Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.
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30.05.2012 Tauchaer zum Partnerschaftstreffen nach Frankreich gestartet
Pünktlich 20.15 Uhr startete am Mittwochabend ein Bus mit 45 erwartungsvollen Tauchaern vom Bahnhofsvorplatz in Richtung Frankreich. Der Freundeskreis Chadrac/Espaly wird seiner Partnerregion einen Gegenbesuch abstatteten. Am Donnerstag werden die Vereinsmitglieder, Vertreter der Stadt, unter ihnen der Bürgermeister, sowie die C-Jugendmannschaft der Fußballer der SG Taucha 99, nach einer Fahrt über 1.250km, gegen Mittag zum traditionellen Partnerschaftstreffen in Le Puy eintreffen.
Wie Vereinsvorsitzender Michael König informierte erwartet die Parthestädter bei ihren Gastgebern wieder ein umfangreiches Programm. Gleich nach der Ankunft ist in Lyon eine Flußfahrt vorgesehen. Am Samstag wird es den offiziellen Empfang der Partnerstadt geben und ein Museumsbesuch in Le Puy ist auch geplant.
Bevor die Parthestädter am Sonntag gegen 18 Uhr die Heimreise antreten werden, wird man sich bei einem Arbeitstreffen über weitere Aktivitäten zum Ausbau der Städtepartnerschaft austauschen und dann steht noch das Rückspiel der Jugendfußballer an, bei dem die Tauchaer ihren Heimsieg (3:1) vom August 2011 wiederholen möchten. "Die Jungs sind motiviert!", versicherten die Trainer Bianca und Mike Ast. Immerhin wartet ein attraktiver Pokal auf den Sieger. Zu den Gastgeschenken der Tauchaer gehört auch eine Kiste sächsischen Weines aus dem Weingut Proschwitz.
"Das Partnerschaftstreffen 2013", blickte Michael König voraus, "wird im Zeichen des Völkerschlacht-Jubiläums stehen". Zudem sei auch ein Treffen der Chöre geplant.
25.05.2012 Der Weg nach New York führt über Taucha
Nach über 20 erfolgreichen Vorstellungen fiel am Freitag Abend im cafe esprit die Klappe für die letzte Vorstellung des Kabarettprogramms: "Ich war noch niemals in New York". Die Geschichte vom Angler Olli, der am Schöppenteich sitzt und in die große weite Welt hinaus will und am Ende in seinem Taucha doch sehr zufrieden ist, hat das Publikum begeistert. Dramaturgisch gut aufgebaut spinnt sich die Geschichte des Anglers Olli wie ein roter Faden durch das Programm. Geschickt verstanden es Hans-Jürgen Rüstau, Tobias Meier, Jürgen Ullrich und Lutz Pohlers auch bekannte Lieder umzudichten. So wurde aus dem plattdeutschen Strand glatt "Am Schöppenteiche am Tauchaer Strand ...". Höhepunkte des Programms sind sicherlich der Bürgermeisterblues ("denn unser Bürgermeister der Holger hat keinen Nachfolger") und der Plausch der alten Damen (J. Rüstau und J. Ullrich) auf einer Parkbank am Schöppenteich. Trotzdem mit über 2 Stunden Spielzeit hat das Programm Überlänge und manche Sketchen hätten eher auf den Punkt gebracht werden können. Als Fazit des Programmes könnte man ziehen "Hier komm' ich her, hier woll'n wir leben", wie es Lutz Pohlers treffend ausdrückte.
Doch was macht "Ich war noch niemals in New York" zum bisher erfolgreichsten Tauchaer Kabarettprogramm ? Hans-Jürgen Rüstau brachte es auf eine einfache Formel: "Wir und das Publikum". Lutz Pohlers ergänzte "1 Jahr haben wir ausgesetzt und intensiv an dem neuen Programm gearbeitet und die Resonanz zeigt, dass wir damit richtig lagen". Bemerkenswert fand es Pohlers auch, dass sich manche Themen wie das Pönitzer Dreieck, wo ein Solaranlage gebaut werden soll, mittlerweile erledigt haben. In der Tat seit der Premiere des Programms am 04.11.2011 (wir berichteten) sind schon über 5 Monate vergangen und noch nie hat das Tauchaer Brettl im Sommer gespielt.
