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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

Juli 2012

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27.07.2012 Mit Verkehrsfreigabe der A 14 ist großes Verkehrsprojekt nahe Taucha fertig

Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) hat heute den auf sechs Streifen ausgebauten 7,4 km langen Abschnitt der A 14 zwischen den Anschlussstellen Leipzig-Messegelände und Leipzig-Ost für den Verkehr freigegeben. Damit wird eine der wichtigsten Verkehrsadern Sachsens noch leistungsfähiger. "Die A 14 gewinnt immer mehr Bedeutung für den überregionalen Güterverkehr und erschließt das Logistik-Drehkreuz Leipzig", so Staatsminister Morlok bei der feierlichen Freigabe. Im Interview mit dem Online-Magazin sagte er: "Der Flughafen Leipzig/Halle, die Messe Leipzig, die Industrieunternehmen im Norden Leipzigs - alle profitieren von diesem wichtigen Ausbauschritt. Besonders wichtig ist mir, dass die umfangreichen Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn den Anwohnern eine deutliche Entlastung bringen".
Die Bauarbeiten für den heute freigegebenen Abschnitt begannen im August 2009. Dabei wurde die aus den 1930er Jahren stammende Betonpiste neu gebaut und um rund 12 Meter nach Norden verlegt. Insgesamt sind rund 15 km Richtungsfahrbahnen neu entstanden. Der Ausbau umfasst auch den einen Kilometer langen vierstreifigen Ausbau der B 87 Leipzig-Taucha und die Erneuerung ihres Anschlusses an die A 14. Die Kosten für den Bauabschnitt betragen insgesamt rund 90 Mio. Euro.

1,8 km des Ausbaus sind im Landkreis Nordsachen (Schkeuditz und Taucha) realisiert worden, dessen Landrat, Michael Czupalla, verwies im Interview mit dem Online Magazin darauf, dass er froh sei, dass sich der Wirtschafts- und Verkehrsminister dafür ausgesprochen hat, dass der weitere Ausbau der B87n von Torgau bis zur A 14 ein weiteres wichtiges Verkehrsprojekt ist und noch dieses Jahr das Raumordnungsverfahren weitergeführt werden kann.

Bericht IVT nach einer Presseinfo des SMWA: Text und Fotos: Joachim Chüo

22.07.2012 Freundschaftsschießen am Veitsberg

Das traditionelle Freundschaftsschießen zwischen den Mannschaften der Bürger-Schützengesellschaft, der Feuerwehren aus Taucha und Merkwitz, der Polizei und Gästen des Siedlervereins "Fortuna Siedlung Leipzig-Thekla e.V." gewann nunmehr zum 6. Mal die Mannschaft der Bürgerschützen. Daran konnte auch die Mannschaft der Polizei mit Polizeipräsident Bernd Merbitz nichts ändern, obwohl sie am Tag zuvor noch einmal auf der Schießanlage geübt hatten, wie sich Eilenburgs Revierleiter Peer Oehler outete. Sie wurden Zweiter, hätten aber durchaus den Pokal schnappen können, aber der letzte Schütze schoss eine Fahrkarte. Das war's dann.
Bester Einzelschütze wurde Holger Fischer, Vorstandsvorsitzende des Siedlervereins mit 36 Ringen. Selbst der Schütze mit den wenigsten Ringen bekam für seine vier Zähler eine Urkunde.
Das unterstreicht den Charakter der Veranstaltung: Begegnung in lockerer Atmosphäre und freundschaftlichen Gesprächen bei Fassbier, roter Limonade, hausgebackenem Kuchen und einem 25kg-Spießschwein, dass von Gerhard Schlesinger zwei Stunden lang mit der Handkurbel über dem offenen Feuer gedreht werden musste. Dazu konnte Oberschützenmeister Werner Dölz die für das Waffenrecht zuständigen Vertreter des Landratsamtes Nordsachsen sowie Tauchas Ordnungsamtschef Albrecht Walther und Tauchas CDU-Vorsitzende Antje Brumm begrüßen. Werner Dölz dankte vor allem den Angehörigen der Polizei und der Feuerwehren für ihren oft selbstlosen Einsatz in Gefahrensituationen. Sie seien "zu jeder Zeit allzeit bereit".
Er dankte aber auch den aktuell 79 Mitgliedern der Bürger-Schützengesellschaft für ihren unermüdlichen Einsatz, die Anlage so hergerichtet und sie zu dem gemacht haben, was sie heute ist: Eine der modernsten Sportschießanlagen Westsachsens.

