Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.
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31.10.08 Die "Fiff′sche Gaffeesachsen" sind unverwüstlich
Das neueste Programm der "Fiff'schen Gaffeesachsen" aus Taucha heißt "Unverwüstlich". Und das sind sie offensichtlich wohl auch selbst, denn zu ihrem Programm anlässlich ihres 5jährigen Jubiläums trat Edelgard Langer mit einem Gipsarm auf. Der war nicht etwa Requisite, sondern sie hatte sich wirklich vor 4 Tage vorher den Arm gebrochen, was sie aber nicht abhielt, in die verschiedensten Rollen zu schlüpfen.
Am Ende gabs viel Applaus für Edelgard und Martin Langer in der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig, wo sich viel Freunde und Bekannte versammelt hatten, um gemeinsam mit ihnen den 5.Geburtstag des Tauchaer Mundart-Kabaretts zu feiern.
Angefangen hatte es im September 2003, wo sie die ersten Texte einstudierten. Der erste Auftritt war dann schon am 25. November im Zimmertheater "Gohliser Wirtschaft". Sie tourten anfangs noch mit Beate Müller, später gesellte sich noch Gottfried Ulbricht hinzu. Lange Zeit traten sie dann mit ihm zu Dritt auf, ehe er im Dezember 2007 aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste. Schön, dass er zum Jubiläum nicht nur mit anwesend war, sondern mit einem Couplet und einigen Texten im Programm seiner "alten Truppe" noch einmal mitwirken konnte.
Zu vielen Gelegenheiten, von privaten Geburtstagsfeiern bis hin Auftritten zu den "Tagen der Sachsen" in großen und kleinen Spielstätten, wie Kulturhäuser, Kirchen, im Schloss Püchau oder im Barockschloss Zedtlitz konnten sie mit ihren Lene-Voigt-Programmen ihr Publikum begeistern.
In schöner Regelmäßigkeit treten sie im Tauchaer Café Esprit auf und auch beim Tauchaer Verlag wirkten sie zu Buchpremieren der "Edition Saggsengusche" mit.
Und sie hatten sogar schon ein "Auslandsgastspiel: Am 9. Oktober hatten sie beim 30. Köcheball vom "Club der Köche Oberschwabens e.V." in Bad Buchau, einer Kurstadt westlich von Biberach an der Riß in Baden-Württemberg einen Auftritt. Mit Untertiteln mussten sie nicht arbeiten, "…man muss uns offensichtlich verstanden haben, denn es gab viel Applaus!", so Edelgard Langer.
Im Programm zu ihrem Jubiläumsabend bekamen die Zuschauer nicht nur Lene-Voigt-Texte zu hören, die Tauchaer "Gaffeesachsen" widmen sich der sächsischen Mundart in ihrer ganzen Vielfalt und so gabs auch Texte von Hans Reimann, Joachim Ringelnatz und Edwin Bormann.
Hörenswerte Zwischentöne kamen von Vater Martin und Sohn Christian Langer, der als Musiker in der Staatskapelle Dresden spielt. Begleitet von Vaters Akkordeon war dann der "Zirkus Renz" am Xylophon der begeistert aufgenommene Schlusspunkt des Abends.
"Ich bin stolz auf meine Eltern, dass sie sich eine solch schöne Aufgabe gesucht haben, die einerseits die grauen Zellen in Schwung hält und andererseits den Menschen viel Freude bringt!", so Sohn Christian Langer zum Hobby seiner Eltern.
31.10.08 Vorläufiger Baustopp in der Matthias-Erzberger-Straße
"Ertüchtigung im Systembereich der Matthias-Erzberger-Straße in Taucha.1.BA, Erneuerung MW-Kanal - Baubeginn. 20.10. / Bauende: 12.12.08", so stehts auf der Bautafel an der Straßenkreuzung Portitzer Straße. Ampeln wurden aufgestellt, Bagger rollten an, es wurde gemacht und getan.
