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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Archiv der Schlagzeilen

Mai 06

Archiv
  
 


27.05.06 "Play it Again" und Swingtime - Jazziges am Wochenende

   
Die Musiker der Initiative "Play it Again" innerhalb des Kunst- und Kulturvereins Taucha (KuKuTa) präsentierten am Samstag Abend in einer öffentlichen Live-Session ihr Können. Zwischendurch und in den Pausen gab es Musik aus der Konserve von guten alten Amiga-Platten, präsentiert von Frank Hiemann. Im Unterschied zum ersten Amiga-Plattenabend (wir berichteten) standen diesmal die Live-Projekte im Mittelpunkt. "Play it Again" umfasst jetzt die Projekte "Akkustik", "Rock", "Jazz" und "Cross-Over", wie Initiator Hartmut Nevoigt berichtete. Wie bei Live-Sessions üblich, ist die Zugehehörigkeit der Musiker zu den einzelnen Projekten eher fließend. So wirkten Jochen Heider und Mike Redlich (Gitarre) sowie Jochen Volk (Gesang) in verschiedenen Projekten und Formationen mit. Gerade noch als "Sultans of Swing" von den Dire Straits auf der Bühne zu erleben, begleiteten sie anschließend den Jazz-Klassiker "Strangers in the night". Beim Jazz überzeugte vorallem Agnes Hummel, die erst seit 5 Monaten dabei ist und alles autodidaktisch gelernt hat, mit ihrer Stimme. Das stimmungsgeladene Publikum ging begeistert mit.
   
Zum Höhepunkt des Abend präsentierten die Musiker um Hartmut Nevoigt noch das Strandlied, das mit maritimen Motiven auf der Bühne und videotechnisch untermalt wurde. Spontan gesellten sich zu den Musikern noch Zuschauer aus dem Publikum. Ein rundum gelunger Abend.
Jazziges gab es dieses Wochenende aber auch im cafe esprit, wo Harry Künzel auf seiner Klarinette und Saxophon Swing-Klassiker u.a. von Duke Ellington und Louis Armstrong präsentierte.
Eigener Bericht IVT, Text und Fotos: Matthias Kudra
        

27.05.06 Modellbahnen bei Großeltern und Enkeln beliebt

Modellbahnausstellung in TauchaAm 27. und 28. Mai diesen Jahres gastierte zum ersten mal die Interessengemeinschaft Modellbahnfreunde aus Harzgerode mit insgesamt acht Anlagen unterschiedlichster Größe und Spurbreite in Taucha, in der Mehrzweckhalle.
Hartmut Freitag als Verantwortlicher hatte bereits unmittelbar nach der Eröffnung der Ausstellung alle Hände voll zu tun, um die Möglichkeiten seiner Tauschbörse zu erläutern und seinen Reparaturservice vorzustellen. "So gelingt es heute, mit oft geringsten finanziellen Aufwand so manches verstaubte Paradestück vom Dachboden wieder in Gang zusetzen und alten Glanz neu aufzutragen" freute sich der Chef der Veranstaltung und hofft darauf, auch in Taucha das Interesse am Eisenbahnmodellbau zu wecken.
Von einer bereits 40-jährigen Anlage mit der Spurbreite HO aus Beständen der DDR PIKO Produktion, bis hin zur volldigitalisierten Anlage gleicher Spurbreite konnte sich die interessierte Besucherschar von der rasanten technischen Entwicklung im Modellbau überzeugen.
Beim Anblick, der bis ins Detail nachgebauten Gartenbahn, welche in einem Maßstab von 1 : 22,5 zu sehen ist, strahlten zahlreichen Kinderaugen und ließ die Herzen von Oma und Opa höher schlagen.
Hat die Ausstellung Ihr Interesse geweckt und Sie brauchen etwas Unterstützung um Ihre eigene - uralte Anlage - nun vielleicht für die Enkel wieder flott zu machen - Herr Freitag hilft Ihnen sicher und freut sich über Ihren Anruf unter der Tel.-Nr. 039484/42262.


Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Wilfried Krause


23.05.06 Der Internetverein zu Vortrag im Seniorenclub

Joachim Chüo zeigt Videos von Tacha Der Internet Taucha e.V. war zu Gast im Seniorenclub der Volkssolidarität.
Wir wollten den Senioren einen kurzen Einblick geben, was man mit dem Internet alles machen kann, alles nach dem Motto: "Das Internet - nur etwas für junge Leute?".
Tauchas Bürgermeister, Dr. Holger Schirmeck Vereinsvorsitzender Reinhard Rädler, selbst 60 Jahr alt, gab dazu einen kurzen Einblick und erläuterte die praktischen Möglichkeiten, wie Informationsgewinnung, Shopping, Online-Banking oder Reisebuchung und demonstrierte anhand der Webseiten von www.taucha-online.de auch die regionalen Angebote.
Abschließend zeigte Vereinsmitglied Joachim Chüo Videos über Tauchaer Ereignisse, wie Tauchscher, Weihnachtsmarkt, Tauchaer Wasserbüffel und Postkutschenankunft in Taucha, die er für "Leipzig Fernsehen" gedreht hat.
Beide Programmteile fanden bei den 26 Senioren Interesse und Aufmerksamkeit.
Eigener Bericht IVT. Text Reinhard Rädler, Foto: Joachim Chüo


21.05.06  Stadt hielt Wort - Spielplatz am Lindnerplatz eingeweiht

Ein neuer Spielplatz der besonderer Art wurde am 23.05.06 durch Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck vor zahlreichen Kinder der Tauchaer Grundschulen am Lindnerplatz eingeweiht.
Nachdem der Spielplatz im Herbst 2005 aus Sicherheitsgründen zurückgebaut werden musste, kündigte das Bauamt für das Frühjahr 2006 einen Neubau an.
Im Ergebnis einer öffentlichen Ausschreibung hatten sich die Stadträte schließlich für das Angebot der Firma HAGS aus Schweden entschieden, welches sich neben der Kostenseite auch in der Funktionalität der Anlage deutlich von dem der Wettbewerber abhob.
Bereits im Vorfeld der Eröffnung konnte der Vertreter der Herstellers, Steffen Philipp, seine Begeisterung über die Anlage nur schwer im Zaum halten. Seinen Worten zufolge werden ähnliche Anlagen im Herstellerland von nahezu alle Altergruppen angenommen.
In seiner Ansprache würdigte das Stadtoberhaupt besonders die beteilgten Tauchaer Firmen bei der Errichtung dieses neuen Treffpunktes.
Auch sprach er seine Hoffnung darüber aus, dass bei gegenseitiger Rücksichtnahme diese parkähnliche Anlage mit seinen Bänken eine Oase des Wohlfühlens von Jung und Alt sein kann, sein muss. In letzter Zeit hatten sich nämlich Anwohner darüber beschwert, dass dieser Spielplatz leider immer mehr zum Treffpunkt Alkohol konsumierender Jugendlicher geworden ist. Ein Konzept, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist noch nicht gefunden, sollte aber nicht allzu lange auf sich warten lassen!
Trotzdem, hunderte kleine Füße zappelten bis zur offiziellen Eröffnung bereits ganz unruhig und der Blick der Kinderaugen hatte sich längst den Klettergerüsten und Rutschen zugewandt, als Nicola Jane Dietrich von der Grundschule am Park das Band zerschnitt und damit den Platz der kindlichen Begierde seiner Bestimmung übergab. Nun gab es kein Halten mehr. Bis in die frühen Abendstunden testeten unsere Kleinsten die Spielgeräte und die Begeisterung kannte keine Grenzen.
Bericht IVT: Text Wilfried Krause/Reinhard Rädler, Fotos Wilfried Krause

Lesen Sie dazu zum Thema aus unserem Archiv:    Spielplatz mit Winter(zwangs)pause (10.11.05)


20.05.06  Happy Birthday, Herr Bürgermeister - Dr. Schirmbeck wurde 50

Tauchas Bürgermeister, Dr. Holger SchirmeckAm Samstag, den 20.05.2005, wurde Tauchas Bürgermeister, Dr. Holger Schirmbeck (SPD), 50 Jahre alt.
Das Tauchaer Stadtoberhaupt empfing an seinem Ehrentag aus diesem Anlass zahlreiche Gratulanten von Vereinen und des Stadtrates in seinen Amtsräumen.
Dr. Schirmbeck beging im vergangenen Jahr 2005 sein 15. Dienstjubiläum. Ob sich der gebürtige Tauchaer zur nächsten Wahl im Jahr 2008 noch einmal stellen wird, hat er noch nicht entschieden.
Der Internet Taucha e.V. bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht dem Jubilar viel Gesundheit und immer eine glückliche Hand bei seinen Entscheidungen im Amt.
Beitrag IVT. Text Reinhard Rädler, Foto Joachim Chüo