Am Nachmittag gab es für die Bevölkerung Gelegenheit zum "Tag der offenen Tür" die Anlage kennenzulernen. Man konnte sich auch mit verschiedenen Waffen ausprobieren. Selbst ein Schießen mit Pfeil und Bogen war unter fachkundiger Anleitung von Bürgerschützen Gerd Rahm auf der vor zwei Jahren eingeweihten Anlage möglich.
Wer Interesse hat, sich einmal beim Bogenschießen oder an den verschiedenen Waffen auszuprobieren: Immer Montags und Mittwochs von 17 bis 21 Uhr und Sonnabends von 9 bis 12 Uhr ist dazu Gelegenheit. Es wird aber empfohlen, sich unter einer der Rufnummern 034298/67775 ; 034298/35493 oder 034298/38531 telefonisch anzumelden. Personalausweis nicht vergessen!
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

19.07.2012 Bürgergespräch zum Auftakt des Maultrommelfestivals

Man erwarte eine ähnliche Besucherzahl, wie zum Festival 2011 als etwa 2000 Besucher kamen, hoffte Clemens Voigt, Dan Moi Geschäftsführer und Mitorganisator des 3. Maultrommelfestivals bei einem Bürger-Informationsabend am 26. Juli.
Mit einem vielfältigen Programm, das nach 22 Uhr bis maximal 01 Uhr in gemäßigter Lautstärke über die Bühnen am Schöppenteich, dem Rittergutsschloss und in der St. Moritz-Kirche laufen soll, will man familienfreundlich sein und die Akzeptanz der Tauchaer noch stärker in den Focus rücken.
Letzteres bedeutet aber auch, soviel wurde beim Bürgerforum klar, dass man nicht nur während der Festivaltage, sondern auch das ganze Jahr über die Inhalte und Gedanken des Festivals stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung bringen muss. Die Einrichtung eines regelmäßigen Stammtisches wäre eine Möglichkeit, offensivere Öffentlichkeitsarbeit einschließlich der Nutzung der Möglichkeiten des Internets und den entsprechenden Portalen weitere. Auch die Teilnahme am monatlichen Musikerstammtisch wäre eine Chance, schlug KuKuTa-Chef Jürgen Rüstau vor. Um Kontakte zu pflegen und Ansprechpartner zu finden wurde eine eigens dafür gedachte Mail-Adresse taucha@ancient-trance.de eingerichtet.
Dorthin können sich auch Interessenten wenden, die das Festival unterstützen möchten. Sei es durch tatkräftige Hilfe, Bereitstellung von Übernachtungsmöglichkeiten oder Sponsoring.
Mit einem neuen Müll-Konzept wollen die Veranstalter noch umweltbewusster Abfälle beseitigen. So sei u.a. eine Bio-Toilettenanlage und eine striktere Trennung von Müll in der Endplanung.
Die Veranstalter wollen nicht nur die Klänge verschiedener Kulturen im Festival vereinen, auch die Teilnehmer aus Ländern, in denen diese Musik gepflegt wird, sollen in deren Genuss kommen. Für anerkannte Asylbewerber, die Leistungen nach dem Asylbeweberleistungsgesetz empfangen, gibt es deshalb freien Eintritt, so Voigt. Man wolle das über die entsprechenden Organisationen popularisieren.
„Wir möchten alle Flüchtlinge bei uns warm willkommen heißen. Wir hoffen, nicht nur auf der Bühne, sondern auch davor unsere multikulturelle Gesellschaft zelebrieren zu können und auch ein Zeichen für Weltoffenheit und Anteilnahme zu setzen.“ erklärt dazu Magdalene Schlenker aus dem Organisationsteam.
Da Taucha mittlerweile ein bekannter Standort und einem hervorragenden Feedbackfür Weltmusik ist, hoffe man, im Jahr 2013 den 8. Internationalen Maultrommelkongress in die Parthestadt zu bekommen, blickte Clemens Voigt schon auf das kommende Jahr.