Die Kabarettisten wollen sich nun nach eigenen Aussagen ins Trainingscamp zurückziehen, um intensiv an einem neuen Programm zu arbeiten. Aber am 1. und 2. Oktober werden sie kurz mit einem Best of 10 Jahre Tauchaer Kabarett passend zum siebenjährigen Jubliläums des Kulturcafes wieder aufzutauchen. Darauf können sich die Tauchaer und ihre Gäste schon freuen und man kann sich auch dafür schon einen Platz im esprit reservieren lassen.
Text und Fotos: Matthias Kudra
25.05.2012 3D mal zwei: Kino Taucha komplett digitalisiert
Nachdem Ende Mai 2010 das Kino 1 mit 3D-Technik ausgestattet wurde, ist nun auch der Saal 2 in der Kino-Zukunft angekommen.
Möglich machen dies, wie schon im großen Kino, ein neuer Projektor und eine speziell beschichtete Leinwand, die in Verbindung mit dem Licht aus dem Projektor und der Brille des Besuchers für den typischen 3D-Effekt sorgt. "Damit sind wir zukunftssicher und können ab sofort noch mehr neue Filme zeigen", ist Kinobetreiber Daniel Grahl zufrieden.
Die Neuanschaffung war nötig geworden, da immer mehr Filmverleiher nahezu ausschließlich auf digitale Kopien setzen; die herkömmliche Filmrolle ist kaum noch zu bekommen.
Der Umbau erfolgte während des laufenden Betriebes. Einzig am 14. Mai gab es keine Vorstellung. Mehrere hundert Kilogramm wiegt die bisherige Vorführtechnik, die Stück für Stück abgebaut und entsorgt wurde. "Das war ein Kraftakt, aber wir haben es geschafft und hoffen, dass uns die Tauchaer und alle anderen Besucher aus der Umgebung weiterhin die Treue halten", so Grahl.
Text und Foto nach einer Info von "4und20.net" - Medien & Kommunikation - Daniel Große
24.05.2012 Die Liebe ist ihr schönstes Gift - Annekathrin Bürger
Zur nunmehr 38. Blauen Stunde des Kunst- und Kulturvereins Taucha war am Mittwoch Abend die bekannte Schauspielerin Annekathrin Bürger zu Gast. Mitgebracht hatte sie nicht nur ihre Autobiografie "Der Rest der bleibt", die sie zusammen mit Kerstin Decker geschrieben hat, sondern auch ihre erste eigene CD "Liebe ist das schönste Gift". Die CD ist ihr persönliches Geschenk zu ihrem 75. Geburtag im April und enthält Liebeslyrik und Lieder um die Liebe ausschließlich von Frauen gemacht. Auf Wunsch vom Moderator Tobias Meier erklang dann der Titel "Zeit für Zärtlichkeit" zu Beginn des Gesprächs- und Leseabends . Kurz unterhielt sich Annekathrin Bürger dann mit Tobias Meier und erzählte aus ihrem Leben: Von ihrer Kindheit in Dessau, ihrem Vater Heinz Rammelt, der mit Hans-Joachim Preil befreundet war, ihrem Bruder Olaf Rammelt, der ihre Familiengeschichten "Geliebte Ostsee" mit Zeichnungen illustrierte. Die Familiengeschichten sind vor Kurzem auch als Hörbuch erschienen. Dann konfrontierte sie Tobias Meier mit einem Zitat des bekannten DDR Theaterautoren Rudi Strahl, der über sie geschrieben hatte "die in den Jahren an Talent zu und an Tailenweite abgenommen hat". Schlagfertig und auf natürliche Art konterte sie mit Blick auf Meier: "Ich hoffe, bei Ihnen ist es mal genauso". Meier, der die Bürger vorallem von ihrer Rolle als als Waschfrau Frederike im "Tatort" (1999-2006) kennt, wollte wissen, ob es für sie nicht peinlich gewesen wäre, diese kleine Rolle zu spielen . "Der Tatort war ein Segen, weil wir nach der Wende doch etwas stiefmütterlich behandelt worden", meinte die Bürger dazu und sie hätte versucht mit ein bißchen Talent die Rolle aufzuwerten.
