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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Archiv der Schlagzeilen

September 06

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30.09.06 Bluesklänge in Taucha Herlico macht Station im Cafe Esprit

Am Samstag den 30.09.2006 fanden sich alle Liebhaber des Blues sowie des Bluesrocks im Cafe-Esprit in Taucha ein, denn Herlico, eine Band aus Leipzig und Umgebung, hatte sich zu einem Gig hierher eingefunden.
Gespannt saßen die vielen Gäste auf den Stühlen und harrten der Dinge die da kamen, doch schon die ersten Töne reichten aus, um einige von ihre Stühlen zu reißen.
Die Luft roch nach Whiskey, Zigaretten und Blues. Gitarren und Bassdrumklänge zogen durchs Cafe. Klassiker von Fats Domino und vielen teilweise dem Autor unbekannten Interpreten heizten die Stimmung an. Als dann auch noch der Bob Dylan Klassiker Knocking on Heavens Door erklang, da, ja da war keiner mehr auf den Stühlen zu halten.
Im Vorfeld gab es viel "Webwirbel" um den Song "Zehn schwarze Neger". Wie sich herausstellte war es ein Song der für viel Heiterkeit und ausgelassene Stimmung sorgte.
So verging die Zeit wie im Fluge, und alle Bluesliebhaber entschwanden wieder im Dunkel der Nacht. Herlico eine Band mit einer wahrlich schwarzen Seele- der Bluesseele.
Bericht IVT. Text: Frank Stachowitz, Fotos: H.J. Rüstau

        


30.09.06 Taucha vorübergehende Basis für das Skyship 600

Der Aero Club Leipzig-Taucha e.V lud an diesem Wochenende zum Tag der offenen Tür ein. So konnten die Besucher auf dem Flugplatz am Schwarzen Berg Ultraleichtflugzeuge, den Gyrocopter und Gleitschirmtrikes und Segelflugzeuge aus allernächster Nähe bestaunen und mit einigen von ihnen sogar Rundflüge buchen.
Nicht zu übersehen natürlich die Hauptattraktion: Das Skyship 600B des schweizerischen Unternehmens Skycruise Switzerland, das zweitgrößte Luftschiff der Welt(!), welches seit Ende Juli 2006 für die Firma Skoda als Werbeträger in ganz Europa unterwegs ist und seit Donnerstag über Taucha kreist.
Prag, Edinburgh, Wien oder Budapest sind nur einige Stationen. Nun ist es, aus Oberhausen kommend, in Taucha stationiert, weil der Tauchaer Flugplatz ideale Bedingungen für die Crew, das Luftschiff und die Sicherheitskriterien und natürlich die Nähe zu Leipzig bietet...", wie das Online-Magazin vom Chief Ground Crew, Roberto Sebralla, erfuhr.
Und so hatte die insgesamt 30köpfige Skyship- und Promotionscrew alle Hände voll zu tun, um das 61m lange und 23m hohe Luftschiff für die halbstündlichen Passagierwechsel am Boden zu stabilisieren, denn in den kritischen Momenten wird jede Hand gebraucht und jeder muss wissen, welchen Platz er einzunehmen und in welche Richtung er zu laufen hat.
Das bis zu 7t schwere, fünf Jahre alte Fluggerät hebt, von 2 Porsche-Flugzeugmotoren mit jeweils 256 PS angetrieben , in die Luft ab und wird von 7.100 Kubikmetern Heliumgas getragen. Bis zu 12 Personen könnten bis zu 800km mitfliegen, eine Strecke, für die ca.700 l herkömmliches Flugzeugbenzin verbraucht werden. Im Gegensatz zu einem Heißluftballon lässt es sich, auch bei enem Motorausfall, steuern. Im Inneren geht es wie in einem richtigen Flugzeug zu, auch im Cockpit sind alle erforderlichen Navigationsgeräte zu finden und die Flugsicherheit wird durch ständigen Kontakt zu den zivilen Luftsicherheitszentralen gewährleistet.
Nicht zuletzt wegen seiner hervorragenden Flugeigenschaften kam das Skyship 600B zu den Olympischen Spielen 2004 in Griechenland zum Einsatz. In Taucha hebt es nur für Kunden im Rahmen der Skoda-Promotionstour ab, sonst müsste man für 45 Minuten ca. 400 Euro hinblättern.
Neben den vielen Fluggeräten konnte auch die Kiebitz 2 von Andreas Rauh aus Beilrode bestaunt werden. Der 63jährige Flugzeugbauer hat sich in vierjähriger Arbeit diesen Doppeldecker bis zur letzten Niete selbst zusammengeschraubt. Grade mal 300kg bringt der Eigenbau auf die Waage.
Mit einer Jak 32, gesteuert von Gerold Weber vom Fliegerclub Roitzschjora konnten sich Waagemutige im Looping über dem Schwarzen Berg auf den Kopf stellen lassen. Ein interessanter Flugtag, der bis Sonntag 18 Uhr bestimmt noch viele Flugbegeisterte anlocken wird.
Bericht und Fotos IVT: Reinhard Rädler

