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November 2012

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30.11.2012 Förderverein bastelt für Schulprojekte

Der Förderverein an der Mittelschule ist eine wichtige Institution, finanziert er doch maßgeblich viele Projekte der Schule mit. So werden über das gesamte Schuljahr unterschiedliche Projekte gefördert, z.B. die Anschaffung von Sportkleindung, Schulmöbeln, Arbeitsmaterialien u.v.m.
Um diese Projekte zu finanzieren, ist der Verein auf große Unterstützung angewiesen. Doch auch selbst wird viel dafür getan, um die Vereinskasse aufzubessern. Eines davon ist das Weihnachtsbasteln. Dieses findet alljährlich am letzten November-Wochenende statt. An drei Tagen werden in vielen Stunden Fleißarbeit Kränze und Gestecke gebastelt, welche dann auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt verkauft werden. Die Einnahmen fließen zu 100% wieder in die genannten Schulprojekte.
"Wir haben einen großen Zuspruch", sagt Susan Günther, Vorstandsmitglied des Vereines, "so dass wir uns ganz schön ranhalten müssen, alle Wünsche zu erfüllen". Und Nicole Plagemann fügte hinzu: "Es gibt mittlerweile schon ein eingespieltes Team, welches jedes Jahr die vielen Produkte fertigt". Nicole Plagemann ist die Vorsitzende des Vereines und hat zum ersten Mal das Zepter beim Weihnachtsbasteln in der Hand. "Ich bin sehr gespannt, wie das Projekt verläuft", so Plagemann weiter, "schließlich wird erst am Ende abgerechnet". "Ich bin sehr zuversichtlich", meint auch Ilka Töpel die ebenfalls im Vorstand vertreten ist. "Uns werden die Gestecke schon fast vom Basteltisch gerissen, so begehrt sind diese".
Alle Beteiligten hoffen, dass das Wetter auch zum bevorstehenden Weihnachtsmarkt mitspielt. Es wäre schön, wenn ein wenig Schnee fallen würde, um so richtige Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen, sich sind Töpel, Plagemann und Günther einig - die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Bericht für IVT. Text und Fotos: Frank Stachowitz

28.11.2012 "Mund - Eingang - Bier" - Literaturzeitschrift Fettliebe präsentierte sich zur Lesebühne Taucha

Die Radikale Literaturfraktion (RLF) ist bekannt für Texte, die nach eigenen Aussagen mitten rein in die Magengrube des Kapitalismus gehen, nicht marktkonform, aber mit Herz und Seele geschrieben sind. Nun haben Max Beckmann alias Kardinal Freundlich und Kajn Kokusknusper von der RLF gemeinsam mit Katschi und Karl Blume - zwei junge aufstrebende Leipziger Literaten - eine eigene werbefreie Literaturzeitschrift, FETTLIEBE gegründet. Die FETTLIEBE, die einmal im Quartal erscheinen soll, versteht sich als Untergrundliteraturmagazin. In den heutigen, überdigitalen Zeiten wollten wir bewusst etwas Analoges dagegenstellen, erläutert Max Beckmann das Anliegen der Zeitschrift, die sich vordergründig an junge Literaten aus ganz Deutschland richtet. Die erste Ausgabe ihrer Zeitschrift stellten sie (nach Premiere auf mehreren Leipziger Lesebühnen) am Mittwoch Abend auf der Lesebühne Taucha im cafe esprit vor.

In der Zeitschrift findet man Lyrik, Prosa, Kolumnen und auch experimentelle Lyrik, wie eben die sogenannten Minimal-Gedichte, die bewußt auf Grammatik verzichten und aus einer Aneinanderreihung von Worten wie z.B. Mund - Eingang - Bier eine stroboskopartig erzählte Geschichte formen. In wenigen Tagen soll die zweite Ausgabe der FETTLIEBE erscheinen und junge Literaten sind aufgefordert ihre Texte an drterror@freenet.de zu schicken.
Bericht IVT. Text und Foto: Matthias Kudra

        

