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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

November 2008

Archiv
  
 

30.11.08 Tauchaer Weihnachtsmärkte luden zum Gucken, Kaufen, Kosten

Vielleicht war es auch der Sonnenschein, vor allem am Sonntag Nachmittag, der die Tauchaer in Scharen in das Stadtzentrum lockte, aber mit Sicherheit waren es die weihnachtlichen Märkte auf dem Markt selbst in auf dem Schlossareal.
Gewerbe-, Schloss- und Heimatverein und der Stadtmarketingclub sowie die Stadt haben es wieder geschafft, zum ersten Adventswochenende weihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen. So lockten wieder liebevoll hergerichtete Stände zum Gucken, Kosten und Kaufen, was so ein Weihnachtsmarkt an weihnachtlichen Leckereien und Accessoires zu bieten hat. Da gabs leckere Quarkkräppelchen und warmen Bratapfelschnaps genau so, wie den Glühwein und auch die Rostbratwurst.
Nachdem es im Vorfeld gar nicht danach aussah, gabs dann doch noch den traditionellen Stollenanschnitt durch den Bürgermeister. Die Backwerke der Bäckereien Fiedler, Willingshofer, Monhaupt, Paetz und Berthold sowie von Thomas Kreyssig und vom Kaufland-Einkaufsmarkt gingen weg, wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Nach einer reichlichen Stunden war fast schon alles verkauft und verkostet. Zwischen 10 und 11 Meter soll die Gesamtlänge der Stollen gewesen sein.
Auf der Marktplatzbühne wie auch in der Kulturscheune sorgten kleine und große Musikanten für eine stimmungsvolle Unterhaltung, die Weihnachtsmänner auf dem Markt und auch auf dem Schloss überraschten mit kleinen Geschenken für die Kleinen und Großen und liebevoll gebastelte Pfefferkuchenhäuschen warteten auf die Prämiierung.
Die Drehorgel von Armin Woska am Eingang zum Schlosshof hörte man schon von Weitem. Drehorgelmann Woska, der im wirklichen Leben als Tauchaer Polizist mindestens genau so bekannt ist, wechselte übrigens kürzlich im Zuge der neuen sächsischen Polizeistruktur in das Revier Schkeuditz.
Auf dem Weg zum oder vom Schloss führte für viele Besucher der Weg vorbei an den oder hinein in die geöffneten Einzelhandelsgeschäfte der Innenstadt.
Die Adventszeit hat in Taucha begonnen. Nun ist der Weihnachtsmann gar nicht mehr weit…!
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

28.11.08 Drei Chöre zum Konzert in der St.-Moritz-Kirche vereint


Am Freitag, den 28.11.08 wurde in einem festlichen Konzert in der St. Moritz Kirche zu Taucha die Weihnachtsgeschichte nach dem Evangelisten Lukas für Chor, Sprecher und Orchester nach der Musik von John Rutter (ein engl. Chorleiter und Komponist) einer glanzvollen Bearbeitung und perfekter Einstudierung von Erik Schober (er ist auch der künstlerische Leiter des Männerchores Taucha e.V.) aufgeführt.
Über 150 Zuschauer von Jung bis Alt haben sich dieses Chor-Konzert, welches unter dem Thema "Weihnachtszeit - Die schönste Zeit des Jahres" stand, nicht entgehen lassen. Zunächst sangen alle drei Chöre - der Frauenchor Leipzig Süd e.V. unter Leitung von Helmut Werler, das Vocalensemble Borinzi e.V. unter Leitung von Erik Schober und der encore Leipzig unter Leitung von Andreas Mitschke bekannte und auch unbekannte Lieder zur Weihnachtszeit. Dabei wurden die Lieder vom Orchester, u.a. waren es Studierende der Hochschule für Musik, in exzellenter Weise begleitet.
Höhepunkt war natürlich die Interpretation der Weihnachtsgeschichte mit allen drei Chören, dem Orchester und dem Sprecher Helmut Peters (eine wohlklingende tiefe Stimme, die der Weihnachtsgeschichte das i-Tüpfelchen aufsetzte und die Zuschauer in Weihnachtsstimmung brachte).
Dem jungen 31-jährigen Musiker und Chorleiter Erik Schober ist es gelungen eine gemeinsame Aufführung zu präsentieren, die sich sehen und hören lassen konnte. Am Ende des Konzertes bedankte sich Erik Schober bei den treuen Zuschauern und allen Sponsoren und Helfern, die dies ermöglicht haben. Er wünschte allen Gästen eine besinnliche Weihnachtszeit.
Text und Bilder IVT: Joachim Chüo
Sehen Sie hier einige Video-Konzertausschnitte von Joachim Chüo (MOB-Taucha)
        

25.11.08 Grafik-Shooting auf dem Markt

Wenn Lutz Ritter, Inhaber der gleichnamigen Tauchaer Elektrofirma, Ende November in der Leipziger Straße auf die Leiter steigt, ist Weihnachten nicht mehr weit, denn dann wird Weihnachtsbeleuchtung installiert.
Es ist fast schon Tradition geworden, dass sich just in diesen Augenblicken der bekannte Tauchaer Schnellzeichner Jo Herz am Ort des Geschehens einfindet und mit Stift und Zeichenkarton seinem Namen alle Ehre macht.
   