21.05.06  Mit Stelzen und Personenlift - Handwerker wollen nicht nur damit hoch hinaus

Schon zu Tradition geworden ist die Präsentation der Leistungsstärke der Tauchaer Handwerkergilde im Rahmen des 9. Handwerkermarktes in Taucha.
In seiner Eröffnungsrede sprach Landrat Michael Czupalla seine Hoffnung aus, dass mit dem Greifen zahlreicher Reformen ein wirtschaftlicher Aufschwung unmittelbar bevorstehe. Hauptaufgabe sei dabei u.a. der Abbau der Bürokratie und der Kampf gegen die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit.
Nach der Ansprache wartete bereits ein Fass Bier als kleines Dankeschön der Stadt Taucha auf seinen Anstich. Symbolhaft für konsequentes Handeln und Durchsetzungsvermögen reichte für Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck ein einziger Schlag, um den Anstich zu vollziehen.
Während des Rundganges über den Markt, an dem auch die Mitglieder des Bundestages, Manfred Kolbe bzw. des Landtages, Rolf Seidel, teilnahmen, konnten zahlreiche Neuerungen an Produkten und Dienstleistungen besichtigt werden. Ob es sich dabei um alternative Heizungstechnologien für den Privatanwender der Firma PRISMA-TECHNIK STIEBITZ GMBH Taucha handelt, ob es treibstoffsparende und umweltfreundliche Fahrzeuge des Autohaus GRAVE sind oder um präventive Möglichkeiten der Gesunderhaltung aus der Parthe-Apotheke Taucha - immer wieder bestätigt sich die Anpassungsfähigkeit unserer Klein- und Mittelständischen Gewerbetreibenden an die veränderten Bedingungen des Marktes.
Und allen ist eins gemein - unsere Handwerker stecken nicht den Kopf in den Sand, sie wollen hoch hinaus. Hoch hinaus, wie es Herr Alleweld von der gleichnamigen Hebetechnik Taucha bei der Vorführung von Personenliften demonstrierte.
Der Ideenfindung zur Erreichung von Wettbewerbsfähigkeit sind dabei keine Grenzen gesetzt. Schon ein paar Stelzen (siehe Foto) können für einen besseren Überblick über die Situation und ein Schnelleres Vorankommen sorgen.
Für das kulinarische Wohl der Besucher des 9. Tauchaer Handwerkermarktes sorgten ausschließlich ortsansässige Unternehmen, gleichwohl der musikalischen Unterhaltung durch das Blasorchester "Tauchaer Musikanten" unter Leitung von Herrn Ulrich Wand. Beitrag IVT. Text und Foto: Wilfried Krause


21.05.06  Quatsch mit Soße - Literaturbrunch mit Christine Dölle

Wer im Vorfeld versuchte, Karten für den Literaturbrunch im Café Esprit zu bekommen, hatte es schwer, denn die Vorbestellungen waren zahlreich. Doch dann kam alles ganz anders. Kurzfristig hatten 16 Personen abgesagt, eine herbe Enttäuschung vor allem für Organisator Jürgen Rüstau.
Das tat jedoch der Stimmung der anderen Gäste keinen Abbruch. So hatte jeder Gelegenheit, sich an dem reichhaltigen Büfett noch ausgiebiger zu bedienen, bevor der Brunch "literarisch" wurde.
Die bekannte Karikaturistin Christine Dölle (bekannt auch als Begründerin der Osgar-Verleihung der BILD-Leipzig) stand Tobias Meier vom KuKuTa Rede und Antwort, nicht nur über ihre zahlreich erschienenen Bücher, nein, sie und ihr Mann gewährten dem amüsierten Publikum so manchen Einblick in das Döllsche Familienleben.
Natürlich gab es zudem mehrere Leseproben, u.a aus ihrem neusten Werk "Mein Mann und sein Müll". Der Leser erfährt darin so manch skurrile Begebenheit, die die Autorin in 43 Ehejahren erlebt hat. Sie ist ja auch bekannt, als Kochbücher-Autorin, über die sie selbst sagt: "e scheenes Buch, aber essen kann man das nicht!". Schon zu DDR-Zeiten hatte sie schon welche verfasst, musste es aber etwas DDR-konsumfreundlicher schreiben und so wurden aus Auberginen Chinakohl und aus Spargel Schwarzwurzel.
Ihr Hit, der "Besser-Wessi" wurde bisher 100.000 mal verkauft.
Bis in die Mittagszeit lichtete sich die Besucherzahl kaum, eine gemütliche Runde, zufriedene Gesichter, eine gelungene Veranstaltung. Man hätte dem Abschluss der "Kulturwoche" daher eine noch bessere Publikums-Resonanz gewünscht!
Beitrag IVT. Text und Fotos Susanne Töpfer und Reinhard Rädler bzw. umgekehrt