Das war die gute Nachricht und nun die schlechte: Die Baustelle wurde wieder zurückgebaut, wie es so schön heißt, sprich: Es wurde alles wieder weggeräumt und in den Urzustand versetzt.
Wie Bürgermeister Dr. Schirmbeck kürzlich informierte, sollte aus der Baumaßnahme entgegen ursprünglicher Planung eine offene Bauweise werden, was eine Vollsperrung der Straße erfordert hätte. Nun, so informierte Tauchas 1. Beigeordneter Michael König, wurde die Baustelle sogar völlig geräumt, weil es Probleme mit der Bereitstellung von Material gegeben habe. "Dass deshalb der Bau gestoppt und die Verkehrseinschränkungen erst einmal wieder aufgehoben wurden, ist eine sehr vernünftige Entscheidung, die Baumaßnahmen werden voraussichtlich erst im Januar 2009 fortgesetzt werden können! Eine Baustelle, auf der wochenlang nichts passiert, hätte keiner verstanden!", so König.
Die Tauchaer werden sich ab 8. November allerdings auf weitere verkehrseinschränkende Maßnahmen einstellen müssen: Wegen Sanierungsarbeiten an den Bahngleisen werden die Bahnübergänge Graßdorfer Straße und Pönitz bis zum 13.Dezember voll gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert.
Bericht IVT. Text : Reinhard Rädler. Fotos: Reinhard Rädler, Joachim Chüo
29.10.08 Show, Tanz und gute Unterhaltung zum Herbstball 2008
Der Countdown läuft - am 8. November, ab 18 Uhr, lädt das Organsiationsteam, bestehend aus Vetretern der Stadt Taucha, der TSG 1861, des AC 1990, des Internetvereins, des Stadtmarketingclubs und des Modellflugvereins Leipzig-Taucha sowie dem Team vom Restaurant "Apels Garten", zum "4. Herbstball der Bürger und Vereine" in die Mehrzweckhalle Taucha, Geschwister-Scholl-Straße, ein".
Eigentlich ist es ja nun schon der 6. Ball, der im Herbst in der neuen Form, nach den bisherigen Sportlerbällen durchgeführt wurde. Am 23. November 2003 war es übrigens das erste Mal. In einer bunten Mischung aus Show, Tanz, gutem Essen und Trinken sowie geselliger Unterhaltung waren die Bälle immer ein Höhepunkt im Tauchaer Herbst. Und so soll es auch in diesem Jahr wieder werden.
Nach dem Motto "Nach dem Ball ist vor dem Ball!", trifft sich das Org.-Team schon im Januar, zu den ersten Absprachen. Unter dem Blickwinkel, dass es ein Ball der Bürger und Vereine ist, erhielten und erhalten Tauchaer Vereine die Möglichkeit, sich an diesem Abend zu präsentieren. In diesem Jahr wird es einer der jüngsten Vereine Tauchas sein: Der Partheboot Linedance e.V. Sie werden in einem kleinen Ausschnitt aus ihrem Repertoire unter Beweis stellen, dass sich Linedance nicht nur nach Countryklängen tanzen lässt.
Nach der Eröffnung des herbstlich-köstlichen Büffets von "Apels Garten" ist dann Showtime mit der Kindertanzgruppe von Hort der "Grundschule am Park" angesagt. In den Tanzrunden mit der Band der Extraklasse "It's Magic" aus Leipzig, können angefutterte Pfunde und Kalorien gleich wieder abgetanzt werden.
Wenn schon Roger Whittaker sagt, "Wolf, du singst besser als ich!", muss schon etwas dran sein. Also wird Wolf Junghannß aus Oschatz unter Beweis stellen, dass er nicht nur genau so singt, wie sein Idol Roger Whittaker…
Zu vorgerückter Stunde wird sicher Stimmung aufkommen, denn der Carnevalsclub aus Engelsdorf weiß, was die Glocke geschlagen hat: Drei Tage später ist Karnevalsauftakt!
