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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

Dezember 2009

Archiv
  
 

30.12.09 Das war 2009 - Jahresrückblick des Online-Magazins

Einige Kraftfahrzeuge trugen im Jahr 2009 bereits das Kennzeichen TDO des neuen Landkreis Nordsachsen, zu dem Taucha ab dem 1. August 2008 gehört. Anfang des Super-Wahljahres 2009 beschloss der Stadtrat mehrheitlich eine sehr umstrittene und heftig diskutierte Straßenausbaubeitragssatzung und legt damit Gebühren auf Grundstückseigentümer um. Bei den Stadtratswahlen im Mai bleibt die CDU mit 10 Sitzen stärkste Fraktion, Bündnis 90/Grüne und die Linken verlieren je 1 Sitz und die FDP kehrt nach 10 Jahren mit 2 Sitzen wieder zurück in den Tauchaer Stadtrat. Nach 17 Jahren in der Stadtverwaltung verlässt der 1. Beigeordnete Michael König im Sommer das Rathaus. Dafür bekleidet der 44jährige Dresdner Thomas Sauer seit 1. September den Posten eines "Fachbediensteten für Finanzwesen". Das Tauchaer Wahlergebis zu den Landtags- und Bundestagswahlen spiegelt im wesentlichen den bundesdeutschen Trend. Die geplante neue Trassenführung der Bundesstraße B87 mitten durch die Parthenlanschaft eregte ab Herbst die Gemüter und führte zur Gründung einer Bürgerinitiative "Alternative B 87".
Wirtschaftlich wurde aus dem Möbelhaus Höffner im April "Möbel Kraft". Für das Tauchaer Möbelhaus an der B87 ist das bereits die zweite Umbennung nach über 10 Jahren. Erstmals organisierte der Handwerkerverein in der Mehrzweckhalle eine Gewerbemesse. Ende des Jahres schließt mit Goldschmiedemeister Sigfried Mäckel ein weiteres traditionsreiches Unternehmen seine Pforten für immer.

Auch kulturell war 2009 wieder reich ein Höhepunkten. Die vom Kunst- und Kulturverein "Kukuta" im vergangenen Jahr eingeführten neuen Veranstaltungsreihen "Blauen Stunde" und "Nachtwächtertour" etablierten sich zu sehr gefragten Veranstaltungen, bei denen u.a. mit Heinz-Florian Oertel, Michael Fischer-Art und Ursula Karrusseit Prominente in die Parthestadt kamen. Aber auch bewährte Konzepte wie "Leipzig liest in Taucha" und der Literaturwettbewerb fanden 2009 ihre Fortsetzung. Das Stadtfest Tauchscher 2009 entwickelte sich wieder zum kulturellen Höhepunkt des Jahres. Bernd Hochmuth mit seiner Veranstaltungsfirma hat in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den Tauchaer Vereinen wieder ein attraktives und buntes Programm auf die Bühnen gestellt. Leider wurde aber das Stadtfest von einer schweren Auseinandersetzung mit Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung überschattet.

Sportlicher Höhepunkt des Jahres war das UEFA-Europameisterschaftsspiel U 17 zwischen Italien und Frankreich, das sie Italiener in einem gut besuchten Stadion an der Kriekauer Str. mit 2:1 für sich entscheiden konten. Die SG Taucha 99 verpasste im Jahre ihres 10-jährigen Bestehens nur knapp den Landesligaaufstieg.

Zum Schluß noch ein Wort in eigener Sache. Um 2010 die Vielfalt unserer Beiträge zu erweitern suchen wir interessierte Mitstreiter, die Lust haben, sich bei uns im Verein aktiv am Geschehen in unserer Stadt zu beteiligen und dabei zu Notizblock und Kamera greifen, um darüber im Online-Magazin zu berichten.

In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern unseres Online-Magazins einen guten Rutsch sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010!
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