         
So auch am Donnerstag gegen Mittag.Schnell war Lutz Ritter auf dem weißen Karton ein Licht aufgegangen, der Fotograf und Autor dieses Beitrages bekam (was sonst?) ein Laptop unter den Arm geklemmt und auch das Team vom stätischen Bauhof, das grade die Weihnachtsbuden aufbaute, wurde in typischen Posen skizziert.
"Den Spaß lass ich mir nicht nehmen!", so der Meister des flotten Zeichenstifts, Jo Herz. (Mehr über Jo Herz können Sie auch hier im Online-Magazin lesen).
Am 29. (ab 15 Uhr) und 30.November (ab 14 Uhr), also am kommenden Wochenende, ist wieder Weihnachtsmarkt in Taucha. Bis dahin müssen rund 500 Meter Lichterketten angebracht werden, wovon etwa ein Viertel den Weihnachtsbaum selbst, den Eingangsbogen zum weihnachtlichen Marktplatz sowie einige weihnachtliche Motive auf dem Markt schmücken sollen. Insgesamt 500 Glühlampen werden dann bis in die Weihnachtstage hinein brennen und für weihnachtliche Stimmung sorgen.
Die Lichterketten in der Leipziger Straße brennen dann zusammen mit der Straßenbeleuchtung, während die Marktbeleuchtung wieder über eine extra Schaltuhr gesondert eingeschaltet wird.
Das Programm zum Weihnachtsmarkt finden Sie hier.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

19.11.08 Kegler ermittelten Stadtmeister 2008 für Nichtaktive

       
Es waren zwar nur insgesamt 41 Teilnehmer, darunter 9 Frauen, die um die Stadtmeisterschaft für nichtaktive Kegler antraten, aber, so der Vorsitzende des "KSV Blau-Gelb Taucha", Michael Ahrens, "…es waren spannende Wettkämpfe, bei denen es teilweise an Ende recht eng wurde!"
So musste bei den Männern erst ein Stechen um den dritten Platz entscheiden. Drei Sportfreunde, nämlich Thomas Rauh, Ralf und Frank Meissner hatten jeweils 321 Punkte "auf dem Zettel", so dass 3x5 Wurf die Medaillenvergabe regeln musste.
In einem von Spannung und Stimmung geprägten Bronze-Finale setzte sich im alles entscheidenden Durchgang schließlich Frank Meissner mit 83 Punkten vor dem Vorjahresmeister Ralf Meissner (78 Punkte) und Thomas Rauh (66 Punkte) durch.
Bei den Frauen konnte Katrin Olczak ihren Stadtmeister-Titel aus dem Jahre 2006 wiederholen.
Bei den sechs Mannschaften setzten sich diesmal die Vorjahres-Vizemeister "Handwerker" durch.
Zu den Ergebnissen:
Männer Frauen Teams
Thomas Weber
339 Holz
Katrin Olczak
273 Holz
Handwerker
1.280 Holz
Werner Zilian
324 Holz
Sabine Kletschke
262 Holz
Frühschoppen-Klub
1.226 Holz
Frank Meissner
321 Holz
Andrea Hörl
268 Holz
Zobel&BBG
1.210 Holz
       
"Der Sieger bei den Männern, Thomas Weber, erreichte mit seinen 339 Punkten das beste Ergebnis der bisherigen Stadtmeisterschaften überhaupt!", hatte Vereinsvorsitzender Michael Ahrens schnell nachgerechnet.
Michael Ahrens bedankte sich bei allen Teilnehmern und versicherte, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine Stadtmeisterschaft geben wird. "Vielleicht organisieren wir auch noch etwas anderes, warum nicht auch mal ein Nachtkegeln…", schlug der Vereinschef vor. (Einige hatten aber "Nackt-Kegeln" verstanden und quittierten den Vorschlag mit Begeisterung….).
Abschließend blickte Michael Ahrens voraus, denn im Herbst 2011 besteht die Kegelbahn an der Kriekauer Straße 50 Jahre, "…bis dahin ist eine Modernisierung der Anlage angesagt".
Ein Spendentöpfchen stand schon bereit in der Hoffnung dass es sich schnell füllen möge und dass diesem Töpfchen noch weitere Quellen folgen werden.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