28.11.2012 Weihnachtstimmung zum 1. Advent in Taucha

Das erste Adventswochenende steht in Taucha ganz im Zeichen der Weihnachtsmärkte.
Sowohl auf dem Markt, als auch auf dem Areal des Rittergutsschlosses gibt es am Samstag und Sonntag ein buntes Programm.
An Verkaufsständen wird es weihnachtliche Leckereien geben.
Wer noch ein Weihnachtssouvenir sucht, am Stand der Adlerdrogerie auf dem Markt wird er fündig, denn dort gibt es Fototassen mit einem stimmigen Taucha-Motiv vom Tauchaer Weihnachtsmarkt. Es gibt aber auch noch zwei weitere Motive (Luftbild und Raureif). Die Tassen sind limitiert und werden in Zukunft um weitere Motive ergänzt, war von der Adler Drogerie zu erfahren.
An beiden Tagen sind auch die Tauchaer Geschäfte geöffnet.
Mit einem Adventskonzert will am 2. Dezember auch die Neuapostolische Kirche Taucha zum 1. Advent auf die Weihnachtszeit einstimmen.
"Bereits ab 15.00 Uhr wird die Kirche geöffnet. Interessierte Besucher der Tauchaer Weihnachtsmärkte können sich bis 16.30 Uhr gern die gesamte Kirche von innen anschauen", wie Sören Born von der Kirchgemeinde informierte. Während dieser Zeit werden im Kirchensaal zeitweise kleinere Musikbeiträge geboten.
Um 17 Uhr findet dann das eigentliche Adventskonzert statt, welches in diesem Jahr aus zwei Teilen besteht: Im ersten Teil wird die Weihnachtsgeschichte in Form einer Lesung vorgetragen und vom Gemeindechor mit passenden bekannten Liedern aus dem Weihnachtsoratorium, umrahmt.
Im zweiten Teil tragen der Kinder- und der Jugendchor deutsche und englische zeitgenössische Weihnachtslieder und Spirituals vor. "Nehmen Sie sich für ca. 90 Minuten eine Auszeit, lassen Sie sich überraschen und genießen Sie eine musikalische Reise durch die Weihnachtszeit", empfiehlt Daniel Matthes, einer der drei Chorleiter der Kirche.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
Hier finden Sie die Programme auf dem Markt und auf dem Rittergutsschloss.

        

22.11.2012 Pflanzendecke soll für Säuberung des Kleinen Schöppenteiches sorgen

Foto: Steffen Ettrich

Am Donnerstag waren wieder ungewöhnliche Aktivitäten auf und am Kleinen Schöppenteich zu sehen. Selbst eine Kita-Gruppe blieb einige Zeit am Ufer stehen und staunte über das Geschehen.

Im Interesse der weiteren Gesundung des Teiches hatten sich drei Partner zu weiteren Massnahmen zusammengetan: Die Stadt Taucha, der Schöppenteichverein und der Anglerverband. Mit der Planung beauftragt wurde die Bioplanta GmbH Leipzig, mit der Durchführung der Arbeiten die Firma Gartenservice Dr. Bernd Canitz aus Delitzsch. Auf den Teich wird eine schwimmende Pflanzendecke von ca. 106 m2 aufgebracht und mit Steinankern fixiert. Damit soll die Sauerstoffzufuhr beschleunig werden, die Pflanzen sollen sich von dem überflüssigen Schlamm auf dem Teichgrund ernähren und dabei zugleich giftige Substanzen (z.B. Schwermetallverbindungen) aufnehmen.

Die alten Pflanzen müssen geerntet und entsorgt werden, damit dann in der nächsten Wachstumsperiode die nachwachsenden Pflanzen weiter von dem Schlamm zehren. So soll im Laufe der nächsten Jahre der schädliche Schlamm verringert und möglichst beseitigt werden.
Bericht für IVT. Text und Fotos: Steffen Ettrich

20.11.2012 Das Jammern liegt uns Ostdeutschen nicht - Holger Witzel im Lesecafe

Vor einem halben Jahr war der Stern-Journalist und Autor des Buches "Schnauze Wessi" Holger Witzel schon eimal im cafe esprit zur Buchlesung (wir berichteten). Doch auch bei der zweiten Lesung in der Reihe Lesecafe des Kunst- und Kulturvereins Taucha am Dienstag Abend war das Kulturcafe wieder ausgebucht. Kein Wunder Witzel versteht es gekonnt zu amüsieren, begeistern und auch zu prophozieren, z.B. wenn er die Club-Reisen der Westdeutschen in der Kolumne "Robinson-Regime" als "Fortsetzung der DDR bei schönem Wetter bezeichnet", ganz einfach weil die ja ein abgeschirmtes Leben hinter Zäunen kennen. Ausdrücklich dankt er seinem Arbeitgeber, dass er seine Kolumnen unter www.stern.de erstveröffentlichen kann. Beim "Stern" ist er für die Sparte Ostdeutschland zuständig und bedauert etwas, dass dies zu oft auf die Themen Kriminalität und Neonazis reduziert wird. Mit dem Buch war Witzel sogar einmal für den Henri-Nannen-Preis nominiert, der jährlich für die besten journalistischen Arbeiten in deutscher Sprache in fünf Kategorien ausgeschrieben wird. Er erreichte immerhin den 3. Platz, gratulierte artig dem später disqualifizierten Sieger, verabeitete das Ganze zu einer Kolumne und meinte dazu: "Das Jammern liegt uns Ostdeutschen nicht". Zu seinen Texten meinte Witzel: "Das ist nicht ausgedacht, zwar ein wenig auf die Spitze getrieben aber es ist nicht so lustig wie es klingt". In der Tat, auch wenn man im ersten Moment herzhaft über die Texte lachen könnte, so erschließt sich Witzels scharfsinniger Humor erst beim Nachdenken oder Nachlesen. "Das war ganz toll, da braucht man noch lange das zu verarbeiten" sagte eine ehemalige Tauchaer Lehrerin dem Online-Magazin dazu. Ihre Leipziger Kollegin ergänzte: "Er weiß, wovon er spricht". Wenn das keine Motivation ist, das Buch "Schnauze Wessi", das 2009 im Güterloher Verlagshaus erschienen ist, selbst einmal zu lesen.
Bericht IVT: Text und Fotos: Matthias Kudra