        


24.09.06  Zum Kugeln - Freundeskreis lud und lädt zum Spielen ein

Kennen Sie das Spiel mit dem "Schweinchen"? Wenn nicht, dann haben Sie etwas verpasst! Am 24. September lud der Freundeskreis Taucha-Chadrac/Espaly e.V. zum BOULE - Spiel auf den Sportplatz an der Kriekauer Straße ein.
Eine kleine, aber feine Runde von 18 Interessenten aller Altersgruppen fand sich ein. Dabei dürfte Stefan mit 9 Jahren wohl der Jüngste in der Runde und Herr Dr. Dieter-Jürgen Garn, als Vorsitzender des Freundeskreises, der Dienstälteste und Erfahrungsträger Nr. 1 sein.
Zuschauer gibt es nicht! Diese werden sofort auf die einzelnen Mannschaften aufgeteilt und in das Spielgeschehen integriert. Der familiäre Charakter des Spiels ist dominierend.
Am Anfang des Turniers stand aber erst mal die Verteilung eines hausbackenen Apfelkuchens und der Spielkugeln. Profis arbeiten an dieser Stelle wohl ohne Kuchen, dafür aber - so sagt man - mit personifizierten, hochglanzpolierten Kugeln.
Ziel des Spiels ist es, seine eigenen Kugeln möglichst nahe an die Zielkugel (cochonnet, bouchon oder Schweinchen genannt) heranzubringen, welche zuvor geworfen wurde. Nicht selten ist zur exakten Bewertung ein Bandmaß erforderlich. An den Fachbegriffen kann man bereits erkennen, dass der Ursprung dieses Spiels in Frankreich liegt.
Die Spielregeln hat mir Dr. Garn ausführlich erläutert. Zum Wiedergeben an dieser Stelle fehlt es allerdings am erforderlichen Platz (Wer sich dennoch dafür interessiert: hier gibt es z.B. einige Antworten ).
Bereits am Sonntag, den 29. Oktober 2006; 10:00 Uhr ist an gleicher Stelle die Revanche angesetzt, wo jeder Interessierte gern gesehen ist, sich bis ins Detail zu informieren und natürlich die Metallkugeln auch selbst werfen kann.
Text und Fotos IVT: Wilfried Krause

        


27.09.06 Lesung in der Tauchaer Bibliothek

" Macht noch mehr Marmelade aus noch weniger Obst." - Wem fällt eine bessere Losung ein? Diese Frage wurde gleich zu Beginn der Veranstaltung, die im Rahmen der "4. Sächsischen Literaturtage" in Taucha stattfand, an das zahlreich erschienene Publikum gestellt.
Vielleicht: "Noch weniger Gesundheit für noch mehr Geld" oder "Noch mehr Wurst aus noch weniger Fleisch"? Zum Überlegen blieb bis zum Ende des Abends Zeit. Die zahlreichen politischen und andere Kontroversen bieten derzeit ja ausreichend Inspiration

Das erkannte auch das Quartett "Dresdner Biss", das sich den Alltagsproblemen satirisch widmete. Unter ihnen Rudolf Scholz, der eigene Aphorismen und Epigramme zum Besten gab. Der studierte Musikpädagoge freute sich sichtlich über die musikalische Begleitung des Saxophon-Trios der Kreismusikschule Delitzsch.
Weitere Protagonisten waren Annelies Schulz und Lia Pirskawetz. Beide veröffentlichten in der DDR Hörspiele, waren Autorinnen für das Fernsehen und sind auch heute noch schriftstellerisch aktiv. Pirskawetz, das wird schnell deutlich, nutzt die Kraft der Worte, um gegen Umweltignoranz zu kämpfen. Texte, die zum Nachdenken anregen und das bewusste Umgehen mit der Natur und ihren natürlichen Ressourcen fordern. Einem ganz anderen Themengebiet - nicht weniger aktuell und brisant - hat sich der vierte im Bunde, Olaf Kanter, verschrieben. Der studierte Maschinenbauer erweckte mit seinen Gedichten solches Interesse, dass er am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig ein Fernstudium aufnehmen durfte. Seine Lyrik widmet sich dem Frust, der Hoffnungslosigkeit und dem ständigen Kampf auf dem heutigen Arbeitsmarkt. Er weiß, wovon er redet, schlug sich schon als Versicherungsvertreter und Zeitungskurier durch, frei nach dem Motto "bloß nicht unterkriegen lassen".
Eine gelungene Veranstaltung im Rahmen der "4. Sächsischen Literaturtage". Das fand auch Sylvia Kestermann, die Bibliothekarin. Sie hatte die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Literaturrat organisiert.
Und das Publikum? Das tat sich schwer, selbst noch einen Spruch beizusteuern. Da meldete sich spontan Martin Langer, bekannt von den "Fiff'schen Gaffeesachsen". Er zitierte passend einen Vers von Lene Voigt und rundete so diesen Abend gebührend ab.
Text/Fotos für IVT: Susanne Töpfer