15.11.08 Krokodilstränen flossen beim 4. Entdeckertag des Stadtmarketingclubs

So viel hatten sich die Kinder der Regenbogenschule für den 4. Entdeckertag in der Grundschule am Park vorgenommen. Endlich wollten Sie nach 3 vergeblichen Anläufen im großen Tauchaer Wissensquiz der 4. Klassen als Sieger hervorgehen. Am Ende wurde es sehr spannend, denn die beiden Teams lagen vor der letzten Frage gleichauf. Insgesamt gab es 4 Fragerunden mit jeweils 10 Fragen aus den Gebieten Musik, Deutsch, Sachkunde und Mathematik. Roman Knoblauch, der selbst eine Tochter in der 4. Klasse der Grundschule am Park hat, moderierte das Quiz sehr abwechslungsreich und die Kinder hatten viel Spaß daran. Eine dreiköpfige Jury bestehend aus Carsten Meyer, Marcus Schmidt und Ullrich Günther hatte alle Hände voll zu tun. Zwischenzeitlich hatten die Kinder der Regenbogenschule schon vorn gelegen, aber bei der alles entscheidenden letzten Frage tippten Sie daneben und blieben wieder einmal nur zweiter Sieger. Großer Jubel bei den Kindern der Grundschule am Park, aber die Kinder der Regenbogenschule zeigten sich als faire Verlierer und gratulierten umgehend. Nur ein Punkt trennte diesmal Sieger und Verlierer.
Aus den Händen von Katarina Koß, vom veranstaltenden Stadtmarketingclubs (SMCT) gab es dann die Urkunden und eine Geldprämie in Höhe von 100 Euro für den Sieger und immerhin noch 50 für den Verlierer.
Kaum war das Quiz beendet kündigte Katarina Koß schon die nächste Attraktion an. Ein Raunen ging durch den Lichthof der Grundschule am Park, als Walther Hinze vom Zoo Leipzig mit einem kleinen 1-jährigen Krokodil die Bühne betrat. Sofort wurde er von Kindern umringt, die natürlich das kleine noch winzige Krokodil streicheln wollten. Wie Hinze sagte, kann das Krokodil bis zu 1,60 m lang werden.
Dann endlich konnten die Kinder auf Entdeckertour gehen und zum Beispiel am Stand der Fachstelle für Kinderernährung der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (SLfG) erfahren wie Getreide aufs Korn genommen wird. Die Geowerkstatt Leipzig zeigte in einem seperaten Raum spannende physikalisch-chemische Experimente. Natürlich duften da die Seifenblasen nicht fehlen, aber man konnte auch erfahren wie Wasserfilter funktionieren und Farben in Essig getaucht plötzlich um die Wetter rennen. Und natürlich gab es am Stand von Annett Küas wieder viel zu malen und zu zeichnen, aber zum ersten Mal lag da auch eine Rechentafel. Dicht bevölkert auch der Stand der Physiotherapie Zschoch-Seiffert aus Taucha. Laura, das Maskottchen der Physiotherapie begrüßte alle Kinder und ihre Eltern höchst persönlich. Steffi Zschoch-Seiffert sagte dazu: "Die Kinder haben einen großen Bewegungsdrang und den stillen wir hier". Aber natürlich gab es auch wertvolle Tipps angefangen von der Rückenschule zur Haltungskorrektur bis hin zur Fußgymnastik. Zur Stärkung gab es in der Küche noch selbstgebackenen leckeren Kuchen, Kaffee, Wasser und Limonaden, liebevoll betreut und durchgeführt von den Frauen des Parthebad e.V. .
Frank Küas, Vorsitzender des SMCT, zeigte sich von der Veranstaltung sehr angetan und lobte vorallem die tolle Organisation der Veranstaltung, die diesmal in den Händen von Katharina Koß lag. Ausdrücklich dankte er auch der Sparkasse Leipzig als Hauptsponsor des Entdeckertages. Katharina Koß freute sich über die große Begeisterung und Spannnug beim Wissensquiz und bedauerte auch ein wenig die Kinder der Regenbogenschule, die es wieder nicht geschafft haben und darüber vielleicht ein paar Krokodilstränen vergossen haben.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

Weitere Informationen zum Thema aus unserem Archiv:
    Entdeckertag präsentierte Wissenswettstreit und viele Ideen mit Witz für Kids (17.11.07)