Im zweiten Teil der "Blauen Stunde" stellte sie ihre Autobiografie "Der Rest der bleibt" mit mehreren Lesungen vor. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme faszinierte sie die dabei die Zuschauer im ausverkauften cafe esprit, z.B. wie sie nach der Teilnahme am Moskauer Filmfest im Juli 1961, wo sie auch Elisabethn Taylor und Gina Lollobrigida traf, in die Trostlosigkeit der Realität ihrer Berliner Wohnung zurück kehrte.
Natürlich ging es da auch um ihren Mann - den unvergessenen Rolf Römer - und sie las aus einem Brief an ihn aus dem Jahre 1964, wo sie sich über Drehbuch und Dreharbeiten zum Deutsch-Jugoslawischen Gemeinschaftsfilm "Mörder auf Urlaub" beschwerte. Unglaublich aber wahr auch die Geschichte aus dem Buch, wie ihr es quasi in aller letzter Minute mit einem Brief an den DDR-Staatsratsvorsitzden Erich Honecker gelungen ist die Sprengung des Regierungspalais August des Starken in Dresden 1982 zu verhindern. Engagiert und eingemischt hat sie sich auch nach der Wende. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Rolf Römer gründete sie den Verein "Kinder vom Don", der russische Waisenkinder unterstützt. Auch wenn das Projekt inzwischen beendet ist, weil es den Kindern besser geht freut sie sich immer wieder, wenn die Kinder anriefen. In ihrer Autobiografie erzählt Annekathrin Bürger über sich selbst, zumeist in der dritten Person, was doch zunächst etwas verwundert. Bewusst wollte sie damit Dinge, die sie auf ihre Art und Weise so nicht schreiben konnte und von der Journalistin Kerstin Decker geschrieben worden, von ihren eigenen Texten abgrenzen, die natürlich in der Ich-Form stehen.
Natürlich hatten die Besucher auch die Gelegenheit das Buch "Der Rest der bleibt" bei Anke Kauffmann von der Buchhandlung Leselaune zu kaufen und sich von Annekathrin Bürger signieren zu lassen. Auch ein paar CDs hatte die Bürger mitgebracht. Der Musiker Lutz Pohlers war begeistert von der Ausstrahlung der Schauspielerin. "Toll wie sie noch Power und Erotik rüber bringt" sagte er dazu. Auch Anke Kauffmann war mehr als begeistert: "So cool möchte ich mit 75 auch noch sein". Ein unvergesslicher Abend im Tauchaer Kulturcafe neigte sich dem Ende entgegen.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
07.05.2012 Taucha hat nun einen Busbahnhof
Pünktlich 16.15 Uhr durchschnitt am Montagnachmittag Bürgermeister Dr. Schirmbeck, gemeinsam mit Projektleiter Bernd Irrgang, Edmund Bier, Sachgebietsleiter ÖPNV des Landkreises und Eduard Flecker, vom Verkehrsmanagement der LVB, das bewusste Band und gab damit im Beisein von mehr als 120 Tauchaern den in unmittelbarer Nachbarschaft des Bahnhofes gelegenen neuen "Verknüpfungspunkt des ÖPNV", zu deutsch auch Busbahnhof, der Parthestadt frei.
Die neue Verkehrsanlage ist das erste sichtbare Projekt in Taucha, welches im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Leipziger City-Tunnels steht, denn nach dessen Fertigstellung wird Taucha ein wichtiger Umsteigepunkt zum und vom S-Bahn-System sein.
Der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) hat sich das etwas kosten lassen, denn immerhin flossen mehr als eine Million in das Projekt. Bürgermeister Schirmbeck zeigte sich dabei froh gestimmt, denn trotz dieser Dimension musste die Stadt "nur" ca. 100.000 Euro beisteuern, mit 700.000 Euro förderte der Freistaat das Verkehrsvorhaben und ca. 220.000 Euro kamen mit Unterstützung des Landkreises vom ZVNL.
