28.06. Stadtrundgang mit Dr. Gilardon »Auf den Spuren von Tauchas Kirchen«
Im Rahmen des Gemeindefestes der evangelischen St. Moritz Gemeinde fand am Samstag, den 28.06. ein historischer Stadtrundgang mit Dr. Gilardon statt. Zusammen mit Rolf Dunkel, der sich große Verdienste für die Erforschung der Tauchaer Stadtwertung erworben hat, und Pfaffer Gehrke von der St. Moritz Gemeinde folgten viele Tauchaer und ihre Gäste den Spuren der Tauchaer Kirchen. Der Rundgang begann an der St. Moritz Kirche, der Tauchaer Stadtkirche. Herr Gilardon erklärte die Historie der Kirche, die um 1250 als steinerne Kirche errichtet, durch 2 große Stadtbrände 1682 und 1768 stark beschädigt bzw. abgebrannt ist und bis 1774 wieder aufgebaut wurde. Danach ging es zum Schloßberg, wo nach der Stadtgründung eine Burg mit
einer Johanniskapelle errichtet wurde. Die Kapelle wurde aber 1281 zerstört und auf dem Trümmerberg entstand die St. Wolfgangs Kirche, die sich zum Zentrum des katholischen Glaubens entwickelte. aber auch ein Opfer der Flammen wurde. Der Rundgang endete am Heinrich Zille Winkel am Blauen Kreuz, wo Anfang des vergangenen Jahrhunderts der Blaukreuzverein, ein Verein
zur Bekämpfung der Trucksucht auf christlicher Basis seine Versammlungshalle hatte. Um 1900 wurde neben der Halle notdürftig ein Gebäude zusammengezimmert, das äußerlich wie eine Kirche aussieht, aber wohl nie richtig für Gottesdienste benutzt wurde. Wahrscheinlich dienten die Gebäude danach bis zu dessen Auflösung als Außenstelle der methodoistischen Kirche.
Das Gemeindefest wurde am Abend mit einem Gospel-Konzert in der St. Moritz Kirche und einem Grillen auf dem Kirchplatz fortgesetzt.
(Eigene Recherche, Text: Matthias Kudra, Fotos Rainer Bochmann)
20.06. Aus Dornfelder Reben soll Tauchaer Schlosskeller werden
Die Hobbywinzer aus Tauchas Schlossverein können sich zehn Jahre lang an den Rebstöcken ihres Weinberges zu schaffen machen. Denn die Stadt Taucha verpachtete das Areal am Schlossberg zum Nulltarif an den Verein.
"Erst nachdem wir den Berg wieder als Weinberg hergerichtet und bereits über ein Jahr lang die Reben gepflegt hatten, haben wir bemerkt, dass wir für dieses Areal eigentlich gar nicht zuständig waren", erklärt
Vereinsvorsitzender Dieter Nadolski.
Die Hobbywinzer haben sich von der Idee zu verabschiedet, dort eine zweite Rebsorte anzubauen. Um die Pflege zu vereinfachen, wird auf dem 99,9 Quadratmeter großen Anbaugebiet - ab 100 Quadratmetern schlägt das EURecht mit schärferen Auflagen zu - ausschließlich die Sorte Dornfelder angebaut.
Widerlegt ist auch die Behauptung, der Weinanbau am Schloss hätte seine Wurzeln erst im 18. Jahrhundert. Es wurden Lohnlisten des Schlosses aus den Jahren um 1570 gefunden. Darin sind auch Winzer aufgeführt, was beweist, dass an der Stelle der Weinanbau wirklich historisch ist..
In die Historie eingehen wird auch die erste Weinlese der Neuzeit: Im September letzten Jahres ernteten die Schlosswinzer das erste knappe Dutzend Trauben. Diese wurden Kindergartenkindern spendiert.
Im Herbst wollen dann Bürgermeister und Vereinschef mit echtem "Tauchaer Schlosskel1er" anstoßen.
19.06. Webseiten auf www.taucha-online.de sind gemeinsames Werk des Vereins
Nach einem Redaktionsgespräch veröffentlichte die "Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung" einen Beitrag über den Internet Taucha e.V.
In dem Beitrag wird kurz die Entwicklung des Vereins skizziert, um dann als wesentlichsten Inhalt der Webpräsentation auf www.taucha-online.de die "News" herauszustellen.