Ein Ball in dieser Größenordnung ist ohne Sponsoren undenkbar. Eine Tombola erst recht! Dank vieler Tauchaer Unternehmen wird es auf die Nummern der Eintrittskarten wieder viele sehr wertvolle Preise geben. Genau, wie im vorigen Jahr werden die Modellflieger mit ihren Modellen und waghalsiger Luftakrobatik die Gewinner wieder aus dem "Lostopf" fischen.
Es sei auch hier an dieser Stelle betont: Dass die Vereine recht zahlreich teilnehmen, ist erwünscht, aber der Herbstball ist offen für alle Tauchaer und ihre Gäste ist, gleich, ob sie einem Verein angehören oder nicht. Für eine gemeinsame Tischplatzierung empfiehlt sich eine Sammelbestellung.
Karten gibt es im
Im Eintrittspreis von 39,90 Euro sind ein Begrüßungsgetränk, das kalt-warme Büffet, alle Getränke (außer Mixgetränke und Spirituosen), Showeinlagen und eine Tombola inklusive.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler, Joachim Chüo, Privat
2310.08 Aussichtsturm schließt am Wochenende für das Jahr 2008
Der Tauchaer Aussichtsturm wurde 1913 errichtet und ist 22m hoch. Die Plattform befindet sich in 16m Höhe. Bis dahin müssen 99 Stufen bewältigt werden, um die Aussicht zu genießen.
Für das Jahr 2008 besteht nun an diesem Wochenende, also am 25. und 26. Oktober in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr, die letzte Möglichkeit, den Turm zu besteigen.
Im nächsten Jahr werden am Karfreitag, dem 10.04.2009, wieder die Türen geöffnet. An diesem Tag und dann jeweils an den Wochenenden, Sonnabend und Sonntag , kann man den Turm wieder in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr, natürlich nur bei schönem Wetter, erklimmen. 21.10.08 Wundervolle Blaue Stunde mit Hans-Jürgen Beyer
Er ist ein beliebter Ausflugsort in unserer Stadt und wird nach alter Tradition ab dem Osterwochenende bis Ende Oktober jeden Jahres, geöffnet.
Insgesamt 385 Besucher haben von April bis Oktober 2008 den Aussichtsturm bestiegen, wobei im Monat Juni mit 145 Ausflüglern und Spaziergängern der höchste Besucherstrom zu verzeichnen war.
Es besteht aber durchaus die Möglichkeit auch zu anderen Zeiten, durch rechtzeitige, telefonische oder natürlich auch persönliche Absprache bei der Stadtverwaltung Taucha, eine Besteigung zu vereinbaren. Dieses Angebot nahmen 4 Kindergartengruppen mit jeweils 30 Kindern und 14 Privatpersonen wahr.
Den besten (Aus)Blick hat man allerdings im zeitigen Frühjahr oder im Herbst, da ansonsten der dichte Blätterwald die Aussicht etwas einschränkt.
In der Stadtverwaltung, bei Frau Weber, können Sie telefonisch unter 034298-70305 oder zu den Sprechzeiten in der Stadtverwaltung , Schloßstr. 13, I. Etage, Zimmer 107, einen Termin vereinbaren
Der Eintritt kostet pro Erwachsener 1,00 €, Kinder, Sozialhilfeempfänger, Studenten, Schüler und Auszubildender bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres zahlen 0,50 €.
Es sollte für jeden Besucher eine Selbstverständlichkeit. die Haus- und Nutzungsverordnung zu akzeptieren und den Hinweisen des Aufsichtspersonals Folge zu leisten.
Den Aussichtsturm erreichen Sie mit dem Fahrzeug über die Wurzener Straße in Richtung Panitzsch. Für Ihren PKW finden Sie in der Nähe auch einen ausgeschilderten großen Parkplatz. Fußgänger laufen z.B. von der Endstelle der Linie 13 am Parthebad und an der Grundschule am Park vorbei in die gleiche Richtung.
