Buchautor sowie Reinhard Rädler vom Internetverein) widersprachen heftig. Prof. Nadolski betonte, dass das Buch schon in den 20er und 50er Jahren mit der Entstehung von Radio und Fernsehen totgesagt wurde. Er präsentierte eine Statistik, die das Freizeitverhalten junger Leute analysierte, wonach das Internet auf Platz 18 deutlich hinter dem Buch (auf Platz 8) rangiert. "Um meine Zukunft ist mir nicht bange", resümierte er.
Reinhard Rädler bekräftigte den Standpunkt des Internetvereins, wonach die unterschiedlichen Medien gleichberechtigt nebeneinander existieren werden. Olaf Barth und Jürgen Ullrich betonten die sinnliche Erfahrung und Kostbarkeit eines Buches und Roland Müller vetrat die Überzeugung "Das Buch ist ein Denkmal für den Autor". Hans-Jürgen Rüstau betonte die entspannende Wirkung von Büchern. Eine Zuhörerin im nur mäßig besetzten Ratssaal ergänzte: "Das Internet kann nicht alles ersetzen."
Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es um die Frage, ob die Zeitungen als Informationsmedium verzichtbar sind. Auch hier widersprach Prof. Nadolski heftig: "Die Zeitung muß eine Vielfalt von Informationen liefern, die man nur dort erfährt". Olaf Barth bekräftigte: "Das Lokale ist die Stärke einer Zeitung". Für Roland Müller und Jürgen Ullrich ist die Zeitung ein unverzichtbares Arbeitsmittel, wo ein neuer Tag mit der Zeitung anfängt. Und wir vom Internet Taucha verstehen die Zeitung nicht als Konkurrenz, versicherte Reinhard Rädler.
Trotzdem und das wurde auch in der Meinungsäußerung von Jugendlichen deutlich ist, ist es nicht mehr selbstverständlich, dass jeder Haushalt eine Zeitung hat. Die LVZ versucht mit ihrem Projekt "Schüler lesen Zeitung" gegenzusteuern. Trotzdem für Jugendliche ist die Zeitung vielleicht nicht mehr das notwendigste Medium. Im Gegensatz zu älteren und kranken Menschen, die sich gewiss keinen Computer mehr anschaffen. Olaf Barth ergänzte: "Die LVZ hat einen hohen Altersdurchschnitt". "Das ist auch unser Problem", ergänzte Reinhard Rädler, und rief die jungen Leute zur Mitarbeit im Internetverein auf.
(Eigener Bericht IVT, Text und Fotos: Matthias Kudra)

Weitere Berichte und Informationen zu der Veranstaltungsreihe finden Sie auf unserer Sonderseite
    Leipzig liest in Taucha

        

16.03.05 "Taucha liest selbst" - Hobbyautoren stellen sich vor
"Taucha liest selbst" - das war das Motto der Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe "Leipzig liest in Taucha" anläßlich der Leipziger Buchmesse. Dem Kunst- und Kulturverein (KuKuTa) ist es gelungen, Taucha in das offizielle Leipziger Buchmesse-Programm hineinzubekommen. Zur Premiere gehörte die Bühne ganz den Hobbyautoren. Zwei Frauen, ein 9-jähriges Mädchen und 4 Männer trugen Kurzgeschichten oder Gedichte vor. Schüler der Kreismusikschule sorgten für die musikalische Umrahmung des Abends in Tauchas Ratssaal. Roman Knoblauch führte moderierend durch die Veranstaltung.
Den Reigen eröffnete Laura Arndt mit ihrem Erstlingswerk, der Erzählung vom "scheuen Schreck", die als Hausaufgabe entstanden war. Die Zuhörer im gut gefüllten Ratssaal waren von der Erzählweise der Neunjährigen hellauf begeistert. Aber auch Heikes Heinzes Kurzgeschichte "Umweg" oder Chris Seebes Reisenotizen aus "Alaska" fesselten das Publikum. Tauchas 2. Bürgermeister, Jürgen Ullrich, präsentierte Auszüge aus seiner spannnenden Novelle "Jose Juan - Der Perlenfischer", die auf einer wahren Begebenheit beruht. Dagmar Ebert, Neurologin und Gewinnerin des ersten Literaturpreises der Stadt Taucha, trug mit ihrem fiktivem "Tagebuch, Sven 34 Jahre depressiv" dazu bei Vorurteile gegenüber Menschen abzubauen, die sich in seelischer Not in fachärztliche Behandlung begeben. Nach den vielen ernsthaften, nachdenklichen Geschichte regte Hans-Jürgen Rüstau "auf der Suche nach den bösen und guten Träumen", wie er selbst bekannte, mit seiner Episode "Waldlauf und Benefizspiel" die Zuhörer zum Lachen an. Der Abend gehörte aber nicht ausschließlich den Kurzgeschichten. Matthias Kudra versuchte aufzuzeigen, wie man persönliche Begebenheiten auch in Gedichtform emotionsvoll ausdrücken kann.
Jürgen Ullrich beim Vortrag  Chris Seebe beim Vortrag  Dagmer Ebert beim Vortrag
Die Auftaktveranstaltung bewies eindrucksvoll, dass "Taucha eine lesebegeisterte Stadt" ist, wie es Bürgermeister Holger Schirmbeck in seinen Grußworten ausdrücke und zeigte, welche literarischen Talente in Taucha schlummern.
Hans-Jürgen Rüstau und Holger Schirmbeck Zum Abschluß der Veranstaltung eröffneten Bürgermeister Holger Schirmbeck und KukuTa-Vorsitzender Hans-Jürgen Rüstau den neuen Literaturwettbewerb der Stadt Taucha, der diesmal unter dem Motto "Einfach Märchenhaft" steht. Alle Tauchaer sind aufgerufen, ihre Gedichte oder Erzählungen bis zum 30.06. an die Stadtverwaltung einzusenden. Der Bürgermeister hat wieder die Schirmherrschaft über den Wettbewerb übernommen.
(Eigener Bericht IVT, Text und Fotos: Matthias Kudra)