18.11.2012 Der Humor stand im Mittelpunkt des 9. Literaturwettbewerbes der Stadt Taucha

"Humor - Leichtigkeit des Lebens ?" das war das Motto des 9. Literaturwettbewerbes zu dem der Kunst- und Kulturverein Taucha (Kukuta) in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung aufgerufen hat. Die Idee des Kukuta von Anfang an den Wettbewerb in die Schulen der Parthestadt zu tragen und Lehrerinnen mit in die insgesamt 11-köpfige Jury zu integrieren sollte sich auszahlen. Am Ende gab es insgesamt 89 Einsendungen aus ganz Deutschland sowie auch es Österreich und der Schweiz, darunter immerhin 23 von Kindern und Jugendlichen. Diesen Aspekt hob auch der Bürgermeister Holger Schirmbeck hervor als er mit einem Blick ins Pubblikum der Literaturgala am Sonntag Nachmittag in der Grundschule am Park erfreut feststellte: "Das Publikum sieht deutlich jünger aus, als noch in den vergangenen Jahren".

Wie immer wurden in 4 Kategorien die Sieger gesucht. In ihrer kurzen Laudatio für den Kindernachwuchspreis anerkannte Jury-Mitglied, Schriftstellerin und Gellert-Preisträgerin des Jahres 2012 Susan Hastings den Mut der Dicherinnen und Dichter und stellte fest: "Je jünger die Autoren sind, desto leichter scheinen einem die Gedichte und Geschichten zu fallen". Überhaupt sei für sie der "Humor das Schwierigste was es gibt". Am Ende gewann Clara Preuß aus Schönwölkau, die leider nicht persönlich anwesend war, mit ihrer Kurzgeschichte: "Lachen ist die beste Medizin". Es ist die Geschichte eines Clowns, der nach seinem unfreiwilligen Abschied aus dem Zirkus, in einem Krankenhaus als Hausmeister anfängt und auf der Kinderstation den Kindern das Lachen wieder gegeben sollte. Spannend ging es auch beim Kinder- und Nachwuchspreis bis 18 Jahre zu. Dort gewann bei seiner ersten Teilnahme an einem solchen Wettbewerb der erst 14-jährige Anton Hertel aus Leipzig mit seinem Gedicht "Humor". Bei den Erwachsenen siegte in der Kategorie "Schönstes Gedicht" der 76-jährige Edmund Ruhenstroh aus Gütersloh und in der Kategorie "Kurzgeschichte" der 52-jährige Uwe Bauer aus Markleeberg mit seinem "Alptraum Küche". Elke Müller von der Stadtverwaltung Taucha blieb es vorbehalten, nicht nur in Vertretung von Jury-Mitglied Jürgen Ullrich, die Laudatio zu halten, sondern auch das Siegergedicht mit der unerwarteten Pointe in Abwesenheit des Siegers vorzutragen. In der Tat, die Pointe, dass das Pilzgericht aus einem Kriminalroman und nicht aus einem Kochbuch abgeschrieben wurde, war doch überraschend. Amüsant auch die Siegergeschichte. Doch als Uwe Bauer seinen "Alptraum Küche" vortrug, wo der Käufer einer neuen Küche vergeblich telefonisch versucht beim Verkäufer nach einen Liefertermin nachzufragen, wurden einige der Anwesenden an die Geschichte von Buchbinder Wanninger, ein unvergessener Sketch des Münchener Komikers Karl Valentin erinnert. "Obwohl die Idee nicht neu war ist es Bauer gelungen, eine sehr schöne und amüsante Geschichte zu schreiben", sagte Anne Bohrmann, selbst Nominierte in der Kategorie "Gedichte" dem Online-Magazin dazu.