Unseren ausführlichen Jahresrückblick finden Sie in der:
     Jahreschronik 2009


30.12.09 Nach Silvester folgt der 11. Frühlingsball 2010

Es ist gerade mal Jahreswechsel, da denkt Lutz Ritter schon wieder an den Frühling, denn der Frühlingsball in Taucha wird jetzt schon vorbereitet. Am 20. März 2010 wird es dieses Ballereignis nun schon zum 11. Male in Taucha geben.
Zusammen mit Roland Kohler von der Showkiste Leipzig und dem Team vom Restaurant Apels Garten aus Leipzig steckt er schon wieder in den Vorbereitungen. Die Eckpunkte des Programmes stehen schon, Einzelheiten wollte Lutz Ritter nicht verraten, nur soviel: Zum Tanz wird, wie zum Frühlingsball 2009 die Live-Band "Collage" aus Leipzig spielen (natürlich wieder abwechselnd mit DJ Roland und seiner Showkiste), akrobatisch soll's auch zugehen und ein paar Überraschungen hat er auch noch in Hinterhand. "Die verrate ich aber nicht, sonst wären es ja keine Überraschungen!", sagte der Tauchaer Elektrohandwerker.
Natürlich wird wieder Gudrun Schmidt mit ihrer "Blume creativ"für eine frühlingshaft geschmückte Mehrzweckhalle sorgen.
Der Kartenverkauf für den 11. Frühlingsball beginnt im neuen Jahr. Im Preis von 54,90 € ist neben dem Eintritt und dem Showprogramm das Buffet, Wein, der und Softdrinks inklusive. Die Karten können
  • im Modehaus Fischer (034298) 459812
  • bei Blume Creativ, Frau Schmidt: (034298) 14 483
  • bei Lutz Ritter: 01703837932
  • sowie
  • im Bürgerbüro der Stadt Taucha (Rathaus) Telefon: (034298) 70 333
  • erworben werden.
    Bericht IVT. Text und Foto: Reinhard Rädler
            


    27.12.09 Heißer Glühwein sorgte für heiße Musik

    Unser Vereinsmitbegründer Hartmut Nevoigt ist auch auf musikalischem Gebiet zu Hause. Kürzlich traf er sich außerhalb Tauchas Mauern mit Gleichgesinnten zu einer musikalischen Session. Hier sein Bericht:

    Der Saxophonist der Formation "Jazz Galeere", Hans Wolscht, lud Anfang Dezember zu einer Glühweinsession in die Räume des Kultur- & Kunstvereins Hohenheida ein - und viele kamen.
    Nach einem kurzen Intro durch die Galeristen, die ihr Domizil Tür an Tür mit dem Skulpturenkünstler Felix Hafner haben, übernahm "Sandys Hausband" das Ruder für die abendliche Session. Bald schon standen die Solisten Schlange, um ihre Beiträge zu wohlbekannten Jazz Standards zu liefern. Dabei waren u.a. das Leipziger Urgestein Steffen „Seefe“ Seifarth genauso wie Winfried Völlger, der am Sopran mit großer Spielfreude unterwegs war, oder auch Geigenbauer und Gitarrist Albrecht Franz sowie Detlef Engel an den Drums.
    Obwohl Pausen eher selten waren, nahm das gereichte Heißgetränk im Verlauf des Abends beträchtlich ab und die Vermutung, dass es positiven Einfluss auf manche Spielgestaltung hatte, lässt sich nicht völlig entkräften…
    Zuhörer und Musiker waren sich einig, dass in naher Zukunft eine Folgeveranstaltung organisiert werden sollte. Das Online Magazin wird natürlich auch dann wieder dabei sein.

    Nachsatz des Online-Magazins:…und vielleicht wird so eine Session auch mal in Taucha stattfinden. Ein weiterer musikalischer Farbtupfer wäre es allemal.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Hartmut Nevoigt

            


    22.12.09 René Müllers Buch unter den Top 10 der "Fußballbücher des Jahres"

    Zwölf Juroren, bestehend aus führenden deutschen Sport- und Kulturjournalisten, wählten die besten Bücher mit eindeutigem Bezug zum Thema Fußball aus allen Literatur-Gattungen für eine Nominierung zum "Fußballbuch des Jahres" aus. Aus mehr als 100 Fußballbüchern, die im letzten Jahr erschienen waren, wurde von der Jury eine sogenannte Short-List mit 12 Titeln erstellt. Vergeben wurde die Auszeichnung "Fußballbuch des Jahres" , am 2. Oktober 2009 von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur, die ihren Sitz in Nürnberg hat.
    Unter den Nominierten war auch das Buch "Ins linke obere Eck" von DDR-Fußball-Nationatorwart René Müller, welches nun schon in 2. Auflage im Tauchaer Verlag erschienen ist. (Wir berichteten). "Es war das einzige Buch aus dem Osten!", verkündete Verlagsleiter Prof. Dr. Dieter Nadolski, der von der Nominierung auch überrascht war. War schon die Nominierung ein Erfolg, "…wir sind sogar unter die Top Ten gekommen und das macht uns natürlich stolz".
    "In seinem sehr persönlichen Bericht erzählt Müller über seine Zeit als Fußballer bei Lokomotive, über nationale und internationale Erfolge - und über die Schattenseiten des Fußballer-Daseins in der DDR…" heißt es in der Renzension von Jury-Mitglied, Sportjournalist Hans Böller, "…und dass es auch ein Privileg sein konnte, in der DDR Fußballer gewesen zu sein. Es ist ein unprätentiöses, dafür umso liebenswürdigeres und sehr ehrliches Buch…."
    Das Online-Magazin traf den Trainer der 2. Mannschaft des 1. FC Nürnberg, René Müller, bei einer Signerstunde seines Erfolgsbuches in den Räumen des Tauchaer Verlages. Natürlich wurde nebenbei auch über Fußball geredet, über das Phänomen als solches und seine Faszination, aber auch über die derzeitige Fußballsituation in Sachsen. Das auch bei solch rennomierten Klubs, wie dem 1. FC Nürnberg Erfolg und Mißerfolg nah beieinander liegen zeigte die jüngste Trainerentlassung des Profiklubs. René Müllers Amateur-Elf führt die Tabelle in der Regionalliga Süd an und startete bereit schon wieder erfolgreich in die Rückrunde. "Im Fußball ist nichts sicher, man weiß nie, was kommt!", sagte der sympathische Trainer. Und so ist auch die Antwort auf die die Frage noch offen, ob trotz Tabellenspitze sein Vertrag in Nürnberg, der am 30.06.10 ausläuft, wieder verlängert werden wird.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

