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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Archiv der Schlagzeilen

Juli 06

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26.07.06  Das Programm vom Tauchscher 2006 steht

Die Veranstalter des Tauchschen 2006, der in diesem Jahr vom 25. August bis zum 27.08.2006 stattfindet, haben das Programmpaket geschnürt.
So wird Bürgermeister Schirmbeck am Freitag 16 Uhr gegen den historischen Bürgermeister auf der Festwiese erst gegeneinander Rudern, um dann an den Herausforderer Kauruff die Amtschlüssel vielleicht zu übergeben (den der bessere gewinnt) und damit den Tauchschen 2006 zu eröffnen.
Auf der Festwiese, dem Markt und in der Mehrzweckhalle werden die wesentlichsten Programmpunkte stattfinden.
Fest steht, es geht am Freitag und Samstag bis in die Puppen. Während es auf der Open - Air - Bühne (Festwiese) und auf dem Markt musikalisch bunt gemixt zugehen wird, gibt's in der Mehrzweckhalle sportliche Kost von Nachtvolleyballturnier bis Ringerwettkämpfe zu erleben.
Schon traditionell findet am Freitag um 19 Uhr auch der Tauchsche Stadtlauf über 10 km statt.
Das Motto des diesjährigen Festes heißt ja "Tauchscher 2006 - einmal anders". Und so wird es also in diesem Jahr hier und da etwas anders zugehen, als die Jahre zuvor.
Höhepunkt und Abschluss des Tauchschen 2006 wird wieder der Festumzug sein, der um 14 Uhr in der Kriekauer Straße beginnen wird, aber (Achtung!) in diesem Jahr nicht Höhe Sparkasse, sondern in der Geschwister-Scholl-Straße moderiert wird. Die Moderation kommt in diesem Jahr auch nicht, wie gewohnt, von Roman Knoblauch, sonder wird von Rainer Mlynarczyk, der u.a. auch schon Modehaus-Fischer-Modenschauen moderiert hat, übernommen.
Das ausführliche Programm finden Sie mit einem Klick auf unseren "Tauchscher-Sonderseiten" hier bei taucha-online.de.
Wir berichteten auch schon am 14.06.06.
Nach einer Information des Heimatvereins Taucha e.V.; Text: Reinhard Rädler, Foto: Rainer Bochmann

25.07.06 75 Jahre Kleingartenverein Parkruhe

       
Am 31.07.2006 feiert der am Fuße des Tauchaer Aussichtsturmes gelegene Kleingartenverein Parkruhe e. V Taucha sein 75. jähriges Bestehen. Damit zählt der Verein mit zu den ältesten Gartenanlagen in Taucha.
1931 von zum Teil arbeitslosen Pächtern gegründet, dienten die Gärten zunächst ausnahmslos der Selbstversorgung mit Gemüse und Obst. Auch während des 2. Weltkrieges und danach änderte sich daran nichts.
Erst nach und nach wandelten sich die Gärten vom Nutz- zum Erholungsgarten. Nach mehrfachen Erweiterungen der Anlage bewirtschaften heute 106 Pächter ihre Gärten. Sie kommen überwiegend aus Taucha. Mittlerweile haben aber auch Gartenfreunde aus umliegenden Orten und aus Leipzig die ruhige und schöne Lage der Anlage in der Parthenaue schätzen gelernt.
Viele Arbeitsstunden investieren die Kleingärtner in die Verschönerung ihrer Anlage. Insbesondere das Vereinshaus wurde zu einer gemütlichen Begegnungsstätte ausgebaut. Obwohl nicht bewirtschaftet, wird es zu verschiedenen Anlässen, wie Sommerfesten, Weihnachtsfeiern des Vereins genutzt. Darüber hinaus wird es auch gern für private Feiern von Nichtmitgliedern des Vereins genutzt.
Wir hoffen und wünschen, dass unser Verein auch weiterhin in seiner Arbeit erfolgreich ist, um auch die nächsten Jahrzehnte zu bestehen.
           
