Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.
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24.03.08 10 Jahre Internet Taucha e.V.
Am 24. März 1998 fand die Gründungsversammlung des Internet Taucha e.V. statt.
In diesem Jahr jährt sich dieser Tag zum zehnten Mal.
Zunächst waren es internetspezifische Ziele und die damit verbundenen technischen Lösungen, die der Verein anstrebte. Mittlerweile hat sich unser Profil zu einem Internetportal der Stadt Taucha gewandelt, welches bestrebt ist, das gesellschaftliche Leben unserer Stadt in seinen vielen Facetten widerzuspiegeln, was nicht nur innerhalb Tauchas, sondern auch weit über seine Stadtgrenzen hinaus, bis in das Ausland, immer mehr zur Kenntnis genommen wird. Die hohe Akzeptanz unserer Webpräsentation erfüllt uns mit Stolz und ist Motivation zugleich.
Viele Beiträge entstanden aus guten Kontakten mit den Tauchaer Vereinen, Institutionen und Firmen sowie aktuellen Informationen aus der Stadtverwaltung. Gerne nehmen wir auch weiterhin Ihre Anregungen entgegen.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Mitgliedern des Internet Taucha e.V. und allen, die uns mit Rat und Tat sowie mit Informationen zur Seite standen, ganz herzlich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit bedanken.
Am 15. April werden wir in einer Festveranstaltung gemeinsam mit Tauchaer Vereinen und Institutionen dieses Jubiläum feiern.
Übrigens: Klicken Sie immer wieder mal rein in unser "Online-Magazin" - Unter www.taucha-online.de sind Sie immer gut und aktuell informiert! Wir bleiben für Sie in Wort, Bild, Ton und Video am Ball!
Reinhard Rädler
1. Vorsitzender des
Internet Taucha e.V.
Blättern Sie auch mal in unserer kleinen Chronik des IVT
24.03.08 Tauchaer Ostereier lagen im Schnee
"Für das Eiersuchen empfehlen die Meteorologen an Ostern warme Kleidung. Die Kaltluft, die Tief "Johanna" am Montag mitbrachte, wird Deutschland bis zum kommenden Wochenende fest im Griff haben.", so lautete die Prognose der Wetterfrösche Anfang der Osterwoche. Leider behielten sie auch Recht.
Pünktlich zum 1. Osterfeiertag hüllte sich auch Taucha in ein weißes Kleid. Die weiße Pracht deckte am Ostersonntag Blumen und Osterdekorationen mit einer dünnen Schneedecke zu. Dabei herrscht aus der Sicht der Astronomen seit Gründonnerstag, genau um 6.48 Uhr, Frühling…
Der Tauchaer Wolfram Lenk, Wetterbeobachter seit 1975, blätterte für das Online-Magazin in seinen Aufzeichnungen und fand heraus, dass es in Taucha das letzte weiße Ostern am 10. April 1977 gegeben hat. Im vergangenen Jahr hatte es zum Osterfest am 15. April zwar geschneit, es gab aber keine geschlossene Schneedecke.
Am 23. März des vergangenen Jahres, herrschte 3 Wochen vor Ostern in Taucha richtiger Winter, denn da gabs bei Minus 3 Grad eine 8 cm dicke geschlossene Schneedecke.
Den Aufzeichnungen von Wolfram Lenk ist allerdings auch zu entnehmen, dass es in den letzten 30 Jahren mit dem perfekten Osterwetter nicht immer zum Besten war:
11 Jahre gab es in diesem Zeitraum tägliche Niederschläge, meist als Regen. 2 Jahre herrschten starke Winde bis hin zum Sturm. In den Jahren 1977, 1982, 1983 überwogen Regen und Schneefall. Die regenreichste Osterwoche gab es übrigens 1980, da fielen fast 40 mm Regen.