    20.12.09 Pferdesportler inszenierten "Weihnachten im Auenland"

    "Es war einmal…", so fangen alle Märchen an. Auch die Weihnachtsgeschichte von Marie-Luise Stein beim diesjährigen Weihnachtsprogramm der Pferdepension Sehlis, des Reit- und Voltigiervereins Sehlis und der Reitschule Ad Libitum im Pferdehof Sehlis begann so. Die Parallelen zum geplanten Neubau der B87n waren nicht zufällig sondern beabsichtigt.
    Nachdem die Erzählerin die "wunderschöne grüne und naturbelassene Landschaft" zwischen Parthe und Mulde und die Vorfreude der Bewohner auf das bevorstehende Weihnachtfest beschrieben hatte, mischte sich in den Dörfen der Auenlandschaft doch ein merkwürdiges Gefühl unter, dass da etwas nicht stimmte. Ja, denn so wurde klar, "Die Könige und Herrscher der Nachbarländer haben beschlossen eine Handelsstraße von West nach Ost" durch ihre wunderbare Landschaft zu bauen. Was sollte man nun gegen einen Beschluss des Königs ausrichten, denn nichts wird mehr so sein, wie es mal war. Nachdem große Ratlosigkeit und schlechte Stimmung eintrat, besannen sich die Menschen auf ihre Stärke und so "wählte. man die besten Männer aus und entsandte sie mit ihrem Anliegen zum König".
    Als sich die Könige in ihren Disput um den Bau der Handelsstraße die Auenlandschaft besahen, waren sie "verzaubert von der Schönheit der Landschaft", so dass sie beschlossen, ihren Plan zu widerrufen und die Straße nicht durch das Auenland zu bauen. Und so kam es, dass der "Stern der Weihnacht wieder zum Leuchten" gebracht wurde und alle ausgelassen und fröhlich feierten.
    Eingebettet in die Geschichte zeigten die Vereinsmitglieder dazu im Kostüm und mit geschmückten Pferden Ausschnitte aus ihrem Trainingsprogramm. Da fehlte die "Quadrille" ebenso wenig, wie das Springen oder Voltigieren. Mystisch, aber sehr stimmungsvoll die Feuershow. Weit über 100 Zuschauer spendeten allen Akteuren viel Beifall.
    Und da meistens nur Märchen ein glückliches Ende nehmen, rief die Märchenfee alle Besucher auf, sich mit irdischen Mitteln, mit ihrer Unterschrift nämlich, gegen den geplanten Bau der B87n zu wehren.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

    17.12.09 Kreuzung durch Kreisverkehr endlich entschärft

    Versprechen muß man auch halten! Das taten beim Bau des Kreisverkehrs in der Portitzer/Mathias-Erzberger-Str. sowohl die bauausführende Firma Straßen- und Tiefbau GmbH aus Eilenburg hinsichtlich der Termintreue, als auch Bürgermeister Dr. Schirmbeck durch…. Doch der Reihe nach:
    Um den Knotenpunkt Portitzer Str. / Matthias-Erzberger-Str. verkehrsorganisatorisch zu entschärfen, wurde am 10. Agust 2009 mit dem Ausbau eines Kreisverkehrs begonnen. Der Gesamtdurchmesser des Kreisverkehrs misst nun 32 Meter, 12 Meter mehr, als der Kreuzungsquerschnitt vorher betrug. Um den Radius in diesem Umfang ausbauen zu können, wurden die benötigten Flächen durch die Stadt erworben. Verkehrseinschränkende Maßnahmen nervten durch gefühlte Überlänge der Ampelphasen die Verkehrsteilnehmer, die Anwohner stöhnten über Schleichwege durch das Wohngebiet suchende Insider und die Betreiber der Gaststätte "Bauvereinshöhe" bemerkten einen spürbaren Besucherrückgang. All diese Umstände haben nun seit dem 17. Dezember ein Ende:

    Bürgermeister Dr. Schirmbeck schaltete um 12.15 Uhr per Knopfdruck die Ampel aus und gab somit den Kreisverkehr für die öffentlichen Fahrverkehr frei. Der sich vorher an der Ampel gebildete Stau löste sich im Handumdrehen auf. Egal ob Links- oder Rechtsabbieger, es rollte ohne Stockungen, so wie der Kraftfahrer es etwa von den Kreisverkehren in Westeuropa kennt. 636 Tausend Euro hat der ganze Spaß gekostet, 75% davon wurden durch den Freistaat gefördert.

    Und was ist mit den Versprechen? Der Bürgermeister hatte angekündigt, dass er, wenn die Baumaßnahme nicht vor Weihnachten fertig wird, den Verkehr auf der Kreuzung selber regeln will. Als sich abzeichnete, dass es sogar eine Woche früher wird, meinte er dann: Wenn auf dem Rondell dann noch ein beleuchteter Weihnachtsbaum steht, mache ich die Freigabe im Weihnachtsmann-Kostüm. Und so kam es denn auch. Im roten Mantel dankte das Stadtoberhaupt allen Beteiligten, allen voran der bauausführenden Firma Straßen- und Tiefbau GmbH aus Eilenburg, der Firma Verkehrsleittechnik Wranik, der Firma Connect Konsult und den Mitarbeitern des Bauamtes. Einen besonderen Dank richtete er an die Anlieger für ihr Verständnis aber auch für ihre unkomplizierte Mitwirkung bei der Abwicklung des Grundstückserwerbs. Auch der Wettergott bekam einen Dankesgruß. Obwohl mit dem Kreisverkehr ein gutes Stück öffentlicher Sicherheit gewährleistet wird, die Polizei honorierte das durch ihre Anwesenheit beim kleinen Festakt leider nicht.

    Nun sind noch Restarbeiten an den Anlagen durchzuführen. Und der Findling, der bei Bauarbeiten in der Portitzer Straße gefunden wurde, wird seinen Platz im Rondell des Kreisverkehrs finden. Von Portitz kommend wird darauf künftig das Tauchaer Stadtwappen die Kraftfahrer begrüßen. Am Tag vor der Verkehrsfreigabe war der 12 Tonnen schwere Koloss mit Geschick und Einsatz robuster Technik der Kranfirma Baumann und der Strassen- und Tiefbaufirma GmbH aus Eilenburg bei laufendem Straßenverkehr in gut anderthalb Stunden an seinen Platz gehievt worden.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler, Joachim Chüo, Rainer Bochmann

    Aktueller Nachtrag: Der Tauchaer Steffen Ettrich, der unserem Online-Magazin schon etliche Impressionen und Berichte lieferte, drückte heute Abend am neuen Kreisverkehr auf den Auslöser seiner Kamera. Herausgekommen ist ein gelungener Schnappschuss. Danke dafür.
    Sehen Sie hier auch einen Videobetrag, den Joachim Chüo für Leipzig Fernsehen drehte:    Videostart

            


    16.12.09 Goldschmiedemeister Mäckel geht in den Ruhestand

    In wenigen Tagen schließt Goldschmiedemeister Siegfried Mäckel sein Geschäft in der Leipziger Straße 52 gegenüber dem Schöppenteich für immer. Damit geht eine fast 50-jährige Handwerkertradition zu Ende. Anfang nächsten Jahres hätte Mäckel sein 50-jähriges Geschäftsjubiläum feiern können. Begonnen hat Mäckel mit einem Geschäft am Dittrichring in Leipzig, das vielen Leipzigern heute noch als "Gemüse-Lehmann" bekannt ist. 1993 kam der Leipziger dann in die Parthestadt und musste etliche Umbauten im Geschäft vornehmen lassen, z.B. Panzerglas einbauen und Rolläden vor den Fenstern. In den 16 Tauchaer Jahren hatte er über 10 000 Kunden. "Auch alte Leipziger, die auch heute noch extra zu mir nach Taucha kommen", berichtete der inzwischen 75-jährige Mäckel stolz. In diesem Jahr erhielt er noch als Anerkennung von der Handwerkskammer den Goldenen Meisterbrief, der seitdem in seinem Geschäft zu sehen ist. Traurig ist Mäckel vorallem darüber, dass trotz intensiven Bemühens kein Nachfolger für sein Geschäft gefunden werden konnte. "Die Kosten für die Unterhaltung eines Geschäftes sind halt sehr hoch für einen jungen Mann", versucht Mäckel eine Begründung. Auch deshalb gäbe es nach seiner Meinung kaum Nachwuchs in der Branche.