        

13.11.08 Tatort: Henner Kottes "Doppelherz Tod" im cafe esprit

Doppelherz Tod Der Leipziger Kriminalromanautor, Redakteur, Stadtführer und Mitglied der Jury des letzten Literaturwettbewerbs Henner Kotte war am Donnerstag Abend im Rahmen der Reihe Lesecafe des Kunst- und Kulturvereins zu Gast im cafe esprit und stellte sein neues Buch "Doppelherz Tod" vor. Der Untertitel "Ehrlicher ermittelt weiter" verrät es schon, es handelt sich um eine literarische Fortsetzung der Fälle des bekannten Tatort-Kommmisars Bruno Ehrlicher (Peter Sodann) nach seinem Abschied aus dem Fernsehen. In der Tat bekam Kotte, der 1997 den mdr-Literaturpreis gewonnen hatte, vom Mitteldeutschen Rundfunk das Angebot, die Krimireihe fortzuschreiben.

Nach einem halben Jahr in Rente bekommt Bruno Ehrlicher den Anruf seines ehemaligen Kollegen Frieder Hossfeld mit ihm ein Buch über die "Leipziger Leichen" zu schreiben. Beide sitzen gerade im Seniorenheim "Haus Roseneck" im Gespräch über das Buch, da geschehen dort zwei misteriöse Todesfälle. Natürlich wird Ehrlichers Nachfolgerin im Amt mit dem Fall betraut, aber Bruno ermittelt trotzdem auf eigene Faust weiter. Die Spur führt ihn schließlich wieder in Frederikes "Waschsalon", wo er auch seinen Ex-Kollegen Kain wieder trifft...

Nach Henner Kottes Aussagen hätte Peter Sodann, der jahrelang den Kommissar Ehrlicher im Fernsehen gespielt hat, den Roman gelesen und für gut befunden. Kotte selbst tituliert den "Doppelherz Tod" als "Miss-Marple-Krimi" und verspricht: "In den nächsten Fällen wird es ein wenig härter". In der Tat, Kotte schreibt gerade am neuen Ehlicher-Krimi, der "Frederikes Höllenfahrt" heißen und im März zur Buchmesse erscheinen soll.
Beim Lesen versteht es Henner Kotte gekonnt einen Spannungsbogen aufzubauen und die Zuhörer für den Krimi zu begeistern. Viele Tauchaer kauften anschließend den Roman bei Anke Kauffmann von der Buchhandlung "Leselaune" und ließen sich ihr Exemplar vom Autor persönlich signieren. Zum Abschluß seiner Lesung liest Kotte noch seine Lieblingsgeschichte "Mittagsruhe", die im Leipziger Osten am Rabet spielt, wo er selbst einmal viele Jahre gewohnt hat. Im Gegensatz zum Ehrlicher Krimi sei diese Geschichte aber zu 90% tatsächlich passiert.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

Weitere Informationen zum Henner Kotte finden Sie auf seiner Homepage:
    www.henner-kotte.de

        

12.11.08 Preisgeld vom Städtewettbewerb für sportliche Zwecke

"Die fünfte Auflage des enviaM-Städtewettbewerbs war eine Tour der Superlative!", schätzte Manfred Schwerdtner, Kundenbetreuer des Energiedienstleisters, bei einer Auswertung im Tauchaer Rathaus ein. Unter dem Motto "Mit Energie Gutes tun" waren alle Besucher aufgerufen, so viele Kilometer wie möglich bei einem Triathlon aus Laufen, Radfahren und Rudern zu schaffen. In den 30 teilnehmenden Kommunen gingen 4.100 Aktive an den Start. Vor knapp 60.000 Zuschauern legten sie mehr als 11.600 Kilometer zurück. Diese Anstrengung hat sich für alle ausgezahlt, denn Taucha erhielt noch als Zehnter ein Preisgeld in Höhe von 1.500.- Euro.
"Diesmal stand die Organisation der Teilnehmer unter der Regie der Stadt". sagte Hauptamtsleiterin Elke Müller, "Wir danken den Sportvereinen und den sportbegeisterten Tauchaern sowie den Schulen, dass sie sich so hervorragend eingesetzt haben. Es gab über die sechs Stunden keinen Leerlauf (was laut enviaM nicht alle Städte geschafft haben!). Vor allem die letzte Stunde war richtig prickelnd. Hier haben die Teilnehmer unter der Anfeuerung der Zuschauer wirklich alle Reserven gegeben und der Moderator hat die Aktiven noch zusätzlich motiviert."
Insgesamt legten die Tauchaer 415,1 Kilometer zurück. Die Siegerkommune Hohenstein-Ernstthal erreichte 462,72 km. Neben der Verantwortung für die Organisation beantwortete Elke Müller auch noch 3 Fragen zur Energieversorgung richtig und heimste damit zum Preisgeld noch einmal 300 Euro ein, so dass am Ende insgesamt 1.800 Euro zu Buche stehen. Bürgermeister Dr. Schirmbeck würdigte das Engagement des Energiedienstleisters, der zwar auch Werbung betrieben, aber gleichzeitig auch Mittel für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt habe. "enviaM ist zu 49% ein kommunales Unternehmen und schafft allein schon dadurch ein hohes Gemeinschaftsgefühl, was zum Volksfest "Tauchscher" sowieso vorhanden ist und da noch zusätzlich zum Tragen kommt!", so das Stadtoberhaupt.
Gegenwärtig ist die Stadtverwaltung in der Entscheidung, wie die Mittel eingesetzt werden sollen. "Auf jeden Fall sollen sie der Bevölkerung - nicht nur einem Verein - zur Verfügung stehen!", ist man sich im Rathaus einig.
Die guten Ergebnisse der bisherigen Teilnahme an den insgesamt vier Wettbewerben - es gab einen 8. und im Vorjahr einen zweiten Platz - und die Begeisterung der Tauchaer sind eigentlich schon ein Garant dafür, dass es auch 2009 einen enviaM-Städtewettbewerb in Taucha geben wird.
Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler. Fotos: Joachim Chüo