Sicherlich sind sie ein belebendes Element der Webseite, doch der Internetverein kann auf wesentlich mehr Aktivitäten verweisen.
Insbesondere sei hier das große Engagement der Vereinsmitglieder Dr. Matthias Kudra und Achim Chüo bei der Unterstützung der Förderinitiative zum Erhalt des Tauchaer Stadtbades genannt.
Der Verein hat seit 1999 die kulturellen Höhepunkten in der Stadt mit der Kamera begleitet, wie z.B. Umzug zum Tauchschen oder die Handwerker-, Weihnachts und Kartoffelmärkte und die Veranstaltungen auf dem Schloßhof. Aber auch die News wurden von Rainer Bochmann durch eigene Bilder noch ergänzt.
Neuerdings kommen mehr und mehr Videos von Achim Chüo dazu.
Dankenswerter Weise kann der Verein das Computerkabinett der Mittelschule nutzen. Und auch hier unterstützt der Verein, in Person von Soft- und Hardwarespezialst Dr. Matthias Kudra die Schule bei der Einrichtung, Installation des Computernetzes und ist bei der Problembeseitigung immer zur Stelle.
Unstrittig ist, dass der Verein engagierte Mitstreiter sucht und dass die Informationen aus den Vereinen über deren Veranstaltungstätigkeit nur spärlich fließen.
Fakt ist: Die Webpräsentation des Internet Taucha e.V. im gegenwärtigen Umfang ist nicht das Werk einzelner sondern das gute Zusammenspiel des "harten Kerns" unter den Vereinsmitgliedern. Das kommt im LVZ-Beitrag leider nicht zum Ausdruck!
(Eigener Bericht: Reinhard Rädler)
17.06. Kreuzung nun komplett fertig
Seit dem 12. Juni.03 ist nun auch die Straße von der B 87 ins Gewerbegebiet Pönitzer Dreieck freigegeben worden.
Dort, wo sich sich Bundesstraße 87 und Pönitzer Weg treffen, sorgt nun die neue Ampelanlage für eine sichere Kreuzung.
Kraftfahrer sollten sich aber auf eine veränderte Verkehrsführung einstellen. So ist aus Eilenburg kommend das Linksabbiegen in Richtung Eilenburger Straße nur noch an der neuen, ampelgeregelten Kreuzung möglich. (Der „Schleichweg“ kurz nach UWE ist damit passè!).
(Eigene Recherche. IVT - Text und Fotos Rainer Bochmann)
14.06. Geschlossene Läden machen die Innenstadt unattraktiv
Immer mehr Händ1er in Tauchas Innenstadt machen ihren Laden zu. Selbst die Gaststätte "Zum Brunnen" schloss vor kurzem "aus wirtschaftlichen Gründen" für immer ihre Eingangstür.
Zu den ohnehin schon geschlossenen Läden gesellten sich auch das Backhäusel einige Häuser weiter und das Geschäft für Spielwaren und Kindertextiien in der gleichen Straße. Aus Altersgründen oder wegen zu hoher Mieten im Zusammenhang mit zu wenig Umsatz geben offensichtlich immer mehr Tauchaer Händler auf.
"Mit dem Projekt Riedelhof am Marktplatz geht es auch nicht weiter. Wir haben da sogar eine Bowlingbahn vorgeschlagen. Es muss hier endlich was passieren. Deshalb haben wir mal Landrat Michael Czupalla eingeladen.", so Dagmar Engelhard Vorsitzende der Arbeitsgruppe Innenstadthändler im Tauchaer Gewerbeverein.
Bei einem Treffen von Vertretern der Innenstadthändler sowie des Gewerbevereins mit dem Landrat und Verantwortlichen der Stadt Taucha wurde diese Woche nach einem Weg aus der Misere gesucht. Im Herbst soll eine Studie vorliegen, die nicht nur die Gründe für das Ladensterben analysiert, sondern auch Lösungsansätze zeigen soll und das Wirtschaftsamt der Stadt arbeitet an einem Marketingkonzept.
