Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.
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29.03.06 Bürgermeister ruft zum Frühjahrsputz am 8. April auf
Die Stadtverwaltung Taucha, möchte an die Tradition der vergangenen Jahre auch in diesem Jahr anknüpfen und alle Parthestädter, Vereine und Organisationen von Taucha aufrufen, am Samstag, den 8. April 2006 den diesjährigen Frühjahrsputz nicht nur in den eigenen vier Wänden durchzuführen, sondern gemeinsam dem Müll und Unrat, welcher sich in den letzten Monaten auf unseren öffentlichen Straßen, Plätzen, Parkanlagen und Grünflächen angesammelt hat, zu Leibe zu rücken.
Dabei können Sie gemeinsam mit ihren Vereinen und Organisationen Schwerpunkte festlegen.
Nach Möglichkeit sollten Arbeitsgeräte wie Hacken, Harken, Besen, Schippen, Gartenscheren sowie Handschuhe mitgebracht werden.
Wir rechnen mit zahlreichen Helfern, die uns unterstützen, trotz knapper Kassen, Taucha in einem ansehnlichen Licht erstrahlen zu lassen.
Der anfallenden Müll sollte im blauen Müllsack gut sichtbar am Gehwegrand aufgestellt werden. Die Mitarbeiter des städt. Bauhofes sammeln die Säcke ab
10.00 Uhr ein.
"Dabei bitte ich allerdings zu beachten, dass keine Hausmüllentsorgung stattfinden kann!", stellt Bürgermeister Schirmbeck im Aufruf der Stadtverwaltung klar.
29.03.06 Parksünder vergaßen oft die Parkscheibe
Insgesamt 2.907 mal wurden Tauchaer und sicher auch etliche Besucher der Stadt im Jahre 2005 wegen begangener Ordnungswidrigkeiten (2.704 waren Verkehrsverstöße im ruhenden Verkehr), zur Kasse gebeten.
48% der Verstöße betraf das Parken ohne sichtbar ausgelegte Parkscheibe (Bild 291 der StVO) und 200 Fahrzeugführer hatten ihre Parkscheibe falsch eingestellt
"Wir versuchen zwar belehrend zu Wirken, um dem Verstoß abzuhelfen, aber Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit haben natürlich ihre Grenzen. Dann muss schon mal der Strafblock gezückt werden!" sagte Bürgermeister Schirmbeck , "Wir haben so viele kostenlose Parkplätze in der Innenstadt, da sollte doch der Griff zur richtig eingestellten Parkscheibe eine kleine Mühe sein!".
Weil sie ihren Pflichten im Winterdienst nicht nachgekommen waren, verhängten Tauchas gemeindliche Vollzugsbedienstete 129 Bußgelder gegen die Säumigen. Weitere Bußgelder ergingen wegen Verstoßes gegen die Hundehaltung (8x), Lärm (4x) und Lagerfeuer (3x).
23.03.06 Hobbywinzer beim Rebschnitt am Schlossberg
"Der richtige Rebschnitt ist die Grundlage für schöne Trauben!". Diese Winzerweisheit gilt natürlich auch für die 100 Rebstöcke auf dem Tauchaer Schlossberg.
Das Online-Magazin traf die beiden Hobbywinzer Harry Hoffmann und Klaus Arnoldt vom Förderverein Schloss Taucha e.V. beim Rebschnitt.
Von Winzer und Weinbau-Berater Horst Engel vom Weinberg im Spaargebirge bei Meißen in das Geheimnis des richtigen Rebschnitts eingeweiht, machten sie nun alleine den richtigen Schnitt an der "Dornfelder"-Rebe.
"Die Witterung hat den Gehölzen nichts angehabt, trotzdem muss der Rebschnitt gemacht werden!", erläutert Harry Hoffmann, denn Reben richtig "erziehen" heißt, sie regelmäßig schneiden," denn dadurch erreicht man, dass die Rebe möglichst viele Trauben ansetzt.. Lieber zuviel als zuwenig zurückschneiden, denn bei einem zu geringen Rückschnitt treiben die unteren Knospen nicht aus, so dass Lücken entstehen und austreibende Triebe schwach bleiben".