Am Ostermontag diesen Jahres war es übrigens mit dem Schnee in Taucha auch schon wieder vorbei und am Vormittag lachte die Sonne, als wäre nichts gewesen. Allerdings war es um 8 Uhr noch minus 2 Grad kalt.
Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler. Fotos: Reinhard Rädler und Steffen Ettrich
Wetterexperte Jörg Kachelmann beschäftigte sich auch schon mal mit dem Wetter in Taucha. Hier können Sie es hören!
15.3.08 Spannendes für Kinder in der Buchhandlung "Leselaune"
Am Samstag Nachmittag hatte der KuKuTa in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung "Leselaune" eine Lesung extra für Kinder auf das Programm der Lesereihe "Leipzig liest in Taucha" gesetzt. Obwohl die Zielgruppe in diesem Falle vor allem die 11- bis 15-jährigen waren, waren die meisten Zuhörer Erwachsene. "Ich will hören, was ich meinem Enkel schenken könnte.", so die Motivation einer Besucherin.
Doch ehe die Autorinnen zu Wort kamen, stellten vier Schülerinnen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums ihre Lieblingsbücher vor und lasen einen Abschnitt daraus vor. Mit verschmitztem Lächeln beendete jede von ihnen ihren Lesevortrag genau an der spannendsten Stelle und so machten sie die Zuhörer wirklich neugierig auf die Bücher. Die Idee, eine Buchlesung auf diese Weise zu beginnen, hatte Anke Kauffmann, Inhaberin
der Buchhandlung "Leselaune", die damit ans Tauchaer Gymnasium ging und dort auf offene Ohren stieß. Die Zuhörer fanden diesen Auftakt sehr gelungen und belohnten die Vorleserinnen mit reichlich Applaus.
Dann gehörte das Wort den Autorinnen Kathleen Weise und Anna Kuschnarowa. Sie stellten die Krimireihe "Schwarzlichter" für Kinder und Jugendliche vor, die im Beltz-Verlag erscheint. Jedes Buch dieser Reihe spielt in einer großen Stadt in Deutschland und erzählt eine eigenständige Geschichte mit viel Spannung. In Kathleen Weises Band "Code S2" ist der Ort der Handlung Leipzig und in "Spielverderber" von Anna Kuschnarowa wiederum
Berlin. Die Bücher erzählen ganz verschiedene Geschichten von ihren jugendlichen Helden. Anfänglich alltäglich erscheinende Stiuationen und Geschehnisse entwickeln sich immer weiter zu spannenden Ereignissen und werden so zu regelrechten Krimis. Die Autorinnen zogen mit ihren Leseproben schnell die Zuhörer in ihren Bann und taten es
dann ihren Vorgängerinnen gleich: sie brachen an den spannendsten Stellen ab. Die Neugier war angefacht. Und einige Gäste ließen es sich nicht nehmen, ihr frisch erworbenes Exemplar von den Autorinnen signieren zu lassen.
Bericht für IVT. Text und Fotos: Katrin Ebert (KuKuTa)
Lesen Sie auch folgende Berichte von der Lesereihe "Leipzig liest in Taucha":
Von Walküren, Nornen und anderen Geisterwesen (15.03.08)
Tauchaer Verlag auf den Spuren des Bernsteinzimmers in Sachsen (13.03.08)
In Taucha können nun die Geister spuken ... (12.03.08)
15.3.08 Stadtmarketingclub lud zum alljährlichen Osterspaziergang
Bereits zum dritten Mal veranstaltete der Stadtmarketingclub Taucha einen vorösterlichen Spaziergang durch Taucha. Auch dieses Jahr trafen sich viele Interessierte an der Sparkasse der Stadt. Nach einer kurzen Begrüßung durch Heimatvereinsmitglied Detlef Porzig begann der Spaziergang bei bestem Wetter.