13.06 'Miss Taucha 2003' gesucht
Der Tauchsche 2003 wirft seine Schatten voraus. So hat in dieser Woche die Bewerbungsfrist zur Miss Taucha-Wahl begonnen. Bewerberinnen um diesen Titel können sich ab sofort in der Verwaltung des Friseursalons Figaro in der Portitzer Straße 2 melden. Sie sollten älter als 16 Jahre sein und ein Foto samt Anschreiben einreichen, das neben dem Namen, der Anschrift samt Telefonnummer auch ein paar Informationen über die Bewerberin enthalten sollte. wie Alter, Konfektionsgrößen, Hobbys.
Am Sonnabend, den 30. August wird dann im Festzelt eine drei bis fünfköpfige Jury die junge Frau küren, die in den folgenden zwölf Monaten die Parthestadt mit Schärpe und Krone repräsentieren wird.
13.06. LA-Finale künftig in Taucha
Am 12. Juni 2003 wurde die Sport- und Freizeitanlage an der Kriekauer Straße von den besten 407 Leichtathleten der Schulbereiche Grimma, Eilenburg, Borna und Leipzig eingenommen. Am Regionalschulamtsfinale von "Jugend trainiert für Olympia" nahmen die Gewinner in den einzelnen Leichtathletikdisziplinen dieser Bereiche und der insgesamt Zweitplatzierte teil. Aus Tauchas Gymnasium waren insgesamt 35 Sportler dabei.
Ein Sprecher des Regionalschulamtes erklärte, dass das Finale, das bislang immer auf der Nordanlage des Sportforums in Leipzig stattfand. "nach der gelungenen Premiere in der Parthestadt in Zukunft jedes Jahr in Taucha auszutragen wird.".
13.06. Mobilfunk unter neuem Vertrag
Die Stadt Taucha wird in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Delitzsch den Vertrag mit Vodafone ändern. So wird ein Passus in das Vertragswerk mit dem Mobilfunkanbieter aufgenommen, der auch die Auflösung des Kontrakts erlaubt, wenn wissenschaftlich erwiesen ist, dass Mobllfunkstrahlung gesundheitsschädigend wirkt. Vodafone hat auf dem Dach des Gymnasiums zwölf Antennen installiert.
Die Bürgerinitiative "Funksignal" zeigte sich mit der Vertragsänderung nicht zufrieden und ist weiter gegen die Antennen auf dem Schuldach.
10.06. Buch über 15 Jahre Tauchaer Geschichte
"Taucha während der Weimarer Republik 1918 bis 1933" heißt das über 400 Seiten dicke Buch von Gerhard Müller, einem ehemalige Ökonomieprofessor aus Taucha, der dafür drei Jahre lang recherchiert hat.
Der heute 75-Jährige arbeitete sich alleine im Sächsischen Staatsarchiv durch etwa 8000 Seiten Akten, studierte alle Ausgaben des "Anzeigers für Taucha und Umgebung" und nutzte das PDS-eigene Archiv mit Unterlagen aus DDR-Zeiten zur Erforschung der örtlichen Arbeiterbewegung.
In das "Jahrhundertwerk" (so der Chef das Tauchaer Verlages, Dieter Nadolski, in dem das Buch erschien) flossen nicht nur unzählige Fakten und Zahlen ein, sondern auch Geschichten, Anekdoten und etliche Namen von aktiven Tauchaer Bürgern.
07.06. Feuerwehreinsätze ohne 'Holgersteine'
Bei Bränden oder Unfällen geht es oft um Minuten. Deshalb kommt der Vereinbarung, die am 6. Juni von Leipzigs Bürgermeister Holger Tschense und Tauchas Stadtoberhaupt Dr. Holger Schirmbeck unterschrieben wurde, eine besondere Bedeutung zu.
Es regelt die gegenseitige überörtliche Hilfe der Feuerwehren der beiden Kommunen für die Territorien und Grenzbereiche ihrer Städte sowie einem Bereich der A 14. Wer näher am Ereignisort und einsatzbereit ist, der wird von der jeweils zuständigen Leitstelle als erster in die Spur geschickt.
Für die Tauchaer sind solche Vereinbarungen nicht neu. Schließlich bestehen derartige Kooperationsverträge bereits mit den Nachbargemeinden Jesewitz, Eilenburg und Krostitz.