        


26.09.06  Nach dem Tauchscher ist vor dem Tauchscher

Vier Wochen nach dem Stadtfest "Tauchscher 2006 einmal anders" fanden sich im Ratssaal das Organisationsteam des diesjährigen Tauchscher, der Heimatverein e.V., der Gewerbeverein e.V., die TSG 1861 e.V. und der AC 1990 e.V., sowie Vertreter der Stadtverwaltung und des Polizeireviers zu einer Auswertung zusammen.
Der Bürgermeister als auch die Hauptamtsleiterin der koordinierenden Stadtverwaltung stellten die gute Zusammenarbeit der Tauchaer Vereine, das bessere Miteinander und die erfolgreiche Zusammenarbeit in den Vordergrund und Helmut Köhler vom Heimatverein bekräftigte den Tauchschen "als ein erfolgreiches Ereignis".
Die Organisatoren schätzten ein, dass das diesjährige Konzept gut angenommen wurde und dass das Fest im Wesentlichen störungsfrei verlief, wobei zu letzterem Polizei und Ordnungsamt die striktere Einhaltung der neuen, extra für den Tauchscher erlassenen, Polizeiverordnung anmahnten.
Gute Kritiken bekam die bauliche Ausgestaltung der Open-air-Bühne auf der Festwiese, die vom Ambiente her sehr gut zum Volksfestcharakter passte.
Da sich die Händler insgesamt einen besseren Umsatz gewünscht hatten, soll über einen anderen Charakter des Marktgeschehens nachgedacht werden. Beispielsweise könnten Händler und Gewerbetreibende gewonnen werden, die mit eigenen Schau-Elementen in ihre Produkte anbieten, um damit mehr Leute an die Stände zu ziehen. Auch die Werbung für das Marktgeschehen muss noch zielgerichteter erfolgen.
Die beiden Hauptveranstaltungsorte, Festwiese und Markt, am Samstag als Schwerpunkttag noch besser mit einer sogenannten "Flanier- oder Erlebnismeile" zu verbinden, wurde als neue und durchaus belebende Idee diskutiert. Hier sind auch Ideen aus der Bevölkerung, von weiteren regionalen Vereinen und Gewerbetreibenden gefragt. Möglicherweise könnten auch Elemente bzw. Stationen der Spielstraße in das Konzept einbezogen werden.
Trotz einiger Behinderungen durch Straßensperrungen und einigen Diskussionen dazu, war man sich am Ende einig, das der Stadtlauf am Freitag als sportlicher Programmpunkt des Tauchschen wesentlich zu dessen Vielfalt beiträgt. Und sollte ein akzeptables und brauchbares Angebot zum Städtewettbewerb des Energieversorgers Envia eingehen, so soll das noch wirksamer in das gesamte Veranstaltungskonzept eingebunden werden.
Vom 24. bis zum 26. August 2007 wird der "Tauchscher 2007" stattfinden.
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

Auf unserer Sonderseite finden Sie Fotos, Berichte und Videos vom Tauchschen 2006.

        