Mit einer Bühne weniger als 2011 und wieder mehr Maultrommel im Programm möchte sich das ehrenamtliche Organisationsteam in diesem Jahr wieder auf die Quintessenz des Festivals besinnen: liebevolle Atmosphäre, Raum für Ideen, gemeinschaftliches Wachsen - Love, Peace und Weltmusik eben!
Zum dritten Mal findet vom 17. - 19. August das Maultrommel- und Weltmusikfestival "Ancient Trance" in Taucha statt - im letzten Jahr kamen 2000 Besucher, in diesem Jahr werden wieder 2000-3000 Gäste erwartet. Das Festival bietet ein farbiges Miteinander von Musik und Musikern aus 6 Kontinenten und Besuchern aus der ganzen Welt mit Musik, Performance, Workshops, Markt und Tanz. Headliner sind BaBa ZuLa, Airtist, ricoloop, Tribali, Al-Yaman und Embryo.
Darüber hinaus wird es natürlich wieder sehr viel mehr zu erleben geben:

  • ein Instrumente-Markt, allerlei naturbelassene Waren, vegetarisches Essen und eigens kreierte Cocktails zum Konsumieren
  • Massagen, Yoga und Meditation zum Entspannen
  • Maultrommel und andere Instrumente-Workshops von auftretenden Künstlern, Klangreisen und in diesem Jahr vor allem Tänze von Trance Dance bis Kontakt-Improvisation zum Mitmachen
  • ein ausgereiftes Kinderprogramm zum Spielen
  • Geschichten und Gedichte, Kristallklangschalen und Obertongesang in der Kirche zum Besinnen.
    Das komplette Program findet man auf der Webseite des Veranstalters.
    Unterstützt wird das Festival von dem Förderverein Schloss Taucha e.V., der Stadt Taucha und dem Landkreis Nordsachsen. Medienpartner ist u.a. das Online-Magazin. Der Preis für alle drei Tage beträgt für Erwachsene 35 Euro (VVK) und für Kinder (ab 1,11m) 15 Euro.
    Einwohner der Stadt Taucha haben auch in diesem Jahr wieder einen ermäßigten Eintritt bei Vorlage ihres Personalausweises. Die Tickets können im Gutsladen Taucha, Leipziger Straße und im Café Esprit für je 20 Euro gekauft werden, so der Veranstalter.
    Weitere Infos im Online-Magazin:
    Bericht IVT nach einer Presseinfo des Veranstalters. Text und Fotos: Reinhard Rädler

    16.07.2012 40 Jahre Kita "Koboldkiste"

    Seit nunmehr 40 Jahren gibt es die Kita "Koboldkiste" in Taucha. Das muss gefeiert werden, sagten sich die Erzieher um Kita-Chefin Cornelia Baatzsch und legten mit einer Festwoche los.
    So standen Fitfußball, Bilder malen für den Eingang und sogar eine einstündige Fahrt mit dem "Schlendrian" über Plösitz bis Panitzsch und zurück auf dem Programm und Muttis und Erzieher führten das Puppentheaterstück "Die Schildkröte hat Geburtstag" auf. Am Samstag fand die Festwoche ihren Abschluss. Im Garten der Kita waren viele Partyzelte aufgebaut und viele Besucher kamen. "Wir haben hier schon Kinder und Kindeskinder betreut", erzählt Cornelia Baatzsch. Sie ist seit 1981 in der Einrichtung und seit 1982 deren Leiterin.
    Der Betriebskindergarten des Geflügelkombinates KIM wurde im Oktober 1972 hier Am Dingstuhl eröffnet. Erst Leiterin war Gerda Bilz. Damals war die Kinderkrippe noch getrennt und wurde von Karin Schöbe geführt. In einem Gedicht schilderte Cornelia Baatzsch, zusammen mit dem Kita-Urgestein Gisela Müller, den Gästen die Geschichte und Episoden aus der "Koboldkiste": Die auswärtigen Kinder wurden mit dem Betriebsbus gebracht, die Frühstücksbrötchen lieferte der Mühlenbäcker und das Essen kam es der Betriebsküche der KIM, erfuhren die Besucher, unter ihnen der Stellvertretende Bürgermeister Thomas Kreyßig(SPD) und Mitarbeiter der zuständigen Bereiche der Stadtverwaltung.
    In den Jahren haben Eltern und Erzieher viel selbst mit Hand angelegt und die Räume und den Garten gestaltet. Natürlich geht so etwas auch nicht ohne Sponsoren.
    Detlef Porzig war als ehemaliger Dezernent des Rathauses unter anderem für Schulen und Soziales, also damals auch für die Kindereinrichtungen, zuständig. Er musste nach der Wende die Kinderbetreuung neu organisieren, ein ziemlicher Kraftakt, wie er sagt, denn plötzlich mussten auch Eigentumsfragen geklärt werden, die allerdings zum Glück problemlos.
    Die Kita "Koboldkiste" ist eine von acht Einrichtungen in Taucha mit 49 Kindergarten- und 42 Krippenplätzen, für die 12 Erzieherinnen sorgen.
    Nach der KIM war die Stadt zuständig, der jetzige Träger ist die "AWO Kita und ambulante Dienste GmbH" in Leipzig.
    Bei einem bunten Programm mit einer Kinderdisco, Bastelstraße, Kinderschminken, Kutschfahrten und einer Mini-Playback-Show vergnügten sie die Kinder und die Eltern und Gäste ließen sich den selbstgebackenen Kuchen schmeckten Rassegeflügelzüchter Bernd Dietrich vom Verein "Omnis" hatte Brieftauben mitgebracht, die ein paar mutige Knirpse in die Lüfe steigen ließen.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
            

