Zur Startseite
Magazin
Service
Historisches
Kunst und Kultur
Taucha-Links

Service
FB-Schaltfläche


Wetter-Vorhersage

Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Archiv der Schlagzeilen

Januar 06

Archiv
  
 

28.01.06 Tierisches Vergnügen beim Kreativfest für Kinder

Zoom: 640 x 480  Zoom: 640 x 480  Zoom: 640 x 480  Zoom: 640 x 480
Zoom: 480 x 640 Luftballons fliegen durch die Luft, Kinder rennen emsig von einem Stand zum anderen und zwischendrin ein Lama namens Horst aus dem Leipziger Zoo.
Das vom Kunst- und Kulturverein Taucha organisierte Kreativfest verwandelt für Stunden das Schulgebäude der Grundschule am Park in ein Spiel- und Entdeckungsparadies für große und kleine Kinder.
Zehn Uhr ging es los mit dem Leipziger Puppentheater Wiwo. Der Andrang war groß, bis 14 Uhr waren schon mehr 400 Karten verkauft! Das war ein voller Erfolg des Organisationsteams um Annett Küas. Der Besuch des aus der MDR Serie "Elefant, Tiger & Co" bekannten Lamas Horst hat sicher dazu beigetragen. Das Lama zeigte sich von seiner besten Seite und blieb auch beim größten Kinderansturm ruhig.
An verschiedenen Tischen konnten Kinder zeichnen, basteln, sich schminken lassen oder Insekten unter einer großen Lupe betrachten.
Zoom: 640 x 480 Ein weiterer Höhepunkt war die Auswertung des Malwettbewerbs "Große Tiere Kleine Leute". Den ersten Platz gewann Vivian Hoffmann. Sie erhielt einen Gutschein für einen Besuch der Sachsentherme. Marlen Seltenreich gewann den zweiten Platz und erhielt einen Büchergutschein. Die Preisträger waren überglücklich.
Die Begeisterung der großen und kleinen Besucher lässt keinen Zweifel daran, dass im nächsten Jahr wieder ein Kreativfest für Kinder stattfinden wird.
Eigener Bericht und Fotos IVT: Susanne Töpfer

Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
    Kreatives Kinderfest wertet Malwettbewerb aus (29.01.05)

        

27.01.06 "Das verlorene Land" im Literaturcafe

Zoom: 640 x 480 In der Reihe "Literaturcafe" des KuKuTa war diesmal Martin Naumann zu Gast. Er stelle seinen Roman "Das verlorene Land Eine Insel am Rande der Stadt" vor, der kürzlich im Engelsdorfer Verlag (ISBN 3-938607-89-0) erschienen ist. Die Geschichte spielt im Sommer 1988 bis Herbst 1989 im fiktiven Ort Auenborn, nahe Leipzig. Der Roman soll aufzeigen, wie durch eine falsche, die Umwelt belastetende und zerstörende Energiepolitik, im Großraum Leipzig 70 Dörfer vernichtet wurden.
Martin Nauman weiß worüber er schreibt. Als Bildreporter bei der Leipziger Volkszeitung war er überall dabei und konnte sich vor Ort informieren. "Dabei wurde mir einiges mehr erzählt als meinen schreibenden Kollegen.", betonte er in seinen einleitenden Worten. Mit seinem Gespür für politisch brisante Situationen konnte er so genügend Material zu sammeln. "Alle Geschichten im Buch sind authentisch, bis auf die Rahmengeschichte, die habe ich frei erfunden", sagte er mehrfach.
Nach der Wende lag der fertige Roman jahrelang im Schubkasten, kein Verlag wollte ihn haben. Erst nach dem großen Erfolg seiner "Wendetagebücher" 1998 mit mehr als 200 Fotos von der Wende bis zur Einheit, die immerhin über 3000 Mal verkauft wurden, hat er mit dem Engelsdorfer Verlag einen Herausgeber für den Roman gefunden.
Bekannt wurde Martin Naumann Anfang der 50er Jahre als er als Radrennfahrer in mehreren Auswahlteams bei Weltmeisterschaften mitgefahren ist und einmal sogar Studentenweltmeister wurde. Aus gesundheitlichen Gründen mußte der gelernte Stukkateur den Beruf wechseln, bis er schließlich eine Anstellung als Fotograf bei der LVZ gefunden hat. Nebenbei hat er ein Journalistikstudium absolviert und war nach der Wende einige Jahre Lehrbeauftragter an der Sektion Journalistik der Leipziger Universität. "Dabei habe ich alles selber, autodidaktsch, lernen müssen", wie er in einem Gespräch dem Online Magazin berichtete. Die Liebe zum Radsport ist geblieben. Unlängst unternahm er mit seiner Frau eine Radwanderung mit dem Zelt durch Alaska. Darüber wird er in seinem neuen Buch "Alaska - die letzte Grenze" berichten, das demnächst im Engelsdorfer Verlag erscheinen soll.
Die Reihe "Literaturcafe" wird am 21.02. mit der Deutschland-Lese-Tour "Optatio Onyx" fortgesetzt.
Eigener Bericht und Foto IVT: Matthias Kudra