In nur 7 Monaten Bauzeit entstanden vier Bussteige, 25 Langzeitparkplätze für PKW, 4 Kurzparkplätze, 2 Taxi- und 2 Behindertenparkplätze, 4 überdachte Motorrad- und 40 Fahrradabstellplätze, davon 28 überdacht.
Wie der LVB-Vertreter erklärte, wird der neue Busbahnhof erst zum Fahrplanwechsel am 3. September diesen Jahres so richtig seinen Betrieb aufnehmen, so dass dann alle Buslinien den neuen Busbahnhof direkt frequentieren werden. Die Linie 81 wird dabei allerdings weiterhin in der Lindnerstraße enden.
Das Areal des Busbahnhofes geht in die Verantwortung der Stadt über, die dann für alle Aufbauten, auch für ein Toilettenhäuschen ist gesorgt, sowie für die Kehr-, Räum- und Streupflicht verantwortlich zeichnet.
Die moderne Anlage steht nun im krassen Gegensatz zu den äußerlich maroden und unansehlichen benachbarten Gebäuden im und am Bahnhof. Eine Veränderung in absehbarer Zeit sei derzeit leider nicht in Sicht, war aus der Stadtverwaltung zu erfahren.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
05.05.2012 Auf den Spuren derer von Haugwitz bei der 1. Tauchaer langen Museumsnacht
Zur 1. Tauchaer langen Museumsnacht waren auf dem Rittergutschloss die Galerie mit der kürzlich eröffneten Ausstellung "Menschliches" (wir berichteten) von Peter Franke, der Weinkeller, die Kulturscheune und das Rittergutsmuseum im Herrenhaus frei zugänglich. Zusätzlich hatte der Heimatverein seinen Fundus mit einer Vielzahl von Haushaltgeräten, Waschtrögen und Fahrzeugen aus früherer Zeit geöffnet. Damit wollte der Schlossverein nach Aussagen seines Vorsitzenden Jürgen Ullrich testen, ob es für eine solche Veranstaltung - sprich eine sehr lange Öffnungszeit vieler Räume auf dem Schlossareal - um sich in aller Ruhe umzuschauen - überhaupt einen Bedarf gibt. Insofern fehlte an diesem Abend auch ein Rahmenprogramm, das gibt es zur langen Schlossnacht "Beim Burgvoigt zu Gast" am 16. Juni. Gleichzeitig fand in Leipzig und Halle die 13. Museumsnacht statt und tatsächlich konnte der Schlossverein insgesamt 71 Besucher begrüßen, eine schöne Resonanz für die Erstauflage. Die kamen nicht nur aus Taucha, auch Jesewitz, Döberschütz, Delitzsch, Eilenburg, Bad Düben und aus Leipzig "um sich zu informieren, was sich in der alten Heimat geändert hat", wie Marlies Dannert erklärte. Gemeinsam mit Jürgen Ullrich und seiner Frau Susanne hat sie die Besucher empfangen und durch die historischen Räumlichkeiten geführt und natürlich das Eine oder das Andere ausführlicher erklärt.