Text: Werner Weller (KGV), Fotos: Sammlung KGV und Reinhard Rädler
Zum Vergrößern der Fotos auf die Bilder klicken


22.07.06  Nachlese zur Rocknacht in Taucha....

       

Am 22.07.06 fand wieder einmal die Tauchaer - Rocknacht statt. Trotz großer Hitze ließen sich mehr als 300 Menschen dieses Spektakel auf dem Schlossplatz nicht entgehen. Den Anfang machte die Band Workout, die durch einen Bandcontest, welcher durch Four Roses veranstaltet wurde, den Sprung zur Rocknacht in Taucha schaffte.
Aller Anfang ist schwer.... das galt auch für Workout, denn die Besucher waren nur schwer zu begeistern, doch sie gaben ihr Bestes. Bei fliegendem Wechsel, stand dann die Band The Flaming Rocks auf der Bühne. Lutz Künzel und seine Tochter gaben neben den restlichen Bandmitgliedern alles um die Besucher von ihren Bänken zu reißen. Markenzeichen der Band sind harte Gitarrenriffs von Lutz Künzel, sowie die bravourösen Double-Bass-Spiele von Drummer Bruno. Neben bekannten Songs stellten The Flaming Rocks auch neue Stücke vor, welche dann auf dem bald erscheinenden Album zu haben sein werden.
       

Die Stimmung stieg mit jeder Stunde, denn es fehlte noch der Hauptakteur des Abends Four Roses. Eine Band mit unverwechselbaren Stil und Dynamik. Schon der Erste Song war eine Hommage an jeden der sich für außergewöhnliche Instrumente interessiert. Das Intro des Pink-Floyd Klassikers "Another Brick in the Wall" wurde durch ein Didgeridoo in höhere Dimensionen getrieben.
Jetzt war es gänzlich um die Besucher geschehen, die Stimmung stand bei mehr als 1000 % , der Applaus stieg von Lied zu Lied. Es folgte Klassiker auf Klassiker, ob Lenny Krawitz, CCR, Westernhagen oder die Rolling Stones, alle Textzeilen saßen auch bei den Besuchern der Rocknacht. Einen grandiosen Auftritt hatte auch der Drummer von Four-Roses. Heiße Fill - Ins und schnelle Bassdrum - Schläge machten das viel beklatschte Solo perfekt. Four Roses - Eine Band die man sich merken sollte!
     

Bericht für IVT Frank Stachowitz, Fotos: Brigitte Blechschmidt

        


23.07.06  Taucha hat nun einen "Sonnenhof"

Seit fünf Wochen zeigte Hobby-Galeristin Barbara Stein in der "Galerie interim" am Markt 10 in Taucha, Werke der im Eichsfeld geborenen und lebenden Künstlerin Christina Hindermann (wir berichteten). Heute nun bedankte sich Barbara Stein mit einer Finissage bei der kreativen Künstlerin.
Die drei Geschwister des "Buchholz-Trio" brachten Werke von W.A. Mozart zu Gehör und die Galeristin wagte in ihrer Laudatio den Spagat, Gemeinsamkeiten zwischen Mozart und Christina Hindermann zu finden, was ihr durch blumenreich beschriebene Verknüpfungen auch teilweise gelang.
Und Prof. Dieter Nadolski versuchte aus der Herkunft der Künstlerin und ihre Präsenz in Taucha Berührungspunkte herzuleiten und bediente sich neben der thüringischen Sagenwelt auch des Philosophen Nietzsche, der da festgestellt haben soll "..die gefährlichste Gegend in Deutschland sei Sachsen und Thüringen: nirgends gäbe es mehr geistige Rührigkeit und Menschenkenntnis, nebst Freigeisterei", woraus der Tauchaer Verlagschef (durchaus berechtigte) Schlüsse auf die Kreativität von Christina Hindermann zog. 

       
Am Nachmittag schließlich fand im Hof des Zettelmann'schen Grundstückes ein "Mozart open air" statt, was der Hohenheidaer Singekreis mit seinem künstlerischen Leiter Harry Künzel mit klassischem Mozart-Sound im Gewand des 21. Jahrunderts ausgestaltete. Christina Hindermann hatte dazu kurzfristig ein "Bühnenbild" mit Tauchaer Motiven gemalt.
Eine Überraschung gab es durch Daniela Zettelmann, die den Anwesenden verkündete, das ihre Familie beschlossen hat, den Hof des Grundstückes Markt 10 ab sofort "Sonnenhof" zu nennen, in dem das eine oder andere Event seinen Platz finden soll.
Der Hohenheidaer Singekreis würdigte diese "Taufe" mit der "Elisabeth-Serenade" und einem eigens dafür umgeschriebenen Text, wobei Harry Künzel das Gesamtwerk dann als "Zettelmann-Serenade" bezeichnete.
Petrus schien dieser Akt derart missfallen zu haben, dass er es erst donnern ließ, um schließlich noch einen einstündigen Landregen dazuzugeben. Hätte das Harry Künzel gewusst, dann wäre sicher auch die Händelsche Wassermusik noch mit im Programm gewesen.
Die Zuschauer ließen sich aber nicht abschrecken und harrten unter Vordächern und Biergartenschirmen bis zum Programmschluss aus.
Irgendwie wurde es dann noch ganz verrückt, denn Diana Zettelmanns "mitBringsel" bot Weihnachtsartikel zum halben Preis an.
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