    14.07.2012  Verlust für Tauchaer Chorlandschaft - Fritz Strobelt verstarb am 7. Juli

    Mit Betroffenheit hat der Internet Taucha e.V. und mit ihm auch viele Bürger unserer Stadt zur Kenntnis nehmen müssen, dass der langjährige Vorstandsvorsitzende des Männer-Chor Taucha e.V., Fritz Strobelt, am 7. Juli 2012 verstorben ist. Er ist ein großer Verlust für die Tauchaer Chorlandschaft.
    In seiner Funktion und als engagierter Chorsänger organisierte er viele schöne und ereignisreiche Events mit dem Männerchor Taucha. Dabei arbeitete er eng mit vielen Tauchaer Vereinen und Unternehmen sowie der Stadtverwaltung zusammen.
    Sein letztes Projekt, welches er allerdings leider nicht mehr selbst miterleben konnte, war das Parksingen am 9. Juni diesen Jahres auf der Sängerterrasse. Er konnte dieses wunderschöne Konzert in freier Natur vom Krankenbett aus nur noch in Presseveröffentlichungen verfolgen und bedankte sich beim "Online-Magazin" am 12. Juni in einer E-Mail mit den Worten:"…heute konnte ich Ihren schönen Bericht vom Parksingen lesen. Ich habe mich sehr darüber gefreut und danke Ihnen für die gelungene Berichterstattung. Es hat mir persönlich gut getan. Nochmals ein herzliches Danke!..."
    Aber auch überregional engagierte sich Fritz Strobelt in der Chorarbeit. So war er im Jahre 2009 Initiator und Organisator des Mitteldeutschen Männerchores, in dem sich 150 Sänger aus Chören Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens vereinten, um sowohl in der Tauchaer Kirche St. Moritz als auch im Rahmen des Leipzig International Choral Festival 2009 im Gewandhaus zu Leipzig aufzutreten.
    Die Mitglieder des Männerchores erinnern sich gern an seine menschlichen Seiten. Fritz Strobelt war umtriebig, immer gut gelaunt und freundlich zu jedermann und half, wo es nötig war. Er sprühte vor Ideen und verfolgte deren Verwirklichung mit seinem ihm eigenen, außergewöhnlichen Engagement. Er verstand es, wie nur wenige, seine Mitmenschen zu motivieren, mit Freude ihr Bestes zu geben.
    So werden auch wir ihn in Erinnerung behalten.
    Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, aber auch den Mitgliedern des Männerchores Taucha e.V.
    Reinhard Rädler
    1. Vorsitzender des
    Internet Taucha e.V.