In der Galerie waren nicht nur die Bilder von Peter Franke zu sehen, auch ein Video, dass den Künstler in seinem Umfeld zeigt und seine Gedanken wieder gibt, die er sich beim Malen so gemacht hat. Am 26. und 27. Mai kann man übrigens Peter Franke persönlich seinem Tauchaer Atelier in der Eilenburger Str. besuchen, er beteiligt sich an der "8. Kunst: Offen in Sachsen". Im Weinkeller befindet sich der eigentliche Schatz, alle Weine vom Tauchaer Weinberg von den Jahrgängen ab 2003, natürlich gesichert hinter einem schmiedeeisernen Tor. Der Weinkeller kann im Gegensatz zur Kulturscheune auch weiterhin für private Veranstaltungen bis zu ca. 20 Personen weiter genutzt werden. Wegen der Lärmbelästigung ist das leider ab August in der Kulturscheune nicht mehr möglich. Auch der Pachtvertrag mit der Stadt zur Nutzung der Kulturscheune läuft Ende August aus, wie Jürgen Ullrich das Online Magazin informierte. Nach Aussagen des Schlossvereinsvorsitzenden bedeutet das aber nicht, dass zukünftig keine Veranstaltungen mehr in der Kulturscheune stattfinden. Gleich nebenan im Herrenhaus befindet sich das amtlich verbürgte einzige Rittergutsmueseum in Deutschland. "Alles im Museum hat unmittelbaren Bezug zum Areal oder beschäftigt sich mit der Historie der Anlage", erklärte Ullrich das Alleinstellungsmerkmal. Das Rittergutsmuseum, das jeden 4. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet hat, wird nach Aussagen des Schlossvereinsvorsitzenden auch intensiv angenommen. Im nächsten Jahr plant der Schlossverein im Herrenhaus den Ausbau zweier weiterer Räume, um darin die Entwicklung des Rittergutsschlosses ab 1945 aufzuarbeiten. Außerdem sollen zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht nicht nur die Grabmäler der in Taucha gefallenen Generäle Manteufel und Bogue restauriert werden, auch eine Gedenktafel auf dem Schlossgelände eingeweiht werden, die an die Massengräber bei Taucha der Völkerschlacht erinnern soll.
Nach den Worten von Jürgen Ullrich fanden die Besucher es sehr angenehm, eine größere Menge an Objekten auf einmal besuchen und besichtigen zu können und keinen Zeitdruck etwa durch Führungen zu haben. Als Wunsch wurde geäußert, dass eine bessere Orientierung, etwa durch Tafeln an den Gebäuden und einzelnen Objekten wie Brunnen, Mühlsteine, Skulptur "Schwarze Madonna" zu ermöglichen. Genau das plant der Schlossverein ohnehin, bis zum Tag des offenen Denkmals am 9. September sollen alle Gebäude beschriftet sein. Auch eine weitere Anregung der Besucher liegt im Fokus des Schlossvereins: Die Schau- und Informationstafeln des Rittergutsmuseums sollen noch in diesem Jahr im handlichen A 5 - Format als Mitnehm-Leseheft erscheinen. "Mit einem solch großen Zuspruch hatten wir gar nicht gerechnet, sodass wir bereits heute sagen können: Das machen wir 2013 wieder", ist das abschließende Fazit von Jürgen Ullrich.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
04.05.2012 5.Maultrommel- und Weltmusikfestival in den Startlöchern
Das Wichtigste zuerst: Zum 5.Maultrommel- und Weltmusikfestival "Acient Trance Festival 2012", das vom 17.-19.August in Taucha stattfindet, haben die die Bewohner der Stadt Taucha auch in diesem Jahr wieder einen ermäßigten Eintritt bei Vorlage ihres Personalausweises. Die Tickets können ab dem 14. Mai im Gutsladen Taucha, Leipziger Straße und im Café Esprit für je 20 Euro gekauft werden.
Die Organisatoren setzen in diesem Jahr künstlerisch auf Qualität statt Quantität; auch das Areal wird wieder kleiner und damit auch besucherfreundlicher. Auf zwei Bühnen, auf dem Schlosshof und an den Schöppenteichen haben die Veranstalter wieder viel Musik mit Bands und DJ's, ein buntes Rahmenprogramm und Workshops vorbereitet. Und dazu sind natürlich wieder alle Tauchaer herzlich eingeladen, die Maultrommelkultur zu zelebrieren.
Zu den Headlinern zählen Embryo, BaBa ZuLa, Dealan und Analogue Birds, auch Airtist wird wieder auf der Bühne stehen.
Für Insider ein paar kurze Infos zu den Bands:
Embryo - Seit 1969 haben sie den halben Globus bereist. Dabei sind sie überall auf Musiker, ethnische Stile und Instrumente getroffen, die sie kurzerhand ins Kollektivgeschehen integriert haben.
BaBa ZuLa - Eine Istanbuler Musikgruppe, die westliche Rockmusik mit orientalischer Musik mischt.