24.09.06 Herbstlich buntes Kartoffelfest auf dem Markt


Pünktlich um 14:00 Uhr griff Bürgermeister Dr. Schirmbeck zum Mikrofon, um zusammen mit dem "Kartoffelmann" Carsten Ulbricht das diesjährige, traditionelle Kartoffelfest auf dem Marktplatz in Taucha zu eröffnen. In seiner Begrüßungsrede dankte das Stadtoberhaupt vor allem den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die in aufopferungsvoller Kleinarbeit und mit viel Liebe zum Detail sehr viel Arbeit vor und hintern dem Vorhang vollbrachten, damit heute gemeinsam feiern können.
Ein großer Sack, gefüllt mit Kartoffeln, lud zum Raten ein. Wie viel Kartoffeln waren in dem Sack? - so lautete auch diesmal die Preisfrage. Wie Birgit Schwurack von der Stadtverwaltung mitteilte, waren es gleich 6 Marktbesucher, die richtig geschätzt hatten, dass 33 Kartoffeln im Sack versteckt waren. Wein, Bücher und Gutscheine konnten sie dafür als Preise mit nach Hause nehmen.
Als erstes trugen die Kinder aus dem Kindergarten "Sonnenkäfer" auf der Bühne Lieder und Gedichten vor. Die Aufregung der Kleinen vor einen solch großen Auftritt blieb nicht verborgen.. Umso größer war das Strahlen Ihrer Augen, als es nach einem gelungenem Vortrag reichlich Beifall von den Gästen des Markttages gab.
Natürlich waren zahlreiche Gewerbetreibende - auch über unsere Ortsgrenzen hinaus - gekommen, um Ihre Waren und Dienstleistungen anzupreisen. Die beachtliche Schlange vor dem Stand des Bäckermeisters Heiko Paetsch aus Bad Düben und der Umsatz, welcher von der ersten Minute nach Eröffnung dort getätigt wurde, zeigt jeden Außenstehenden, dass dieses Unternehmen sich bereits einen beachtlichen Namen unter den Tauchaer Einwohner gemacht hat.
Mit dem Obstbau D. Dottermusch aus Wölpern und der Wasserbüffelfarm von Holger Weichhan aus Dewitz sollen stellvertretend für alle Tauchaer Gewerbetreibenden nur zwei Unternehmen benannt sein, die ein reges Interesse für einheimische Produkte bei den Besuchern weckten. Gerade die landwirtschaftlichen Unternehmen hatten in diesem Jahr wegen der lang anhaltenden Trockenheit arg zu kämpfen, um die Qualität ihrer Produkte sichern zu können.
Dass in Taucha sehr wohl auf Umweltschutz und Gesunde Ernährung geachtet wird, demonstrierte einmal mehr der "Gutsladen" Taucha. Auch ohne Einsatz der umstrittenen Gentechnik kann eine vernünftige landwirtschaftliche Produktion betrieben werden. Und dass das Ergebnis auch noch mundet, davon konnte sich jeder bei der anstehenden Verkostung überzeugen.
Auf der Bühne moderierte der "Kartoffelmann" während dessen das herbstliche Programm mit den Kindern der "Koboldkiste", den Chor der Mittelschule, die ihre "herbstlichen Weisen" präsentierten. Ein kleines Konzert der Musikschule "Fröhlich" rundet das Programm ab und leistet einen Beitrag zum Erfolg des diesjährigen Kartoffelfestes, das auch zu einer Begegnungsstätte der Tauchaer Vereine, sowohl als Mitwirkende auch als Gäste, wurde.