21.05.06 4. Kirmes fiel buchstäblich ins Wasser

     
Petrus hatte wohl was gegen das bunte Treiben auf der Festwiese. Das zeigte er durch starken Wind und heftigen Regen, die 4. Kirmes fiel buchstäblich ins Wasser. Schade für die Veranstalter, egal, wo man fragte am Imbiss oder bei der Schießbude, keiner der Betreiber war zufrieden.
Am Samstag machten die Budenbesitzer schon 20 Uhr, statt 22 Uhr dicht. Zu wenig Einnahmen. Am heutigen Sonntag dann wenigstens ein kleiner Aufschwung, sowohl der Sonne als auch dem parallel stattfindenden Handwerkermarkt geschuldet. Wenigstens ein paar Besucher waren gekommen. Dabei fehlte dieses Jahr sogar der Autoscooter und andere Attraktionen waren spärlich gesät.
Die diesjährige Kirmes entpuppte sich eher als Jugendtreffpunkt statt Ausflugsziel für junge Familien. Es bleibt letzendlich die Frage, ob hier Aufwand und Ergebnis in angemessener Relation stehen!
Beitrag IVT: Text und Fotos Susanne Töpfer


20.05.06  Vor uns war kein Stau!

Vor fast 3 Wochen ist sie wieder in der Heimat angekommen - die Postkutsche, die die 1.134 km lange Reise von Paris nach Leipzig bewältigt hat.
Der Heimatverein hatte am Samstagabend die Tauchaer in den Ratskeller eingeladen, um mit ihnen gemeinsam die Tour noch einmal Revue passieren zu lassen.
Der Hauptorganisator und Chef des Heimatvereins, René Werner, hat ja die Tour streckenweise selbst begleitet und wusste gemeinsam mit dem Tourmanager Eric Rothe, wie auch dem Transporterfahrer Wolfgang Kaiser, so manche Story zu berichten.
Als besonders beeindruckend fanden alle drei die Freundlichkeit und Begeisterung der Bevölkerung in allen Ländern an der Strecke und auch in den Ankunftsorten und das Entgegenkommen und die Hilfsbereitschaft vieler Menschen, die teilweise uneigennützig und unkompliziert, dem Tross Unterkunft boten.
Obwohl die Postkutsche manchmal den Verkehr behinderte, gabs nie Probleme mit den Kraftfahrern und vom Stau haben Kutscher und Insassen nichts gespürt, denn "Vor uns war kein Stau!", frotzelten die Tourteilnehmer. Untermalt durch Videosequenzen von Joachim Chüo erhielten die mehr als 60 Besucher einen schönen Eindruck von der Fahrt, die mit stimmungsvollen Bildern von der Ankunft in Taucha und Leipzig ihren Abschluss fand.
Das DVD-CoverDie Internetseite www.paris-leipzig.de wurde übrigens 4.423 mal angeklickt. Surfer aus 23 Ländern, z.B. USA, China, Canada, den Emiraten oder Australien, interessierten sich für diese ungewöhnliche Reise.
Eine DVD mit 1 Stunde und 20 Minuten Videoimpressionen von der Tour (u.a. mit längeren Ausschnitten von der Ankunft in Taucha) kann beim Heimatverein Taucha, im Reisebüro am Markt oder im Geschäft Mitbringsel für 12,99 Euro erworben werden.