22.07.06 Badinitiative ruft öffentlich zu weiteren Spenden auf

Die Badinitiative hat mit großer Genugtuung die Bestätigung der 3,1 Millionen Kredite und den Start der Umbaumaßnahmen des Tauchaer Stadtbades ab 31.07.06 aufgenommen. Sie hat öffentlich im LEIPZIG FERNSEHEN zu weiteren Spenden und (oder) zum Kauf des "Badtalers" aufgerufen. Mit dem Verkaufserlös soll im Tachaer Bad eine Kinderrutsche finanziert werden. Sehen sie den TV-Beitrag mit einem Exklusiv - Statement von IBV - Geschäftsführer Achim Teichmann in unserer Videothek.
Eigener Bericht IVT, Text, Foto und Video: Joachim Chüo

        

18.07.06 Kulturstammtisch gründet eine AG Malerei

Beim traditionellen Tauchaer Kulturstammtisch ging es diesmal zunächst um Malerei. Hans-Jürgen Rüstau informierte über die Gründung einer AG "Hobby-Malerei" innerhalb des Kultur- und Kunstvereins (KuKuTa). Frau Monika Renk, die als Teilnehmerin des Kurses "Malerei und Grafik" an der Volkshochschule Leipzig an der Ausstellung "Kunst im Lesesaal" beteiligt ist, hat die Leitung der AG übernommen. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Sächsischen Staatsministerin für Wirtschaft und Kunst Barbara Ludwig und ist noch bis 29. September an der "runden Ecke" (Dittrichring 24, 04109 Leipzig) zu sehen. Alle Hobbykünstler und Maler sind aufgerufen in der Gruppe mitzuarbeiten.
Anschließend informierte Dagmar Ebert, dass sie in den nächsten Wochen Fotos aus Taucha und Umgebung im KuKuTa-Schaufenster in der Leipziger Straße zeigen wird. Hans-Jürgen Rüstaun informierte noch über die weiteren Aktivitäten des Vereins. Am Sonntag, den 8. Oktober wird die während der Kulturtage im Mai wegen schlechten Wetters verschobene KulTour "Parkgeflüster" nachgeholt. Auch dafür werden noch tatkräftige Mitstreiter gesucht. Der Literaturwettbewerb der Stadt Taucha, der diesmal unter dem Motto "Das ganze Leben ist ein Krimi" steht, wurde bis 31.07. verlängert. Im Rahmen einer Literaturgala am 21. Oktober ist die Auswertung des Wettbewerbes geplant.
Zum Abschluss des Kulturstammtisches hatten die Hobbyautoren das Wort. Dagmar Ebert, Hans-Jürgen Rüstau und Matthias Kudra präsentierten jeder auf seine Weise aktuelle Kurzerzählungen und Gedichte. Darüber und über Tauchas Kultur im allgemeinen entwickelte sich im Anschluß eine interessante Diskussion unter den Teilnehmern.
Eigener Bericht IVT, Text und Fotos: Matthias Kudra

        