Bisher scheint man auch alles richtig gemacht zu haben: Die im Jahre 2002 gepflanzten Weinstöcke brachten nach einem Jahr 19 Flaschen, 2004 mehr als 100 Halbliterflaschen und im vergangenen Herbst von 0,75l-Flaschen sogar 140 vom "Tauchaer Schlosskeller", wie der edle Tropfen seit Oktober 2003 heißt.
Eigener Bericht IVT: Text und Handy-Fotos: Reinhard Rädler
23.03.06 19 Unfälle mehr im Revierbereich
Im Jahr 2005 musste die Polizei im Revierbereich Taucha 359 Verkehrsunfälle registrieren. Das sind 19 mehr, als im Vorjahr.
60 Personen wurde dabei verletzt, der Sachschaden belief sich auf 983.000 Euro. Verkehrstote waren, wie im Vorjahr, keine zu beklagen.
8 Fahrzeugführer standen zum Unfallzeitpunkt unter Alkohol. 66 Unfallverursacher begingen Fahrerflucht, 26 davon wurden ermittelt.
Die Verkehrsunfallstatistik zeigt für den Bereich der PD Westsachsen auf, dass Unangemessene Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss nach wie vor Hauptunfallursachen schwerer Verkehrsunfälle sind. Die weiteren Hauptunfallursachen sind zu geringer Sicherheitsabstand, überhöhte oder unangemessene Geschwindigkeit und Missachtung der Vorfahrt.
Unfallhäufigster Wochentag ist der Freitag. Zwischen 09 und 14 Uhr passieren die meisten Unfälle.
Die Bilanz der Verkehrsunfälle mit der Beteiligung von Kindern ist rückläufig, während die Hälfte der unfallbeteiligten Kinder Radfahrer (davon 63,5 % Verursacher) sind.
Die Straßenabschnitte mit der höchsten Unfallhäufigkeit befinden sich nicht im Revierbereich Taucha. Die PD Westsachsen registrierte sie in Wiederitzsch in Richtung Lemsel bzw. in Eilenburg an der B 87/B 107.
Bei 149 Geschwindigkeitskontrollen im Bereich des Polizeirevieres Taucha wurden insgesamt 980 Fahrzeugführer mit Ordnungsgeld oder Bußgeld belangt.
76 Fahrer wurden unter Alkohol und 10 unter Drogeneinfluss gestellt. 38 Fahrzeugführer wurden beim Telefonieren mit dem Handy festgestellt und 222 hatten kein Sicherheitsgurt angelegt.
Quelle: Verkehrsunfallstatistik 2005 der Polizeidirektion Westsachsen
21.03.06 Hoch auf dem gelben Wagen
Am 2. April um 15 Uhr wird in Paris eine außergewöhnliche Reise gestartet.
Eine Postkutsche aus Sachsen wird von der französischen Hauptstadt aus eine vierwöchige Reise bis nach Leipzig antreten.(Das Online-Magazin berichtete schon darüber).
Angefahren werden dabei einige der historisch interessantesten Städte und Gegenden Europas. Die Tour über ca. 1.000 km führt über die Niederlanden und Belgien bis nach Deutschland. 48 Städte werden dabei angefahren.
Am 26. April werden dann mit Seehausen (Bördeland) die neuen Bundesländer erreicht. Dann geht es über die Stationen Magdeburg, Bernburg, Halle nach Delitzsch, bevor am 30. April um 15 Uhr die Hobby-Postillione Taucha erreichen werden.