Es ging vom Ochsenkopf über den Auenweg, hin zum Weinberg, in Richtung Aussichtsturm. An unterschiedlichen Stationen mussten die Großen und Kleinen unterschiedliche Aufgaben lösen. So wurden die ganz Kleinen bis zur fünften Klasse von Heike Meyer, die als Mitglied des Stadtmarketingclubs mit ihrem Mann anwesend war, Fragen rund um Tiere des Waldes beantworten. Als Belohnung gab es buntgefärbte Eier und Süßigkeiten, nicht nur in Eierform.
Emsig rieten die Kleinen was das Zeug hielt. Eine große Attraktion war das stetige Finden von Leckereien, die das Ehepaar Meyer zuvor versteckt hatte. Keiner konnte es erwarten, selbst seinen Osterbeutel zu füllen.
Für die Erwachsenen gab es geschichtliches am Laufenden Band. Jeder Anlaufpunkt wurde von Detlef Porzig mit geschichtlichem Hintergrundwissen unterlegt, sodass jeder genau nachvollziehen konnte, welchen Bezug das Gebäude oder ähnlichem zu Taucha und seiner Stadtgeschichte hat.
Wie im Flug verging die Zeit bei strahlendem Sonnenschein. Viele der Interessierte, bekundeten ihr erneutes Interesse an diesem Spaziergang. "Wir würden gern nächstes Jahr wiederkommen", so eine junge Mutter die mit ihrem kleinen Kind ebenfalls auf Eiersuche ging. Die große Teilnahme gibt den Initiatoren des Osterspazierganges recht - es kommt an in Taucha vor Ostern spazieren zu gehen... Seien wir also gespannt auf den Kommenden.
Bericht IVT. Text und Fotos: Frank Stachowitz
15.3.08 Von Walküren, Nornen und anderen Geisterwesen
Für den gebürtigen Leipziger Olaf Schulze, der heute in Nordhausen den lokalen Radiosender "Offener Kanal Nordhausen" betreibt, war es praktisch ein Heimspiel. Er hat sich sehr gefreut, dass er die Möglichkeit hatte im Rahmen der Leipziger Buchmesse im cafe esprit seinen zweiten Roman "Walkürentritt" (Convent-Verlag) vorzustellen. In seinen Romanen versucht Schulze die Götterwelt der Germanen mit dem heutigen Leben zu verbinden, wie er eingangs bekannte. So dreht sich im Prolog von seinem neuen Roman alles um 3 Nornen am Webstuhl, die versuchen die Zeit in 9 verschiedenen Welten zu produzieren. Nornen sind in der germanischen Mythologie schicksalsbestimmende Wesen. Doch dann geht es ganz irdisch weiter. Kommisar Fabian Ferber wird zu gruseligen Todesfällen zwischen Nordhausen, Quedlinburg und Rudolstadt gerufen und alles deutet auf göttlich-germanisches Eingreifen hin. Der Roman endet bei einem Tanz- und Hoffest in Rudolstadt, wo die Norne Skuld unbedingt Frontfrau einer Band sein will.
Auf die Frage warum er sich der germanischen Götterwelt verschrieben habe, sagte Schulze dem Online-Magazin: "Die Beschäftigung mit den Göttern ist sehr interessant, zumal wir wenig Ahnung von unserer eigenen Götterwelt haben".
Wieder ist es den Organisatoren Hans-Jürgen Rüstau und Tobias Meier vom KuKuTa gelungen, einige sehr interessante Lesungen nach Taucha zu holen. Auch zu später Stunde war das cafe esprit noch gut besucht. Besonders erfreut waren Rüstau und Meier aber, dass zur Vorstellung des Lene-Voigt-Buches am Nachmittag und bei Günther Böhnke am Abend das cafe fast ausverkauft war. Für den Literaturbrunch am Sonntag sind auch nur noch ein paar Plätze frei.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
14.3.08 Förderverein der Mittelschule wählte neuen Vorstand
13.03.2008 dieser Termin hatte für Helena Marx, Vorsitzende des Fördervereins der Mittelschule, eine ganz besondere Bedeutung - gibt sie doch nach mehr als 6 Jahren den Vorsitz des Vereines ab, ebenso die stellvertretende Vorsitzende Simone Hartwig.