Abschließend dankte Kukuta-Chef und Jury-Mitglied Hans-Jürgen Rüstau insbesondere der Stadtverwaltung Taucha für die gewährte Unterstützung und Andreas Brünner, Sachgebietsleiter für Kultur und Sport beim Landratsmat Nordsachen für sein Kommen. Insgesamt war es es schöne und würdige Gala zum Abschluss des Literaturwettbewerbs, die Jürgen Denkewitz und Norman Daßler vom Leipziger Liederkabarett "Melankomiker" mit Ausschnitten aus ihrem Programm "Lustige Objekte" passend umrahmten. Am Vorabend der nächsten Buchmesse, am 13. März 2013, soll nach Rüstaus Worten der 10. Literaturwettbewerb der Stadt Taucha gestartet werden. Wie immer wird das Thema erst dann bekannt gegeben. Wir können gespannt sein.
Bericht IVT. Text Matthias Kudra, Fotos: Joachim Chüo

14.11.2012 Von den fernen Inseln des Glücks zu neuen Ufern: Dirk Zöllner

Er liebt den guten holzigen Rotwein, ist überhaupt als starker Raucher dem Alkohol nicht abgeneigt und natürlich die Frauen: Dirk Zöllner. Vor kurzem feierte der Berliner, der aber als Musiker und Musicaldarsteller überall in der Welt zu Hause ist, seinen 50. Geburtstag. Zudem besteht seine Band Band "Die Zöllner" 25 Jahre und im Verlag Neues Leben erschien seine Autobiografie "Die fernen Inseln des Glücks", die er am Dienstag Abend in der 39. Ausgabe der Tauchaer Blauen Stunde vorstellte. Die Musik kommt nach seinen Worten aus dem Gebet und und hat die Aufgabe das Gerüst der Worte durch Klänge lebendig zu machen. Diese Aussage läßt seinen Hang als Soulmusiker zur Schwermut erkennen, obwohl er selbst nicht so ist. Überhaupt liebt er das Authentische in der Musik und mag z.B. auch Schlager, z.B. von der Münchener Freiheit, Peter Maffey oder seinem Freund und Musikerkollegen Dirk Michalis. Mit Michaelis und Andre Herzberg von Pankow geht er als DreiHIGHligen auf Tour, z.B. am 18. Januar 2013 im Kulturhaus Borna. Im Moment mischt Dirk Zöllner im Studio seines Tontechnikers Marcel Wicher gerade einen Lifemitschnitt der DreiHIGHligen zusammen.

Zur Blauen Stunde im cafe esprit hat Zöllner nicht nur seine Autobiografie sondern auch die CD "Uferlos" mitgebacht. Verschiedene Geschichten aus dem Buch hat er in Songs umgesetzt, z.B. den Titelsong wo er seine eigene Geschichte erzählt. Ergriffen waren die Besucher im ausverkauften Kulturcafe als er die Geschichte des Abschiednehmens von seinem Freund Thomas Maser vorgelesen hat, um ansschließend den Maser-Song "Ich bin wie Sand" zu spielen. Masers früher Tod bildet praktisch die Rahmenhandlung des Buches, denn im Epilog bekennt er, dass er wenige Tage vor dem Tod des Freundes das Angebot bekommen hat, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben. Überhaupt sind die Menschen, der Umgang und das Zusammenleben mit ihnen am wichtigsten für Zöllner. So lebt er auch mit 5 Kindern und 3 Frauen, die er alle durch seine Musik kennen gelernt hat und sich gut verstehen , in einer Patchworkfamilie und schwört auf seinen Freundeskreis.

Doch Moderator Tobias Meier entlockte Zöllner auch ein paar interessante Aussagen zur Ostmusik. Die ostdeutsche Musik hat nach seinen Worten eine musikalische Stilistik mit sehr viel Lyrik hervorgebracht, was seine Kindheit und Jugend sehr geprägt hat. Zur Wende hatten die Zöllner das große Glück als erste ostdeutsche Band in einem westdeutschen Verlag eine CD herausbringen zu können, was der Band etliche Auftrittsmöglichkeiten im Westen verschafft hat. "Wir waren eine gute Lifeband, aber nicht in den Charts oder im Fernsehen", sagte er dazu. Auf die abschließende Frage von Tobias Meier nach seinen weiteren Plänen verrblüfft er die Gäste im Kulturcafe mit dem Plan eine Rockoper zu schreiben und diese mit dem Dresdener Phliharmonieorchester und seiner Band als Buchplatte herauszubringen. Von den fernen Inseln des Glücks begibt er sich also zu neuen Ufern. Wir können gespannt sein.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

