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Nach den Plänen von Quang Vinh Dao, eines vietnamesischer Geschäftsmannes, soll auf den Überresten der ehemaligen Tauchaer Parkbühne ein buddhistischer Tempel mit einer 12 m hohen Buddha-Statue gebaut werden. Zugleich soll das Gelände am Schöppenteich nach den Regeln des Feng-Shui, einer der jahrtausendealten chinesischen Lehre, umgestaltet werden. Das gesamte Projekt soll 4 Millionen Euro kosten und durch Spenden von Buddhisten aus aller Welt finanziert werden. Für die Stadt Taucha soll das Projekt keinen Cent kosten. Sie müsste allerdings 6000 Quadratmeter des Parkes verkaufen und weitere 16.000 in Erbpacht geben.
Weitere Informationen Sie u.a. hier:
* Die Meinungsäußerungen geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen keinen Standpunkt des Internet Taucha e.V. dar.
Praktikumstag am 20.04.04 im Stadtpark Taucha - Internationales Seminar zum
buddhistischen Tempelprojekt und Feng-Shui-Garten in Taucha. Internationale Gäste in Taucha - eine Experten- und Studentengruppe aus Österreich, der Schweiz, Ungarn, Russland, Vietnam, Malaysia und Deutschland waren der Einladung des buddhistischen Vereins Taucha - Leipzig e.V. gefolgt und haben das Tempelprojekt und den geplanten Feng-Shui Garten begutachtet.
Der Meister der Chinesischen Metaphysics und international anerkannte
Feng-Shui-Experte, Herr JOEY YAP aus Malaysia, untersuchte das Gelände und
gab wertvolle Hinweise zur Realisierung des Projektes nach den Regeln des
Feng-Shui. Das Gelände wäre energetisch eine sehr gute Lage und optimal für
das Tempelprojekt geeignet. Mit einen LUO PAN, einer Art Kompass, wurden die
Richtungen, die Höhen, die Ein- und Ausgänge des Tempels bzw. der Bagode und
des Feng-Shui-Garten unter Beachtung des natürlichen Verlaufs der Landschaft
und des Partheflusses begutachtet.
Die rechts und links verlaufenden beiden Wasseradern der Parthe im
Parkgelände stellen einen "Minuspunkt" in der Analyse des Meisters dar und
können aber durch entsprechende bauliche Vorkehrungen ohne weitere Probleme
in das Projekt eingebunden werden. So jedenfalls die Meinung eines
Feng-Shui-Experten. Interessant waren auch die Bemerkungen zum Baustandort
des ehemaligen "Cafe - Sitz". Dort wäre ein Hotelbau nicht mit guten
Geschäftsaussichten am Platze. Ein Seniorenheim dagegen hätte eine gute
Chance, wenn das Bussiness nicht überwiegen sollte. Nur gut das jetzt die
Baugenehmigung für ein Seniorenheim erteilt wurde. Haben die Bauherren um
den Investor Herrn Wiese vielleicht auch den Rat der Feng-Shui-Experten
eingeholt?
Jetzt ist jedenfalls der buddhistische Verein Taucha - Leipzig e.V. am Zuge
die entsprechenden genehmigungsfähigen Anträge an die zuständigen Behörden
zur Weiterführung des Bebauungsplanes einzureichen und eine mehrheitliche
Zustimmung beim Stadtrat und den Tauchaer Bürgern zu erreichen. Wir bleiben
am Thema für unsere interessierten Webseitenleser sowie für die Zuschauer
von LEIPZIG FERNSEHEN dran.
Eigener Bericht Internet Taucha e.V. Text und Fotos: Joachim Chüo
Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken!
Dass die Tauchaer nicht nur Scharen strömen, wenn es etwa zu feiern gilt, bewies das Bürgerforum zum Thema "Umgestaltung des Parkes an den Schöppenteichen nach den Regeln des Feng Shui und Bau einer buddhistischen Pagode" am 26.11.03 in der Grundschule Taucha. Mehr als 200 Tauchaer interessierten sich für das Projekt und den Stand der Dinge.