Weitere Berichte und Informationen zu der Veranstaltungsreihe finden Sie auf unserer Sonderseite
    Leipzig liest in Taucha
sowie auf den Seiten des Kunst- und Kulturvereins unter
    www.kukuta.de

Ein Video von der Veranstaltung (© Joachim Chüo, MOB-Taucha) steht Ihnen zur Verfügung als
   ISDN-Download (2,6 MB)
Die DSL-Version des Videos können Sie auf der Homepage des Autors unter www.mob-taucha.de downloaden.


        

12.03.05 Helmut Köhler zum 60. Geburtstag gewürdigt

Seine Familie

  Seit über 10 Jahren ist Helmut Köhler in Taucha im Heimatverein e.V. als Vereinsvorsitzender tätig und widmet seine Freizeit der Erforschung und Pflege der alten historischen Traditionen von Taucha.

Am 12.03.2005 hat seine Familie gemeinsam mit Helfern des Heimatvereins und der Familie Körbis sein Jubiläumsfest vorbereitet. Der Ministerpräsident Prof. Milbradt hat ein persönliches Glückwunschschreiben übersandt und der Bürgermeister Dr. Schirmbeck hat im Namen des Stadtrates, der Stadtverwaltung und in seinem eigenen gedankt und persönlich gratuliert.
Der 12 März 1945, sein Geburtstag, war ein schrecklicher Tag. Zwischen zwei Bombenangriffen wurde Helmut Köhler in den letzten Kriegstagen in Plauen/Vogtland geboren.
In den Jahren 1963 bis 1967 studierte er Pädagogik in den Fächern Biologie und Deutsch an der damaligen Karl-Marx-Universität. Fortan widmete er seine berufliches Engagement der Erziehung und Bildung der Jugend.
Gemeinsam mit Detlef Porzig hat er federführend erhebliche ehrenamtliche Leistungen z.B. für das Museum der Stadt Taucha erbracht. Es ist verbrieft, dass Helmut Köhler zu den Initiatoren der Wiederbelebung des Stadtfestes "Tauchscher" zählt, ein jährlicher Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Stadt Taucha für die Bürger und zahlreichen Gäste aus nah und fern.
  Viele Tauchaer Vereine, Stadträte und Freunde waren gekommen und haben mit kleinen Darbietungen (Bläsergruppe, Männerchor, Spielmannszug und Schützenverein etc.) einen würdigen Tag für Helmut Köhler gestaltet.
Wünschen auch wir dem Jubilar beste Gesundheit und weiteres Engagement zum Wohle der Bürger und der Stadt Taucha.
Wer die Veranstaltung erlebt hat, die vielen Meinungen über Helmut Köhler gehört hat, der weis warum er für den "Mühlenpreis 2005" in der Region Delitzsch als Kandidat mit vorgeschlagen wurde. Eigener Bericht IVT: Text und Fotos:Joachim Chüo