PS: Auch in diesem Jahr wird es zu Silvester vor dem Aussichtsturm wieder ein Silvesterblasen geben.
Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler nach einer Information von Frau Christine Weber. Fotos: Steffen Ettrich.
"Mit Hans-Jürgen Beyer als Talkgast haben wir für unsere neue Veranstaltungsreihe einen Volltreffer gelandet!", freute sich der Chef des gastgebenden KuKuTa, Hans-Jürgen Rüstau.
Arnd Bause schrieb dem ehemaligen Thomaner 1974 mit "Tag für Tag" einen Titel auf den Leib, mit dem er in den DDR-Hitparaden erste Plätze belegte. 1974 war er damit dann auch zum ersten Mal erfolgreich beim internationalen Liederfestival in Sopot/Polen. 1976 gewann er beim "World Popular Song Festival in Tokyo" unter 46 Songs und Interpreten aus aller Welt eine Silbermedaille.
Es ging stetig steil bergauf. Der in Ermlitz bei Schkeuditz lebende gelernte Betonbauer war von den Bildschirmen des DDR-Fernsehens nicht mehr wegzudenken, Tourneen führten ihn durch die Sowjetunion, Ungarn, Tschechien, Afrika, Bulgarien, Indien, Japan, Polen, Schweiz und Österreich.
"Ich habe dann allerdings um die Wendezeit für das Neue Forum unterschrieben, nicht ahnend, dass ich damit quasi mein berufliches Ende quittiert habe!", sagt er heute rückblickend, denn auch bei ihm kam nach der Wende - wie für viele Künstler der ehemaligen DDR - mit einem Mal das Aus. Es war für ihn schon deprimierend, dass ihn plötzlich keiner mehr engagieren wollte. Mit Gelegenheitsauftritten hielt er sich über Wasser, bis er auf Kreuzfahrtschiffen als Sänger anheuern konnte. Auf diesen Reisen lernte er auch seine dritte Frau Jeanine, eine australische Turniertänzerin, kennen. Sie managte ihn und hatte es mit hartnäckigen Briefe schreiben schließlich doch geschafft, dass er von einem der Gurus der Schlagerbranche, Dieter-Thomas Heck, angerufen und gefragt wurde "Haben Sie Zeit?". "Was für eine Frage!", lacht Hans-Jürgen Beyer heute, "Natürlich hatte ich welche und zwar mehr als genug!" Mit dem Lied "Kaiserin" war er dann 1995 in der Show "Musik liegt in der Luft" im ZDF.
Das Wiederaufleben der Zusammenarbeit mit bekannten und befreundeten Komponisten, wie Uve Schikora, sowie Textern brachten ihm schließlich erfolgreiche Alben mit etlichen Schlager-Ohrwürmern, wie es sein neuester, diesmal aber von ihm selbst getexteter Tony-Christie-Hit "Herrlicher September", beweist.
Dass der Sänger solch gefühlvoller Titel, wie "Unchained Melody" oder "Only You", in seiner Sturm- und Drangzeit mal ein richtiger Rocker bei Klaus Renft oder der Thomas-Bürkholz-Formation war und mit letzterer zudem sogar auch Auftrittsverbot hatte, mag man nicht glauben, denn bekannt geworden ist er eher durch ruhigere Töne.
"Das ich mit fast 60 Jahren noch oder wieder im Geschäft bin, liegt wohl auch daran, dass ich meine Vielseitigkeit ausnutzen und fast jedes musikalische Genre bedienen kann.", schlussfolgert der sympathische und publikumsnahe Sänger auf eine entsprechende Frage Roman Knoblauchs.