"Ein Vorteil der Vereinbarung ist auch, dass die Hilfeleistungen nicht mehr untereinander in Rechnung gestellt werden. Das senkt die Bürokratie und lässt dadurch mehr Zeit für andere wichtige Dinge" ‚ waren sich die beiden Stadtoberhäupter einig.
06.06. Pfadfinderlager auf der Festwiese
Unter dem Motto "Märchenhaftes Taucha" schlägt der Bund der Pfadfinder sein diesjähriges Pfingstlager vom 6. bis 9. Juni auf der Tauchaer Festwiese an der Wurzner Straße auf. Besonders am Sonntag stehen von 15 bis 18 Uhr die Schwarzzelte jenen Interessenten offen, die sich zum Thema Pfadfinder informieren wollen. Außerdem gibt es ein großes Märchenfest mit Märchenquiz, Kinderschminken, Basteln. Am Lagerfeuer wird Stockbrot gebacken.
06.06. Sponsored by Sparkasse
Einen 5.000-Euro-Scheck überreichten Mitarbeiter der Sparkasse Delitzsch-Eilenburg dem Tauchaer Schlossverein. Diesem statteten die Banker im Rahmenprogramm einer Tagung in der Parthestadt einen Besuch ab. Die Abteilungsleiter waren beeindruckt vom Engagement der Vereinsmitglieder.
Das Geld soll für die Sanierung des Fußbodens für die Veranstaltungsscheune verwendet werden.
06.06. Feng-Shui in Taucha
In der vergangenen Woche wurde in Taucha über dem Rohbau eines zwischen Leipziger Straße und Stadtpark gelegenen Einfamilienhauses die Richtkrone aufgezogen. An und für sich wäre das nichts Ungewöhnliches - doch ist es das Bauvorhaben selbst, dass nicht alltäglich ist.
Der Bauherr aus Leipzig, Inhaber eines asiatischen Spezialitätenrestaurants, entschied sich für das Grundstück wegen dessen unter Feng-Shui-Gesichtspunkten geradezu idealen Lage am "runden Wasser". (Feng-Shui (ausgesprochen fang-schuei), das Muster von Wind und Wasser, ist die Kunst und Wissenschaft vom Leben in Harmonie mit der Umgebung.)
Als nicht ganz einfach erwies es sich, die asiatischen Vorstellungen hinsichtlich dieses Hauses mit den deutschen Verordnungen in Einklang zu bringen. Doch letzten Endes es doch gelungen, einen für beide Seiten tragfähigen Kompromiss zu finden, mit dem der Bauherr, aber auch das Tauchaer Bauamt leben können". Während noch die Zimmerleute die letzten Balken setzten, fand im Innern des Hauses eine buddhistische Zeremonie statt. (Quelle: Beilage "Norden Spezial" in der LVZ vom 06.06.03)
04.06. Bibliotheken unter einem Dach
Die bisher in getrennten Gebäuden untergebrachten Erwachsenen- und Kinderbibliotheken kommen in Taucha nun gemeinsam mit dem Museum unter ein Dach. Das soll Kosten sowie Personal einsparen helfen und damit den Haushalt weiter entlasten.
Aus der Not bemühen sich somit die Tauchaer Stadtväter eine Tugend zu machen. Mit Veränderungen in der Bibliothekenlandschaft werden sowohl Effekte für die angestrebte Haushaltskonsolidierung als auch für einen besseren Nutzer-Service erwartet.
So soll in Zukunft die Stadtbibliothek aus der Kirchstraße in die Brauhausstraße 24 umziehen. In diesem Gebäude haben bereits das Museum und die Kinderbibliothek ihr Domizil. Ende des Jahres soll das Haus in der Brauhausstraße so umgebaut und umgerüstet sein, dass dann unter Einbeziehung des jetzigen SchuIungsraumes alle Bücher und Medien unter diesem Dach vereint sein werden.
04.06. Tauchaer Bad im Fernsehen
Das Leipzig Fernsehen strahlte am 4. Juni um 18 Uhr in seiner Regionalsendung "Drehscheibe" einen Beitrag über das Tauchaer Bad aus.