        

09.11.08 Whittaker-Feeling und Carnevalsstimmung zum Herbstball 2008

Nun ist der 4. Ball der Bürger und Vereine schon wieder Geschichte. Das Org.-Team aus Vertretern der Stadt Taucha, der TSG 1861, des AC 1990, des Internetvereins, des Stadtmarketingclubs und des Modellflugvereins Leipzig-Taucha sowie vom Team des Restaurants "Apels Garten" kann aufatmen: Es ist alles gut gelaufen und die anfänglichen Befürchtungen, dass vielleicht doch nicht genügend Gäste kommen werden, erfüllten sich glücklicherweise nicht, im Gegenteil, es kamen fast 50 Leute mehr, als im vergangenen Jahr. Mit dem Bundestagsabgeordneten Manfred Kolbe und dem Landtagsabgeordneten Rolf Seidel feierte sogar politische Prominenz mit den Tauchaern. Und wie lief der Ball aus der Sicht des Moderatorenduos Sigrid Wagner und Reinhard Rädler?
19 Uhr. Wir können pünktlich beginnen. Nach der Begrüßung erweisen wir den Sponsoren unsere Referenz, denn ein Ball in dieser Größenordnung wäre ohne sie undenkbar. Dann folgte schon der erste Programmpunkt: Die Kinder des Schulhortes der "Grundschule am Park" tanzen nach Abba-Melodien. Die Showtänze waren ein guter stimmungsvoller Auftakt. Mittlerweile war das Büffet aufgebaut und Küchenchef Mike Quinque stellt seine kulinarischen Highlights vor und beruhigt die Gäste: "Sie können sich hier den ganzen Abend bedienen!" Zu Dritt sprechen wir den Satz des Abends: "Das Büffet ist eröffnet!", was die Gäste auch sofort ausgiebig und ganz entspannt und ohne Drängelei für sich in Beschlag nehmen. Zufriedene Gesichter rundum.
In der Zwischenzeit besprechen wir mit der Band "It's Magic" aus Leipzig das Programm, denn wir müssen den geplanten Ablauf zeitlich etwas straffen. Norbert, der Bandleader, Keyboarder Peter und Sängerin Katrin erwiesen sich dabei als hervorragende Partner. Wir waren am Ende ein eingespieltes Team. Nach dem Büffet folgte die erste Tanzrunde, die auch sofort von vielen Gästen angenommen wurde. Ein guter Beginn des Abends. Mit dem Auftritt eines der jüngsten Vereine Tauchas, den "Partheboot Linedancer e.V." kam gute Stimmung in den Saal. Trainerin Jana Rose gab dazu in einem Kurzinterview mit Ehrenmitglied Reinhard ein paar Vereinsinfos. Mit dem "Sirtaki" ging die Post dann so richtig ab, so dass eine Zugabe unausweichlich blieb. Mit Wolf Junghannß, der seine Titel inmitten des Publikums in täuschend ähnlichem Outfit und noch ähnlicherer Gesangstimme sang, kam mit dem Oschatzer ein richtiges "Whittaker-Feeling" auf. Gut gemischt die Titelauswahl von eigenen und von Whittaker-Songs. Herrliche Stimmung auch mit den Engelsdorfer Carnevalsclub, erst mit dem Showteilen u.a. aus dem Musical "Cats" und dann natürlich mit den "Glocken von Rom". Auch das Funkenballett kommt gut an. Das Publikum amüsiert sich köstlich und ist begeistert. Als Wolf Junghannß zu seinem zweiten Auftritt kommt, erstürmen die tanzlustigen Ballgäste sofort das Tanzparkett. Ein schönes Bild, wie die Songs den Sänger und das Publikum vereinte. Gegen 23 Uhr steigen Hubschrauber und Luftschiffe der Mitglieder des Modellflugvereins Leipzig-Taucha in die Höhe, um aus einem Schwimmbassin die Tombolagewinner zu ziehen. Die ersten Anflüge gestalteten sich als sehr schwierig, es ging sogar ein Hubi-Flügel entzwei, mit dem Luftschiff liefs dann aber besser und die elf Gewinne in einem Gesamtwert von ca. tausend Euro fanden ihre neuen Besitzer. Bis weit nach Mitternacht spielte dann "It's Magic" zum Tanz. Die Ballgäste nutzten das Angebot redlich. Das Resümee fiel bei den Organisatoren positiv aus und von den Ballgästen hörte man überwiegend zustimmende Begeisterung. Ein gutes Zeichen für einen Herbstball 2009 !
Bericht IVT. Text Reinhard Rädler. Fotos: Joachim Chüo
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09.11.08 5. Literaturwettbewerb erfolgreich mit Literaturgala abgeschlossen