            

    08.07.2012 " swim & run" zum Badjubiläum im Parthebad

    Diesmal bei herrlichem Sonnenwetter an diesem verregneten Wochenende, konnten Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck, Veranstalter Thorsten Scharf vom NeuseenSport e.V. und Moderator Roman Knoblauch am Sonntag um 9.30 Uhr das erste Mal im Parthebad das swim & run eröffnen.
    Fast 50 Kinder der Jahrgänge 2001 bis 2004 starteten in der Kinderwelle (25 m Schwimmen und 400 m Laufen). Als Sieger konnte sich der 8-jährige Tauchaer Schüler Niclas Naumann vom LC Taucha durchsetzen. In der soggenannten Schnupperwelle konnten sich "Jedermann" anmelden und hier gingen über 100 Freizeitsportler an den Start. Dabei mussten 150 m geschwommen und 1700 m gelaufen werden. Ebenfalls über 100 Teilnehmer waren bei der Sparkassenwelle (500 m Schwimmen und 5000 m laufen) in der Profirunde angetreten, die der Riesaer 15-jährige Jan Gebauer gewann.

    Als Hauptsponsor war wieder die Sparkasse Leipzig angetreten, aber auch die Tauchaer Entsorgungsfirma UWE hat einen Sponsorenbeitrag geleistet. Der Badbetreiber das städtische Unternehmen IBV GmbH hat bei freiem Eintritt von fast 400 Gästen (Sportler und Betreuer) einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der 1. swim & run in Taucha geleistet. Der Tauchaer Thorsten Scharf zum Online-Magazin: "Wir sind sehr dankbar, dass wir in diesem herrlichen Parthebad diese Veranstaltung durchführen können und dass dazu die IBV uns dabei so unterstützt hat".
    Pünktlich, allerdings zum Schluss gegen 15 Uhr, kam Petrus wieder mit einem Gewitter mit Starkregen zum Zuge, zum Glück war der sportliche Teil des Tages mit viel Lob aller Beteiligten abgelaufen.
    Frank Steinmeyer, Pressesprecher der Sparkasse Leipzig: "Wir unterstützen als große regionale Sparkasse den Breitensport sehr intensiv und sehen ja hier in Taucha, dass dies von Sportlern und den Bürgern auch gerne angenommen wird und notwendig ist. Wir kommen wieder und sind bereits beim "Tauchscher Stadtlauf" im August 2012 wieder in Taucha mit dabei". Na dann - Sport frei!
    Bericht IVT: Text und Fotos: Joachim Chüo

    08.07.2012 "Heute wird gesiegt" - Die neue Hymne der Tauchaer Ringer

    Tolle Stimmung ist bei den Wettkämpfen der Ringer des AC Taucha in der Tauchaer Mehrzweckhalle schon immer angesagt.
    Das könnte sogar noch eine Steigerung erfahren, denn der Tauchaer Musiker Helmut Schulze hat für den Verein eine eigene Hymne geschrieben. "Heute wird gesiegt!", heißt es im Refrain im stimmungsvollen Mitklatsch-Rhythmus. Nach einem Text und der Melodie von Helmut Schulze ist neben Sänger Alexander Parraga auch Lukas Schulze, der Enkel des Tauchaer Komponisten, Texters und Produzemten, mit einer kurzen Melodie zu hören.
    Der 8-jährige Lukas setzt die erfolgreiche Tradition seines Urgroßvaters fort, der 1952, am Tag der Geburt seines Sohnes Helmut, Deutscher Ringer-Meister im Bantamgewicht wurde. Lukas ist nämlich Landesmeister Sachsen 2011 und 2012 der D-Jugend im Freistil und Vizelandesmeister 2012 im griechisch-römischen Stil.
    "Als ich damals meinen Vater bei seinen Wettkämpfen begleitete, hörte ich bei den Fan-Gesängen immer ein Ringerlied, mit einer Melodie noch einem alten Volkslied", erzählt Helmut Schulze, "aber das sangen ja alle Ringer, egal wo". So kam er mit dem Präsidenten das AC Taucha, Uwe Richter, darüber mal ins Gespräch, mit dem Ergebnis: Die Tauchaer Ringer bekommen eine eigene Hymne!
    Mittlerweile sind Text und Musik von ihm professionell bearbeitet und in einer größeren Stückzahl auf eine CD gepresst worden. Beim ersten Wettkampf, der zu den Tauchscher-Tagen stattfinden wird können die Fans den Ringern aus voller Kehle zurufen "Heute wird gesiegt!"…was diese hoffentlich dann auch umsetzen werden.
    Eine kleine Hörprobe (*.mp3) mit dem Liedteil mit Lukas Schulze gibt es hier.
    Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler, Fotos: Reinhard Rädler und Helmut Schulze
            