Die Mitgliederversammlung des Fördervereines war keine gewöhnliche. Lag doch etwas Wehmut in der Luft. Aus der Einladung war bereits ersichtlich, dass Helena Marx mit diesen Datum den Vorsitz endgültig abgeben wird. Doch blicken wir ein wenig zurück...
Helena Marx hat in mehr als 6 Jahren mit dem Förderverein das geschafft, was heute die Mittelschule und seine Wirkung in der Öffentlichkeit ausmacht. Mit viel Engagement und Hartnäckigkeit hat sie die Mittelschule wieder in den Focus der Öffentlichkeit gerückt. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass das Leben an der Mittelschule wieder attraktiver wird.
Eine Aufgabe die sie oft an ihre Grenzen führte, so Marx. Ist es doch ein wahnsinniges Pensum an Arbeit und vor allem Freizeit die dort investiert wird. Ich bin berufstätig, habe Familie um die ich mich kümmern muss, aber auch den Förderverein. Manchmal frage ich mich selbst, wie ich das alles schaffe - sie ist eben eine Powerfrau wie sie selbst sagt. Obwohl ihre Kinder seit Jahren die Schule schon verlassen haben engagiert sie sich für die Schule und den Förderverein weiter.
Die Liste des Erreichten durch den Förderverein ist lang. Als wichtigstes wäre zu nennen, dass die Mittelschule keinen Beobachtungsstatus durch die Bildungsagentur mehr hat. Stand doch der Schulstandort Taucha, bezüglich der Mittelschule auf wackligen Füssen.
Doch nicht nur das wurde erreicht, sondern auch viele andere Projekte wurden erfolgreich durchgeführt, z.B. die Gestaltung des Schulhofes und des Schulgebäudes, die Anschaffung von Sitzmöbeln für das Foyer, die verbesserte Ausstattung der Fachkabinette.
Des Weiteren unterstützt der Förderverein auch das Schulleben selbst. So werden finanzielle Zuschüsse für Klassenfahrten, und Abonnements für die Zeitschriften Geo und Geolino sowie Spotlight übernommen - Zeitschriften die im regulären Unterricht große Anwendung finden. Zudem wird die Ausbildung der Schülersprecher durch den Verein unterstützt, genauso wie der alljährliche Sprachwettbewerb "The Big Challange" und viele sportliche Veranstaltungen rund um die Mittelschule. Als weiteres fügt sie an, hat sich auch die Wertigkeit der medialen Öffentlichkeitsarbeit stark verbessert. Wir haben einen Partner gefunden der uns bei dieser Arbeit unterstützt, dafür sind wir sehr dankbar.
Mit einen weinenden und einem lachenden Auge verlässt Helena Marx, genauso wie ihre stellvertretende Vorsitzende Simone Hartwig den Förderverein, sodass eine neue Vorsitzende und eine stellvertretende Vorsitzende gewählt werden mussten. Alle weiteren Vorstandsmitglieder behalten ihre Ämter inne.
Es war nicht einfach einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für dieses doch sehr zeitintensive Amt zu finden, so Marx. Viele Gespräche mussten geführt werden, um eine geeignete Person zu finden, die nun in Frau Kerstin Roloff- als neue Vorsitzende und Frau Heike Czechmann - als stellvertretende Vorsitzende gefunden wurden, freut sich Marx.