Der Literaturwettbewerb des Kunst- und Kulturvereins und der Stadtverwaltung Taucha gehört mit seiner 5. Auflage nun schon fast zu den Traditionsveranstaltungen von Taucha.
190 Hobbyautoren haben ihre Kurzgeschichten und Erzählungen eingesandt. Die Jury hat ihre Entscheidungen aus 190 Einsendungen getroffen und am Sonntag, den 09.11.08 im Lichthof der Grundschule am Park vor fast 150 Zuschauern, in Anwesenheit von Landrat Michael Czupalla und Tauchas Bürgermeister Dr. Schirmbeck, der gleichzeitig Jurymitglied war, bekannt gegeben.
Sehr beachtenswert und den Stellenwert des Literaturwettbewerbes unterstreichend war die Tatsache. dass einige Teilnehmer von weit her angereist waren. so zum Beispiel aus dem Raum München oder aus Münster in Westfalen.
Anne Schwarzer aus Taucha David Berthold aus Taucha Den Literaturpreis der Stadt Taucha für die beste Kurzgeschichte gewann der 50-jährige Rosenheimer Peter Brand mit der Kurzgeschichte "Hausgeist". Das beste Gedicht "Schlossgespenster" schrieb die 15-jährige Isabella Ayuto aus Burgwedel bei Hannover und den Nachwuchspreis erhielt die 15-jährige Lydia Eggers aus Sibesse, bei Hildesheim, mit der Kurzgeschichte "Die Sockenkrise". Die 11-jährige Anja Becher aus dem Tauchaer OT Merkwitz und 9-jährige Anne Schwarzer ebenfalls aus Taucha, erhielten in dieser Kategorie einen Sachpreis und eine Anerkennung.
Die kulturelle Umrahmung gestalteten die "Fiff´schen Gaffeesachsen" mit Edelgard und Martin Langer mit Gedichten von Lene Voigt, die für das Thema Schreiben und Spuken gut ausgewählt waren. Schlagersänger Hans Jürgen Beyer überzeugte mit seiner Stimme und lag mit seinen Titel Stimmungsmäßig genau richtig.
Es war eine gute Idee der Organisatoren, alle nominierten Gedichte und Kurzerzählungen für die Plätze 1 bis 3 den Zuschauern vorzutragen. Prof. Nadolski kündigte als Chef des Tauchaer Verlages, in Abstimmung mit dem Landrat als Herausgeber an, die Siegerwerke im Jahrbuch 2009 des Landkreises Nordsachsen zu veröffentlichen.
Durch die Veranstaltung führte Tobias Meier, der mit seiner lockeren Moderation und rhetorisch geschickten Reaktionen auf das Geschehen im Veranstaltungsverlauf seine Bewährungsprobe als TV-Moderator bestanden hat.
Die Fa. Steffen Pilz war für die Beschallung und den Liveton für das Fernsehen zuständig, wobei sich hier am Anfang noch eine paar böse Geister in der Leitung verirrt hatten, die man aber erfolgreich vertreiben konnte. Ein Novum für die Tauchaer Veranstaltung war, dass ein Team von LEIPZIG FERNSEHEN die komplette Gala von ca. 120 min aufgezeichnet und 20 Uhr im Abendprogramm vollständig ausgestrahlt hat.
Wer die Sendung nicht sehen konnte, kann über LEIPZIG FERNSEHEN (www.leipzig-fernsehen.de) einen Aufzeichnungsmitschnitt von ca. 120 min. bestellen.
Hier können Sie ein kurzes Video von der Veranstaltung mit einem Interview mit Hans-Jürgen Beyer, sehen, welches erst nach der Veranstaltung geführt und deshalb im Fernsehen nicht gezeigt wurde.
Bericht und Fotos Joachim Chüo. Kurzvideo: Joachim Chüo, Interview: Reinhard Rädler
        