12.03.05 Tauchas Haushalt das 3. Jahr ohne Neuverschuldung
 Der harte Sparkurs der Parthestadt der Jahre 2003 und 2004 hat sich bezahlt gemacht. So lautete, kurz gefasst, das Fazit von Kämmerer Michael König, der Donnerstagabend im Stadtrat den Haushaltsentwurf für 2005 vorlegte, schreibt die LVZ am Wochenende.
Das Gesamtvolumen des Tauchaer Haushaltes umfasst 14,3 Millionen Euro. Der Verwaltungshaushalt schlägt mit 12 Millionen Euro und der Vermögenshaushalt mit 2,3 Millionen Euro zu Buche.
Zwei weitere Punkte fanden im neuen Haushaltsplan jedoch noch Platz: der Fußwegbau in Pönitz und die Beleuchtung für einen Weg zwischen Seegeritz und Graßdorf. Laut LVZ als Folge der öffentlichen Auslegung des Haushaltsentwurfes.
Zur Finanzierung ihres Haushaltes verzichtet die Stadt Taucha weiterhin auf die Erhöhung von Steuern bleibt aber durch Investitionen auf niedrigem Niveau das dritte Jahr in Folge ohne Neuverschuldung.
Der Stadtrat beschloss den Haushaltsplan einstimmig.

Weitere Informationen finden Sie hier:

        

11.03.05 Polizei ermittelt Brandstifter von Taucha
Durch die intensiven Ermittlungsarbeiten der Kriminalaußenstelle Eilenburg und des Ermittlungsdienstes des Tauchaer Reviers konnten die beiden Brände die Anfang März in der Stadt Taucha gelegt wurden geklärt werden.
Gebrannt hatte am 1.3.2005 die Baracke des ehemaligen Asylbewerberheimes. Wenig später, am 8.3.2005 brannte das alte Firmengelände in der Freiligrathstraße. Jetzt konnten zwei Kinder (10/13) als Tatverdächtige ermittelt werden.
Bei dem Brand im Firmengelände waren drei weitere Kinder ebenfalls im Alter zwischen 10 und 13 Jahren beteiligt. Als Grund gaben die Kinder an, sie haben in den Räumen gespielt. Dabei war ihren kalt, deshalb hätten sie Feuer gemacht. Da das Feuer außer Kontrolle geriet flüchteten sie. Beim letzten Brand wurden sie von aufmerksamen Bürgern beobachtet, die die Polizei informierten.
Die Polizei dankt den beiden Bürgern für ihre Mithilfe.
(Pressemitteilung der PD Westsachsen vom 11.03.05)

        

10.03.05 Es tut sich was in Taucha´s Industriebrache Westvorstadt

 Im 2. Quartal 2005 wird die neue Sporthalle eröffnet. Nach einer Recherche des IVT ist durch die anhaltende kalte winterliche Witterung der Bau allerdings etwas in Zeitverzug.
Die Sportler der AC Taucha 1990 und der TSG 1861 können sich aber trotzdem freuen: Hier ist ein Schmuckstück in der Endphase der Baumaßnahme. Dank der Fördermittel aus dem "Goldenen Plan Ost" werden 390 T€ Fördermittel aus der Sportförderung zentral bereitgestellt. Aber auch das Engagement der Stadt Taucha mit ca. 460 T€ Investitionen ist bei der allgemein bekannten Finanznot sehr hoch einzuschätzen.
Die Industriehalle (man sieht es noch an den Resten der Kranbahn) wird vollständig renoviert und es entstehen u.a. für die Kampfsportart Ringen, für die Akrobaten, für die Leichtathleten und für die Seniorensportler neue Wettkampf- und Sportstätten. Der völlig neue Anbau wird die Umkleide-, Sanitär- und Vereinsräume beherbergen. Damit wird ein niveauvoller Ersatz für das alte "Ringerzentrum" in der Eilenburger Straße geschaffen.