Der Heimatverein (als Hauptorganisator der Reise) wird im Zusammenspiel mit anderen Tauchaer Vereinen unter dem Motto des wohl bekanntesten Postkutschen-Liedes "Hoch auf dem gelben Wagen" vom 29. April bis zum 1. Mai ein Stadtfest 20er Jahre auf dem Marktplatz zu Ehren der ankommenden Kutsche ausgestalten, in dessen Mittelpunkt natürlich der Empfang der außergewöhnlichen Reisegruppe stehen wird.
Die Organisatoren rufen Vereine, Privatpersonen und Firmen auf, sich mit Ideen und Tatendrang einzubringen. (Infos und Anfragen an den Heimatverein).
Neben dem historischen Markt wird es im Festzelt Musik der 80er und 90er Jahre geben und nach dem Empfang lädt DJ Roland Kohlers Showkiste am 30. April zum "Tanz in den Mai".
Das Online-Magazin wird über den Stand der Vorbereitung informieren.
Weiter Infos erhalten Sie im Flyer der Organisatoren und über die Homepage www.paris-leipzig.de.
Eigener Bericht des IVT nach Infos vom Heimatverein Taucha e.V.
Hier finden Sie auch in Video vom Talk mit René Werner vom Heimatverein im Leipzig Fernsehen
18.03.06 Tauchaer Verlag zum 15. Mal auf der Buchmesse
Im 15. Jahr seines Bestehens war der "Tauchaer Verlag" nunmehr auch zum 15. mal auf der Leipziger Buchmesse präsent.
Der Tauchaer Verlag hat sich auf zwei Profile spezialisiert: Zum einen kulturgeschichtlich und zum anderen regional, ist aber in beiden Fällen auf die neuen Bundesländer orientiert.
Unter den 214 bisher erschienen Büchern sind Geschichten um August dem Starken, der Gräfin Cosel, der Dresdner Frauenkirche oder der Leipziger Thomaner der Renner.
Außerdem gibt der Verlag das "Jahrbuch des Landkreises Delitzsch" heraus. Das des Jahres 2005 ist gerade erschienen.
Bemerkenswert findet der Verlagschef, dass sich viele Besucher aus den alten Bundesländern über Bücher aus seinem Verlag mit der Geschichte Mitteldeutschlands vertraut machen.
Prof. Dieter Nadolski und sein Sohn Jost waren in der Messehalle 5 in der Nähe vieler regionaler Verlage zu finden. "Nach vielen Jahren fürchterlicher Enge in den Messehäusern der Innenstadt ist es jetzt hier eine angenehmere Atmosphäre. Wir , die Aussteller, und auch das Publikum haben jetzt wenigstens Luft zum Atmen", stimmten der Verleger und sein Sohn beim Besuch des Online-Magazins am Messtand überein.
Zwei Bücher aus dem Tauchaer Verlag - "Lea" von Wolfgang Licht und "Ringelnatz aus Sachsen" von Wolfgang Knape - waren auch Gegenstand von Lesungen im Programm der Buchmesse "Leipzig liest in Taucha".
Eigener Bericht und Foto: Reinhard Rädler
Das Angebot des Tauchaer Verlages finden Sie hier.
15.03.06 Leipzig liest - und Taucha schreibt
Nun ist es gelüftet, das Geheimnis um das Thema des diesjährigen Literaturwettbewerbes der Stadt Taucha: "Das ganze Leben ist ein Krimi" heißt es und wird die Literaten aus Nah und Fern nun herausfordern.
Bis zur Bekanntgabe war der Umschlag mit dem Thema im sicheren Polizeigewahrsam. Tauchas Revierführer, Polizeihauptkommissar Konopka, übergab den verschlossenen Umschlag im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung "Leipzig liest in Taucha" an Tauchas Bürgermeister, der schließlich das Geheimnis preisgeben durfte.
Zuvor jedoch fand die Eröffnungsveranstaltung zum Tauchaer Programm der Leipziger Buchmesse in einem feierlichen und anspruchsvollen Rahmen im Ratssaal statt.