Das Video von Vereinsmitglied Achim Chüo stimmte auf das zu Erwartende ein.
Danach stellte Bürgermeister Dr. Schirmbeck zu Beginn klar, dass es noch keine fertige Planung für das "Tempelprojekt" gibt, dass es sich hier bei aller Anschaulichkeit und Projektuntersuchungen immer noch um Visionen handelt.
Provozierend stellte er dann die Frage in den Raum "Warum ausgerechnet in Taucha?" und fügte aber gleich hinzu, dass man die Frage auch andersherum stellen könne, "Warum denn ausgerechnet nicht in Taucha?". Pro und Kontra als Antworten zu diesen Fragen waren an diesem Abend später noch zu hören, aber auch die Stadtverwaltung stellt sich die Frage, welche Beeinträchtigungen es möglicherweise geben bzw. welche Auswirkungen des Ganze auf die Region haben wird und was dabei an Taucha-typischem verloren geht
Herr Meyer vom Planungsbüro und Bauamtsleiterin Stein stellten den gegenwärtigen Stand der Projektentwicklung dar. Dabei wurde deutlich, dass sich das gegenwärtige Projekt durchaus mit historischen Bebauungsplänen aus den 30er und 50er Jahren deckt, denn sowohl das eine wie das andere beinhalteten Ideen für die Gestaltung einer Parklandschaft am Schöppenteich. Man sehe es als Herausforderung an, dass sich auch das neue Projekt harmonisch in die Parklandschaft einfügt.
Die Lage der Tempelanlage wird das bebaute Gebiet der Altstadt nicht beeinträchtigen, denn es liegt im Außenbereich. Darüber hinaus wird ein bereits früher bebautes Gebiet wieder neu belebt, denn der Tempel soll auf den Resten der alten Parkbühne entstehen.
Der Abt der "Viengiac Pagode" in Hannover warb um Verständnis und Toleranz mit der Buddhistischen Religion und machte deutlich, dass es ihnen mit dem neuen Tempelstandort Taucha nicht um eine zahlenmäßige Vermehrung der Buddhisten gehe.
Nachdem der Bürgermeister nochmals deutlich machte, dass es noch etliche Entscheidungsrunden und Anhörungen, unter Einbeziehung von möglichst vielen Trägern der öffentlichen Meinung, geben wird.
In der Diskussion wurde natürlich die Frage nach der Finanzierung gestellt, wobei sich Prof. Nadolski gut vorbereitet zeigte, denn er nannte konkrete Summen, die so ein Bau kostet und wusste auch, das der Bund eine dreistellige Summe jährlich beisteuert.
Der Abt bestätigte dies und sagte, dass das Geld zum Unterhalt der hannoverschen Anlage jährlich 500 Tausend Euro kostet und dass dies aus Spendegeldern von Vietnamesen aus Deutschland, dem übrigen Europa und aus Übersee kommt. Der Bund zahlt jährlich ca, 70 Tausend Euro.
Herr Dölz, als alteingessener Tauchaer, ist seit seiner Kindheit mit dem gesamten Umfeld seiner Heimatstadt verbunden. Er zeigte sich entsetzt, mit welcher Leichtigkeit sich die Stadt von so einer Idylle, wie Teile des Stadtparkes, trennen will.
Besorgte Bürger stellten dann Fragen, wie "...wie verträgt sich der Bau ausgerechnet im Nadelöhr der Parthe, was den Hochwasserschutz angeht...?" oder "...was wird mit dem Angeln im Schöppenteich?..." oder "...Feng Shui ist doch keine Religion! Warum dann eine Verbindung von Pagode und einem Feng Shui-Garten?...".
Ein Tauchaer sagte in seiner Wortmeldung, dass man die Redewendung "die Kirche im Dorf lassen" nun umkehrt, denn man lasse nun eine ins "Dorf". Die Notwendigkeit einer Religion in Taucha eine Basis zu geben, die hier keine Wurzel hat, leuchtete ihm nicht ein.