13.07.06 Jetzt gehts los! -Sanierungsbeginn des Tauchaer Stadtbades

Was lange währt, wird endlich gut. So sollte man die Informationen des Bürgermeisters Dr. Schirmbeck und von Achim Teichmann von der städtischen Immobiliengesellschaft IBV GmbH werten, dass am noch in diesem Monat die Sanierung des Bades beginnen kann.
Die Kredite in Höhe von 3,1 Mill. sind von der Sparkasse Leipzig genehmigt. Die IBV hat nach der Übertragung der Eigentümerschaft des Bades bereits intensiv vorgearbeitet und einige Ausschreibungen für die ersten Baumaßnamen nach Bestätigung durch den Aufsichtsrat vergeben.
Das Bad wird nicht wie bisher ca. 3.000 m² Badeflächen haben, diese wird auf ca. 1.000 m² reduziert, dafür sollen mehr Freizeitsportanlagen installiert werden. Auch den Sprungturm wird es nicht mehr geben. Die Umbauarbeiten sollen bis Juni 2007 abgeschlossen sein, so dass eine Teilnutzung noch im Sommer 2007 möglich sein wird.
Der Stadthaushalt wird in den nächsten 5 Jahren immerhin jährlich ca. 250 T für Investitionen und Betreibung des Bades an das städtische Unternehmen IBV GmbH geben, informierte Bürgermeister Dr. Schirmbeck. Danach wird neu entschieden.
Das Bad soll ab 01.07.2007 im neuen Glanz eröffnet werden. Die Badinitiative "Komm mit mach Spaß im Tauchschen Bad" ist über den jetzigen Stand sehr froh, sagte deren Sprecherinn Heike Meyer, und wird weitere Aktivitäten zur Unterstützung des Bades organisieren. So wird zu weiteren Spenden aufgerufen und die EXTRA - Handprägung eines Badtalers mit Echtheitszertifikat für 10 Euro verkauft. Ziel ist die Finanzierung einer Wasserrutsche für das Nichtschwimmerbecken.

Text und Fotos: Joachim Chüo

Weitere Informationen zum Thema auf der     HP der Badinitiative

        


11.07.06 Wer denkt denn jetzt an den Herbstball?

Um die obige Frage aufzugreifen: Das Vorbereitungsteam des diesjährigen Herbstballes hat schon seit Februar die ersten Ideen gesammelt und kommt nun langsam, nicht nur wettermäßig gesehen, in die heiße Phase.
In der kommenden Woche werden sich Vereinsmitglieder von der TSG 1861, dem Athletik-Club 1990, dem Förderverein Stadt-Marketingclub, Gewerbeverein, Internetverein sowie der Stadtverwaltung Taucha mit dem Chef von "Apels Garten" treffen und an die Feinplanung gehen. Soviel steht aber jetzt schon schon fest:
Püntklich zum Herbstanfang am

    23 September 2006, 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Taucha
    Einlass ab 18 Uhr.
findet der nun schon traditionelle Herbstball der Bürger und Vereine statt.
Zum Tanz spielem "Bettina&Golden Boys" aus Liemehna.
Es erwarten Sie ein kleines Showprogramm und auch eine Tombola .

Dieser Ball ist für alle Tauchaer Bürger und Gäste offen, gleich ob sie einem Verein angehören oder nicht.!
Vereine können und sollten für eine gemeinsame Tischplatzierung natürlich Sammelbestellungen abgeben.
Der Kartenvorverkauf hat am 04.07.2006 bereits begonnen!

  • Bürgerbüro im Rathaus
  • Lottoladen Stockmann, Bahnhofstraße,
  • Blumengeschäft "creativ", Graßdorfer Str.
  • Adler-Drogerie
  • Löwenfoto - Parthezentrum

    Preis pro Karte 39,90 Euro, incl.

  • " Eintritt
  • " Büffet
  • " Getränke (Wein, Bier, alk.-freie Getr.)
    Eigener Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler

    Hier geht es zur Sonderseite :    "Herbstball 2006"

            