    Bis zum Jahresende ist das Geschäft von 9 bis 18 Uhr noch geöffnet, am 31.12. mittags schließt er dann entgültig. Auf die Kunden warten noch diverse Schnäppchen, denn Mäckel gewährt Rabatte bis zu 50 % u.a. auf seine Edelsteinketten aus Gold, Silber und Elfenbein. Neben Schmuck hat Mäckel aber auch noch diverse Uhren im Angebot.
    Nach der Schließung des Optik-Geschäftes von Joachim Görlich vor 3 Jahren (wir berichteten) verliert Taucha damit eine weiteres Geschäft mit viel Tradition. Das Online-Magazin wünscht Siegfried Mäckel für seinen Ruhestand alles Gute.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
            

    09.12.09 Tauchaer schreibt Buch über die großen Probleme dieser Welt

    Der Tauchaer Verlag und der KuKuTa hatten zu einer Buchpremiere ins "Café esprit" eingeladen. "Das ist nicht unbedingt üblich in der Buchbranche", so Verlagschef Prof. Dr. Dieter Nadolski, "es erscheinen jährlich 80.000 Bücher in Deutschland und nur wenige erfahren eine öffentliche Premiere".
    Der Autor, der in den Genuss einer solchen Veranstaltung kommt, muss also schon etwas Besonderes geschaffen haben. Und das hat er mit seinem Buch "Die Hohen Hundert - Von den Irrlichtern der Macht" sehr wohl getan, der Tauchaer Reinhard Müller, dem Prof. Nadolski bescheinigte, "ein Buch von außerordentlicher und hoher sprachlicher Qualität" geschrieben zu haben. Der 58jährige Reinhard Müller ist der zehnte Hobbyautor, von dem der Tauchaer Verlag ein Buch herausgibt.
    Acht Jahre hat Reinhard Müller an dem Buch gearbeitet, hat dabei akribisch recherchiert, viel gelesen, das eine oder andere Buchkonzept verworfen und das ursprünglich angedachte Sachbuch letztendlich in eine erzählende Fassung gebracht. Allein das Konzept für das vorliegende 272 Seiten starke Buch umfasste 70 Seiten.
    "Die vom Autor erzählte Story ist fiktiv - die Dreh- und Angelpunkte seines Werkes jedoch bittere Realität", heißt es in der Titelvorschau des Tauchaer Verlages zum Buch. Tragende Figuren sind ein Kardinal und zwei examinierte Studenten. In der Erkenntnis, dass sich die Welt nicht mehr in geordneten Bahnen befindet, macht sich der Kardinal auf den Weg, der Menschheit vor Augen zu führen, dass der Mensch sich in seinem Bestreben nach Macht und Besitz seiner eigenen Grundlagen beraubt. Es wird nur für den Augenblick gedacht und gehandelt, mit folgenschweren Problemen, die "von denen, die gehen - denjenigen, die kommen, überlassen werden…." Eine Schraube ohne Ende, ein Teufelskreis mit katastrophalen Folgen.
    Der Kardinal bedient sich einer indischen Studentin und eines deutschen Studenten, die die Zusammenhänge der globalen wirtschaftlichen und der sozialen Probleme untersuchen und bewerten und Vorschläge für das zukunftsorientierte Zusammenleben erarbeiten sollen.
    Ein Romaninhalt, der den Leser beansprucht, doch der Autor versteht es, dem Leser über die handelnden Figuren seines Buches Erkenntnisse und Einsichten der gegenwärtigen Lage aufzuzeigen, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen in deren Gedankenwelt zu übertragen und sie damit sprechen, denken und fühlen zu lassen. Das alles ist eingebettet in substantiell existierende geschichtliche oder politische Ereignisse, realistische Milieuschilderungen und Landschaftsbeschreibungen, was das Buch in Anbetracht der Faktenfülle trotzdem lesbar und unterhaltsam macht. Der bei der Premiere anwesende Bundestagsabegordnete Manfred Kolbe (CDU) meinte sogar: "Das Buch hätte früher erscheinen sollen, dann hätte man die Finanzkrise eher erkannt".
    Die Premierengäste, unter ihnen Vertreter der Stadtverwaltung, des Kreistages, von Banken, Versicherungen und regionalen Handwerksbetrieben (viele hatten das Buch schon vorab gelesen) zeigten sich stark beeindruckt von der Nähe des Buches zur Realität und der immensen inhaltlichen Vielfalt. Das sieht auch Verlagsleiter Prof. Nadolski so und erwägt aus diesem Grunde ernsthaft, dieses Buch dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" für eine Rezension einzureichen.
    "Ich wollte ein Buch über die großen Probleme dieser Welt schreiben", so Autor Reinhard Müller. Das ist ihm mehr als gelungen und man wird, was auch durchaus seine Absicht ist, mit ihm darüber ins Gespräch kommen.
    Passend zum Anlass bereicherte das Duo "Two for Two" mit nachdenklichen deutschen (!) Balladen den vom Thema und vom Publikum her hochkarätig besetzten Premierenabend.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
            