        

23.01.06 Nur 22,65% der Wähler gingen zur Landtagsnachwahl in Taucha

Von den insgesamt 12 114 Wahlberechtigten in Taucha nahmen nur 2744 Wähler ihr Wahlrecht auch tatsächlich in Anspruch, das sind nur 22,65 % Wahlbeteiligung. 45,59% der gültigen Erststimmen entfielen auf Rolf Seidel (CDU), Wolfgang Denecke (Die Linke.PDS) erreichte 22,65%, Torsten Boneß (SPD) 17.98%, Torsten Markurt (Die Grünen) 4,62%, Cornelius Janßen (FDP) 4,51%, Prof. Dr. Kern (DSU) 2,42% und Jürgen Kunath (PLB) 1,25%. Damit hat Rolf Seidel sein Mandat wieder gewonnen. Die Nachwahlen waren auf Grund eines Entscheides des Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen notwendig geworden ( Wir berichteten). Die vielen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sorgten für einen reibungslosen und schnellen Wahlablauf.
Der Bürgermeister würdigte gegenüber dem Online-Maganzin nochmal das Engagement der ehrenamtlichen Wahlhelfer und auch der Mitarbeiter der Stadtverwaltung bei der Absicherung der Wahl. "Es ist eben der Preis des Rechtsstaates, dass man diesen Aufwand noch einmal betreiben muss!", sagte er zur Frage nach den Kosten bei dieser Nachwahl.
Eigener Bericht IVT: Matthias Kudra (nach Informationen der Stadtverwaltung Taucha)

        

20.01.06 Finnisage zum Kulturstammtisch "Mitten im Leben"

Die Wassermühle von Haike Espenhain Der Kulturstammtisch will die "Werke den Menschen näher bringen", wie es Hans-Jürgen Rüstau ausdrückte. Diesem Anliegen wurde der Stammtisch in vollem Umfang gerecht. Zur Finnisage ihrer Ausstellung "Mitten im Leben" war die Künstlerin, die freischaffende Malerin Heike Espenhain aus Machern persönlich anwesend. Die Malerin unterstrich die gemütliche Atmosphäre im cafe esprit und lud alle Tauchaer ein, sie in ihrem Atelier in Machern zu besuchen. "Ein Besuch im Atelier lohnt sich immer". Hans-Jürgen Rüstau ergänzte: "Die Bilder waren ein Blickfang im Cafe". Musikalisch begleitete Gunter Ebert auf seiner Violine durch den Abend. Der Tauchaer spielt schon seit 30 Jahren hobbymäßig Violine und hat auch schon mal in einem Armee-Orchester gespielt. Spontan zeigte dann auch die Hobbymalerin Monika Renk aus Plösitz eigene Werke und Matthias Kudra trug eines seiner Gedichte vor. Anschließend kam es zu einem intensiven Gedankenaustausch der Hobby-Künstler "mitten im Leben".
Eigener Bericht IVT: Matthias Kudra

Weitere Informationen zu Haike Espenhain finden Sie auf ihrer Homepage
    www.haikesatelier.de

        