11.11.2012 Herbstball der Bürger und Vereine präsentierte eine Reise quer durch die Welt

Zur 8. Auflage des Herbstballes der Bürger und Vereine kamen ca. 300 Gäste am zweiten Novemberwochenende in die Mehrzweckhalle. Wie immer haben zahlreiche unentbehrliche Helfer um Siggi Wagner, Mathias Christ und Rainer Hausmann wieder dafür gesorgt, die Mehrzweckhalle in einen Ballsaal zu verwandeln. Zum Anfang des Balles, den wie immer Siggi Wagner und Reinhard Rädler moderierten, wurde deshalb auch den insgesamt 22 Sponsoren, den unentbehrlichen Helfern, den Mitarbeitern der Kartenvorverkaufsstellen sowie natürlich dem Vorbereitungsteam gedankt. Zum Vorbereitungsteam gehörten auch diesmal wieder Rudi Müller und Maik Quinque vom Restaurant "Apels Garten" in Leipzig, die wieder für das leibliche Wohl der Gäste zuständig waren. Mit dem reichhaltigen Herbstbüffet unternahm das Team von Apels Garten nach den Worten von Küchenchef Maik Quinque eine Reise quer durch die Welt. Dabei waren u.a. ein frisch tranchierter gefüllter Kasslerbraten mit einem Zweibel-Senf-Chutney nach franzöischer Art und italenische Tortelinis mit schönem miditeranem Gemüse und geschmorten Schweinebraten. Dazu diverse Beilagen und Desserts. Für die ganz hungrigen Ballgäste gab es zum ersten Mal schon bei der Begrüßung neben dem obligatorischen Glas Sekt schon in kleines Häppchen. Die Ballgäste lobten insbesondere das Zwiebel-Senf-Chutney, die flotte Bedienung an den Tischen sowie das bis weit nach Mitternacht aufgebaute reichhaltige Büfett.

Im Foyer der Mehrzweckhalle bafand sich eine Aussellung mit Bildern von Heike Böhme. Die Künstlerin war persönlich anwesend und erläuterte den interessierten Gäste gern ihre Ideen. Im Saal selber gab es eine Foto- und Videopräsentation mit Bildern und Videos von den vergangenen Bällen und anderen gesellschaftlichen Ereignissen in Taucha, für die Horst Voigt sowie Internetsvereinsmitglied Joachim Chüo verantwortlich zeichnete. Ansonsten stand - wie von den Organisatoren auch angekündigt - eindeutig der Ballcharakter im Mittelpunkt, d.h. die Gäste hatten ausreichend Gelegenheit zum Tanzen und sich zu unterhalten. Es gab auch nur zwei sehenswerte Showeinlagen, diesmal ausschließlich von Tauchaer Tanzformationen. Den Anfang machten die Break-Dancer vom Geschwister-Scholl-Gymnasium unter Leitung von Robert Venus. Der Referendar für Sport und Geschichte, der selbst schon seit 11 Jahren tanzt hat am Gymnasium vor anderthalb Jahren eine AG Breakdance gegründet, zu der immerhin schon 27 Schülerinnen und Schüler gehören. Nach weiteren Tanzrunden dann der Auftritt der Bauchtanzgruppe "Nuray" unter der Leitung von Ines Cäsar. Die Tauchaer Gruppe hatte an diesem Samstag bereits an einer orientalischen Messe in Berlin teilgenommen und hatten beim Ball ihren zweiten Auftritt an diesem Tag. "In Berlin sieht man das ganze harte Programm" sagte Tänzerin Masuda und ermunterte nicht nur junge Leute mal beim Training jeden Montag Abend im alten Gasthof in Plösitz vorbei zu schauen. Patricia Klimpel von den Breakdancern auf den Bauchtanz angesprochen meinte: "Ich liebe lieber die schnellen Tänze".


Es war schon nach 23 Uhr als dann zum Höhepunkt des Abends die 14 wirklich schönen Tombolapreise verlost wurden. Dabei waren neben Büchern auch Restaurantgutscheinene sowie solche auch für Wellness und Gesundheit im Werte von 150 bzw. mehrere für 100 Euro. Der mitveranstaltenden Modellflugverein Leipzig-Taucha , der die Halle wieder mit Modellflugzeugen verschönt hat, nahm die Gelegenheit wahr, mit Peter Frencl ein verdientes Mitglied auszuzeichnen. Die Leipziger Band "Its Magic", die nun schon zum 3. Mal beim Ball gespielt hat, sorgte mit Oldies und Schlagern für eine stimmungsvolle Tanzmusik. In den Tanzpausen legte Bandchef Norbert Bittner noch flotte Diskomusik vorwiegend aus den 80er Jahren auf und so wurde es auch musikalisch eine Reise quer durch die Welt. "Wir sind gerne zum Ball nach Taucha gekommen" sagte die Sängerin Katrin Maffee dem Onlinemagazin und lobte das tanzbgeisterte Tauchaer Publikum. Die sehr vielseitige Musikauswahl der Band hat auch Familie Horn aus Taucha besonders gefallen. Kein Wunder, die Tanzfläche war bis zum offiziellen Schluss um 1 Uhr immer gut gefüllt.