    07.07.2012 Parthebadverein feierte trotz Regens 5 Jahre Parthebad

    Schon seit Wochen hat der Parthebadverein dem 7. Juli entgegen gefiebert. An diesem Sonnabend Abend sollte im Parthebad der 5-jährige Geburtstag gefeiert werden. Erste Ideen zu diesem Jubiläum hatte der Verein schon im vergangenem Jahr entwickelt, seit Januar hat man diesen Tag akribisch vorbereitet. Nur einen hatte man nicht im Bunde: den Wettergott. Beim Frühschoppen um 11 Uhr mit den Tauchaer Musikanten war die Welt noch in Ordnung, doch beim Auftritt der Band "Schlagerderby" kam der große Regen, so dass nach Aussagen von Moderator Sven Juckeland auch die wenigen treuen Gäste das Bad verließen. Die geplanten Nachmittagsveranstaltungen mit dem Spielmobil für Kinder & Junggebliebene sowie Vorführungen der Jugendfeuerwehr Taucha fielen dann im warsten Sinne des Wortes ins Wasser. Endlich nach 15 Uhr hatte der Wettergott ein Einsehen und die Sonne begann zu scheinen, so dass zumindest das Abendprogramm bei schönstem Wetter wie geplant stattfinden konnte.

    Als um 19 Uhr die eigentliche Party begann tummelten sich noch einige Badelustige in den Becken des schönen Parthebades, das nach den Aussagen vieler Besucher heute noch so aussieht wie am ersten Tag. Zu Beginn erinnerten Heike Meyer und Frank Walter an die Anfänge. Das Bad gibt es seit 1878 und hatte zwischenzeitlich eine über 3000 m2 große Wasserfläche und zählte sogar einmal 10000 Besucher an einem Tag. Davon kann man heute nur noch träumen, aber das Bad hat sich seit 2007 der feierlichen Wiedereröffnung zu einem wahren Familienbad entwickelt. "Früher sind wir mit unseren Eltern ins Bad gegangen und heute gehen wir mit unseren Enkeln baden", berichtetet Familie Näther aus Taucha. Die Mutter von Angelika Näther hat in den 50er Jahren sogar einmal im Bad gearbeitet. "Das Bad ist angenehm, sauber, ordentlich und man hat kurze Wege" brachte Angelika Näther die Vorzüge des Parthebades auf den Punkt. Dabei stand Anfang der 2000er Jahre sogar die Schließung des Bades im Raum. Heike Meyer erzählte, wie sie mit ihrer Kindergartengruppe am Bad vorbei gegangen ist und die Kinder nicht fassen konnten, dass das Bad geschlossen werden sollte. Daraufhin gründete sich 2003 die Förderinitiative "Komm mit, hab Spaß im Tauchschen Bad" im Rahmen des damaligen Stadtmarketingclubs. Durch das von der Initiative entwickelte Stadtmarketingkonzept für das Bad kam der Stein ins Rollen und das Bad wurde 2006 umfassend saniert und rekonstruiert und am 30. Juni 2007 unter dem Namen "Parthebad" feierlich wieder eröffnet (wir berichteten). Mit der IBV Immobilienbetreuungs- und Verwaltungsgesellschaft Taucha mbH wurde ein neuer Betreiber gefunden. Die Initiative hatte ihr Ziel erreicht und gründete 2008 einen eigenen Verein mit dem neuen Ziel das Bad zu erhalten. Ausdrücklich dankte Heike Meyer vom Parthebadverein noch einmal dem Bürgermeister Holger Schirmbeck, der nach ihren Worten schnell gemerkt hat, dass das Bad gebraucht wird.