19.01.06 Kokelei war Brandursache in der Leipziger Straße

Durch den Sachbearbeiter Einsatz im Revier Taucha konnte die Ursache des Wohnungsbrandes in der Leipziger Straße geklärt werden.
Ein fünfjähriger Junge nutzte den Umzugsstreß seiner Eltern aus und entzündete mit einem Feuerzeug einen Umzugskarton. Als der Vater die Situation bemerkte stand das Kinderzimmer bereits in Flammen. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
Am 18. Januar war es gegen 10.00 Uhr zum Brand einer Wohnung im Erdgeschoß der Leipziger Straße 78 gekommen. Es entstand eine starke Rauchentwicklung.
Das dreietagige Wohnhaus musste geräumt werden. Insgesamt wurden 13 Bewohner evakuiert. Zwei Personen wurden mit dem Verdacht der Rauchgasvergiftung durch den Notarzt behandelt
Die betroffene Familie wollte im Februar umziehen. Sie wohnt nun vorübergehend bei Freunden.
"Zum Glück befindet sich die Wohnung im Erdgeschoss, so dass durch das Löschwasser nicht noch weitere Wohnungen unbewohnbar wurden!", sagte Tauchas Bürgermeister Dr. Schirmbeck dem Online-Magazin.
Eigener Bericht IVT nach Presseinformationen der PD Westsachsen

        

18.01.06 Innenminister im Polizeirevier

ZoomZoomHoher Besuch im Polizeirevier Taucha. Sachsens Innenmister Dr. Albrecht Buttolo weilte im Zusammenhang mit der Wahlkampfbegleitung seines Parteifreundes Rolf Seidel (CDU) zu einem kurzen Arbeitsbesuch in der Tauchaer Dienststelle.
Der Dienstgruppenführer, Polizeikommissar Gunnar May, setzte den Minister über die aktuelle polizeiliche Lage im Revierbereich ins Bild und erläuterte die Funktion und Wirkungsweise der ihm zur Verfügung stehenden Technik des Bedienpultes.
Polizeipräsident Bernd Merbitz informierte den Staatsminister über vorgesehene Perspektiven für Polizeikommissar May, der für die Ausbildung zum höheren Dienst vorgesehen ist.
Eigener Bericht IVT: Text und Fotos: Reinhard Rädler

Hier finden Sie auch unsere:   Polizeiberichte aus den Pressemitteilungen der PD Westsachsen

        

17.01.06 Das Projekt "Ökologische Modellstadt" wird nicht beerdigt

ZoomDas war ein klare Aussage von Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich bei der kurzen Auswertung seines Arbeitsbesuches in Taucha.
Gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung , Mitgliedern des Landtages, den Bürgermeistern von Großpösna und Borsdorf und dem Vorsitzenden des Zweckverbandes Parthenaue hatte er vorher im Rathaus über Bilanz und Perspektiven des am 31. Dezember ausgelaufenenen Projektes "Ökologische Modellstadt" gesprochen.
Im Anschluss daran begaben sich die Teilnehmer der Gesprächsrunde zu zwei ökologischen Projekten Tauchas, dem Partheumfluter in der Glockentiefe und dem "Feldversuch Brennstoffzelle" in der Leipziger Straße 109 / 109a.
ZoomDas damalige sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung initiierte 1997 das Projekt "Ökologische Modellstadt". Es sollte zeigen, wie eine ökologisch orientierte Stadtentwicklung schrittweise verwirklicht werden kann. Einen Schwerpunkt bildete das Handlungsfeld Energie und Klimaschutz. Ein Pilotprojekt dazu wurde 2002 in einem Doppelmehrfamilienhaus mit jeweils 5 Wohneinheiten in der Leipziger Straße 109 / 109a von der Firma MITGAS gestartet.
Taucha ist einer der 111 Projektstandorte Europas (!) - 8 davon in Mitteldeutschland und davon wiederum 3 in Taucha - in denen solch Anlagen die Möglichkeit der dezentralen Energieversorgung von Mehrfamilienhäusern aufzeigen sollen, mit dem Vorteil der gleichzeitigen Erzeugung von nutzbarer Wärme zur Beheizung der Wohneinheiten und die Erzeugung elektrischer Energie.
ZoomZoomMinister Tillich ließ sich das Prinzip der Brennstoffzellen eingehend erläutern und mahnte an, die Ergebnisse bald nutzbar zu machen - die angespannte Energiesituation schreit förmlich nach innovativen Lösungen. Man sollte bei solchen Projekten auch Möglichkeiten des Zusammenspiels mit anderen alternativen Energielösungen prüfen.
Abgesehen von bei neuen Projekten immer auftretenden "Kinderkrankheiten" wird die Anlage den an sie gestellten Erwartungen gerecht .
ZoomZoomBeim abschließenden Gespräch mit Vertretern der Stadtratsfraktionen, Vereinen und dem NABU, schätzte der Staatsminister ein, dass "das Projekt Ökologische Modellstadt" in Taucha richtig angesiedelt war". Es sei geplant, die Synergien, die von diesem Projekt ausgehen", in Workshops mit interessierten Kommunen zu multiplizieren.
Wenn auch das Projekt ausgelaufen ist, sollten einige Konzepte weitergeführt werden.
Bürgermeister Schirmbeck nannte da z.B. die Energieberatung, die im Verlauf des Projektes immer weniger genutzt wurde. Angesichts der Energiepreisentwicklung "könnte das wieder für viele ein Thema werden!", zeigte er sich zuversichtlich.
Eigener Bericht und Fotos IVT : Reinhard Rädler