Dealan - Die vor sechs Jahren in Barcelona gegründete Band Dealan gilt als eine der vielversprechendsten neuen Folkgruppen Spaniens. Ihr Sound, der tief in die Mediterranen und Europäischen Musiktraditionen eintaucht, kombiniert mit einem frischen und modernen Beat, verleiht der Gruppe einen ganz individuellen Stil, welcher das Publikum bei Live-Auftritten stets mitreißt und begeistert.
Analogue Birds - Seit 2003 energetisieren die Analogue Birds bei Internationalen Auftritten ihr Publikum. In der aktuellen Besetzung präsentiert die Band wieder außergewöhnliche Klänge und fette Beats auf höchstem Niveau.
Der Ticketverkauf hat bereits begonnen.
Mehr Infos zum "Acient Trance Festival 2012" gibt es auf der Homepage des Veranstalters.
Das Online-Magazin wird von den Festival-Tagen in Taucha wieder umfangreich berichten.
(Hier noch einmal ein paar Impressionen vom Geschehen aus dem Jahre 2011).
Bericht IVT nach Infos vom Veranstalter. Text und Fotos: Reinhard Rädler
01.05.2012 Offizielle Saisoneröffnung im Parthebad Taucha
Sommerwetter pur, das hatte der Wettergott für die Badesaison 2012 beim Saisonstart für das Parthebad verordnet. Der Badbetreiber, die IBV Taucha GmbH, hatte bereits vor der offiziellen Eröffnung am 29. und 30.04.12 die Tore des Parthebades weit geöffnet. Man lag damit richtig, da bereits an den ersten beiden Tage 464 zahlende Badegäste bei strahlendem Sonnenschein gekommen waren. Reinhard Müller zum Online-Magazin: "Das war eine Entscheidung der Geschäftsleitung der IBV, da bei einer solchen Wetterprognose pragmatisch entschieden werden musste".
Mit Unterstützung des Parthebadverein Taucha e.V. wurde nun die offizielle Badesaison am 01. Mai 2012, pünktlich 10 Uhr, durchgeführt. Badleiter Ronald Hanns gratulierte zunächst seinem Mitarbeiter Karsten Böhm zum 44. Geburtstag. Bei 27 Grad Lufttemperatur, 22 Grad im beheizten Schwimmbecken und 20 Grad im Spaßbecken haben am 01.Mai 449 Gäste das Badevergnügen in den ersten beiden Stunden bei freien Eintritt genossen. An den ersten drei Tagen haben damit schon über 900 Gäste das Bad besucht. Die Versorgung der Badegäste im Imbisstrakt wurde neu geregelt. Ein neuer Gastronom aus Leipzig - Michael Schiecke und sein Team - haben nunmehr die Versorgung der Badegäste im Imbiss übernommen und einen Vertrag für die nächsten 5 Jahre mit der IBV abgeschlossen.
Der Vorstand des Parthebadvereins Heike Meier, Frank Walter und Andrea Thiergen haben mit dem neuen Imbissbetreiber die Veranstaltungshöhepunkte 2012 besprochen, wobei die Veranstaltungen zum 5-jährigen Bestehen des Parthebades am 07. und 08. Juli besondere Highlights sein werden. Reinhard Müller, kaufmännischer Leiter der IBV, zum Autor dieses Beitrages: "Das wichtigste für die Saison 2012 ist eine unfallfreie und reibungslose Abwicklung des Familienbadebetriebes Das Team des Bades um Ronald Hanns haben uns personell und technisch gut für die Saison 2012 vorbereitet. Es gibt viele Anfragen durch Schulen und Kindergärten, auch aus dem Umland, zur Badnutzung. Das Freibad Leipzig-Schönefeld wird dieses Jahr nicht öffnen und da hoffen wir, dass auch viele Gäste aus Leipzig-Nord das Bad nutzen werden", so Müller. Der Parthebadverein wird das Parthebadteam weiter unterstützen und hat mit der Reinigung des Volleyballplatzes am 14.04.12 schon einen ersten Beitrag geleistet.
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