08.11.08 Einen echten Ratswein gibt es nur in Taucha

Wein, der aus Reben gekeltert wird, die an einem Rathaus wachsen, einen echte Ratswein eben, den gibt's nur in Taucha, sonst nirgends in Deutschland, waren sich der "Marktwinzer zu Leipzig", Dieter Stolle aus Engelsdorf und Tauchas Bürgermeister Dr. Schirmbeck zwischen zwei Probeschlückchen vom Jahrgang 2007 einig.
Dieter Stolle hatte am 17. Oktober 2007 insgesamt 22,5kg der roten Rebsorte Regent und 43kg der Weißweinrebe Phönix geerntet und zu einem Cuvé gekeltert und an das Rathaus ausgeliefert. "Am 20.10.2008 wurde der Wein auf 36 Flaschen gefüllt und mit der Tauchaer Ratspetschaft versiegelt.", steht dazu im Übergabebeleg.
Der Winzer erhob das Weinglas mit den Worten "Wir stoßen an auf den Tauchaer Ratswein 2007!" und trank gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Schirmbeck auf einen guten Jahrgang. Bürgermeister Schirmbeck bescheinigte mit Kennermine dem rubinroten Tropfen von den Rebstöcken an der Fassade "seines" Rathauses einen würzigen und fruchtigen Geschmack mit einer Note von Vanille und Brombeeren. Die beiden Verkoster verliehen dem edlen Tropfen das Prädikat "Bester Ratswein seit 1999".
"Allerdings", so Dieter Stolle, "müssen wir heute auch unsere Trauer herunterspülen, denn es wird keinen Jahrgang 2008 geben! Die Weinlese fiel in diesem Jahr dem Mehltau zum Opfer und dass mit Rebsorten, die eigentlich als resistent gegen diesen Schädling gelten!". "Dass wir mit dem praktischen Gegenbeweis der Wissenschaft noch Lücken in der Weinforschung aufgezeigt haben, ist ein schlechter Trost!", kam es fast verzweifelt vom Bürgermeister, muss er doch in den kommenden Jahren mit seinen als Präsent für Repräsentationsanlässe gedachten versiegelten Flaschen streng haushalten. "Dafür erhoffe ich mir für 2009 wieder volle Rebstöcke. Wenn wir nämlich die Weinlese dann auf den 9. Oktober legen, haben wir einen doppelten historischen Anlass: Den 20. Jahrestag der friedlichen Revolution und den 10. Jahrestag der Weinlese vom Tauchaer Ratswein!", blickte das Stadtoberhaupt erwartungsvoll voraus.
Den Totalausfall bei der Weinlese beklagte Marktwinzer Stolle übrigens auch beim Marktwein im Leipziger Stadtzentrum. Schuld sei hier die Wasserabsenkung gewesen, hervorgerufen durch den Bau des Citytunnels.
Stolle erzählte bei der Verkostung, dass er sich schon zu DDR-Zeiten ob seiner Fachkenntnisse im Weinanbau um die Weinstöcke in Leipzigs Innenstadt gekümmert hat. "Das brachte meiner Brigade im Ferngasleitungsbau Engelsdorf viele sogenannte VMI-Stunden (Volkswirtschaftliche Masseninitiative) als Pluspunkte im sozialistischen Wettbewerb!", lachte der Hobbywinzer, der heute als Verkaufsleiter Baumaschinen verkauft.
Die Marktwinzer-Urkunde überreicht ihm keine geringerer, als der damalige OBM der Messestadt, Hinrich Lehmann-Grube. Sein guter Ruf führte sogar während des Wiederaufbaus der "Alten Nikolaischule" zu einer Anforderung des Architekten, weil man an dem historischen Gebäude auch Wein anpflanzen wollte. Er habe ihm die Sorte "Mitschurinski" empfohlen, die offensichtlich bis heute noch ihre Erträge bringt.
In Taucha schwört er auf die Sorten Phönix und Regent. Die Beschaffenheit des Bodens als Nährstofflieferant für die Weinrebe, beeinflusst schon den Geschmack des Weines, so Stolle, "Aber der Tauchaer wächst so, wie er wächst, dem Untergrund wurde nichts beigemengt!"
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