    06.07.06 Abenteuer Postkutsche ab 12.07. im MDR

    Zum "best of" - einer Filmpremiere der besonderen Art - luden am vergangenen Donnertag die MDR-Autoren Heike Bittner und Tom Kühne in das Rathaus Taucha ein.
    Aus 50 Stunden Filmmaterial zur Wiederholung der legendären Fahrt des "Eisernen Gustavs" im Mai dieses Jahres schnitten sie die besten Szenen zusammen und waren gespannt auf die Reaktion der zahlreichen Gäste. Was dann präsentiert wurde übertraf alle Erwartungen.
    Angefangen hatte es mit der Idee der beiden Postkutscher Siegfried Händler und Tilo Prokosch, die ihnen bei ihren wöchentlichen Fahrten von Leipzig nach Dresden kam.
    Unterstützung fanden sie beim Heimatverein Taucha. Aus der spontanen Idee, die historische Fahrt aus dem Jahr 1928 nachzuvollziehen, wurde schließlich das Abenteuer Postkutsche, was den Organisatoren um Vereinschef Rene Werner, "Vor-Ort-Mann" Eric Rothe und Schlepperfahrer Wolfgang Kaiser ein Höchstmaß an Organisationsvermögen abverlangte und so Bewunderung und Anerkennung verdient.
    Ein organisatorisches Meisterwerk galt es zu vollbringen, wobei operatives Handeln ganz vorn stand. So wussten neben den "Postkutschern" Tilo Prokosch und Siegfried Händler auch das Begleitpersonal der Tour am Morgen nie, ob man für die kommende Nacht ein Dach über dem Kopf fand und die Pferde untergebracht und versorgt werden könnten.
    Viele Details liebevoller und herzlicher Begegnungen zu den Menschen in Frankreich, Belgien und den Niederlanden wurden durch eine hervorragende Kameraführung ins Bild gesetzt und durch den Sprecher Olaf Baden einfühlsam unterstrichen.
    Mit geringsten Sprachkenntnissen zeigte sich auch sehr bald, dass eine Verständigung mehr über die Herzen, als über die Sprache erfolgte und allein der Wille, sich zu verstehen für eine erfolgreiche Kommunikation entscheidend war.
    Insgesamt kann man ohne Übertreibung von einem organisatorischem Meisterwerk der Veranstalter, aber auch einer technisch vollkommenen Umsetzung des Autorenteams in Bild und Ton sprechen.
    Die Reportage über die historische Kutschfahrt können Sie in vier Teilen ab 12. Juli, jeweils mittwochs 20:45 Uhr im MDR sehen.

  • 12. Juli Start in Paris
  • Am 19. Juli Fahrt durch Brüssel und Besuch in Waterloo
  • Am 26. Juli Begegnung mit dem belgischen Kaiser und echte holländische Gastfreundschaft.
  • Am 2. August letzte Etappe der Reise durch Deutschland bis nach Taucha
    Details zum Streckenverlauf und Hintergrundinformationen finden Sie unter www.paris-leipzig.de .
    Eigener Bericht IVT: Text und Fotos Wilfried Krause


    06.07.06 Ratssaal wieder für Trauungen offen

    So um die einhundert Mal im Jahr traut man sich in Taucha sich trauen zu lassen...
    Im Jahre 2004 waren es 103 Paare und 2005 traten 99 frischgebackene Eheleute vor den Standesbeamten im Trauzimmer des Tauchaer Rathauses.
    Sei dem 1. Juli kann nun auch der Ratssaal für die Trauungszeremonie genutzt werden. Unter dem Intarsienbild des Merseburger Erzbischofs Wichmann von Seeburg, der 1170 Taucha das Stadtrecht verlieh, können sich die Paare das "Ja-Wort" geben.
    Wie der Leiter des Ordnungsamtes, Albrecht Walther, mitteilte, ist es nun möglich, dass bis zu 50 Gäste an der standesamtlichen Trauung teilnehmen können. Bis Mitte der 80er Jahre wurde im Tauchaer Ratssaal getraut, wie auch Bürgermeister Dr. Schirmbeck bestätigte, der dort im Jahre 1979 die Ringe getauscht hatte.
    "Wenn im Ratssaal keine offiziellen Termine der Stadt oder das Stadtrates stattfinden, können wir diesen Raum für Trauungen herrichten. Es gab vermehrte Anfragen, ob die Trauungszeremonie denn nicht hier stattfinden könnte, weil man gerne die Tradition fortsetzen wollte, an gleicher Stelle, wie Eltern oder Großeltern getraut zu werden. Das wird nun hauptsächlich an Samstagen möglich sein. Allerdings müssen wir für den logistischen Aufwand eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 40.- Euro erheben.", sagte der Ordnungsamtschef zum Online-Magazin.
    Für dieses Jahr liegen bis heute 70 Anmeldungen vor. "Denjenigen Paaren, die sich für einen Samstag eingetragen haben,", so Albrecht Walther, "bieten wir die Möglichkeit der Trauung im neuen Ambiente in Kürze noch einmal schriftlich an. Das Trauzimmer bleibt aber für den kleinen Rahmen erhalten".
    Dass damit eine neue Einnahmequelle für die Stadt erschlossen werden soll, wies er mit Nachdruck zurück. Schließlich erfordere die Herrichtung des Ratssaales einige Stunden technischen Aufwand.
    Eigener Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler, Foto: Marita Syrbe

            