Bisheriger Vorstand |
In den neue Vorstand wurden einstimmig gewählt: − Frau Kerstin Roloff - Vorsitzende − Frau Heike Czechmann - Stellvertretende Vorsitzende − Frau Bettina Timme - Schatzmeisterin − Frau Gabi Brauer - Schriftführerin |
Neuer Vorstand |
Helena Marx ist sich sicher, dass die neue Vorsitzende und auch die stellvertretende Vorsitzende viel Unterstützung im Verein erfahren werden, um sich der neuen Herausforderung für dieses Amt zu stellen. In diesem Zusammengang dankt sie allen für die gute Zusammenarbeit, wünscht allen weiterhin viel Kraft für die Vereinsarbeit, und wünscht sich ein langes Fortbestehen des Fördervereines Mittelschule.
Bericht für IVT. Text: nach informationen des Fördervereins, Fotos: Frank Stachowitz
13.3.08 Tauchaer Verlag auf den Spuren des Bernsteinzimmers in Sachsen
Vor reichlich einem Jahr bekam der Tauchaer Verlag ein Buch über das Schloß Hubertusburg angeboten. Begeistert sagte Prof. Dieter Nadolski zu, da er schon immer ein Buch über das Jagdschloß Hubertusburg in Wermsdorf herausbringen wollte. Er wußte ja nicht, auf welches Abenteuer er sich einlassen sollte. Kurz nach dem Erhalt des Manuskriptes wurde ihm klar, es geht eigentlich gar nicht so sehr um das Schloß, sondern vielmehr um das weltberühmte Bernsteinzimmer. Aber Nadolski war beeindruckt von der Faszination und Seriosität des Manuskriptes und konnte es nicht wieder aus der Hand legen. Einer der Autoren, der Bauingenier Manfred John, der früher selber einmal im Schloß gearbeitet hat, entdeckte vor über 20 Jahren in den Kellern des Schlosses derart Ungewöhnliches, dass er den Bersteinzimmer-Fahnder der DDR, Paul Enke alarmierte. Enke hatte mit seinem "Bernsteinzimmer Report" das erste und einzige Buch zum Thema in der DDR veröffentlicht. Paul Enke kam auch sofort und war so fasziniert, dass er ankündigte, nach Aufarbeitung des Gehörten und Gesehenen schleunigst wieder zu kommen. Doch zwei Wochen später war er tot. Der Auftakt einiger misteriöser Dinge, die sich rund um die "Gebunkerten Geheimnisse" im Jagdschloß und in Wermsdorf zugetragen haben, die Manfred John mit Hilfe der Journalistin Gabi Liebergall recherchiert, dokumentiert und nun veröffenlicht hat. Das Buch zeichnet sich vorallem durch einen detailierten Quellennachweis (ca. 150) aus.
In einer Diskussionsrunde mit Prof. Dieter und seinem Juniorpartner Jon Nadolski bekannte Gabi Liebergall: "Wir haben alle Mittel ausgeschöpft, um an Informationen zu kommen". Manfred John ergänzte: "Es geht uns nicht um das Bernsteinzimmer, sondern um die Beutekunst insgesamt". Am Ende der interessanten und kurzweiligen Diskussionsrunde, wo auch die zahlreichen Zuhörer Gelegenheut zu Fragen hatten, resümierte Nadolski: "Es ist viel dokumentiert worden und es bleibt die Erkenntnis, dass dort etwas sein oder gewesen sein muß".
Extra für diese Buchpräsentation im Rahmen der Aktion "Leipzig liest in Taucha" wurde von Elke Müller, Detlef Porzig und Helmut Köhler ein Raum im Tauchaer Schloß entsprechend eingerichtet, wofür sich Prof. Nadolski abschließend herzlich bedankte. Die Tauchaer können sich am Samstag 18 Uhr in der Bibliothek auf eine weitere spannende Buchpräsentation des Tauchaer Verlages freuen. Dann präsentiert Gudrun Krickl ihre "Tragödien der
Völkerschlacht".
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
13.3.08 Benefitz-Volleyball-Tunier in der Mittelschule Taucha
Mit dem ersten Benefizturnier im Volleyball am 12.03.2008 hat die Mittelschule Taucha - neben dem alljährlichen Fußballturnier - eine weitere Möglichkeit des sportlichen Vergleiches zwischen Mannschaften der Schüler, der Eltern, der Stadtverwaltung und der Lehrer geschaffen.