Eigener Bericht IVT, Text und Fotos: Reinhard Rädler/Joachim Chüo


16.05.06 Beim Lene-Voigt-Abend schaukelte der "Gan uff dr Bleiße"
Unter dem Motto "Schaugle, mei Gahn uff dr Bleiße" präsentierte das Tauchaer Mundartkabarett die "Fiff'schen Gaffeesachsen" (Edelgard und Martin Langer sowie Gottfried Ulbricht) ihr neues Lene-Voigt-Programm. Mit "Geborn an dr Bleiße" ging es gleich richtig los. Ein Lied was den drei waschechten Sachsen so richtig auf den Leib geschrieben ist. Dann erlebten die Tauchaer noch eine kleine Premiere. Unter den Augen der 87-jährigen Frau Bartoska, einer Zeitzeugin, die Lene Voigt noch persönlich kennen gelernt hat, präsentierten die Gaffeesachsen mit dem "Bienchen" einen Text, der auf Lene Voigt zurück gehen soll, wofür es aber keinen Nachweis mehr gibt. Aber Martin Langer ergänzte: "Das ist so schön, das muß von der Lene Voigt sein". Frau Bartoska, die von den Gaffeesachsen zu diesem Abend eingeladen wurde, war begeistert: "Wenn das die Lene Voigt noch erleben würde". Kurz berichtete sie im Anschluß über ihre Bekanntschaft mit Lene Voigt und resümierte: "Die waren alle sehr arm".
Den erstaunten Zuhörern im Ratssaal präsentierten die Gaffeesachsen auch einen Lene Voigt Text zum Tauchschen, "ganz einfach, weil der Tauchsche damals auch in Leipzig gefeiert wurde", wie Martin Langer erklärte. Köstlich auch der Auftritt eines Leipziger Händlers, der seinen Laden immer für eine Stunde schließt, nur um eine Maibowle zu trinken. Die gab es dann in der Pause zu verkosten. Die Tauchaer ließen sich nicht länger bitten.
Natürlich standen Lene Voigt Texte im Mittelpunkt des Programms. Aber auch Zeitgenossen wie Paul Bechers ("Mich kann em nichts aus der Ruhe bringen") und Fritz Lange ("Rosentallied") sowie G. Zimmermann und auch Joachim Ringelnatz kamen zu Wort.
Die 90 Minuten angefüllt mit sächsischen Humor und Witz vergingen wie im Flug. Schade nur, dass diesmal der Ratssaal nur mäßig gefüllt war. Lag es an der frühen Anfangszeit (19 Uhr) oder am Wetter ? Auf jeden Fall haben alle Kabarettfreunde, die zu Hause geblieben waren, etwas verpaßt.
Eigener Bericht und Fotos IVT: Matthias Kudra

Besuchen Sie auch die Homepage der Fiff'schen Gaffeesachsen unter:
    www.gaffeesachsen.de

        

17.05.06 Sommerflohmärkte in Taucha von Juni bis September

Mit schönem Wetter und einer sehr gute Beteiligung startete im Mai die zweite Saison der Sommerflohmärkte in Taucha.
Veranstalter ist, wie im vergangenen Jahr, der Förderverein Stadtmarketingclub Taucha e.V.
Der Flohmarkt wurde um einen Jugend- und Erwachsenenflohmarkt erweitert.
Während die Kinder weiter auf dem Rosshof Spielzeug, Bücher, Spiele, Spielkarten, Musikkassetten u.ä. anbieten, finden Schnäppchenjäger auf dem oberen Marktplatz gut erhaltende Kleidung, Reitstiefel, Inliner, Roller, Fährräder, Geschirr und Tischwäsche aus Oma's Hausrat, Bücher und vieles mehr.

Um die Stellfläche des Erwachsenenflohmarkts optimal zu nutzen, erfolgt ab sofort immer ab 09:00 Uhr die Einweisung der Plätze auf dem oberen Markt.
Der Rosshof bleibt fest in Kinderhand!

Für beide Flohmärkte gilt:

  • Von Privat an Privat
  • Keine Gebühren, keine Anmeldung, frühes Erscheinen sichert die Plätze!
  • Einweisung der Plätze ab 09:00 Uhr
  • Einfach Decke oder Klapptisch mitbringen, und los geht's
  • WANN?   Jeden ersten Samstag Mai bis September
  • 03.06. / 01.07. / 05.08. / 02.09.2006 jeweils 10:00 bis 16:00 Uhr

    Weitere Informationen erteilt im Auftrag des Fördervereins Stadtmarketingclub Taucha e.V., SMCT, Silke Heuwerth, Tel. 034298/34965.
    Nach einer Presseinfo des Fördervereins Stadtmarketingclub Taucha e.V.

            


    16.05.06 City-Offensive Sachsen 2006 - Taucha will mit neuen Ideen in den Wettbewerb starten

    An der Gemeinschaftsinitiative "Ab in die Mitte" von Politik, Wirtschaft und Verbänden im Freistaat Sachsen, die sich die Attraktivitätssteigerung der Zentren unserer Städte und Gemeinden zum Ziel gesetzt hat, beteiligten sich in den Jahren 2004 und 2005 sich über 100 sächsische Städte.
    Im Jahre 2004 konnte dabei unsere Stadt mit der Initiative "Tauchas Stadthöfe - Lebendig im Dialog" den ersten Platz belegen und erhielt als Wettbewerbssieger 35.000 Euro Preisgeld, welches als Anschubfinanzierung für das Projekt diente.
    Von den damals vorgestellten Höfen (Schloss-, Ross-, Handwerker-, Stadt-, Bader-, Schmiede-, Winkel- und Brauhof) können anderthalb Jahre nach dem Wettbewerbsentscheid bereits bei sechs davon konkrete Baumaßnahmen sowie eine Vielzahl von Veranstaltungen verzeichnet werden. Soweit zur Vorgeschichte