Auf seine Eindrücke angesprochen, sagte Frank Walter vom Parthebadverein: "Es geht nicht um schneller, höher weiter. sondern darum das Niveau zu halten und das ist wieder gut gelungen". Bei den Showeinlagen vermißte er allerdings die lustigen Nummern, wie noch im vergangenem Jahr. Trotz der überwiegend positiven Resonanz und des seit Jahren treuen Publikums ließen die Organisatoren mit Hinweis auf die neue GEMA-Gebührenordnung offen, ob es im nächsten Jahr wieder einen Herbstball der Bürger und Vereine gibt. Zu wünschen wäre es.
Bericht IVT. Text: Matthias Kudra, Fotos: Joachim Chüo

09.11.2012 Ein "Grand mit Dreien" hatte Premiere im cafe esprit

Am Freitag Abend erlebte das Tauchaer Kulturcafe eine echte Premiere. Gaby Rückert, Ingo Koster und Lutz Hoff waren zum "internationalen" Gastspiel in Taucha und präsentierten ihr erstes gemeinsames Programm. Ein Grand mit Dreien eben und der stach. Während Gaby Rückert und Ingo Koster bereits zum 6. Mal im Musikcafe zu Gast waren, war es für Schätzmeister Lutz Hoff das erste Mal. Vor 2 Jahren entstand die Idee zu einem gemeinsamen Programm, dabei kennen sie sich Lutz Hoff und Gaby Rückert seit 1982 als Hoff eine Show im Elektro-Apparate-Werk-Berlin (ÈAW), wo er auch einmal gearbeitet hat, moderierte. Ansagen durfte er Gaby Rückert auch an diesem Abend, die natürlich begleitet von Ingo Koster ihre bekannten Hits wie "Berührung", "Teil mit mir" und "Hochzeitmachen ist wunderschön" präsentierte. Apropo Hochzeit. Da hatte Lutz Hoff, der von 1984 bis 1987 im DDR-Fernsehen und später im mdr die bekannte Quizshow "Schätzen Sie mal" moderiert hat, doch gleich eine Schätzfrage an das Publikum. Auf wieviele Ehen die Drei wohl insgesamt gekommen sind. Eine Besucherin lag mit 7 genau richtig und erhielt eine Autogrammkarte vom Schätzmeister. Das war aber nicht die einzige Schätzaufgabe an diesem Abend. Als Lutz Hoff den "Grand mit Dreien", eine mit Erbsen gefüllte Schnapsflasche zeigte, wollte er wissen wieviel Erbsen da wohl drin sind. Unter 1000 tippten die Besucher im ausverkauften cafe esprit, doch es waren sage und schreibe 2078.

Doch Lutz Hoff präsentierte sich nicht nur als Moderator und Schätzmeister, auch als Kabarettist und stellte einige witzige Passagen aus seinem Buch "Ach so ist das !?" vor. Gekonnt verstand er es auch Gaby Rückert und Ingo Koster ein paar lustige Begebenheiten aus ihrem Leben zu entlocken, zum Beispiel das Koster mit 14 Jahren auch mal Schauspieler war und Spielfilm "Jahrgang 45" von Jürgen Böttchner mitgewirkt hat. Doch alle kennen Koster natürlich aus seiner legendären "Team 4"- Zeit, "der ersten Beatband die deutsch gesungen hat", wie Lutz Hoff feststellte. Die hatten 1964 mit der "Mocca-Milch-Eisbar", einer Komposition von Bandmitglied Thomas Natschinski ihren großen Hit. Reinhard Rädler, Chef unseres Internetvereins schenkte den Dreien (s)eine originale Rechnug aus dem Eiscafe gleichen Namens in der Berliner Karl-Marx-Allee, die Lutz Hoff und Gaby Rückert vergnüglich auswerteten.
Übrigens Reinhard Rädler und Lutz Hoff kennen sich seit dem 23. Oktober 1998 wo Rädler als singender Sachse seinen großen TV-Auftritt in der Show "Woll'n wir es HOFFen" hatte.