Text und Fotos IVT: Wilfried Krause
        


23.09.06 Guter Start in den Herbst mit stimmungsvollem Herbstball
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Sein guter Ruf vergangener Jahre eilte dem diesjährigen Herbstball der Vereine von Taucha voraus und sorgte für eine gut gefüllte Mehrzweckhalle. Nach einem Begrüßungssekt, gereicht durch unsere amtierende Miss Taucha, wurden die Eintrittskarten, gleichzeitig auch Los einer Tombola, durch die Gäste wieder sicher verstaut. All zu wach war da noch die Erinnerung aus der letzten Veranstaltung, wo der Hauptpreis - immerhin eine Ballonfahrt - einfach nicht abgerufen wurde.
Zum Auftakt wurden die Gäste des Herbstballs diesmal durch die "Fiff'chen Gaffeesaggsn" aus Taucha mit ihren herbstlichen Lene-Voigt-Schwänken in hiesiger Mundart erfreut.
Doch schon bald überstimmte das Knurren der knapp 300 hungrigen Mägen den kulturellen Eröffnungsakt, so dass Rudolf Müller sich "zum Einschreiten" veranlasst sah. Seines Zeichens Leiter des Restaurants "Apels Garten" und an diesem Abend Hauptverantwortlicher für das leibliche Wohl der anwesenden Vereinsmitglieder und Bürger der Stadt Taucha, redete nicht lange um den heißen Brei und schon strömte die Schar Hungriger zum kalten und warmen Büffet. Dass Speis und Trank auch an diesem Abend eine "Krönung" für sich war, sah man den leuchtenden Augen, der nie abreißenden Schlange schon von weitem an. Broccolisalat mit Schinkenstreifen, geräucherte Putenbrust, Kasslerbraten, Hirschgeschnetzeltes mit frischen Champions, Bärlauchbraten mit Leipziger Gemüse, Putenstücke mit Ananas und Kürbis aus dem WOK - die Teller waren einfach immer zu klein. Und die Kürbissuppe erst
Irgendwann setzte ein wenig Traurigkeit ein, Traurigkeit, weil die Augen noch immer riesig groß auf die vielen Appetitshappen gerichtet waren, aber man einfach Nichts mehr in sich hinein schaufeln konnte.
Dem musste entgegengetreten werden. Mit der Band "Bettina & Golden Boys" aus Liehmena waren dann auch gleich die richtigen Vertreter ihrer Zunft unter Vertrag genommen worden. Musik aus den 70-er und 80-er Jahren ließen kaum noch Jemanden an seinem Tisch verweilen und so füllte sich die Tanzfläche von Minute zu Minute mehr.
Für ihre hervorragende Leistungen im sportlichen Bereich gab es für das Ehepaar Elfrun und Ronald Korn ein besonderes Dankeschön verbunden mit einem Strauß wunderschöner und duftender Herbstblumen.
Natürlich kann eine solche Veranstaltung, wie der Herbstball nicht ohne Sponsoren auskommen. Stellvertretend für alle Spender soll das Modehaus Fischer in Taucha genannt werden, welches die Moderatoren dieses Abends, Sigrid Wagner und Carsten Ulbricht, eingekleidet hat.
Weitere Einlagen lieferten an diesem wunderschönen Herbstabend die Sächsischen Vizemeister im Lateinamerikanischen Tanz Linda & Willy Wursch vom Tanzclub Grimma, die für die Gäste des Abends gern einmal mehr sich in ihre Trickkiste schauen ließen und mit südamerikanischem Charme die Zugaben förmlich provozierten.
Aber auch das Männerballett vom "Engelsdorfer Carnevals Cub" sorgte in vorgerückter Stunde besonders mit ihrer Interpretation der "Glocken von Rom" für begeisterten Applaus von allen Rängen.
Höhepunkt und Abschluss des Abends war die Ermittlung der Gewinner der Tombola. Zahlreiche hochwertige Einkaufs- und Sachgutscheine wartenden bereits auf die Gewinner und in diesem Jahr wartete keiner der Preise umsonst, alle wurden diesmal abgeholt. Besonders freuen konnte sich in diesem Jahr Frau Margitta Luniak, welche mit einem Einkaufsgutschein im Werte von 250,00 beim Möbelhaus HÖFFNER in Taucha den Hauptgewinn einstreichen konnte.
Wieder einmal ist ein Höhepunkt in der Geschichte der Stadt Taucha erfolgreich zu Ende gegangen und man konnte förmlich die Erleichterung der Veranstalter spüren, die nach einer perfekten Organisation ein besonderes Dankeschön verdient haben.
Eigener Bericht IVT. Text: Wilfried Krause, Fotos: Wilfried Krause und Joachim Chüo.
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Hier finden Sie eine Bildergalerie mit weiteren Impressionen vom Ballgeschehen

        


24.09.06 Rieseninteresse am Baugeschehen im Stadtbad

"Also, was heute los ist, das hätten wir nie erwartet. Es zeigt aber, dass die Tauchaer großes Interesse an ihrem Stadtbad haben! Schön, dass wir auch wieder etliche Badtaler verkaufen konnten", sagte die Sprecherin der Badinitiative, Heike Meyer.
Die "Förderinitiative zur Erhaltung des Tauchaer Stadtbades" hatte gemeinsam mit der Immobilienbetreuungs- und Verwaltungsgesellschaft Taucha mbH (IBV) am Sonntagnachmittag zu einem "Tag der offenen Baustelle" eingeladen. Und trotz (oder gerade wegen dem) Kartoffelfest ließen sich etwa 300 Tauchaer (es waren exakt 378, wie Heike Meyer später mitteilte) die Gelegenheit nicht entgehen, aus berufenem Munde etwas über das Baugeschehen im Tauchaer Stadtbad zu erfahren. Hatte die Badinitiative zwei Führungen geplant, waren es am Ende vier oder gar fünf geworden. Und so drängten sich die neugierigen Massen wie zu besten Badezeiten am ehemaligen Kasseneingang, um in 50er Schüben das Baustellengelände betreten zu können.
Andreas Neutsch von der IBV erklärte den interssierten Gästen anhand von Plänen und vor Ort, wie sich das Freigelände, das Wasserbecken und die technischen Einrichtungen entwickeln werden. Natürlich kamen immer wieder Fragen nach dem Sprungturm auf, aber auch solche nach dem Begrünungskonzept des Freigeländes. "Wir werden unsere sogenannte Bringepflicht erfüllen und die grünen Gehölze, die wir in Taucha entfernen mussten, hier im neuen Freibad ersetzen", sagte Andreas Neutsch.
Bemerkenswert fanden es die Besucher, dass bereits schon jetzt eine große Fläche des Areals abgesperrt war, damit sich der Rasen bis zur geplanten Eröffnung am 1. Juli 2007 gut entwickeln kann.
Viele ältere Tauchaer unterhielten sich lebhaft über die Zeiten, als das Tauchsche Bad noch d e r Anziehungspunkt für Badehungrige bis nach Leipzig war und erwarten und hoffen nun, dass es sich bald wieder der gleichen Beliebtheit erfreuen wird .
Andreas Neutsch erläuterte, dass das Bad seit seinem Bestehen mehrfach umgebaut wurde, denn bei Schachtarbeiten fanden sie immer wieder Fundamente oder Kabel, die darauf hin schließen lassen. Nicht immer war das in den vorhandenen Bauunterlagen zu erkennen.
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler.