    Nach den Erinnerungen an die Anfänge ging die Party richtig los. Die Band "DISKANT" mit der Tauchaerin Katrin Illing als Frontfrau legte los. Illing spielt schon zwei Jahre bei "DISKANT", aber es war ihr erster Auftritt für sie und der Band in der Parthestadt. Die Band selbst gibt es nach den Worten von Bandchef und Urgestein Volker Schubert seit 1985 und versteht sich als Rock-Cover-Band, die sich an aktuellen Sachen und Klassikern orientiert. Mit Blick auf die Altersstruktur der Besucher spielte die Band mit "Zeit, die nie vergeht" von Perl auch den Ostrock, um gleich anschließend an die im vorigen Jahr verstorbende britische Sängerin und Songschreiberin Amy Winehouse zu erinnern. Um 20 Uhr dann der große Auftritt vom Parthebadverein mit Reminiszenzen an Darbietungen vergangener Jahre. Da durfte natürlich Maskottchen "Parthelino" nicht fehlen, denn "Er gehört zu mir". Zum Abschluss taufte der Wassergott Neptun (Karsten Meyer) noch den Badleiter Ronald Hanns mit einem scharfen Drink aus Ananas und Pfeffer. Danach gab es ausreichend Gelegenheit zum Tanzen und kurz vor Schluß noch ein Auftritt des Parthebadvereins mit einem imposanten Fackelschwimmen. Die Fackeln tauchten den Abend im Parthebad in ein besonderes Licht. Dann kurz vor Mitternacht erschien Nachtwächter Johann Christoph Meißner (Jürgen Ullrich) noch, um das Bad symbolisch zu verschließen.

    "Die Party war Spitze" schätzte Heike Meyer, Vorsitzende des Parthebadvereins ein, "auch wenn wir uns doch über wesentlich mehr Besucher gefreut hätten". Insgesamt fanden an diesem Tag leider nur 287 Besucher den Weg ins Parthebad. Ob das bei schönerem Wetter anders gewesen wäre belibt fraglich, denn zeitglich fand auf dem Schlosshof die 11. Tauchaer Rocknacht statt, wie Meyer bedauerte.
    Bericht IVT. Text: Matthias Kudra, Fotos: Joachim Chüo
    Weitere Bilder folgen im Laufe des Tages!

    07.07.2012 "Finest Rock & Ballads" zur 11. Tauchaer Rocknacht

    Auch in diesem Jahr eröffnete die Gewinnerband des letztjährigen Bandcontests "Out of the Blue" die Rocknacht am Samstag Abend auf dem Schlosshof. Am diesjährigen Bandcontest beteiligten sich insgesamt 10 Bands und das sind 3 Bands mehr als im vergangenem Jahr. Jede Gruppe hatte insgesamt 20 Minuten Zeit zum Spielen. Nach Einschätzung vom veranstaltenden Schlossverein ist der Bandcontest gut gelaufen. Erstmalig saßen Vertreter vom Jugendparlament Taucha mit in der Jury. "Das war eine tolle Sache, das werden wir wiederholen" sagte Schlossvereinsvorsitzender Jürgen Ullrich dazu. Nächstes Jahr soll nach Ullrichs Worten mehr Werbung in den regionalen Schulen für den Bandcontest gemacht werden, weil beim Wettbewerb ja auch Schulbands spielen. Damit meinte Ullrich, die auch wegen Regens eher dürftige Kulisse während des Bandcontests am Tag.