Zum Schluß des über 2-stündigen Programmes bekannte Gaby Rückert: "Wir haben uns hier so wohl gefühlt, weil wir die unmittelbare Nähe zu Euch hatten". Dann beenden sie mit einem "Lied das keine Ansage braucht" (Hoff) "Also gute Nacht" ihr Programm, nicht ohne noch zwei Zugaben zu geben. Nach der erfolgreichen Premiere im esprit gehen Lutz Hoff, Gaby Rückert und Ingo Koster nun gemeinsam auf Tour, z.B. auch am 2. Weihnachtsfeiertag in Berlin. Familie Hoppe aus Taucha, die Gaby Rückert und Ingo Koster nun schon das 2. Mal im cafe esprit erlebt haben, waren begeistert: "Das ist alles so toll und so nah hier". Sie haben auch schon Karten gebucht für den 19. April 2013, wenn Gaby Rückert und Ingo Koster ihre "Erinnerungen in Dur und Moll", der Titel ihres neuen Albums mit internationalen Titeln und natürlich deutschen Texten, im cafe esprit präsentieren wollen. Schätzen wir mal, ob da Lutz Hoff wieder mit dabei ist.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

09.11.2012 Alte Kfz-Kennzeichen wieder möglich - aber kein "L" für Taucha

Seir dem 09.11.12 ist es möglich in den Kfz-Zulassungsstellen des Landkreises Nordsachsen neben dem Unterscheidungskennzeichen TDO nun auch die seit längeren zur Freigabe angekündigten Altkennzeichen

TO, DZ, OZ, TG und EB

zur Zulassung eines Kraftfahrzeuges zu beantragen. Es sind selbstverständlich auf Wunsch auch Umkennzeichnungen möglich.
Die Vergabe des Kennzeichens "L" ist jedoch nicht möglich. Die Zuteilung dieses Unterscheidungskennzeichens bleibt auch weiterhin den Zulassungsbehörden der Stadt und des Landkreises Leipzig als kennzeichenführenden Behörden vorbehalten.
Da alle für den Landkreis Nordsachsen genannten Unterscheidungskennzeichen gleichberechtigt behandelt werden, sind demgemäß die Gebühren für die Zulassung oder Umkennzeichnung für jede durch den Antragsteller gewählte Variante des Unterscheidungskennzeichens gleich. Die zu erhebende Gebühr durch die Kfz- Zulassungs-behörde bei Neuzulassung beträgt somit im Regelfall 26,90 Euro zzgl. 10,50 Euro, wenn Wunschkennzeichen; eine Umkennzeichnung innerhalb des Landkreises kostet 27,40 Euro zzgl. 10,50 Euro, falls ein Wunschkennzeichen ausgewählt wird.
Wir bitten zu beachten, dass es aufgrund der erwartenden erhöhten Nachfrage nach den Altkennzeichen und dem damit verbundenen Antragstellerzustrom in den nächsten Tagen zu wesentlich erhöhten Wartezeiten bei den Zulassungsstellen des Landkreises kommen kann.
Presseinformation des Landratsamtes Nordsachsen

02.11.2012 "Jugendliebe" Konzertlesung mit Christine Dähn und Thomas Natschinski

So schön wie Erdbeeren im Winter soll sie sein die Jugendliebe, wie Christine Dähn Autorin des gleichnamigen Buches über Ute Freudenberg während der Konzertlesung am Freitag Abend im cafe esprit feststellte. In der Tat hat Ute Freudenberg die Jugendliebe mit ihrem Lied unsterblich gemacht "und das muß man erst einmal schaffen", wie Dähn ergänzte. Als ehemalige DT-64 und Elf99-Moderatorin kennt sie sich aus in der Szene und war bei Ute Freudenbergs Hochzeit dabei und hat auch ihren Vater kennen gelernt. So fließt in ihr Buch auch eigenes Erleben ein. Anläßlich des 40-jährigen Bühnenjubiläums von Ute Freudenberg erschien das Buch "Jugendliebe" zur Buchmesse in diesen Jahr, das auf Anhieb Platz 47 der Spiegel Bestseller-Liste schaffte. Einige wichtige Passagen aus ihrem Buch hat Christine Dähn auch gelesen. z.B. als Ute Freudenberg mit 15 im Ferienlager entdeckt wurde, ein Studium (als 16-jährige !!) an der Musikschule ihrer Heimatstadt Weimar aufnahm, Mitbegründerin der Gruppe "Elefant" wurde, 1984 nach einem Auftritt in der "Aktuellen Schaubude" im Westen blieb, nach Düsseldorf übersiedelte und arbeitslos wurde, schließlich nach der Wende wieder nach Weimar übersiedelte und im vergangenem Jahr mit Christian Lais mit "Auf den Dächern von Berlin" den Jahreshit landete. Eine Powerfrau eben.