        


22.09.06 Abenteuer im Café - Diavortrag über Osttibet

Die einen machen eine Kaffeefahrt, andere schwören auf eine Kreuzfahrt oder auf Last-minute-Schnäppchen nach Mallorca, Ibiza oder die Costa Brava. Mathias Dettbarn aus Taucha ist eingeschworener Individualtourist. Schon zu DDR-Zeiten bereiste er mit dem Rucksack Rumänien und Bulgarien. Als nach der Wende sich die Reisemöglichkeiten erweiterten fuhr er am 3. Oktober 1990 nach Nepal, wo er inzwischen schon viermal war.
Und immer weiß er bei Reiseantritt nicht, was während der Reise so alles auf ihn zukommen wird.
Der Kunst und Kulturverein (KuKuTa) rief eine neue Veranstaltungsreihe "Abenteuer im Café" ins Leben, in der der 44jährige Tauchaer in einem Diavortrag über seine Reiseerlebnisse nach Osttibet berichtete. In loser Folge soll die Reihe fortgesetzt werden und Matthias Dettbarn wir dann am 17. November über das "Abenteuer Mongolei" berichten. Reiseberichte aus Nepal, Indonesien, Kambodscha oder Vietnam hat er noch zu Hause, da ist also keine Themenmangel zu erwarten.
Die politischen, historischen und geografischen Besonderheiten Tibets ließen die Reise des Tauchaer Pharmatechnikers im September 1996 zu einem Wagnis werden, denn Tibet gehört verwaltungstechnisch zur Volksrepublik China, ist aber autonomes Gebiet. Und wer da hin will, der braucht eine Sondergenehmigung, die man nur erhält, wenn man an einer Gruppenreise teilnimmt. Mathias Dettbarn war aber alleine und eine Genehmigung hatte er schon gar nicht. Nur die Flugtickets von Frankfurt nach Peking und zurück waren seine einzige Sicherheit für eine geordnete Rückkehr.
Zu Fuß, mit dem Bus, auf Pferdewagen oder LKW durchquerte er nun das unbekannte Land mit seiner für uns ungewohnten Kultur und Lebensweise. "Die kann man aber nur erleben, wenn man mit den Einheimischen auf Augenhöhe begegnet!", ist einer der Gründe, was Mathias Dettbarn an seinen abenteuerlichen Touren reizt.
"Die Menschen, denen ich begegnete, sind sehr herzlich und gastfreundlich. Wenn ich in kleineren Orten ankam, wurde ich wegen meiner hellen Hautfarbe und der Behaarung an Armen und Beinen oft angestarrt Und als ich gar ein paar Bleistifte an Kinder verteilte, bot man mir als dankbare Gegenleistung eine Yakkeule an". Oft saß er mit an Familientischen und aß oder trank, was die einheimische Küche so bot... Es waren nicht immer gewohnte Speisen und Getränke dabei. Der "Yak-Butter-Tee", ein Gemisch aus Tee, ranziger Butter und Salz, war "der Renner". Auch ein "100jähriges Hühnerei" hat er gegessen...
Als er bei einer Kontrolle die erforderlichen Papiere nicht vorzeigen konnte, wurde er festgesetzt, konnte sich aber an einem schlafenden Polizisten vorbei schleichen und seine Reise fortsetzen.
Gegensätze hat er schon erlebt: Primitive Einfachheit in Osttibet und 5-Sterne-Service in einem Pekinger Hotel. Das alles will er nicht missen und so wird er auch bald wieder in neue, unbekannte Gefilde aufbrechen: Nach Usbekistan oder Mali/Westafrika soll es dann gehen. Sicher wird er wieder genügend Fotos von seinen Reisen mitbringen. Stoff für neue "Abenteuer im Café".
Von den mehr als 30 Gästen des ersten Dia-Abends werden sicher die meisten wieder dabei sein .
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler.