        

17.01.06  Mit der Postkutsche von Paris über Taucha nach Leipzig

ZoomIm Zeitraum vom 02. April bis 01. Mai 2006 soll es eine historische Postkutschenfahrt von Paris nach Leipzig geben, die am 29./30. April 2006 in Taucha Statition machen wird.
Die Reise soll an die letzte Droschkenfahrt erinnern, die unter der Gespannführung von Gustav Hartmann ("Eisener Gustav") von Berlin nach Paris im Jahre 1928 führte.
Die Tauchaer Veranstalter René Werner , Tilo Prokosch und Siegfried Händler bereiten eine ähnliche Reise gegenwärtig vor, die allerdings diesmal von Paris nach Leipzig führen wird, wobei die faszinierenden Landschaften Frankreichs, Belgiens, der Niederlanden und Deutschlands durchfahren.werden.
ZoomZoomAm 17.01.2006 hat nun der Heimatverein Taucha e.V. über sein Vorstandsmitglied René Werner die Postkutschen-Betreiber nach Taucha eingeladen, um mit den Kindern des Kindergartens "Sonnenschein" eine erlebnisreiche Postkutschenfahrt durch den Ortsteil Plösitz zu machen.
Es war für die Kinder ein besonderer Spaß, an der Fahrt teilzunehmen. Auch Bürgermeister Dr. Schirmbeck zeigte sich erfreut, dass sich Tauchaer Vereine mit interessanten Veranstaltungen für das Gemeinwohl und unsere Stadt und ihrer Bürger - in diesem Fall für unsere Kinder - einsetzen.
ZoomZoomÜber die Postkutsche, die Geschichten der Mitfahrer sowie über die jeweiligen Ort sollen Reportagen und Berichte entstehen, die nicht zuletzt ein hervorragender Werbeträger u.a. für den Freistaat Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und den jeweiligen Ort des Geschehens sein könnten. Für dieses außergewöhnliche Event besteht jetzt schon ein größeres öffentliches Interesse und es soll u.a. in den Medien (TV, Radio, Printmedien) präsentiert werden. Zur Zeit liegt ein freundliches persönliches Grußwort des Ministerpräsidenten vor.
Unser Vereinsmitglied, der Medienunternehmer und Kooperationspartner von LEIPZIG FERNSEHEN, Joachim Chüo, soll als Organisator für die Produktion der Reportagen und Berichte für TV-Sender, u.a. auch für den MDR, eingesetzt werden, wenn die Veranstaltung, wie geplant zustande kommt.
ZoomEs ist aber noch viel Kleinarbeit zu leisten, denn noch fehlen für ein solch großes Event genügend zahlungskräftige Sponsoren. Klar, dass das Online-Magazin von dieser Reise, vor allem von der Tauchaer Rast am 29./30. April 2006, berichten wird, zumal die Berichterstattung wahrscheinlich ja dann von einem Internet-Vereinsmitglied organisiert werden wird.
Eigener Bericht und Fotos IVT : Joachim Chüo  
mehr dazu auch unter:  www.paris-leipzig.de

        