Christine Dähn kam nicht alleine ins Tauchaer Kulturcafe. An ihrer Seite Thomas Natschinski über den sie 2008 das Buch "Verdammt, wer hat das Klavier erfunden" geschrieben hat. Natschinski hat mit "Berührung" den schönsten Liebessong der DDR komponiert und mit "Team 4" das legendäre Lied von der "Mokka-Milch-Eisbar" produziert. Passend zur Lesung von Christine Dähn spielte er die schönsten Liebeslieder aus 5 Jahrzehnten, u.a. "Bye, bye Love", "Ganz in Weiß" (auch in einer Rock- und Rap-Version), "Hey Jude", "Marina" und "Als ich fortging". Zum Schluss der Konzertlesung präsentierte Natschinski ein Medley aus den schönsten Liedern von Ute Freundenberg und schloß natürlich mit der "Jugendliebe".

Mit Stephan Langer (ehemals Winni II) und Lutz Heinrich "Eisenheinrich" (ehemals SET) waren auch zwei Musiker im Publikum, die von Christine Dähn ausdrücklich begrüßt wurden. Man kennt sich eben in der Szene. Für Stefan Langer war es eine sehr erfrischende Lesung, "wo die Literatur auf den Punkt gebracht wurde und Thomas Natschinski ein Musiker mit Leib und Seele ist". "Da fühlte man sich gleich zurückversetzt in die Zeit, die man nicht vergessen darf", brachte Brigitte Hoppe aus Taucha ihre Eindrücke auf den Punkt. Nächsten Freitag kommt mit Gaby Rückert die Interpretin des Songs "Berührung" zusammen mit Ingo Coster und Lutz Hoff ins Musikcafe.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

01.11.2012 Überraschung bei B87n-Podiumsgespräch: Die Südvariante ist Favorit

Tauchas Stadtverband der CDU hatte am Donnerstag zu einer öffentlichen Diskussionsrunde eingeladen und dessen Vorsitzende, Antje Brumm, konnte neben Kreistagsabgeordneten, die Bürgermeister von Taucha, Jesewitz und Doberschütz, den CDU-Kreischef und Umweltminister, Frank Kupfer, Hartmut Grabmann, Leiter des Bauordnungs- und Planungsamtes sowie den Leipziger OBM-Kandidaten, Horst Wawrzynski, begrüßen.
Holger Wohsmann, Leiter der Abteilung Planung und Straßenbau im Landesamt für Straßenbau und Verkehr, stellte Anfangs die einzelnen Planungsschritte vor, informierte kurz über drei mögliche Streckenvarianten und erschreckte die Zuhörer zum Schluss seines Vortrages mit der Tatsache, dass die "Variante Süd" den besten Lösungsansatz böte und dass diese Variante von den Entscheidungsträgern favorisiert wird. Wie bei dieser Variante alle Natur- oder Lärmschutzvorgaben bei der Querung der Parthenaue eingehalten werden sollen, sagte er nicht. Es gäbe für alles Lösungen, so der Planungsexperte und spielte auf seine Erfahrungen an, die er schon beim Bau der Autobahnen A17 und A38 gesammelt habe. Man stecke immer noch im Planfeststellungsverfahren, könne erst danach über konkrete Maßnahmen reden, wenn der Trassenverlauf feststeht.
Man habe mit der Fixierung auf die Südvariante nun schon Tatsachen geschaffen, auch wenn noch nichts beschlossen ist, bemängelte Prof. Dr. Andreas Berkner, Leiter der Regionalen Planungsstelle Leipzig-Westsachsen. Das stünde einer demokratischen Bürgerbeteiligung entgegen, auf die sein Amt in allen Planungsphasen immer großen Wert gelegt hat. "Fakt ist", so der Experte, "die B87n muss gebaut werden! Wenn aber unpopuläre Entscheidungen getroffen werden, kann uns eine Klagewelle um Jahre zurückwerfen", warnte er.
Die Notwendigkeit einer verkehrsgünstigen Trasse für die Region unterstrich auch Frank Kupfer, der selbst in Torgau wohnt. Die fehlende leistungsfähige Verkehrsanbindung an die Autobahnen A13 oder A 14 behindere die Wirtschaft und die gesamte Infrastruktur im nordsächsischen Raum. Es siedeln kaum Großbetriebe an, die dann auch Arbeitsplätze schaffen. Die Fluktuation, vor allem von jungen Leuten, nimmt immer mehr zu. In der teils heftig geführten Diskussion war immer wieder die Sorge für Natur und Umwelt herauszuhören. "Die Natur kann sich nicht wehren", engagierte sich eine Zuhörerin.
Bei allem Pro oder Contra beim Podiumsgespräch zum Thema: "B87n - Perspektive für die Region" waren sich die meisten Beteiligten im Tauchaer Bowling-Dschungel einig: "Die B87n wird gebraucht!" Aber eine in einer verträglichen Variante!
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

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