    05.07.06 Osteria mit 16 Schiffchen bewertet

    Osteria-Schild an der GerichtsschänkeDas Team der "Osteria Gerichtsschänke" in Taucha kann sich freuen, zum "Besten Italiener Leipzigs" durch den Gastronomieführer LEIPZIG TAG & NACHT 2006/07 gekürt worden zu sein.
    Zitat:"Zum besten Italiener geht es nach Taucha: Die dortige Osteria Gerichtschänke erreichte 16 Schiffchen (von 20 möglichen. d.Red.). Genauso viele wie die Restaurants Villers im Hotel Fürstenhof ("Exklusiv") und das Zest ("Junge Wilde"), Leipzigs beste Adresse für kreative vegetarische Kost."
    Seit der Eröffnung der Osteria vor 2 Jahren ist das eine wiederholte öffentliche Würdigung der guten Küche in einschlägigen Restaurantführern.
    Die Tester fanden heraus:
    "Ein Ort, den man wählt, um sich einander tief in die Augen zu schauen, eine dieser "kleinen Fluchten" zu genießen oder sich einfach inspiriert zu unterhalten. Ein Ort, der mit seinem frakturgeschwungenen Namen Gerichts-Schänke im Außenputz und der sprossengefensterten Fassade romantischer Wirtshäuser zunächst deutsche Gemütlichkeit beschwört, dies aber mit norditalienischer Lässigkeit im Innern wohltuend kontert. Überhaupt hat Lässigkeit im positiven Sinne Methode in der Osteria, besonders wenn man an einem warmen Frühlingstag im kräuter- und blumenumsäumten Restaurantgarten sitzt und den Duft frisch gegossener Beete atmet.
    Es war Involtini-Tag! Abgesehen von der von Frau Wirtin ohne jeden Anflug von Anzüglichkeit vorgestellten aphrodisierenden Minestra d'Amore (Karotten-Ingwer-Suppe, ein Gedicht!) war Gewickeltes im Menüprogramm. Zum Entree Röllchen aus dünnem Fladenbrotteig, gefüllt mit Rucola und einer Tomatenpaste. Als Vorspeise des sogenannten Landmenüs, das in wechselnder Folge zwischen 15 und 17 einen reichhaltigen Querschnitt der Osteria-Küche bietet, erneut Gedrehtes mit Zucchini und Ricotta und zum Hauptgericht die Fleisch gewordene Erscheinungsform der italienischen Küchenrolle: dünnes Kalbfleisch mit einer aromatischen Füllung aus pürierten Oliven und Kräutern, dazu zwei Scheiben dezent mit Rosmarin aromatisierter Polenta und Auberginengemüse - köstlich, wenn auch für meine Begriffe ein wenig zu nah am Öl gebaut. Für meinen eher kleinen Hunger gab's den Osteria-Klassiker, der "nie mehr von der Karte genommen wird", das Pollo alla Mamma Alemanno, eine herrlich frische Salatkomposition, bei der das Huhn mit einer Marinade aus leichten Kräutern und klein gehackten Möhrchen geadelt wird. Nur das Huhn sollte ein klein wenig eher aus dem Gefrierschrank genommen werden, die ersten beiden Stückchen waren innen noch vereist.
    Der Weißwein aus Apulien del Salento, 0,2 l zu 3,40 , ist ein echter Tipp, wenn man auf Bianco mit Wumm steht, ansonsten zeigt zumindest die Weißweinkarte eher das, was man beim Italiener halt kennt.
    Und noch ein Tipp: Die Panna cotta siciliana hebt sich wohltuend mit ihrem Geleehäubchen aus Orangen und Safran von den anderswo in Karamellsaucen ertrinkenden Kollegen ab."
    "Herzlichen Glückwunsch!" und ein "Buon Appetito - Guten Appetit!" kann man da nur hinzufügen.
    Nach einer Presseinfo der "Osteria Gerischtsschänke" und einem Auszug aus dem o.a. Gastronomieführer
    Infos zur OSTERIA

            