Ein Bürger mit der gleichen Ansicht forderte vor allem, das der öffentliche Blick auf die laufende Entwicklung geschärft werden muss.
Ein Gast aus Machern brach für Feng Shui eine Lanze und machte klar, dass dessen Lehre "das Leben in und mit der Landschaft" mit allen Religionen harmonisiert, sowohl mit der evangelischen als auch mit der buddhistischen. Der Feng Shui-Garten würde eine echte Attraktion und ein Anziehungspunkt für Taucha werden.
Pfarrer Gehre sagte dazu, dass dieser Bau nicht eine städtebauliche sondern auch eine religöse Frage sei. Er habe mit der Notwendigkeit des Tempelbaues seine Schwierigkeiten, denn "es ist hier in dieser Region nichts Gewachsenes!"
Der Tempelbau sei nicht allein Sache der Stadtverwaltung oder des Stadtrates, meinte ein weiterer Tauchaer und forderte eine Bürgerbefragung oder sogar einen Bürgerentscheid.
Ein anderer brachte es kurz auf den Punkt: "Es wird Zeit, dass der Schandfleck im Park verschwindet!".
Der Bürgermeister sicherte öffentlich zu, dass dies nicht das letzte Bürgerforum zu diesem Thema gewesen ist. Nachdem er noch mal klar gemacht hatte, dass vor allem das Umwelt- und das Hochwasserproblem wesentliche Aspekte für die Genehmigungsfähigkeit sei und schon allein deshalb umfangreiche Prüfungen erfolgen werden, ergriff Professor Nadolski noch einmal das Wort.
Er sagte, dass es in dieser Phase durchaus legitim sei, kontrovers zu diskutieren. Dabei sprach er Herrn Dölz direkt an und sagte, "..bei allen gegensätzlichen Auffassungen, aber warum sollen wir dann nicht Arm in Arm einen Spaziergang im Feng Shui-Park machen!...". Er hatte damit die Lacher auf seiner Seite und nahm damit dem Bürgermeister das Schlusswort ab.
Überlegungen des Kirchenvorstandes der Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Moritz,Taucha, zum Tempel-/Feng-Shui-Projekt
Der große Schöppenteich zu Taucha bewegt die Gemüter. Genauer: Er und sein Umfeld. Und das seit Wochen. Nein, schon seit Jahr und Tag, zieht man den dritten "Teich" mit ins Kalkül: die vom Grundwasser heimgesuchte abgesoffene Baugrube der ehemaligen "Park-gasstätte" (einst "Café Sitz" genannt).
Alle sind sich einig: So kann`s nicht bleiben! Tauchas Stadträte sehen`s nicht anders. Fühlen sich verantwortlich für mehr Attraktivität, besonders nachdem der avisierte Investor, eine Leipziger Vermögensberatungsgesellschaft, wegen zeitlicher Verzögerung durch Grundbuchquerelen etc. abgesprungen ist. Was nun?
Abhilfe, so hört man aus dem Rathaus, könnte ein Vorschlag bringen, den eine vietnamesische Investorengruppe um Herrn Dao an die Stadtväter herantrug: ein Feng-Shui-Park. Mit Tempel in Höhe der früheren Freilichtbühne und Buddhastatue inmitten des großen Schöppenteichs.
Zwischen zwei Flussarmen. Nach Feng-Shui (Wind und Wasser) ideal zum Meditieren - ausgelöst (oder angeregt) durch diverse Energieströme. Eine Oase der Ruhe also - öffentlich begeh - bzw. benutzbar. Und... ein Zentrum buddhistischer Religiosität. So weit, so gut. Oder...?
Ja, oder !
Aus alledem ergeben sich für uns Fragen, wie sie in den vergangenen Wochen auch von Gemeindegliedern an uns herangetragen oder in der regionalen Presse publiziert wurden. Fragen, die weder am Informationsabend in der St. Moritz-Kirche am 17.9., noch auf einer CDU-Veranstaltung im Ratskeller am 9.10. von den Verantwortlichen schlüssig beantwortet wurden.