Nächstes Jahr am 28. August wird er Sechzig. Seinen 50. Geburtstag feierte Hans-Jürgen Beyer übrigens während des Tauchschen 1999 auf der Festwiese. Drei Jahre später, auch wieder an seinem Geburtstag, begeisterte er die Besucher im Festzelt noch einmal mit einer stimmungsvollen Show. Dass er gerne nach Taucha kommt, liegt wohl auch daran, dass sein Vater am Schwarzen Berg Segelflieger war und ihn als Kind oft von Leipzig-Gohlis aus mit auf den Flugplatz nahm. "Und an das Tauchschern denke ich auch noch gerne!", erinnerte sich der beliebte Künstler.
Mit dem "Ave Maria" von Franz Schubert begeisterte Hans-Jürgen Beyer zum Abschluss des Abends stimmgewaltig, wie gefühlvoll die Gäste der hochinteressanten "Blauen Stunde", die am 9. Dezember, dann mit Tauchas Bürgermeister Dr. Schirmbeck, fortgesetzt wird.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
17.10.08 Großer Bahnhof für eine kleine Stadt
Der "Grüne Ring Leipzig", ein freiwilliger und gleichberechtigter Zusammenschluß von 13 Kommunen und zwei Landkreisen rings um Leipzig, präsentiert sich vom 10. bis 18. Oktober unter dem Motto "Region in Aktion" in den Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofes. Die beteiligten Kommunen und Lankreise haben dabei die Möglichkeit, sich u.a. in Form eines Videofilms den Besuchern näher vorzustellen. Am Freitag Abend stellte sich Taucha - seit 1996 Mitglied im "Grünen Ring" unter dem Motto "Taucha - die lebenswerte Stadt im Partheland vor". In Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck, dem 1. Beigeordneten Michael König sowie Frau Manthey und Böttcher vom Bauamt wurde ein interessanter, 17-minütiger Videofilm von Joachim Chüo und seiner Firma MOB-Taucha gezeigt. Der Film gibt einen sehenswerten Eindruck vom kulturellen Leben in der Parthestadt und stellt einige Tauchaer Vereine und Attraktionen näher vor. Vorgestellt werden u.a. der Heimatverein, der Kunst- Kulturverein, die Mandianindianer, der Internetverein und es gibt einige Filmsequenzen aus dem Parthebad, vom Tauchscher und Powwoww zu sehen. Im Anschluß an den Film wurde der ebenfalls von Joachim Chüo produzierte Film über das Parthebad, "als Alternative zu den großen Seen" wie es Holger Schirmbeck ausdrückte, gezeigt.
Obwohl die Resonanz in den Promenaden des Hauptbahnhofes eher gering war, fragten doch einige Besucher interessiert nach und konnten so - wie Michael König es ausdrückte - "aus erster Hand informiert werden". Mit dabei war auch die Leipzigerin Eleonore Agne, die gerne solche Angebote wahrnimmt um aus dem Umfeld etwas zu erfahren. Zum Taucha-Film sagte sie: "Sehr informativer Inhalt, interessante Darbietung und die Beteiligten haben sich sehr große Mühe gegeben".