12.01.06 Wichtige Hürde zur Badsanierung endlich genommen

Wenn am versperrten Eingang des Tauchaer Stadtbades "Geschlossen" stünde, dann müsste das Schild ab heute den Zusatz "(noch) Geschlossen" bekommen, denn 21 der anwesenden Stadträte stimmten bei einer Enthaltung während der heutigen 18. Sitzung des Stadtrates dem Antrag zur "Übertragung des Betriebes gewerblicher Art "Stadtbad Taucha" an die IBV Taucha mbH - Gewährung eines zweckgebundenen Zuschusses an die IBV Taucha mbH" und weitern im Zusammenhang stehenden Beschlüssen zu. Damit kann nun endlich, die kommunalaufsichtliche Zustimmung vorausgesetzt -(die Signale dazu stehen eigentlich auf "grün") - die langersehnte Sanierung des Stadtbades angegangen werden.
Begonnen hatte es schon im Jahre 1990, als man um die Zukunft des Bades diskutierte, doch im Dezember 2004 musste dann der Beschluss gefasst werden, das Bad nicht mehr weiter zu betreiben, die Aufwendungen zur Unterhaltung und zum Betreiben waren nicht mehr vertretbar.
Als gar die erhofften Zuschüsse aus dem Landeshaushalt ausblieben, begann eine, teilweise kontroverse, andererseits aber auch sachliche und emotionale Entscheidungsfindung zum weiteren Vorgehen. Die Entscheidungen der Kommunalaufsichtsbehörde zogen sich ebenfalls in die Länge, so dass den Kommunalpolitikern die Zeit davon lief.

ZoomZoomZoomZoomZoom 

"Wir haben es uns nicht leicht gemacht!", war der Tenor der Stadträte in der heutigen Diskussion, es galt abzuwägen und Prioritäten zu setzen, doch am Ende war man sich einig, dass man "es sich eigentlich nicht so richtig leisten kann, aber das Herz sagt: Man kann nicht alle Entscheidungen mit dem Taschenrechner treffen! Das Stadtbad gehört einfach zu Taucha!". Sie mahnten jedoch auch an, auch andere wichtige Sanierungsprojekte nicht aus den Augen zu verlieren.
Die anwesenden Vertreter der Badinitiative klatschen nach der Abstimmung erleichtert Beifall, denn nicht zuletzt ihrem Engagement war es mit zu verdanken, dass die Sanierungspläne immer wieder auf den Tagesordnungen der Entscheidungsgremien standen.
Nun kann man endlich die Finanzierung unter Dach und Fach bringen.
Zu Beginn der Stadtratssitzung legte Stadtkämmerer Michael König den Entwurf des Haushaltsplanes 2006 vor, der ein Volumen von 22,6 Millionen Euro umfasst. Begünstigt durch die enorm gestiegenen Einnahmen aus der Gewerbesteuer konnte der 1. Beigeordnete eine ausgeglichene Bilanz des Haushaltes 2005 vorlegen, auf die sich auch die Erwartungen für ein gutes Haushaltsjahr 2006 begründen.
Eigener Bericht und Fotos IVT : Reinhard Rädler

Lesen Sie dazu auch unseren letzten Beitrag:
     Beschluss um Stadtbadsanierung nun bald auf den Startblöcken? (28.12.2005)

Ein Video (© MOB-Taucha) zur Veranstaltung finden Sie in unserer:    Videothek

        