    Am 03. April 2006 startete der Freistaat den nunmehr dritten Wettbewerb "Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen", die das Ziel hat, die Attraktivität der Innenstädte zu verbessern und diese zu beleben. Das neue Motto lautet "Lebensgefühl Stadt - FreiZeitRaum".
    Die Stadt Taucha sieht mit diesem Motto gute Möglichkeiten, an das Siegerprojekt anzuknüpfen und es mit neuen Ideen weiter zu entwickeln.
    Bürgermeister Dr. Schirmbeck hatte dazu Vertreter von 18 Tauchaer Vereinen am großen Tisch im Ratssaal, um mit ihnen, sowie Mitarbeitern der Stadtverwaltung in einer ersten Gesprächsrunde die Bereitschaft zur Mitwirkung zu wecken und Möglichkeiten zu erörtern, wie mit vielfältigen Aktivitäten die Vision "Taucha erleben - zu Wasser, zu Lande und in der Luft" mit Leben erfüllt und damit auch die Innenstadt belebt werden kann.
    Die Stadt baut dabei auf die vorhandene Infrastruktur, die sie schöpferisch in drei thematische Zentren "eingeteilt" hat, nämlich in eine

  • "Sportachse" mit dem Stadion an der Kriekauer Straße, dem Stadtbad und der Mehrzweckhalle
  • "Naturachse" entlang des Partheverlaufs, dem Schöppenteich, dem alten Wasserwerk, der Glockentiefe und der Streuobstwiese
  • "Hofachse" mit den schon oben genannten Innenhöfen der Stadt.
    Da die Studenten der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur bereits beim Siegerprojekt 2004 mit frischen, ungetrübten, Ideen aufwarteten, können/sollen sie sich auch diesmal schöpferisch in das Projekt einbringen.
    In der Diskussion brachten die Vereine zum Ausdruck, dass durchaus Interesse an der wirksamen Umsetzung eines Projektes zur Belebung der Innenstadt besteht. Einhellige Meinung bestand darin, dass es nicht darauf ankommt, neue Veranstaltungen oder Veranstaltungsformen zu "erfinden", sondern dass es vielmehr gilt, die ohnehin schon vielfältige Veranstaltungsstruktur konzeptionell und komplex nach Marketingstrategien zu einem Event für die gesamte Stadt zu machen - Als Erlebnis für die Bürger und Gäste Tauchas, aber auch als wirtschaftlicher Faktor für Wirtschaft, Handwerk und Gewerbe.
    Bis zum 3. August müssen die Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Die Vereine bzw. alle Tauchaer Bürger, sind aufgerufen, zündende Ideen für diesen Wettbewerb einzubringen. Der Bürgermeister benannte sich selbst, sowie die Leiterinnen des Haupt- bzw. der Bauamtes, als Ansprechpartner der Stadt für alle Hinweise, Fragen und Ideen.
    Einsendungen bitte an:
  • Stadtverwaltung Taucha
  • Schloßstr. 13, in 04425 Taucha
  • Tel. 034298/70123 ; Fax : 034298/70134
  • E-Mail: barbara.stein@taucha.de
    Eigener Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler, Fotos: Joachim Chüo
    Weitere Infos der Stadtverwaltung bzw. des Freistaates

            