    Das sollte sich dann am Abend doch entscheidend ändern. Nach ersten Schätzungen des Veranstalters kamen über 500 Besucher zur 11. Tauchaer Rocknacht trotz eines Eintrittspreises von immerhin 15 Euro an der Abendkasse. Aber die haben ihr Kommen nicht bereut. Mit einem Licht-Mischpult mit 48 Kanälen war die 11. Rocknacht technisch viel aufwändiger als vorangegangene. Ein exzellenter Klang und eine perfekte Lichtshow setzen die Bands "Out of the Blue", "Four Roses" und "The Core" gekonnt in Szene. Nach "Out of the Blue", die Titel ihrer ersten selbst aufgenommene DemoEP "Hand Aufs Herz" präsentierten, betraten die Mannen von "Four Roses" um Ingo Paul die Bühne. Ingo Paul, der wieder für das musikalische Management der Rocknacht verantwortlich zeichnete, bedankte sich zu Beginn seines Auftrittes ausdrücklich bei der Vorband "Out of the Blue" und vekündete die Gewinnerband des diesjährigen Bandcontests: "Step Mans Trigger", die dann im nächsten Jahr die Rocknacht eröffnen werden. Die Rocknacht soll sich nach Pauls Worten weiter etablieren so dass auch heutige Nachwuchsbands den ganzen Abend bestrieten. Im Unterschied zu den vergangenen Rocknächten hatten "Four Roses" diesmal über zwei Stunden Zeit ihre "Finest Rock & Ballads" zu präsentieren. Das waer ein Dank der Veranstalter an Ingo Paul für sein unermüdliches Engagement für die Tauchaer Rocknacht. "Finest Rock & Ballads" ist auch der Titel ihrer ersten Studio-CD, die unmittelbar vor der Rocknacht noch fertig wurde und bei Anett Nitzschke und Christiane Müller am Stand auch käuflich zu erwerben war. Da gab es auch noch eine Live-CD mit Ausschnitten von der Rocknacht 2006. "Four Roses - das ist unsere live vorgetragene Musik im Zeitalter der Computertechnik" lobte der Leipziger Ralf Schäfer den Auftritt der Band. Seine Frau Kerstin ergänzte:"Altes und Neues ist gut aufeinander abgestimmt".

    Es war schon fest Mitternacht als dann Martin Kesici mit seiner Band "The Core" die Bühne auf dem Tauchaer Schlosshof betrat. Der 38-jährige Kesici ist Musiker aus Leidenschaft, arbeitet zudem noch als Moderator bei Berliner Radiosendern und war vor kurzem auch im RTL-Dschungelcamp. Die neuen Songs von "The Core" hatten es Ingo Paul angetan und bewogen die Band zur Rocknacht nach Taucha zu verpflichten. Ein interessanter Farbtupfer. Die Rockfans können sich schon auf die 12. Tauchaer Rocknacht im nächsten Jahr freuen.
    Bericht IVT. Text: Matthias Kudra, Fotos: Hans-Jörg Moldenhauer (Schlossverein Taucha) und Matthias Kudra

    07.07.2012  Pfadfinder erste Gäste zum Parthebadfest

    Das Parthebad Taucha, unter Regie von Badleiter Ronald Hanns, und die Mitglieder des Parthebadvereins hatten die Aufbauarbeiten zur großen 5-Jahresfeier "Parthebad Taucha" am Freitag den 06.07.12 abgeschlossen und konnten bereits erste Feiergäste zum Fünfjährigen mit Übernachtung in Zelten im Bad begrüßen. Die Wettervoraussagen hatten zwar Unwetter und Gewitter für Freitag prognostiziert, was aber (wunschgemäß) an Taucha vorbei ging. Für Samstag ist strahlender Sonnenschein angesagt.
    Andrea Thiergen und Tordis Böser vom Parthebadverein hatten aus der Klasse 7c ihrer Kinder mit etwa 20 Schülern des Geschwister-Scholl-Gymnasium und 13 Mitgliedern des Pfadfindervereins der Tauchaer Regionalgruppe eine gemeinsame Veranstaltung aus Anlass des Bad-Jubiläums sorgfältig vorbereitet.
    Mit der Parthebadleitung war für alle Fälle, z.B. bei Gewitter, die sofortige Unterbringung in den Badgarderoben abgesprochen. Frau Brumm von der Regionalgruppe sagte dem Autor, dass die Pfadfinder zwar auf alle Wetterkapriolen eingerichtet sind und dass das große Rundzelt eine geeignete Unterkunft ist, die Zeltanlage wurde aber trotzdem vorsichtshalber in Nähe der Badumkleideeinrichtungen aufgebaut.

    Jetzt kann die Fete beginnen. Wenn Sie etwas mehr über die Pfadfinder wissen möchten, so schauen Sie doch mal auf die Seite http://www.sachsen.pfadfinden.de.
    Das Online-Magazin wird weiter über die Veranstaltungen im Parthebad an diesem Wochenende berichten. (Programm: hier)
    Bericht IVT: Text und Fotos: Joachim Chüo

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