4 junge Mitglieder des Leipziger Thomanerchores, die sich den Namen "Thios Omilos" gaben stimmten mit einem auf hohem Niveau stehenden á capella-Gesang mit Liedern, u.a. von Mozart und Mendelsohn-Bartholdy, auf die kulturellen und literarischen Höhepunkte ein. (Unter den 4 Sängern war mit Patrick Krahl sogar ein Tauchaer dabei).
Nicht ohne Stolz eröffnete Bürgermeister Dr. Schirmbeck die Veranstaltungsreihe "Leipzig liest in Taucha", die mit 14 Veranstaltungen in der Parthestadt das umfangreichste Programm der Buchmesse außerhalb Leipzigs bietet.
Angesichts der zum Eröffnungsprogramm lesenden fünf Hobby-Schriftsteller verkündete er nicht zu unrecht:"Taucha liest selbst".
Den Literaturwttbewerb bescheinigte er eine hohe Teilnehmerquote, "...denn die Basis ist in Taucha vorhanden!".
Er meine damit sicher auch das weitere Tauchaer Umfeld, denn die erste Hobby-Autorin, Christiane Franke, wohnt in Polenz. Die seit 5 Jahren schreibende Autorin las aus ihrem Buch "Der Schattenreiter".
Der schreibende PDS-Stadtrat Jürgen Ullrich trug drei satirische Gedichte vor, die sich mit altbekannten Tauchaer Lokalitäten und Unzulänglichkeiten des DDR-Alltages befassten, wie zum Beispiel aus dem "Cafe Sitz" oder der "Gockelbar" bzw. über den Kampf mit dem Kunstdarm in der "Bockwurtsplage".
Dr. Carola Paul aus Eilenburg las die Geschichte "Midlife-Crisis" aus einem von ihr auch auf der Buchmesse vertretenen Buches vor.
Die Tauchaer Autorin Dagmar Ebert las das "Märchen vom großen Fisch, vom Fernweh und vom Heimweh" aus einem Buch, welches in einer Druckerei der Lebenshilfe in Sachsen-Anhalt gedruckt und mit erstaunlich klaren Zeichnungen eines spastisch gelähmten Jugendlichen illustriert war.
Des KuKuTa-Vereinsvorsitzenden Hans-Jürgen Rüstaus "Blühende Landschaften" bildeten den Abschluss der bemerkenswerten Lesungen der Hobby-Autoren.
Im Verlauf dieser Veranstaltung startete der Internet Taucha e.V. heute offiziell seinen Hobby-Journalisten-Wettbewerb. Vereinsvorsitzender Reinhard Rädler sagte dabei "wir möchten mit diesem Aufruf einen weiteren Farbtupfer in das vielfältige Vereinsleben in Taucha setzen; das Tauchaer Geschehen in seiner Vielfalt sichtbar machen; die Tauchaer Ortsteile stärker im Internet präsentieren; die Tauchaer aktiv am Geschehen in ihrer Stadt beteiligen; die Freude an der kreativen Umsetzung aktueller Themen fördern sowie das Interesse an einer aktiven Mitarbeit in unserem Internetverein Taucha wecken!".
Am 30. September werden die Wettbewerbe in einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung ausgewertet.
Eigener Bericht IVT : Reinhard Rädler, Fotos: Joachim Chüo
Den Wettbewerbsaufruf zum Hobby-Journalisten-Wettbewerb und die Teilnahmebedingungen können Sie hier einsehen.
Das vollständige Program "Leipzig liest in Taucha" finden Sie hier!
12.03.06 Wieso ist noch Winter? - 2002 gings doch auch!
So verrückt ists nur auf der Welt! Die Fotos entstanden alle im Monat März in Taucha - die ersten beiden allerdings im März 2002!