F r a g e n, w i e d i e s e :
Bei allem Für und Wider geben wir den Stadtvätern im bevorstehenden Entscheidungspro-zess (zwischen Aufstellungsbeschluss und B-Plan) folgendes zu bedenken:
Erstens: das Ganze ist eine langfristige, generationsübergreifende Entscheidung für die Gestaltung eines Tauchaer Herzstücks in "bester Lage".
Zweitens: Das Ganze ist für Taucha- so könnte man meinen-doch eine Nummer zu groß! Vergleiche mit München oder Hannover, wo es buddhistische Tempelanlagen gibt, sind zweckdienlich. Dort ist eine derartige Ansiedlung ein multikultureller religiöser Farbtupfer mit entsprechendem religiösen Hinterland. In Taucha ist sie ein Hammer!
Drittens: handelt es sich bei besagter Entscheidung nicht schlechthin um eine städtebauliche (-gestalterische) und finanzielle, sondern auch um eine -sagen wir`s ruhig - historische Entscheidung, welche das sozio-kulturelle Klima langfristig beeinflusst.
In Summa: Vieles ist offen respektive im Fluss!
Auch wenn ein Bürgerforum am 26.11. im ersten Live-Kontakt erste Antworten der Verantwortlichen brachte: über die in Frage stehende erste buddhistischen Tempelanlage in den neuen Bundesländern, ein Projekt von regionaler Bedeutung, mit dem nunmehr gegründeten buddhistischen Verein Leipzig/Taucha als sozialem Hintergrund...
...uns fehlen noch immer Antworten:
Der Stadtrat ist am Zuge. Neben den Fachbehörden sind auch die Träger öffentlicher Be-lange zu hören. Gegebenenfalls ist ein Bürgerentscheid ins Auge zu fassen - von wegen der von Bürgermeister Dr. Schirmbeck beschworenen breiten Akzeptanz. Erst dann steht der "Anschub" des Genehmigungsverfahrens ins Haus!
(Dr. Fredo Frotscher)
Mit Befremden las ich über die erneuten Aktivitäten einiger Mitglieder der Tauchaer Kirchgemeinde gegen die Ansiedlung einer buddhistischen Religionsgemeinschaft und den Bau ihres Tempels.
Kann es der Stadt Taucha schaden, wenn eine erwiesenermaßen friedliche Religionsgemeinschaft einen Tupfen neuer Kultur in das Stadtleben bringt? Kann es dem Park und dem Schöppenteich schaden, wenn in diese ungepflegte Ecke des Parkes, für den die ökologische Modellstadt Taucha keine Mittel zur Pflege hat, eine Tempelanlage errichtet und der Park gepflegt wird?
Die Positionen, dass man dem Bau nicht entkommen kann, weil er mitten in der Stadt steht bzw. dass man keine Möglichkeit hat, sich diese Kultur nicht aufzwingen zu lassen, sind intolerant und borniert. Anstatt einen neuen Glaubenskrieg (die haben die Menschheit genug Opfer gekostet) zu entfachen, sollte man lieber mal einen Blick in die Bibel werfen und Nachhilfe in Toleranz, Menschlichkeit und Nächstenliebe nehmen.
Was würden die Christen von Taucha empfinden, würden wir Atheisten uns gegen ihre Kirchengemeinschaften und ihre Kirchen genau so intolerant verhalten? Auch diese befinden sich mitten in der Stadt, verursachen Lärm mit Kirchengeläut. Jeder sollte nach seiner Fasson selig werden und alle sollten so tolerant sein, dies auch zu akzeptieren.
Ich befürworte die Ansiedlung der Buddhisten in Taucha. Ihre Religion erscheint mir wesentlich friedlicher und toleranter als die der katholischen und evangelischen Kirchen in der Historie.