    08.12.09 Die Pointen schreibt das Leben selbst

    Er ist "Süd-Thüringer mit fränkischer Trübung aus Leipzig" - der 1946 in Gleichamberg geborene Clemens-Peter Wachenschwanz, Kabarettist und Entertainer. Er war Gast der 14. Blauen Stunde des KuKuTa im Café esprit. Tobias Meier, der Moderator des Abends versuchte viel Persönliches aus seinem Talkgast herauszuholen.
    "Meine Wurzeln werden in Leipzig bleiben, schließlich lebe ich schon über 40 Jahre hier.", sagt der fünffache Vater, "Aber von meiner thüringer Heimat möchte ich nicht loslassen, entdecke immer wieder neue Dinge, die ich vorher nie so gesehen habe, dass ich ein echtes Heimatgefühl habe, so wie ich es früher nie empfunden hatte". Er kam eben als Kind nur "Fünf Kilometer von zu Haus" weg, wie es in einem seiner Songs heißt. Dass die Thüringer mit Kabarett nicht viel am Hut haben verzeiht er ihnen; dann spielt er eben Kabarett-Botschafter in seiner Heimat. Einen Sonntag ohne "Thüringer Klöss", könnne er sich nicht vorstellen, in Leipzig habe er aber leider fast nur Wochentage erlebt…
    Immer in Bewegung, jonglierte Clemens-Peter Wachenschwanz mit Sprache und Musik, antwortete brav auf Fragen, um unversehens und ohne Überleitung, ins Kabarettistische überzugehen, ganz wie es seiner Lebensphilosphie entspricht: "Anpacken und Loslassen - dazwischen spielt sich das ganze Leben ab". Die Gäste erlebten einen ganz anderen Wachenschwanz, anders, als sie ihn vielleicht aus früheren Zeit kannten: Manchmal derb und hemdsärmelig, immer intelligent, aber oft direkt. Manchmal zu direkt, was ihm hin und wieder Kritik einbrachte.
    In einer Zeit, als arge gesundheitliche Probleme bekam. hat er viel nachgedacht, über sich selbst, über sein persönliches Umfeld und die Wechselbeziehungen des Lebens. "Man wird gelassener, wenn man zu sich selber gefunden hat, die Sichtweisen sind anders geworden. Das wirkt sich auch auf meine Programme aus", blickt er zurück. Natürlich ist er der Solokabarettist geblieben, aber die Pointen kommen jetzt gezielter, noch durchdachter. "Naja, ich nenne die Dinge manchmal schon noch beim Namen", bekennt er aber freimütig.
    Aus seinem eigenen Erleben heraus engagiert er sich stark im "HAUS LEBEN LEIPZIG - dem Begegnungs- und Informationszentrum rund um Tumorerkrankungen", plant hier etliche Auftritte, um den Patienten und Angehörigen auf seine Weise Entspannung und Ablenkung zu bringen.
    Von1966 bis 1970 studierte er an der DHfK in Leipzig. Hier traf er auch mit dem späteren Turn-Olympiasieger 1972 im Pferdsprung, Klaus Köste, zusammen, der in Begleitung seiner Frau extra wegen ihm aus Kossen nach Taucha zur Blauen Stunde gekommen war. "Es gab einen Studentenklub, da hat der Clemens immer Klavier gespielt und bei meinen GYM-Shows haben wir uns oft getroffen", freute sich der bekannte Sportsmann auf die Begegnung.
    Mach seiner Armeezeit übernahm Wachenschwanz an der DHfK einen Kulturjob. Nun organiserte er viele Sportlerbälle und andere Veranstaltungen und als einmal ein Pianist beim Studentenkabarett ausfiel, sprang er ein - daraus wurden dann vier Jahre. Das Kabarett hatte ihn gepackt, er wollte das weitermachen und versuchte sich in etlichen Talenteshows, so auch in Heinz Quermanns "Heiterer Premiere". Seit 1985 ist er freischaffend und die Themen, die Wachenschwanz aufgreift, spiegeln seine Sicht auf das tägliche Leben wieder. "Politisches Kabarett ist nicht mein Ding, da muss man sehr, sehr genau hinschauen. Ich improvisiere viel lieber, was bei Alltagsthemen doch etwas einfacher ist, flechte aber aktuelle Bezüge mit ein". Sagts und haut in die Tasten seines Klavierchords was das Zeug hält und "verswingt und verbluest" mit kräftiger Stimme sogar das allbekannte "Leise rieselt der Schnee". Der ständige Wechsel zwischen Frage-Antwort, Musik und den unmerklich eingestreuten solokabaretistischen Einlagen des Entertainers kam gut beim Publikum an.
    Zur nächsten "Blauen Stunde" kommt am 16. Januar Sängerin Anke Lautenbach.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