Wäre nur zu hoffen, dass die alte BBG-Halle der Industriebrache Westvorstadt auch bald einen Investor findet, damit das Umfeld um die neue Spothalle auch bald ein vernünftiges Ambiente erhält.
Eigener Bericht IVT: Text und Fotos Joachim Chüo
       

08.03.05 Tauchaer Frauen begehen 8. März
Strahlend guckt Silke Heuwerth über die 4 reservierten Reihen im Tauchaer Kino - sie sind allesamt besetzt. Denn statt anfänglich geschätzten 20 Teilnehmerinnen fanden sich am Dienstag über 60 Frauen ein, um ihren Ehrentag gebührend zu begehen. Die Initiatorin Heuwerth, Mitglied im Marketing Club, zeigt sich mehr als zufrieden über die große Resonanz. Für einen Unkostenbeitrag von 10 Euro wurde viel geboten. Zur Begrüßung gab es für jede Frau erst mal ein Glas Sekt, bevor sich dann alle gemeinsam "Hitch - der Date-Doktor" ansahen. Eine spritzige Komödie, bei der jeder lachen konnte - sowohl die 18-jährige Schülerin als auch die 77-jährige Rentnerin. Ganz nebenbei trug die große Schar von Besucherinnen dazu bei, dass das Kino komplett ausverkauft war. Nach dem Film zogen alle weiter in die Bauvereinshöhe Taucha; die Mitarbeiter dort waren anfänglich mit der überraschend großen Besucherzahl etwas überfordert.
Aber schließlich fanden alle Damen ein Plätzchen in der gemütlichen Gaststätte. Jede Teilnehmerin bekam nun einen kleinen Imbiss und ein Getränk. Die Tische waren generationsübergreifend gemischt, schnell kam man ins Gespräch und stellte dabei fest: alle waren von diesem 8. März begeistert. Als Abschiedsgruß durfte jede Frau noch eine gelbe Rose mit nach Hause nehmen.
Der "Abend der Frauen" ging noch weit bis nach Mitternacht. Und am passendsten waren dann wohl die Worte einer Teilnehmerin: "Es scheint fast, als hätten alle auf so einen Feiertag gewartet."
(Eigener Bericht, Text und Fotos: Susanne Töpfer)

        

08.03.05 Taucha-Online im Gespräch mit der Leipziger Internetzeitung LIZZY
Vergangene Woche gab die Redaktion von Taucha-Online der Leipziger Internetzeitung "LIZZY" ein Interview. Ralf Julke, LIZZY-Chefredaktuer veröffentliche heute auf lizzy-online seinen Bericht. Im Text heißt es u.a.:
"Auch das kleine Taucha vor den Toren Leipzigs hat eine Internet-Zeitung. Oder besser: ein Internet-Magazin, zu finden unter der Adresse www.taucha-online.de. "Die Ambition, eine richtige Zeitung zu machen, haben wir natürlich nicht", sagt Reinhard Rädler, 1. Vorsitzender des Internet Taucha e. V. Der Verein fand sich schon Ende der 90er Jahre zusammen, um für Taucha eine funktionierende Plattform im Internet zu schaffen."
Foto: Ralf Julke, LIZZY

Lesen Sie das vollständige Interview unter:
    www.lizzy-online.de (LIZZY- Leipziger Internetzeitung)

        

06.03.05 Ausstellung filigraner Kupferstiche eröffnet
Barbara Stein, Initiatorin der Galerie Interim, präsentiert in den Räumen der ehemaligen Stadtbibliothek die Ausstellung "Gestochen" mit Kupferstichen der Leipziger Künstlerin Margot Bitzer. Sehr zur Freude von Frau Stein ist das Interesse an der Ausstellung groß, obwohl der Kupferstich heutzutage eine seltene Technik geworden ist. Die Arbeiten der Künstlerin stehen auch zum Verkauf. Wie Frau Stein informierte, gibt es schon etliche Vorbestellungen und einige Interessenten mussten sogar schon vetröstet werden. Kein Wunder, der Preis bewegt sich zwischen 35 und 50 €.
In der Ausstellung sind kolorierte Blumenbilder, Stillleben sowie Stadtmotive aus Leipzig, Grimma, Weimar und Altenburg zu sehen. Ein Kupferstich aus Taucha ist (noch) nicht dabei, aber die Künstlerin arbeitet daran, wie Frau Stein informierte.
Kupferstich von Margot Bitzer  Anna Amalia Bibliothek Weimar, Kupferstich von Margot Bitzer  Die Wehrkirche zu Beucha, Kupferstich von Margot Bitzer 
Die Ausstellung ist bis zum 3. April jeweils sonntags von 14 bis 16 Uhr in der ehemaligen Stadtbibliothek, Kirchstr. 4 geöffnet. Am 3. April wird die Künstlerin Margot Bitzer zum Galeriegespräch erwartet.
(Eigener Bericht: Text und Fotos: Matthias Kudra)

        

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