Silke Heuwerth von der Tauchaer Initiative zur Rettung des Bades ("Komm mit, hab Spaß im Tauchschen Bad") und Detlef Porzig von der Stadtverwaltung erzählten sowohl von der Historie als auch über die aktuellen Probleme des Tauchaer Stadtbades. Dessen Betrieb muss nach dieser Saison eingestellt werden, falls kein Geld für die notwendige Sanierung aufgebracht wird.
(Anmerkung: Unser Internetvereinsmitglied Jochim Chüo hat dieses Video in seiner Firma MOB Multimedia für "Leipzig Fernsehen" exlusiv produziert).
Besuchen Sie auch die vom Internetverein gestaltete Webseite der Förderinitiative.
03.06. Die Finanzlage im Landkreis und in Taucha
Bad Düben | Delitzsch | Eilenburg | Schkeuditz | Taucha | Landkreis | |
in Euro | 917 | 537 | 930 | 775 | 806 | 957 |
02.06. Tauchaer Schüler beim Pisa-Test
Am Geschwister-Scholl-Gymnasium Taucha unterzogen sich letzte Woche 30 Schiller einem Test im Rahmen der Pisa-Studie. Dabei mussten sie in zweimal 60 Minuten ihre mathematische Kompetenz unter Beweis stellen. Das Gymnasium ist eine von sachsenweit 84 für die Studie ausgewählten Schulen.
Wie Sachsens Schulen insgesamt abgeschnitten haben, wird erst 2005 zu erfahren sein.
02.06. Chronik des Spielmannszuges mit weißen Flecken
100 Seiten soll die Chronik des Tauchaer Spielmannszuges einmal haben. "Bis sie fertig ist, wird es jedoch wohl noch ein bis zwei Jahre dauern", schätzt der Historiker des Vereins Gerd Kassner. Denn bis heute kann er nicht mehr als einen Schuhkarton mit 40 Bildern und etwa zehn Zeitungsausschnitten vorweisen, in denen es um den Spielmannszug geht. Dabei hat der Verein eine lange Geschichte. Vor kurzem feierten die Hobbymusiker erst ihren 80. Geburtstag.
"Wir suchen in erster Linie Zeitzeugen", erklärt Kassner. Bei einigen Bildern sei noch unklar, wie und wo sie entstanden sind. Zur Lösung setzt der Chronist nicht nur auf die Mithilfe der Tauchaer, sondern auch auf die des Heimatvereins. "Vielleicht können uns dessen historisch versierten Mitglieder auch in Zukunft wie bisher unterstützten", hofft Kassner.
Wer als Zeitzeuge behilflich sein kann oder Dokumente über den Spielmannszug hat, findet Kontakt unter 0341 3581093.
02.06. Fauler Tauchaer Klapperstorch
Die heutige Grafik zeigt, dass in Bad Düben die meisten Kinder pro 1000 Einwohner im Landkreis zur Welt kommen. Hingegen dürfte sich der Klapperstorch am wenigsten über die Tauchaer freuen, denn die Parthestadt muss er im
Vergleich zu Bad Düben deutlich weniger anfliegen.
Bis auf Schkeuditz und Taucha liegen übrigens alle anderen Städte über dem LandkreisDurchschnitt von 7,3 Babys pro 1000 Einwohner.
Bad Düben | Delitzsch | Eilenburg | Schkeuditz | Taucha | |
in % | 9,4 | 7,6 | 7,6 | 6,0 | 5,9 |
01.06. NABU-Regionalgruppe Taucha gegründet
Mitte April gründeten Mitglieder des Naturschutzbundes Deutschlands (NABU) eine gleichnamige Tauchaer Ortsgruppe. Der Wirkungsbereich der Gruppe erstreckt sich auf Taucha, Panitzsch und Jesewitz und deren Ortsteile.
Zum Vorsitzenden wurde Michael Knappe gewählt, zum Stellvertreter Thomas Schade und zum Kassenwart Wolfgang Heydt. Die Gruppe hat allein in Taucha 50 Mitglieder.
Die Gruppe beteiligte sich aktiv an der Frühjahrs-Putzaktion der
Stadtverwaltung und erarbeitet zur Zeit ein Aktivitätsprogramm. Am Sonntag, den 21.06. lädt die Gruppe zu einer Fahrradtour ins Tauchaer
Endmoränengebiet ein.(Quelle: Tauchaer Stadtanzeiger Juni 2003)