Schranke auf und Schranke wieder zu ...in der Graßdorfer Straße und in Pönitz

Ab Samstag, den 8.11.08 ist wieder einmal Umleitung angesagt in Taucha. Wegen Gleisbauarbeiten bleibt der Bahnübergang Graßdorfer Straße bis zum 13.11.08 ständig geschlossen. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Vor allem Ortskundige sollten auf die Umleitungsempfehlungen, also die über den Bahnübergang Portitzer Straße, achten.
Einen Tag später, am Sonntag, den 9.11. bis zum 15.11. wird es für die Pönitzer wieder Umleitungsstress geben: Auch hier muss der Bahnübergang geschlossen bleiben. Der Schülerverkehr der Buslinien 177 und 215, so verlautete es aus dem Rathaus, wird abgesichert. Der normale Linienverkehr ist davon allerdings ausgenommen.
Laut Landratsamt wurden die betroffenen Schulen rechtzeitig informiert und die Busunternehmen hätten mit Handzetteln ihre Fahrgäste auf die Erschwernisse hingewiesen.
Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler

        

07.11.08 Festlicher Abschluss des Literaturwettbewerbes in Leipzig-Fernsehen

Der Kunst- und Kulturverein Taucha e.V. und die Stadtverwaltung Taucha werden zum 5. Mal am kommenden Sonntag um 15 Uhr in der Tauchaer Grundschule "Am Park" den diesjährigen Literaturwettbewerb mit einer festlichen Literaturgala abschließen.
Der Wettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto: "In alten Schlössern spuken die Geister am liebsten". 190 Einsendungen hatten die ehrenamtliche Jury um Jürgen Rüstau, Stadtrat und Schlossvereinsvorsitzenden Jürgen Ullrich und Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck zu lesen und zu bewerten. Als weitere Jurymitglieder wirkten die Leipziger Schriftstellerin Susan Hastings und der Krimiautor Henner Kotte mit.
Die Mehrzahl der Gedichte und Kurzgeschichten kam aus Deutschland und natürlich auch aus Taucha. Aber auch internationale Hobbyautoren aus der Schweiz, Österreich, Schweden, Norwegen und Thailand haben ihre Werke eingereicht.
Nachdem die Jurymitglieder die Werke gelesen und einzeln bewertet hatten, trafen sie sich am 04.11.08 im Tauchaer "Kulturcafe Esprit" zur abschließenden Auslobung der Preisträger 2008. Verraten wollten sie die Preisträger noch nicht, das soll erst zur Literaturgala, dem Abschluss und Höhepunkt des diesjährigen Literaturwettbewerbes der Stadt Taucha geschehen.
Sie findet am 9. November 2008, 15:00 Uhr im Lichthof der Grundschule am Park statt. Die nominierten Werke in allen drei Kategorien werden dieses Jahr erstmalig vorgetragen bevor es dann zur Verleihung kommt.
Für ein angemessenes Rahmenprogramm in der ca 90 minütigen Veranstaltung sorgen an diesem Tag der beliebte Leipziger Sänger Hans-Jürgen Beyer sowie das Tauchaer Mundartkabarett "Die Fiff'schen Gaffeesachsen". Tobias Meier wird durch den Nachmittag führen.
Zur Literaturgala ist der Eintritt frei und jedermann recht herzlich eingeladen. "Leipzig Fernsehen" wird die komplette Gala aufzeichnen und am Sonntag, den 9. November 2008 um 20:00 Uhr in voller Länge auf seinen Frequenzen ausstrahlen. LF ist in Taucha und im Raum Leipzig via Kabel-Deutschland unter Kanal 25 oder auch über DVB-T zu empfangen.
Am Freitag, den 07.11.08 wird dazu ein Vorbericht in der Drehscheibe Leipzig von Joachim Chüo MOB Multimedia mit einem Interview von Bürgermeister Holger Schirmbeck und KuKuTa Vereinsvorsitzender Jürgen Rüstau gesendet.
Bericht IVT. Nach einem Text und Fotos von Joachim Chüo und einer Pressinformation des KuKuTa. Ergänzung:Sehen Sie einen TV-Vorbericht unseres Vereinsmitgliedes Joachim Chüo (MOB Taucha)

        

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