Den spezifischen Beitrag von Taucha zum "Grünen Ring" umreißt Schirmbeck auf einer aufgestellten Informationstafel mit den Worten: "Taucha setzt sich für die Retivialisierung der Parthe, ihrer Zuflüsse und für eine bessere Erholungseignung der Parthenaue ein. Als ökologische Modellstadt werden Projekte der Umweltbildung besonders unterstützt". Das tägliche Forum am Stand des Grünen Ringes lädt zu einer Entdeckungsreise durch das Leipziger Neuseenland ein und verspricht interessante Geschichten über die Kommunen des Grünen Ringes.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra und Joachim Chüo
Weitere Informationen zum Grünen Ring Leipzig finden sie unter:
www.gruener-ring-leipzig.de
16.10.08 Verkehrseinschränkungen in der Matthias-Erzberger-Straße
Durch die Kommunalen Wasserwerrke Leipzig wird in der Matthias-Erzberger-Straße der Mischwasserkanal erneuert. Der Mischwasserkanal liegt 3 Meter tief und wird in 3 Abschnitten saniert. Der erste Bauabschnitt erfolgt im Zeitraum vom 20.10.2008 bis voraussichtlich 10.11.2008. In diesem Zeitraum wird der Verkehr durch eine Ampelanlage geregelt. Weiterhin werden in der Matthias-Erzberger-Straße, von der Kurze Straße bis zur Portitzer Straße beidseitig Haltverbotsschilder angeordnet. Die Kurze Straße ist in diesem Zeitraum als Sackgasse ausgewiesen und nur über die Thomas-Mann-Straße erreichbar. Die Bushaltestellen sind von diesen Verkehrseinschränkungen nicht betroffen. Die Matthias-Erzberger-Straße trotz der Ampelanlage nicht
zur Hauptstraße ausgebaut.
Die Verkehrseinschränkungen daueren mindestens bis Ende November 2008. Ein genauer Zeitvorgabe konnte vom Bauamt noch nicht genannt werden. Das wird in Kürze nachgeholt.
Bericht IVT. Text und Fotos: Joachim Chüo
07.10.08 Taucha liegt im Plan
Seit Anfang Oktober sind im Tauchaer Stadtgebiet die Informationstafeln für die Stadtpläne neu bestückt worden.
Während die Tafeln an der Aral-Tankstelle Leipziger Straße und an der Straßenbahnendstelle der Linie 13 neue und aktualisierte Stadtpläne erhielten, wurde am Standort Markt noch die aktuelle Kreiskarte mit den seit 1. Auguste geltenden Grenzen für den neuen Landkreis Nordsachsen erneuert. Beim letztgenannten Schaukasten müsste allerdings nun auch die Überschrift der Vitrine den neuen (Landkreis)Gegebenheiten angepasst werden...
Wie der 1. Beigeordnete Michael König kürzlich mitteilte, wurden die Pläne, die einen Wert von ca. 2,2 Tausend Euro verkörpern, von der Firma "Ströer Deutsche Städte Medien GmbH" gesponsort.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
08.10.08 Klappe, die 60. - sie fiel heute bei Joachim Chüo
Mit seinen Videofilmen macht Joachim Chüo Taucha über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und ist selbst auch ein bekannter Tauchaer geworden. Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.
Mit Filmen über Taucha, Beiträgen über Tauchaer Themen und Veranstaltungen in der Parthestadt für "Leipzig Fernsehen", Auftragswerken zu den unterschiedlichsten Anlässen für Ministerien, Kommunen oder Firmen hat er sich einen Namen gemacht.
Als Mitglied des Internet Taucha e.V. brachte er sich mit seinen Videobeiträgen sehr gut in das Online-Magazin ein, indem er extra dafür Beiträge produzierte oder Linkmöglichkeiten auf seine MOB-Multimedia-Firma zur Verfügung stellte.
Fast auf den heutigen Tag genau, am 23. Oktober 2002, war in unserem Online-Magazin zu lesen: "Erstes Online-Video "Taucha - Meine Stadt" im Netz. Damit tauchte sein Name zum ersten Mal in den News von www.taucha-online.de auf und wurde bis heute zu einem festen Begriff. "Videobeitrag Joachim Chüo" war und ist in diesem Zusammenhang von nun an häufig auf unseren Seiten zu lesen.
Wir wünsche ihm und uns für die kommenden Jahre viel Gesundheit und persönliches Wohlergehen und sagen ein herzliches Dankeschön für seine Arbeit im Internet Taucha e.V.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
07.10.08 Zehnter Platz für Taucha beim enviaM Städtewettbewerb
Über 120 Sportler kämpften zum diesjährigen Tauchschen während des enviaM-Städtewettbewerbes bei einem Triathlon aus Laufen, Rudern und Radfahren um den Sieg für unsere Stadt.