Die beiden anderen wurden aus der gleichen Kameraperspektive am 12. März 2006 aufgenommen. An diesem Wochenende gabs wieder kräftig Schnee in der Parthestadt. Ca. 10 cm hoch hat die weiße Pracht nun wieder alles zugedeckt.
Ist dass denn normal? Wolfgang Lenk, offizieller Niederschlagsbeobachter des Deutschen Wetterdienstes, hat zum Beispiel 1987 beobachtet, dass im ersten Quartal 70 Tage lang eine geschlossene Schneedecke in Taucha lag.
Am 20. April 1991 wars ganz extrem, denn "..da gab es für 2 Tage eine sieben Zentimeter hohe Schneedecke!", wird der Tauchaer in der Wochenend-LVZ zitiert.
"Langsam sind wir an der Grenze des Machbaren angelangt!", sagte Tauchas Bürgermeister auf Anfrage des Online-Maganzins zum Winterdienst. "Das kostet schon Kraft, dafür müssen andere Dinge liegenbleiben. Viel mehr Sorge machen mir die Folgeschäden auf den Straßen. Die Schlaglöcher sind ja kaum noch zu zählen, aber angesichtes der Witterung jetzt auch nicht zu reparieren. Und dann können wir auch nicht alles auf einmal schaffen!".
Text und Fotos: Reinhard Rädler
08.03.06 Kino, Sekt& Rose - Frauentag 2006 in Taucha
Der 8. März in Taucha, ganz im Zeichen der Frauen, fand auch diesmal eine große Resonanz.
Wie schon im Vorjahr hatte der Marketing Club Taucha geladen - und 76 Teilnehmerinnen kamen - eine Zahl, die vor allem 21jährige Hauptorganisatorin Katharina Koß erfreute. Auf Grund der großen Nachfrage, hatte man im Vorfeld sogar kurzfristig noch per Hand Eintrittskarten nachschreiben müssen. So kamen auch Kurzentschlossene auf ihre Kosten.
Katharina Koß trat mit der Organisation dieses Abends mit Erfolg in die Fußstapfen von Silke Heuwerth.
Der Ablauf des Programms war, wie im vergangenen Jahr: Erst trafen sich die Frauen um 19:30 Uhr im Tauchaer Kino zum Begrüßungssekt, dann schauten sich alle gemeinsam den romantisch, heiteren Film "Solange du da bist" an, der, man merkte es an den Reaktionen im Kinosaal, gut ankam.
Weiter ging es in die "Bauvereinshöhe". Für jeden gab es hier nun noch einen Imbiss sowie ein Glas Wein. Die Betreiber hatten aus dem Vorjahr gelernt, und waren dem "Ansturm" diesmal gerüstet.
Was diesen Abend dabei wiederholt auszeichnete, war das Miteinander von Alt und Jung. An allen Tischen wurde geredet und gelacht - diese Szenen sprachen für sich: Die Frauen waren mit der Durchführung ihres Ehrentages vollkommen zufrieden.
Das Thema Kosten spielte jedoch noch an anderer Stelle eine Rolle. Es ist zu erwarten, dass der Eintrittspreis, derzeit 10 Euro, im nächsten Jahr geringfügig steigt. Wie Katharina Koß erklärte, deckten sich in diesem Jahr Budget und Leistung gerade so, dies ist langfristig nicht tragbar.
Nichts desto trotz bleibt als Resume ein gelungener Abend, abgerundet, durch eine Rose für jede Teilnehmerin.
Text und Fotos für IVT: Susanne Töpfer
12.03.06 Tauchaer Kegler souverän Stadtmannschaftsmeister
Der Bund Leipziger Kegler trug am 12.03.06.das Finale um die Stadtmannschaftsmeisterschaft auf den Bahnen von Post Leipzig aus.
Die beiden Staffelsieger (Staffel 1 Rückmarsdorf, Staffel 2 Taucha) standen sich auf zwei Bahnen gegenüber. Bereits die Tauchaer Startspieler Kleine und Wächtler ließen keinen Zweifel am Sieg aufkommen und zogen mit 108 Holz davon.