        

17.09. Beim 3. Literaturbrunch des KuKuTa ging es sächsisch zu.

 
Ein Hauch von "Beekelrippchen un Sauergraud" wehte durch Taucha, denn der Kunst- und Kulturverein Taucha e.V. (KuKuTa) hatte genau dazu ins café esprit eingeladen. Anlass war der 3. Literaturbrunch, bei dem sich alles rund um sächsische Köstlichkeiten drehte.
Auf der Bühne hatten die ?Fiff'schen Gaffeesachsen? Gottfried Ulbricht, Edelgard und Martin Langer Platz genommen und präsentierten das originale Kochbuch der sächsischen Mundartdichterin Lene Voigt (1891-1962).
Wolfgang Voigt mit dem originalen Lene-Voigt-Kochbuch Dass es erhalten blieb, ist Wolfgang Voigt zu verdanken, der an diesem Vormittag ebenfalls zu Gast beim Literaturbrunch war. Der 84jährige nennt Lene Voigt "Tante Lene", obwohl das verwandtschaftliche Verhältnis etwas komplizierter zu erklären ist und eigentlich gar keines war: er ist der Sohn aus zweiter Ehe des geschiedenen Gatten von Lene Voigt. Wolfgang Voigt erzählte von seinen Erlebnissen aus Kindertagen, wenn er bei "Tante Lene" zu Besuch war und dort Tee und "ä Läwerwurschtbämmchen" bekam. Er berichtete auch davon, wie er in Notzeiten nach dem Krieg die kleine Schreibmaschine, die ihm die Dichterin einst geschenkt hatte als sie aus Leipzig wegzog, gegen eine Heizsonne eintauschte "ohne zu wissen, dass wir damit ein kleines Verbrechen begehen".
Die Lene-Voigt-Gesellschaft, deren Vorsitzender Wolfgang Voigt ist, und die Connewitzer Verlagsbuchhandlung haben gemeinsam ein "Lene-Voigt-Kochbuch" herausgegeben, in dem die Rezepte mit den originalen Randnotizen der Mundartdichterin und viele ihrer Gedichte rund ums Essen nachzulesen sind. Natürlich gaben die "Fiff'schen Gaffeesachsen" einiges daraus zum besten.
Und wer dann so richtig Appetit auf "Strumpfsohlen", Fettbemmen oder eben "Beekelribbchen un Sauergraud" bekommen hatte, der konnte sich am reichhaltigen Buffet davon holen, denn das Team des café esprit hatte sein Angebot hervorragend auf das Programm abgestimmt.
Text und Fotos: Katrin Ebert (Kukuta)

        

12.09. Kulturstammtisch informiert über kulturelle Höhepunkte in Taucha

Brigitte Lange, Hans-Martin Bennecke und Mariin Langer Der Kulturstammtisch des KuKuTa, der nunmehr einmal in jedem Monat stattfinden soll, informierte über die kulturellen Höhepunkte in Taucha und Umgebung gab aber auch den anwesenden Künstlern Zeit und Raum sich zu präsentieren.
Monika Renk, Malerin aus Taucha, informierte über eine Vernissage mit Aquarellen, Öl und Acryl, die am 14.09. um 18 Uhr in der "Kleinen Bildergalerie" von Heike Böhme in Gordemitz, an der B87, Nr. 10 eröffnet wird. Martin Langer von den Fiffschen Gaffeesachsen verwies nochmal auf den Literaturbrunch am Sonntag 10 Uhr im Cafe Esprit unter dem Motto: "Beekelribbchen un Sauergraud". Die Tauchaer können gespannt sein auf kulinarisches und kabarettistisches aus Lene Voigts Kochbuch. Der Stammtisch gab jedenfalls schon einmal eine geschmackliche Einstimmung auf den Literaturbrunch am Sonntag. Hans-Jürgen Rüstau informierte über einen Reise- und Erlebnisbericht von Matthias "Jacksen" Dettbarn über Osttibet, der am 22.09. im cafe esprit stattfinden wird.
Zu Gast war die Liedermacherin Brigitte Lange aus Leipzig-Schönefeld, die am 02.10. zum einjährigen Jahrestag des cafe esprit ihr Programm "Geschnezeltes aus Herz und Hirn" präsentieren wird (18 Uhr). Nicht zu vergessen, am Samstag, den 07.10. ist im cafe esprit Roman Knoblauch im Gespräch mit dem Schauspieler Dieter Bellmann. Unter dem Motto: "Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es!" ist ein Erich Kästner Programm zu erleben.
Zum Höhepunkt des Abends präsentierten Martin Langer das Lene-Voigt-Gedicht: "Sächs'sches Gindsdlrblud" und Matthias Kudra (fast traditionell) eines seiner neusten Gedichte.
Eigener Bericht IVT: Text und Foto: Matthias Kudra

        