    08.12.09 Weihnachtsfeier 2009 des Heimatvereins

    Dieses Jahr hat am 08.12.09 im Auftrag des Vorstandes des Heimatvereins Taucha e.V. der Vizevereinsvorsitzende René Werner die traditionelle Weihnachtsfeier im Leipziger Gasthaus "Barthels Hof"organisiert. Über 70 Vereinsmitglieder waren der Einladung gefolgt und mit einem großen Überlandbus der Eilenburger Firma "Geißler Reisen" von Taucha bis zur Leipziger Thomaskirche gefahren. Dann ging es zu Fuß einige 100 m bis zum Gasthaus. Vereinsmitglied und Gastwirt Axel Thier hat sich mit René Werner diesmal etwas Besonderes einfallen lassen. Im Hof der Traditionspassage "Barthels Hof" war ein beheiztes Zelt aufgestellt und die Gäste wurden mit einer zünftigen "Feuerzangenbowle" empfangen.
    Für eine gekonnt sächsische Unterhaltung sorgte ein "Leipziger Marktweib", die mit profunden Kenntnissen über Leipzigs Geschichte von Bach bis Goethe die Tauchaer Vereinsmitglieder zu herzhaften Gelächter animierte. Rechtsanwalt Frank Küas musste als "Quotenwessi" einiges über sich ergehen lassen. Er hat dies mit Gelassenheit ertragen und bekannte sein Stolz als "Wessi" sich in Sachsen wohl zu fühlen. Aber auch Manfred Wulf, der pensionierte Pferdenarr vom Gut Graßdorf, konterte mit lustigen Einlagen auf die "Redegewandheit" des Sächsischen Marktweibes. Nach fast 45 min. (vielleicht auch etwas zu lange) konnte ein tolles Buffet im Gasthaus mit warmen und kalten Speisen zunächst nur in Augenschein genommen werden. Nach weiteren Begrüßungsreden hat Steffen Pilz das Buffet freigegeben, was sich u. a. mit Mutzbraten, Fisch und vielerlei Beilagen alle gut munden ließen.
    Der allseits bekannte DJ Roland Kohler (Showkiste Leipzig) hat die Weihnachtsfeier mit entsprechender Musik untermalt. Eine tolle Überraschung war die Sängerin "Nadin", die mit glasklarer Stimme, sehr gutem Gesang und ein Gefühl für Stimmungsmache für den kulturellen Höhepunkt des Abends sorgte. Als danach bekannt wurde, dass Nadin die Tochter von Roland Kohler ist, konnte man durchaus feststellen, dass der "Apfel nicht weit vom Stamm fällt", denn Nadin hat das gekonnte Entertainment garantiert vom Vater geerbt. Der DJ Roland und die Sängerin Nadin (mit weihnachtlichen Elementen) hat verschiedene Gäste des Abends zu einem kleinen Tänzchen animiert.
    Eine gelungene Weihnachtsfeier, die durch die Vereinsmitglieder auch in Worten gegenüber dem Küchenchef, der Bedienung und dem Vereinsvorstand gewürdigt wurde.
    Bericht IVT. Text und Fotos Joachim Chüo
            

    04.12.09 Heiteres und skuriles beim Ringelnatzabend im esprit

    Eigentlich ist Hans Gustav Bötticher alias Joachim Ringelnatz schon 75 Jahre tot, aber der Kaberettist Bernhard Steffens läßt den geborenen Wurzener nicht in Vergessenheit geraten. So nimmt er die Zuschauer in seinem Programm mit auf eine Reise durch das bewegte Leben von Ringelnatz. Die beginnt gleich bei der Geburt 1883, die sogar im Wurzener Lokalanzeiger angezeigt wurde. Gefolgt von dem Bekenntnis: "Aus Wasser habe ich mir Zeit meines Lebens nie etwas gemacht". In der Tat hatte man den Eindruck, dass Ringelnatz, der Zeit seines Lebens immer wieder finanzielle Probleme hatte, dem Alkohol nicht abgeneigt war. Gerade noch mit schweren Kopf aufgestanden, da klingelt das Telefon und Trude Hesterberg will ihn zu einem Auftritt in ihrem literarischen Kabarett "Die Wilde Bühne" überreden. Für Ringelnatz ein Grund zum Feiern, endlich wieder ein Engagement.. Natürlich durfte da auch der die literarische Figur Kuddel Daddeldu nicht fehlen, mit der Ringelnatz in den 1920ern und 1930ern auf der Kabarettbühne mit teilweise skurilen Texten auftrat.