Dr. Horst Köhler, Taucha
Horst Köhler unterstellt den Kritikern des Tempelhauvorhabens, besonders aber den Christen, sie würden einen Glaubenskrieg führen wollen. Doch es handelt sich hier um die grundgesetzlich geschützte Meinungsäußerung freier Bürger nach Artikel 5 des Grundgesetzes. Zu Kirchen und deren Glockengeläut: Das Grundgesetz, Artikel 4, und die Paragraphen 166, 167 und 304 Strafgesetzbuch sichern ausdrücklich Bestehen und Tätigkeit der christlichen Einrichtungen.
Der Empfehlung des Briefeschreibers, einen Blick in die Bibel zu werfen, bin ich gefolgt. Im zur Thora gehörenden 3. Buch Mose, Kapitel 19, Vers 4 las ich: "Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden und sollt keine gegossenen Götter machen". Man darf sich daher nicht wundern, wenn Christen, die den Glauben ernst nehmen, sich gegen den Tempelbau aussprechen. Bürgermeister und Stadträte sollten nun endlich dem aberwitzigen Vorhaben des Tempelbaus ein Ende setzen, damit wieder Frieden in Taucha einkehrt.
Die Behauptung von der erwiesenen Friedfertigkeit des Buddhismus wird dadurch nicht wahr, wenn sie nur oft genug gebetsmühlenartig wiederholt wird. Gewiss äußert sich der von den Chinesen vertriebene Dalai Lama friedlich. Eine andere Wahl hat er als Exilant wohl nicht, will er in der Welt einigen Einfluss wahren.
Aber schon der lankesische Buddhismus hat fundamentalistische Züge angenommen, buddhistische Mönche initiieren Gewalttätigkeiten. Es gibt auf Sri Lanka eine Ideologie des gerechten Krieges bei modernen Buddhisten. Im japanischen Buddhismus wird das Töten von Gegnern gerechtfertigt, da sie auf diese Weise vor dem Begehen von Sünden bewahrt würden. Eine solche Ideologie darf in Taucha keinen Einzug halten.
Die Anlagen am Schöppenteich lassen sich bei gutem Willen der Stadtverwaltung wieder herrichten, damit alle Bürger sich dort erholen und entspannen können. Diese Anlagen müssen weiter der Allgemeinheit gehören. Deshalb schließe ich mich dem Widerstand gegen den Tempelbau an.
Werner Dölz, Taucha
Viele Rentner begrüßen es, dass in ihrer Nähe eine fernöstliche Park- und Tempelanlage entstehen soll. Und ich sehe es als Glücksfall an, dass bei der Suche nach einer geeigneten Naturkulisse gerade unser verwahrlosender Stadtpark den Vorzug erhält. Hoffentlich bringen die Buddhisten genügend Geld dafür auf. So könnte eine schönes Stück Natur erhalten bleiben und uns älteren Tauchaern, die wir nicht mehr reisen können, ein kleiner Blick auf eine fremde Weltkultur ermöglicht werden. Das zudem geplante Cafe wäre eine gute Ergänzung. Gegenwärtig blicken wir vom ungepflegten Seeufer aus nur auf den nüchternen Sparkassenbau.
Erfreulich, dass unserer Stadtrat fast geschlossen für das interessante Vorhaben stimmte. Bedrückend und beschämend jedoch ist, weich engstirnige, provinzielle und einen der Initiatoren diskriminierende Ansichten in Umlauf gebracht werden. Nur gut, dass sich Dr. Köhler in der Kreiszeitung so deutlich gegen die voreiligen Neinstimmensammler aussprach. Die Verantwortlichen der Stadt bemühen sich mit der nötigen Kompetenz zunächst um konkrete Vorstellungen und um die Problemlösungen. Diesen Bemühungen wie auch unseren friedfertigen buddhistischen Mitbürgern sollten wir Sympathie und Aufgeschlossenheit, zumindest aber Verständnisbereitschaft entgegen bringen.
Henry Hübler, Taucha
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