10.01.06 Zur Landtagsnachwahl am 22.01. gibt es Wahlscheine auch Online

Wahlbeauftragte der Stadt Taucha: Frau Elke Müller und Herr Walther Da der Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen die Wahl zum 4. Sächsischen Landtag in Bezug auf den Abgeordneten Rolf Seidel (CDU) im Wahlkreis 31 für ungültig erklärt hat, sind alle Wähler im betroffenen Wahlkreis am 22.01. aufgerufen, ihre Erststimme erneut abzugeben. Zum Wahlkreis 31 gehören neben 8 Leipziger Stadtteilen auch Schkeuditz, Rackwitz und Taucha. Geklagt hatte der PDS-Kandidat Wolfgang Denecke, da er vom Kreiswahlausschuss als Bewerber abgelehnt wurde, weil seine schriftliche Erklärung, dass ihm die Voraussetzungen für die Aberkennung seines Mandates bekannt sind, nicht rechtzeitig vorgelegen habe. Außerdem erklärte der Sächsische Verfassungsgerichtshof die entsprechende Regelung (15 Nr. 3 des Sächsischen Wahlgesetzes) für nichtig.
Die Wahlbeauftragten der Stadtverwaltung, Frau Elke Müller und Herr Albrecht Walther, können sich auch diesmal wieder auf ein bewährtes Team von ehrenamtlichen Wahlhelfern stützen. Albrecht Walther unterstrich bei der Schulung der Wahlhelfer, das Engagement der Wahlhelfer beim reibungslosen Ablauf der letzten Wahlen. Trotz der eher geringen Bedeutung der Nachwahl riefen Elke Müller und Albrecht Walther alle Tauchaer auf, von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen.
Neben dem unmittelbaren Gang zur Wahlurne im eigenen Wahlbezirk kann die Stimmabgabe auch durch Briefwahl oder unter Vorlage eines eigenhändig unterschriebnen Wahlscheines in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlkreises erfolgen.
Die Wahlscheine können unter Voraussetzungen der Eintragung in das Wählerverzeichnis bis 20. Januar 16.00 Uhr bei der Gemeinde mündlich, schriftlich - auch per Fax - oder online im Internet beantragt werden.
Auf der Internetseite der Stadt Taucha unter www.taucha.de findet man im rechten Menü unter "News" die Seite mit der amtlichen Wahl-Bekanntmachung und ein weiteren Link zum Wahlscheinantrag. Nach Aufruf dieser Seite findet man ein entsprechendes elektronisches Formular, das mit den persönlichen Angaben auszufüllen ist. Per Mausklick wird es dann dem Wahlbüro zugeleitet. Wie Elke Müller informierte, haben bereits 10% aller Beantrager diesen Online-Service genutzt.
Auch das Online-Magazin hat diesen Service getestet: Am übernächsten Tag lagen die Unterlagen im zu Hause im Briefkasten! Ein überaus praktischer Nutzen des Internets (E-Government heißt übrigens dieser bürgerfreundlicher Service von Behörden).
Eigener Bericht und Foto: Matthias Kudra und Reinhard Rädler

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Hoempage der Stadt Taucha unter:
     Wiederholungswahl zum Sächsischen Landtag

03.01.06 Erste Silvesterparty in Taucha

Am 31.12.2005 gegen 19.00 Uhr füllte sich die Mehrzweckhalle in Taucha, denn der Heimatverein hatte zur ersten öffentlichen Silvesterparty der Stadt geladen.
Neben einem hochkarätigem Showprogramm mit der Band "Hollywood" aus Prag, sorgte auch DJ Roland und Käpt'n Briese für grandiose stimmung, so dass die Plätze auf der Tanzfläche stets rar waren. Ein erstklassiges Büffett, Sekt, Prosecco und vieles mehr stand für das Leibliche Wohl bereit.
Auch die Kleinen Gäste kamen voll auf ihre Kosten, so wurde traditionelles Bleigießen und vieles mehr geboten um die Kleinen zu unterhalten. Punkt 24.00 Uhr boten die Veranstalter ein Höhenfeuerwerk der besonderen Art, was neben Aah - und Ooh-Rufen auch viel Beifall auslöste. Somit ist der Grundstein für weitere Veranstaltungen dieser Art in Taucha gelegt...

Zoom Zoom Zoom Zoom
Zoom Zoom Zoom Zoom
Zoom Zoom Zoom Zoom
In diesem Zusammenhang danken wir all denen die an der Ausrichtung der Veranstaltung mitgewirkt haben.
Bericht: Frank Stachowitz (Heimatverein Taucha), Bilder Joachim Chüo (IVT)

Eine DVD vom 1. Tauchaer Silvesterknaller und einem Kalaidoskop von Ereignissen des Jahres 2005 aus Taucha mit ausgewählten TV-Beiträgen für LF von Joachim Chüo kann zum Preis von 11,60 € über den Heimatverein bezogen oder beim Autor Joachim Chüo (MOB-Taucha) bestellt werden.
        

Zur Homepage der Stadt Taucha
Veranstaltungen

Kalender

Aus dem Rathaus
Bekanntmachungen, Verkehr

Kino in Taucha
Spielplan

Text-Archiv
Newsarchiv/ Suche
Sitemap A-Z
Chronik 2012
Chronik-Archiv

Foto-Galerie

Eingang

Multimedia

Video-Reportagen

Radioreportagen