Die Zielstellung der Schule war klar vorgegeben, den Wanderpokal in der Schule behalten!
Am gestrigen Abend war es dann so weit, insgesamt 36 Sportler traten in 5 Mannschaften zum Turnier an. In einer tollen Stimmung wurden die notwendigen 10 Spiele mit zum Teil Spitzenaktionen bestritten.
Auf den "Zuschauerrängen" standen Schüler, Eltern und Lehrer die Ihre Mannschaften lauthals anfeuerten. Als Sieger konnte die Mannschaft der Stadtverwaltung Taucha den Wanderpokal mit ins Rathaus nehmen. Ob er aber dort bleiben kann? Die nächste Auflage, so waren sich alle Beteiligten einig, kommt bestimmt und dann werden die Karten neu gemischt!
Auf den Rängen folgte die Lehrermannschaft vor der Elternmannschaft, die Schülermannschaften belegten die Plätze 3 und 4.
Bericht IVT. Text und Fotos: Frank Stachowitz
12.03.08 In Taucha können nun die Geister spuken ...
Am Vorabend der Leipziger Buchmesse fand nun schon zum 4. Mal die Eröffnungsveranstaltung der Lesereihe "Leipzig liest in Taucha", der größten Leseaktion außerhalb der Stadtgrenzen von Leipzig statt. Traditionell gehörte der Abend den Hobbyautoren. Tauchas Bürgermeister Holger Schirmbeck und auch der Landrat des Landkreises Delitzsch, Michael Czupalla, ließen es sich trotz Terminüberschneidungen nicht nehmen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Michael Czupalla drückte in seinen kurzen Grußworten seine Freude und Genugtuung über das Engagement des Kunst und Kulturvereins (KuKuTa), des Tauchaer Verlages und der Stadtverwaltung aus und ergänzte "Das ist eine hervorragende Ergänzung zur offiziellen Buchmesse". Prof. Dieter Nadolski vom Tauchaer Verlag, der extra auf die offizielle Eröffnungsveranstaltung der Buchmesse im Leipziger Gewandhaus verzichtet hat, zitierte die Worte seines Kollegen vom Nachbarstand "Ja ihr habt in Taucha einen Verein, der so manches bewegt".
Nachdem der Volkschor Taucha mit Frühlingsliedern auf den Abend eingestimmt hatte, hatten die Hobbyautoren das Wort. Katarina Wiegräbe, die Siegerin des Literaturwettbewerbes 2006 und Zweitplazierte 2007 begann mit einer schönen Geschichte mit einem überraschenden Schluß. Gabriele Moritz, die schon letztes Jahr dabei war, präsentierte diesmal eine lustige Tierfabel in Reimen. Bei Tauchas Hobbykabarettist und Stadtrat Jürgen Ullrich drehte sich alles um die Tagträume des Badestadtobermeisters Schmidt vom Parthebad anno 2007. Angelika Beoneck aus dem Landkreis Rosenheim in Bayern, die schon zum 3. Mal zur der Buchmesse in Taucha weilte, las zum ersten Mal ihre Weihnachtsgeschichte vom Seestern auf Mallorca und zog die Zuhörer in ihren Bann. "Mit einer ganz alltäglichen Geschichte", wie sie selber betonte, rund um Meldungen aus dem Frühstücksradio setzte Tauchas erste Literaturpreisträgerin Dagmar Ebert einen gekonnten Schlußpunkt unter die Lesungen an diesem Abend.