    16.05.06 Kulturstammtisch eröffnet Tauchas Kulturtage
    Der Kulturstammtisch hat seit nunmehr zwei Jahren Tradition in Taucha. Er soll vorallem dazu beitragen, dass "Kreativität ensteht", wie es Hans-Jürgen Rüstau ausdrückte. Diesmal war der Kulturstammtisch zugleich die Auftaktveranstaltung der 2. Tauchaer Kulturtage, die Fortführung der Veranstaltungsreihe vom letzten Jahr. Auch wenn in diesem Jahr die großen Höhepunkte fehlen, so können sich die Tauchaer auf eine Vernissage, ein Kabarett, eine KulTour durch Taucha, einen Literaturbrunch und eine Filmdokumentation der Postkutschenfahrt freuen.
    Am Kulturstammtisch im cafe esprit nahmen diesmal u.a. Prof. Nadolski vom Tauchaer Verlag, die Preisträger des Literaturwettbewerbs vom letzten Jahr sowie Tauchas Bürgermeister Holger Schirmbeck Platz. Prof. Nadolski nahm die Gelegenheit war, um den Preisträgern ein Exemplar des "Delitzscher Jahrbuches 2005" zu überreichen, das die Siegerbeiträge enthält. Prof. Nadolski betonte nochmal seinen Respekt und bekannte: "Die Beiträge sind wirklich toll". An die Autoren gewandt ergänzte er: "Seien sie immer skeptisch, wenn Verlage Autoren suchen. Seriöse Verlage müssen immer auswählen". Er erwähnte das Beispiel von Frau Paul aus Eilenburg, die sich dieses Jahr bei "Leipzig liest in Taucha" als Hobbyautorin vorgestellt hat und die von ihm sofort unter Vertrag genommen genommmen wurde. Demnächst erscheint ihre kulturhistorische Erzählung "Es gibt Zeichen, die vergißt man nicht" im Tauchaer Verlag.
    Auf die Frage, ob sich die Gewinner vom letzten Jahr auch dieses war wieder am Literaturwettbewerb beteiligen äußerten sich die Sieger unterschiedlich. Während Saskia Brock (bestes Gedicht) bekannte, dass es eine einmalige Sache gewesen sei, hat Elisabeth Czerny (beste Kurzerzählung) schon etwas im Kopf und der 9-jährigen Laura Arndt (Nachwuchspreis) fehlt die Zeit der Ferien zum Schreiben. Aber abwarten. Erste Einsendungen zum Literaturwettbewerb, der diesmal unter dem Motto: "Das ganze Leben ist ein Krimi" steht, gibt es bereits.
    Eigener Bericht und Fotos IVT: Matthias Kudra

    Ausführliche Informationen zu den Kulturtagen finden Sie auf unserer Sonderseite Kulturtage

            

    11.05.06  Vereine stellten Anträge zur Förderung der Nachwuchsarbeit

    Auf der Grundlage des Stadtratsbeschlusses zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit der Vereine der Stadt Taucha konnte die Vereine ihre aktiven Vereinsmitglieder im Alter bis zu 18 Jahre melden.
    Für jedes so gemeldete Mitglied wird den Vereinen zur Durchführung eines qualitäts- und ergebnisorientierten Übungs- und Trainingsbetriebes ein Zuschuss in Höhe von 20.- Euro gewährt.
    Beim Hauptamt, so informierte das Rathaus, gingen aus 14 zuschussberechtigten Vereinen entsprechende Anträge ein, in denen 897 Kinder und Jugendliche gemeldet wurden. Die TSG 1861 meldete allein 336 und der Athletik-Club 1990 Taucha 199 förderberechtigte Vereinsmitglieder.
    Aus den Vereinen, so Bürgermeister Schirmbeck, gab es dazu eine positive Resonanz. Und er erklärte weiter, dass die bereitzustellende Summe im Rahmen des dafür vorgesehenen Kontingents geblieben ist.. "Ich kann mir schon vorstellen, dass den Vereinen diese Mittel mehr als recht sind, es lässt sich doch einiges davon finanzieren!", so das Stadtoberhaupt.
    Eigener Bericht IVT: Reinhard Rädler

            

    10.05.06 AG "Sagenhaftes Taucha" auf den Spuren des Waldteufels

    Nachdem die Arbeitsgemeinschaft "Sagenhaftes Taucha" der Grundschule am Park in den Heimatverein Taucha e.V. integriert wurde, fand am 10.05.06 bereits die 3. Veranstaltung mit den Erstklässlern unter der Leitung des Stellvertretenden Vorsitzenden, Herrn Helmut Köhler statt.
    Bei strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen war diesmal der Aussichtsturm im Stadtpark Treffpunkt für 18 Schülerinnen und Schüler der Klassen 1a und 1b, welche förmlich darauf brannten, Interessantes aus ihrer Heimatstadt zu erfahren.
    Viel Spaß verursachte bereits die Suche nach dem Ursprung und der Erklärung des Stadtnamens. Von Cothug über Cotny, Cotuh, Kotuch, Chut, Tuch, Tauch bis zum heutigen Taucha gab es zahlreiche Namenswandel. Das die Zusammensetzung aus "Co" für Versteck und das Wort "tug (tuch) für faulig, sumpfiger Geruch stand, wusste keiner, sorgte aber für zusätzliche Heiterkeit.
    Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Extra für diese Veranstaltung gebacken hatte Mario Glaetzer vom Bio-Laden Graßdorfer Gut "Strumpfsohlen" - natürlich mit Lebensmitteln aus biologisch Anbau.
    Höhepunkt sollte die Bekanntschaft der Kinder mit dem "Waldteufel" sein.
    Der Waldteufel ist ein historischer Klangkörper, der entweder in der Luft gedreht wird, was ein lautes, anhaltendes Geräusch ergib oder einfach nur langsam mit der Hand hin und her bewegt wird. Der Waldteufel lässt sich besonders gut als Effektinstrument einsetzen: Öffnen einer Tür, Knarren des Bodens, Geräusche im Wald, Gespenster. Sicher werden wir zum Tauchscher 2006 mehr davon sehen und hören.
    Auf alle Fälle hat das Ausprobieren viel Spaß bereitet und schon heute freut sich die kleine Meute auf das nächste, interessante Treffen.
    Bericht und Fotos: Wilfried Krause