    Auch Steffens versteht sein Programm als literarisches Kabarett. Auf Nachfrage des Online-Magazins sagte Steffens: "Ich habe mich sehr Ringelnatz angeglichen und ihn gründlich studiert". Bei der Beschäftigung mit Ringelnatz habe Steffens einige Gemeinsamkeiten zu seiner eigenen Person entdeckt: "Wir Malen und Schreiben beide, sind immer wieder heruntergefallen und mögen alle Beide Wurzen nicht". Mit dem Duo Desir bestehend aus Irmela Schmuhl (Klarinette) und Anna Seidel (Cello) hatte er zwei Musiker auf der Bühne, die nicht nur mit Musik der 20er Jahre glänzen konnten, sondern auch Steffens bei seinen kabarettistischen Einlagen unterstützten. Bewußt spielt Steffens sein Ringelnatz-Programm nur in kleinen Kneipen, "denn auch Ringelnatz war sehr volksnah". Die Zuschauer im völlig ausverkauften cafe esprit waren begeistert zum Teil auch ergriffen von dem Programm und Bernhard Steffens versprach: "Ich komme wieder, diesmal mit einem Wedekind-Programm".

    Übrigens kabarettistisch geht es an diesem Wochenende im cafe esprit weiter mit dem Tauchaer Brettl und dem Programm "Kreisverkehr".
    Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
            

    03.12.09 Zeit genommen für vorweihnachtliche Adventsmusik

    Der Chor des Geschwister-Scholl-Gymnasiums und das Blechbläserensemble der Tauchaer Außenstelle der Kreismusikschule Delitzsch luden zum gemeinsamen Konzertabend mit weihnachtlichen Liedern in die St.-Moritz-Kirche ein. Und viele kamen: Eltern, Freunde und Förderer oder Tauchaer und Gäste aus Nah und Fern.
    Pfarrer Edelmann stimmte die Besucher im vollbesetzten Gotteshaus auf die besinnliche Adventszeit ein und mahnte an, sich gerade in unserer hektischen Zeit selbige auch zu nehmen: Zeit zur inneren Einkehr; Zeit eine Kerze anzuzünden; Zeit, sich auf die alten Traditionen zu besinnen. Und so stimmten die großen und kleinen Sänger des gymnasialen Chores zahlreiche deutsche und internationale Lieder an und vom Bläserensemble gab es festliche Musik. Der musikalische Bogen spannte sich vom Klassiker der Weihnachtslieder in der DDR, Prof. Hans Sandigs "Sind die Lichter angezündet", über Spirituals bis hin zu "Neue Brücken" von "Pur"-Frontmann Hartmut Engler. Der Chor zeigte eine erstaunliche Bandbreite im Satzgesang, aber auch im Duett mit Solisten aus den eigenen Reihen. Richtig gut kamen Mendelssohns "Hark the herald angels sing" und besagter Engler-Titel.
    Das Programm war gut gemixt und hielt die Zuhörer unter Spannung. Sowohl der Chor, der mal in der 5. bis 7., mal in der 8.-12. Klassenstufe aber natürlich auch gemeinsam sang; als auch das Blechbläserensemble unter der Leitung von R. Richter, dass durch abwechslungsreiche Instrumentaltitel zu gefallen wusste. Die beiden Chorleiterinnen Uta Woinke und Anke Haugk hatten die rund 80 Kehlen voll im Griff und hätten es deshalb durchaus verdient gehabt, auch im Programmzettel namentlich erwähnt zu werden...
    Gegen Ende der Veranstaltung griff die Direktorin des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Studiendirektorin Christina Danz, den Gedanken von Pfarrer Edelmann noch einmal auf, denn auch sie mahnte an, sich Zeit zu nehmen und zwar auch darüber nachzudenken "über das, was wir haben" oder dass es ein Glück ist, "dass unsere Kinder in Frieden eine Schule besuchen können".
    Zum Abschluss konnte sie noch berichten, dass der Chor ein vorfristiges Weihnachtsgeschenk in Form von roten Chormappen bekommen hat, mit denen sie Sänger fröhlich winkten. Die Spenden von den Konzertbesuchern werden auch in diesem Jahr wieder redlich unter den großen und kleinen Chören geteilt. Ein Teil der Summe wird auch der St.-Moritz-Kirche für die Sanierung des Glockenturms gespendet.
    Zum musikalischen Finale vereinten alle Sänger und die Gäste in der Kirche ihre Stimmen zu d e m deutschen Weihnachtslied "Oh, du Fröhliche" (dessen Melodie eigentlich aus Sizilien stammt).
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
            

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