Reichten die erkämpften 415,015 km am 31. August zunächst noch für den Platz 5, steht seit heute fest: Taucha erreichte von 30 gestarteten Kommunen den 10. Platz.
Hohenstein-Ernstthal heißt der Sieger des enviaM Städtewettbewerbs 2008. Mit 462,72 Kilometern gewann die Karl-May-Stadt vor Hohenmölsen mit 453,12 Kilometern und Altenburg mit 442,39 Kilometern. Immerhin aber ließen die Tauchaer größere Städte, wie Wurzen, Grimma oder Auerbach i.V. hinter sich. Im vergangenen Jahr wurde Taucha ja bekanntlich Zweiter.
Die ersten zehn Städte erhielten für ihre Energieleistung Preisgelder zwischen 15.000 und 1.500 Euro - Taucha also 1.500 €. Außerdem konnten die Tauchaer beim Energiequiz für drei richtig beantwortete Fragen zum Thema Energieeffizienz noch einmal 300 Euro zusätzlich für sich verbuchen.
Macht zusammen 1.800 Euro, Geld das für gemeinnützige Projekte vorgesehen ist.
Bericht IVT. Nach einer Presseinfo der envia Mitteldeutsche Energie AG. Foto: Joachim Chüo
03.10.08 Drei Jahre "Cafe esprit" - Danke, Anke!
Drei Jahre "Cafe esprit" - Drei Jahre Kulturtempel schlechthin! Café und Treffpunkt für das Bierchen zwischendurch, das Käffchen danach, Familien- und Vereinsfeiern sowieso und Kleinkunstbühne überhaupt! Eine der angesagtesten Adressen Tauchas feierte seinen dritten Geburtstag.
Inhaberin Anke Rückmann freute sich über drei erfolgreiche Jahre, sicher mit manchen Durststrecken, aber so ein relativ kleines Etablissement muss erst mal die Stürme der Zeit überdauern. Und das hat es mit Bravour!
Lebensgefährte und Kulturmanager Jürgen Rüstau sprach von mehr als 400 Veranstaltungen, von Höhepunkten, aber auch Flops. Mittlerweile sind Veranstaltungsreihen, wie das Kulturcafe, Dia-Abende, Lesungen und Musik-sowie Kabarettveranstaltungen, fast schon Kult geworden - die "Blaue Stunde" mit Prominenten aus der regionalen Kultur, des Sports, der Politik und Wirtschaft ist auf dem besten Wege dazu.
Zum Geburtstag, der zufällig auf den Freitags-Termin des Kulturcafes fiel, entführten Matthias Voigt und Erik Heyner die Gäste mit ihren Gitarren und der Mundharmonika auf eine Reise zwischen Mississippi-Delta und Lagerfeuerromantik. Es erklangen im gekonnten Zusammenspiel Titel von Eric Clapton genau so, wie bekannte Songs von der DDR-Gruppe Lift, Kurt Demmler oder das schon als Klassiker zu bezeichnende "Summertime" von George Gershwin.
Der ehemalige Seeman Erik, der sich unter der Flagge der Deutschen Seereederei der DDR den Wind um die Nase wehen ließ und der Gitarrenbauer Matthias Voigt, der sein Handwerk in Markneukirchen erlernte, brillierten mit echt handgemachter Musik.
Musikalische Farbtupfer setzten zwischendurch Lisa Fritzsche, die mit Gitarre und klarer Stimme auffiel und auch Papa Hendrik, der im Duett mit Erik Heyner selbst zur Gitarre griff sowie Uwe Riedel aus Leipzig, der mit brillanten Gitarrensoli zu begeistern wusste.
Mit "Knocking on heavens door" setzten alle an diesem Abend musizierenden Gäste in einer gemeinsamen Session den fulminanten Schlusspunkt dieses stimmungsvollen Abends.
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