Dann wurde es richtig spannend im Ratssaal. Die Anwesenheit von Klaus-Dieter Münch, dem Vorsitzenden des Schloßvereines Taucha ließ es erahnen, das Thema des diesjährigen Literaturwettbewerbs muß etwas mit dem Schloß zu tun haben. Bürgermeister Schirmbeck öffnete dann den von Klaus-Dieter Münch erhaltenen Briefumschlag und verkündete das Motto des Tauchaer Literaturwettbewerbes 2008: "In alten Schlössern spuken die Geister am liebsten". KuKuta Vorsitzender Hans-Jürgen Rüstau sagte dazu: "Das ist eine Fundgrube, hier kann man fast alles schreiben". In der Tat, in Taucha können nun im warsten Sinne des Wortes die Geister spuken...
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
Hier erhalten Sie einen Überblick über die Lesekation "Leipzig liest in Taucha"
12.03.08 Jahreshauptversammlung beim Heimatverein
Am 11.3.2008 lud der Vorstand des Heimatvereines Taucha seine Mitglieder zur alljährlichen Jahreshauptversammlung in die Jubisch-Halle in Taucha ein.
Auf dieser Versammlung wurde über die durchgeführten Veranstaltungen des vergangenen Jahres abschließend ein Resümee gezogen, unterlegt mit wichtigen Fakten und Zahlen.
Neben den allgemeinen Auswertungen einzelner Veranstaltungen, gab es auch einen großen Ausblick auf kommende Veranstaltungen. So berichtete u.a. der von der Stadtverwaltung Taucha beauftragte Bernd Hochmuth über die Neuausrichtung des bevorstehenden Stadtfestes. Er fügte an, dass derzeit die von ihm geführte Agentur ein Konzept erarbeite, wie das Stadtfest zukünftig für alle Beteiligten durchgeführt werden soll. Es gibt viele Ideen, die im Einzelnen nun auf Realisierbarkeit geprüft werden müssen, so Hochmuth - Seien wir also gespannt.
Erstmalig in der Geschichte des Heimatvereines wird es neben dem Parthepreis auch einen Wanderpokal geben. Der Parthepreis wird an Personen oder Institutionen verliehen, die sie um die Belange der Stadt würdig erwiesen haben. So haben beispielsweise den Parthepreis bereits erhalten: Axel Fischer, Modehaus Fischer, Herr Peter Zettelmann, Fa. Elektro-Zettelmann und Helmut Köhler um nur einige zu nennen. Der Wanderpokal ist ausschließlich an die Mitglieder des Vereins gerichtet, er soll die engagierte Arbeit jedes Einzelnen würdigen, die Kriterien hierfür werden von den Mitgliedern selbst festgelegt.
Wie der Pokal aussehen soll, ist derzeit noch nicht entschieden, vorstellbar ist ein Relief mit den Umrissen der Stadt Taucha, oben anstehend das Stadtwappen, und Vereinslogo. Die Rückseite trägt die Namen der jeweiligen Preisträger. Bei Mehrfachnennung kann der Preisträger den Pokal behalten, und es wird eine Neuauflage des Preises geben. Trotz aller Freunde und positiver Nachrichten gab es auch nachdenkliches zu hören. So wurde nochmals darauf hingewiesen, dass trotz der großen Mitgliederzahl es stets die Gleichen sind, die sich in den Verein einbringen, es wäre wünschenswert, wenn sich auch weitere Mitglieder für den Verein einbringen, anstatt nur ihren Beitrag in finanzieller Form zu leisten.