Eine sichere Hand bewies auch Jugendspieler Sebastian Eichelbaum mit 420 Kegel. Damit war die Partie entschieden und der Stadtmeister ging an die Parthestadt.
Endstand: KV Rückmarsdorf I - KSV Blau-Gelb Taucha II 2208 : 2418.
Die Ergebnisse: Kleine 403, Wächtler 432, Eichelbaum 420, Günther 415, Schubert, J. 366, Höhne 382, bester Rückmarsdorfer Kind 412 Holz.
Bericht: Jens-Uwe Apitzsch (KSV-Taucha)
03.03.06 Taucha bekommt seine Line 13 wieder
Wie der Stadtausgabe der heutigen LVZ zu entnehmen ist, wird es zum Fahrplanwechsel am 2. April künftig zwischen Taucha und Knautkleeberg wieder eine Straßenbahnlinie 13 geben.
Die Linie 3 verkehrt dann von Knautkleeberg bzw. Großzschocher aus ab der Portitzer Allee über Paunsdorf-Nord. nach Sommerfeld.
Es wird also wieder fast wie früher. Aber eben nur fast, denn zugleich treten auch Verschlechterungen ein, weil der Kreis Delitzsch seinen jährlichen Zuschuss um 400 000 Euro kürzt, wie die LVZ schreibt.
Die Linie 13 wird dann, statt im 10- und 15-Minuten-Takt, nur noch aller 20-Minuten, abends und am Wochenende im 30-Minuten-Takt verkehren. Bislang waren die Bahnen im 10- und 15-Minuten-Takt unterwegs.
02.03.06 Taucha in FIFA-Schiedsrichter-Ausstellung präsent
Im Stadtgeschichtlichen Museum in Leipzig öffnet am Freitag die Ausstellung "Herr der Regeln.
Der Fußball-Referee".
Diese Exposition gehört zum offiziellen Rahmenprogramm der Fußball-WM und stellt von der Thematik her ein weltweites Novum dar, denn keine Ausstellung hat sich je dem Schiedsrichter gewidmet.
Auf rund 600 Quadratmetern erleben die Besucher mehr als 900 Exponate. Die Ausstellungsstücke reichen dabei von einem originalen Pelé-Trikot, bis hin zur "Goldenen Pfeife" vom Markranstädter WM-Schiedsrichter Rudi Glöckner.
Auch Taucha ist mittelbar an der Ausstellung beteiligt, denn in einer Ausstellungssequenz kann man in einem angedeuteten Wohnzimmer auf einem Fernseher Referees beim Duschen, Umkleiden und bei der Spielvorbereitung zuschauen - und sich per Knopfdruck Beschimpfungen von Schiedsrichtern anhören. Dieser Imagefilm wurde erst kürzlich auf der Sportanlage in der Kriekauer Straße gedreht.
Wie Franz-Josef Hauer, Vorsitzender des Schiedsrichter-Ausschusses im Leipziger Fußballverband, dem Online-Magazin auf Anfrage mitteilte, hat das Drehteam hervorragende Arbeitsbedingungen in Taucha vorgefunden. Da auf der Tauchaer Sportstätte schon seit 5/6 Jahren regelmäßige Schiedsrichtertests durchgeführt werden und sich dadurch gute Beziehungen entwickelt haben, konnte er das Tauchaer Sport-und Freizeitzentrum der Sportgemeinschaft Taucha 99 e.V. bestens empfehlen.
Der Fußball und die Spielformulare, die in dem Spot zu sehen sind, stammen übrigens von den Tauchaer Fußballern.
Die Ausstellung ist vom 03.03.-30.07.06 im Neubau des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig, Böttchergäßchen 3 (neben dem Bildermuseum) geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, Feiertage von 10 bis 18 Uhr.
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
Mehr zur Ausstellung können Sie hier erfahren.
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