            

    09.05.06 Hobby-Volleyballer erfolgreich in die Rückrunde gestartet

    Die Volleyballer der TSG 1861 Taucha sind mit einem Sieg über VSG 2000 erfolgreich in die Rückrunde gestartet und haben so einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum Aufstieg in die höchste Spielklasse der Hobbyliga Leipzig gelegt.
    Die Tauchaer führen jetzt mit 3 Punkten vor der VSG 2000 aus Leipzig die Tabelle an.
    Am 7. Juli 2006 um 18 Uhr, treten sie in Markkleeberg gegen die "Sandflöhe" an, die derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz liegen.
    Vom 16. bis 18.Juni 2006 nehmen die Tauchaer Volleyballer an der "Hobby Mixed Volleyball WM" in Leipzig teil. Sie gilt als inoffizielle WM der Freizeitmannschaften.
    Nach einer Information von Peter Stehr, TSG 1861 Taucha. - Weiter Infos auf der Homepage des Vereins

            


    05.05.06 Bild- und Filmpräsentation der Postkutschenfahrt Paris-Leipzig am 20.05.
    Am Samstag, den 20.05.2006, 19.00 Uhr lädt der Heimatverein Taucha e.V. alle interessierten Bürger In den Ratskeller zu Taucha zu einer Bild- und Filmpräsentation über die Postkutschenfahrt Paris-Leipzig ein. In lockerer Atmosphäre berichten die Tourteilnehmer und Organisatoren über die Erlebnisse während der 30-tägigen Tour von Frankreich, über Belgien und Holland bis nach Leipzig. Es wird u.a. über eine Videoleinwand noch unveröffentlichtes Bild- und Filmmaterial zu sehen sein. Die überwältigende Teilnahme der Tauchaer beim Empfang der Kutscher in Taucha am 30.04.06 wird ebenfalls in einigen Filmausschnitten zu sehen sein. Die Organisatoren und Tourteilnehmer stehen sehr gern für Fragen zur Verfügung.
    Da wir eine Platzvorbereitung treffen wollen, wird um Voranmeldung beim Heimatverein über Tel. 034241- 57947 oder 0160-2844482 gebeten.
    Der Eintritt ist frei, Getränke und Speisen sind auf eigene Kosten erhältlich.
    René Werner, Vors. des Heimatvereins Taucha e.V.

    Joachim Chüo, MOB Taucha, drehte für Leipzig Fernsehen mehrere Videos von der Fahrt die Sie sich hier anschauen können. Lesen Sie auch unseren Bericht von der Ankunft der Postkutsche in Taucha am 30.04.06.
            

    01.05.06  Postkutschenfahrt endet nach 1.131 Kilometern.
           

    Nach exakt 1.131 km war sie am 01.05.2006 um 13:24 Uhr zu Ende, die länderverbindende und historische Postkutschfahrt von Paris nach Leipzig. Mehr als 15.000 Besucher begrüßten die Kutsche auf dem Gelände der Galopprennbahn im Leipziger Scheibenholz.
    Der Stellvertretende Tauchaer Bürgermeister Ralph Nietzschmann und Stadtrat Claus-Dieter Münch wurden von August dem Starken mit seiner Gräfin Cosel und dem Tauchaer Möbel-Walther-Chef Markus-Peter Pokal in der Postkutsche begleitet und von Rennbahnchef Jürgen Funke im Innengelände der traditionellen Pferderennbahn bei herrlichstem Sonnenschein herzlich empfangen.
    Der Hauptorganisator der Fahrt, der Vorsitzende des Heimatvereins Taucha, René Werner, zeigte sich sichtlich erleichtert, dass diese Fahrt, wie geplant ihr gutes Ende gefunden hat. war aber gleichzeitig beeindruckt von der herzlichen Anteilnahme an der Strecke in Frankreich, Belgien, Holland und zuletzt dann in Deutschland.
    Eigener Beitrag IVT: Text und Fotos Reinhard Rädler

    Weitere Infos, Links auf Videos erhalten Sie in unserem Beitrag in den News.
    Weitere Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie

            

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