Bericht IVT. Text: Frank Stachowitz, Fotos: Joachim Chüo
08.03.08 Tauchas Frauen begingen ihren Ehrentag
Bereits am vergangenen Mittwoch (aus organisatorischen Gründen war das nicht anders möglich) fand in den CT-Lichspielen und im Restaurant Syrtaki die nun schon traditionelle Frauentagsfeier des Stadtmarketingclubs (SMCT) statt. Mit einem Sektempfang im Kino und dem anschließenden Spielfilm "Warum Männer schlecht zuhören und Frauen schlecht einparken" ging es los. Der Titel des Films ließ es schon erahnen. Es war sehr lustig, so Recht nach dem Geschmack des weiblichen Publikums. Anschließend ging es im "Syrtaki" mit einem Imbiss und Wein in einer gemütlichen Runde weiter. Das Restaurant war diesmal übrigens komplett durch den SMCT reserviert. Hervorzuheben, dass die Kellner stets sehr bemüht waren, die Wünsche der Gäste nach Getranken und Essen zu erfüllen. Wie immer herrschte bei den Frauen gute Stimmung und man kam ins diskutieren über die Dinge des Alltags und auch über Männer. Mit einer Rose zum Abschied für jede Frau klang die Veranstaltung gegen 23.30 Uhr aus.
Den Frauen hats gefallen und sie sparten nicht mit Lob für die perfekte Organisation von Katharina Koß, Heike und Karsten Meyer vom SMCT. Ein besonderer Dank gilt auch den Vorverkaufsstellen "Mitbringsel" und Reisebüro am Markt.
Bericht für IVT. Text und Fotos: Katharina Koß (SMCT)
03.03.08 IG Merkwitz meldet sich zu Wort
Am 15. November 1999 gründeten 17 Bürger des Tauchaer Stadtteils Merkwitz die Interessengemeinschaft Merkwitz e.V.. Die IG Merkwitz versteht sich als Träger öffentlicher Belange und Ansprechpartner der Stadt Taucha und setzt sich insbesondere ein für:
− die Förderung der Belange und Wahrung der Interessen der Bürger;
− die Mitbestimmung der Bürger bei der Planung und Gestaltung des Ortes;
− die Förderung der Heimatpflege und Landeskunde;
− die Förderung von Naturschutz und Landschaftsgestaltung;
− den Ausbau des Wege- Radwege-, und Straßennetzes innerörtlich und zu den umliegenden Ortschaften;
− die Aktivierung des kulturellen und sportlichen Lebens und
− die stärkere Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, Frauensportgruppe und den Bürgern ein.
Seit ihrer Gründung bereicherte sie jährlich das dörfliche Leben mit einer Reihe von kulturellen und sportlichen Veranstaltungen sowie weiterer Maßnahmen. So organisierte die IG unter der Leitung ihres Vorsitzenden Roland Wagner u.a. mit der Feuerwehr das regelmäßig stattfindende Dorf- und Feuerwehrfest und die seit 2001 durchgeführten Lagerfeuer und Weihnachtsmärkte. Für die Mitglieder und deren Angehörige werden Tagesausflüge, eine Reihe von Wanderungen und auch Fahrradtouren durch die angrenzenden Orte und ländlichen Gegenden angeboten und zahlreich durch die Bürger von Merkwitz genutzt. Zur Pflege des Ortes und besonders der Parkanlagen am alten Herrenhaus werden regelmäßig Arbeitseinsätze durchgeführt. Eine Reihe von Veranstaltungen werden auch für die Senioren des Ortes angeboten. Genauso regelmäßig trifft sich eine Gruppe Sportinteressierter zur Gymnastik, zum Volleyball und Tischtennis. Jeden letzten Samstag im Monat tauschen sich die Hobbyfotografen im Rahmen des Fotozirkels Merkwitz ihre Erfahrungen und neues Wissen aus. Im November 2007 wählte man einen neuen Vorstand mit Roland Wagner (Vorsitzender), Rene Preiss (Stellvertreter), Bettina Howorka (Kassenwart) und Andrea Reiche (Schriftfuehrerin).
Um alle Aktivitäten der letzten Jahre festzuhalten, aber auch um die Historie des Dorfes seit der Ersterwähnung 1266 zu erforschen gründete sich eine Arbeitsgruppe "Ortschronik" die für alle Bürger offen steht.
Bericht für IVT. Text und Fotos: Henry E. Ludwig (IG Merkwitz)
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der IG Merkwitz unter:
www.merkwitz.com
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