08.09.06 Originelle Schaubilder des Tauchschen Festumzuges prämiert

Wie die LVZ mitteilte hat die Jury, die während des Tauschen Festumzuges alle Schaubilder zu beurteilen hatte, ihre Entscheidung gefällt. Verleger Prof. Dieter Nadolski, Pfarrer Michael Gehre und Kauruff-Darsteller Lutz Linke wählten sechs besonders originelle Darbietungen aus. Die Interessengemeinschaft Merkwitz, der Gutsladen Glaetzer, die Badinitiative Taucha, der Tauchaer Hundesportverein, die Blume creativ und Obstbau Dottermusch erhalten kleine Preise des Heimatvereins.
740 Jahre Merkwitz  Gutsladen Taucha  Badinitiative
Hundesportverein  Blume Creativ  Dottermusch
Aber wie Helmut Köhler vom Heimatverein der LVZ sagte ist diese Reihenfolge keine Wertung. "Diese originellen Bilder haben einfach gut gefallen und es gab noch mehrere davon". "Deshalb sind wir sicher, dass auch 2007 wieder ein Höhepunkt wird", so Helmut Köhler in der LVZ weiter.
Fotos: Rainer Bochmann und Reinhard Rädler

Eine Bildergalerie mit weiteren Fotos vom finden Sie auf unserer Sonderseite zum Tauchschen 2006.
Zwei Videos (©MOB-Taucha) vom Tauchschen 2006 und vom Städtwettbwerb können finden Sie in unserer Videothek.
Weitere Tauchscher-Fotos finden Sie in der Bildergalerie der Adler-Drogerie Taucha und in der LVZ-Galerie.

        

03.09.  Mehr Zeit für Tauchaer Hobby-Journalisten

Die bisher leider geringe Beteiligung und der späte Termin der Auswertung am 21.10.06, nimmt der Internet Taucha e.V. zum Anlass, den

Termin seines Hobby-Journalisten-Wettbewerbs bis zum 15. Oktober 2006

zu verlängern.
Am 15. März 2006 starteten wir, gemeinsam mit dem KuKuTa, den Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Bürgermeistr Dr. Schirmbeck steht.
Unser Ziel ist es auch weiterhin, damit das Tauchaer Geschehen in seiner Vielfalt noch stärker sichtbar zu machen, auch die Tauchaer Ortsteile im Internet zu präsentieren, die Tauchaer aktiv am Geschehen in ihrer Stadt zu beteiligen und die Freude an der kreativen Umsetzung aktueller Themen zu fördern und natürlich auch das Interesse an einer aktiven Mitarbeit in unserem Internetverein Taucha wecken.
Gesucht sind interessante Episoden aus dem Alltag unserer Stadt. Von der großen Veranstaltung ebenso, wie die kleine Begebenheit am Rande, sei es im Betrieb, in der Schule, im Kindergarten, im Wohngebiet beim Sport oder im Verein.
Insbesondere Schüler sollten sich daran beteiligen und das Leben an ihrer Schule oder in ihrem Freizeitbereich als kleine Kurznachricht schildern.
Für alle Beiträge gilt: Die Geschichte oder der Bericht muss tatsächlich in Taucha passiert und nachprüfbar sein. Phantasiegeschichten oder historische Exkurse sind nicht Gegenstand des Wettbewerbes.
Ausgewählte Berichte werden gesondert gekennzeichnet auf der Homepage des Internet Taucha e.V. vorab veröffentlicht.
Die Wettbewerbsausschreibung können Sie hier einsehen.
Reinhard Rädler, Vorsitzender des Internet Taucha e.V.
        

02.09.06 Letzter Tag der Tauchaer Sommerflohmärkte


Der letzter Tag des des Tauchaer Sommerflohmarktes machte seinem Namen alle Ehre. Bei schönstem Sommerwetter kamen noch einmal viele Aussteller sowie Schau- und Kauflustige Parthestädter sowohl auf den Rosshof zum Kinder- und Jugend- als auch auf den Markt zum Erwachsenenflohmarkt.
Silke Heuwerth vom ausrichtenden Stadtmarketingclub Taucha e.V. war sehr zufrieden, dass die vier Markttage so gut angekommen und angenommen worden sind.
"Wenn auch die Umsätze er einzelnen Händler unterschiedlich waren, sind alle gerne nach Taucha gekommen, denn ein Flohmarkt mitten in einer Stadt hat doch seinen besonderen Reiz. Diesmal mussten wir sogar die Polizei auf dem Markt um Unterstützung bitten, denn es gab doch einige Parkprobleme mit Ausstellern und Besuchern", sagte die Organisatorin.
Viele Gäste von Schuleinführungsfeiern nutzten die Gelegenheit zu einem Bummel zwischen den Ständen.
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

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