    03.07.06 8. Modellflugshow am "Schwarzen Berg" war ein voller Erfolg

       
    Zur 8. Modellflugshow in Taucha am Flugplatz "Schwarzer Berg" trafen sich auf Einladung des Modellflugvereins Leipzig -Taucha e.V. über 100 Modellflugbauer aus ganz Deutschland. Sie brachten über 250 Modellflugzeuge aus allen Entwicklungsstufen der zivilen und militärischen Luftfahrt mit. Die Eröffnung der Flugshow nahm Tauchas stv. Bürgermeister Jürgen Ullrich (PDS) gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzenden Klaus Kirsch und dem Modellfliegerverband Sachsen vor.
    Die 3000 begeisterten Besucher hat es gefreut, immer wieder interessante Modellflugzeuge beim Flug mit Funkfernsteuerung zu beobachten. Der Modellflugzeugbau ist eine Sportart, welcher fachliches Können, Ausdauer und Leidenschaft von der Jugend bis in das gesetzte Alter fördert, entwickelt und festigt. Die Modellbauer kommen aus allen Berufs- und Altersgruppen und benötigen für ihr Hobby sehr viel Freizeit und auch finanzielle Mittel.
    Das Modell eines "Starfigthers 104 F" war ein besonderer Höhepunkt der Flugshow gewesen. Immerhin bis zu 350 km/h schafft der 30 kg schwere Modellnachbau des Kampfflugzeuges. Das Strahltriebwerk des Jets entwickelt beim Abflug eine Schubkraft von 20 kg. Der Hamburger Modellflugbauer Heiko Höft hat dieses Spitzenprodukt in fast 6 - jähriger Bauzeit in Eigenleistung gebaut, da es für solche Modelle kaum komplette Bausätze gibt. Viel Geschick und technisches Wissen sind von Nöten vom finanziellen Aufwand ganz zu schweigen, um dieses Modell zum Fliegen zu bringen. Der Beifall des Publikums und der Modellflugkameraden war ihm gewiss.
    Die nächste Modellflugshow im Jahre 2008 haben die Veranstalter schon fest im Blickfeld.
         
    Eigener Bericht IVT: Text und Fotos Joachim Chüo
    Ein Video von der Veranstaltung (© MOB-Taucha) finden Sie in unserer Videothek.

    Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
         Die Concorde am Schwarzen Berg (05.07.04)

            


    03.07.06 Merkwitz feierte die 740-Jahrfeier des Ortes

    Posaunenchor  Grossprobst Stefan Jungk    IG Merkwitz
    Am vergangenen Wochenende feierte Merkwitz die 740-Jahrfeier des Ortes. Am Freitag Abend verzauberte der Posaunenchor der Kirchemeinde Hohenheida, von denen vier Mitglieder in Merkwitz wohnen, ihre Zuhörer mit einem bunten Melodienreigen von volkstümlichen Weisen über klassische und kirchliche Lieder bis hin zu Beatles-Evergreens. Im Mittelpunkt des Abends stand die Präsentation der Ortschronik im Festsaal des alten Herrenhauses. Ortschronist Henry Ludwig begrüßte in altertümlichem Gewand und mit der Ausdrucksweise des Jahres 1695 zahlreiche geladene Gäste, darunter auch Tauchas Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck und Bauamtsleiterin Barbara Stein. In loser Folge stellte er Ereignisse aus der 740-jährigen Geschichte von Merkwitz vor. Der Bogen spannte sich von der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1266 über die Zeit als Universitätsdorf ab 1438 bis in die jüngste Vergangenheit der letzten 10 Jahre, in denen sich die Einwohnerzahl des Dorfes vor allem durch Zuzüge aus Leipzig nahezu verdoppelte. In diesen Zeitraum fiel auch die Gründung der Interessengemeinschaft Merkwitz 1999. Zu den Zielen der IG gehört nicht nur die Organisation von alljährlichen Dorf-, Kinder- und Feuerwehrfesten oder die Pflege des Parks, sondern vor allem die Interessenvertretung der Dorfgemeinschaft gegenüber Ämtern und Behörden.
    Am Sonnabend hielt Stefan Jungk, verkleidet als Großprobst das Jahrgericht ab. Anders als in alter Zeit wurde jedoch nicht Gericht gehalten, sondern Ereignisse aus der Ortschronik mit historischen Gewändern und Requisiten nachgestellt. Die Happy-Junior-Band der Musikschule Fröhlich begeisterte das Publikum mit einem Programm aus Schlagern, Rock'n'Roll und Musical. Auch eine Modenschau durfte nicht fehlen. Ausgestattet wurden die ortsansässigen Models vom Mode Express Leipzig. Selbst ein Festtagsbier wurde extra für die Feier gebraut.
    Von den Mitgliedern der IG verlangte die Vorbereitung des Festes höchsten Einsatz. "Aber wenn beim Fest alles funktioniert, hat sich der Einsatz gelohnt", erklärte René Preiß von der IG Merkwitz.
    Text und Fotos: Katrin Stephan

            

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