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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

Januar 2012

Archiv
  
 

29.01.2012 Interview mit dem Bürgermeister zu aktuellen Themen der Stadt

Während eines Pressegespräches im Rathaus gab Tauchas Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck unserem Vereinsmitglied Joachim Chüo und seiner Fa. MOB Multimedia für das Online-Magazin ein exklusives Interview zu aktuellen Themen in der Parthestadt.
Im Mittelpunkt standen Fragen zum Thema Trassenführung der B87n, bei dem das Stadtoberhaupt klarstellte, dass die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten Einfluss nehmen wird und gleichzeitig argumentierte und dass die Stadt strikt eine Querung der Parthenaue ablehne.
Im Ausbau der Mittelschule sieht die Stadt die Festigung der Schullandschaft und der Funktion Tauchas als Schulzentrum, wenngleich die von der Stadt aufzubringenden finanziellen Mittel eine erhebliche Belastung des Haushaltes mit sich bringe .
Bei der Umsetzung von Projekten zum altersgerechten Wohnen sieht der Bürgermeister Nachholebedarf, denn es hätte bis 2008 keinen derartigen Wohnungs-Neubau gegeben und die Entwicklung zeige, dass Taucha durchaus auch für ältere Bürger eine interessanter Wohnstrandort sei.
Beim Gewerbestandort "Pönitzer Dreieck" werde nach Einschätzung des Bürgermeisters die Entwicklung weitergehen indem sich dort weitere Gewerbe ansiedeln werden.
Für das Jahr 2012 sieht Dr. Schirmbeck positive Anzeichen, dass Tauchas Entwicklung weiter voranschreite. Es gäbe dazu viele positive Anzeichen, was Grund genug sei, optimistisch zu sein und weiter zielstrebig für die Stadt Taucha zu arbeiten.

Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler. Interview, Kamera, Schnitt und Foto: Joachim Chüo (MOB Multimedia Taucha>

27.01.2012 Tauchaer gedachten der Opfer des Faschismus

Rund 50 Tauchaer versammelten sich am Ehrenmal am kleinen Schöppenteich zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des bundesweiten Gedenktages für die Opfer des Faschismus.
Vor Vertretern der Stadt, Stadträten der im Stadtrat vertretenen Parteien sowie den Schulleitern und Schülern des Gymnasiums und der Mittelschule mahnte Bürgermeister Dr. Schirmbeck mahnte in einer kurzen Gedenkansprache an, dass angesichts der aktuellen Ereignisse rund um die Zwickauer Terror-Szene nicht die Gefahr des Vergessens bestehen darf. Man sei wachgerüttelt worden und es mache deutlich: "Die Mörder sind unter uns!"
Er erinnerte an die Tauchaer Geschichte in der Zeit des Faschismus, in der tausende Häftlinge in Tauchaer Arbeitslagern für die Rüstungsindustrie gearbeitet haben, dort geschunden wurden und ums Leben kamen. Man solle deshalb nie aufhören, daran zu erinnern.
Das Stadtoberhaupt appellierte insbesondere an die Jugend, sich mit diesem Kapitel der deutschen Geschichte besonders bewusst und aktiv auseinanderzusetzten und rechtes Gedankengut nicht zuzulassen.
Nach einer Gedenkminute, legten die anwesenden Vertreter Kränze und Blumengebinde nieder.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

25.01.2012 Förderverein der Mittelschule wählte neuen Vorstand

Das Jahr 2012 hält für den Förderverein wieder viele Ereignisse bereit, eines davon ist die Neuwahl des Vorstandes.
Kerstin Roloff, ehemalige Vorsitzende des Fördervereines, ist die Erleichterung anzumerken. Hatte sie doch vier Jahre diesen Posten inne. Es war eine große Herausforderung für mich, sagte Roloff. Ich wusste nicht was mich erwartete, doch ich wuchs mit meiner Aufgabe. Das meint auch Heike Czechmann, die bis dato den Stellvertreterposten innehatte.
"Wir sind oft an unsere Grenzen gegangen", meinten beide Frauen, die auch berufstätig sind, trotzdem haben wir es gern gemacht. Auch Bettina Timme, ehemalige Schatzmeisterin, hatte eine verantwortungsvolle Aufgabe. Alle haben sich nach bestem Wissen und Gewissen unterstützt. "Doch nun ist es an der Zeit, den Staffelstab an andere abzugeben", meinen die drei Frauen.
Unsere Kinder haben die Mittelschule verlassen, sind bereits in einer Berufsausbildung, da haben wir keine großen Berührungspunkte mehr zur Mittelschule. Trotzdem wolle sie, so Kerstin Roloff weiter, die neue Vorsitzende mit Rat und Tat gerade in der Anfangsphase zur Seite stehen.
Der neue Vorstand bestehend aus Nicole Draeger (Vorsitzende), Ilka Töpel (Stellvertretende) Gabriele Brauer (Schriftführerin) und Susann Rolfes (Schatzmeisterin) wollen die bisherige Arbeit des Vorstandes fortführen. Alle drei sind für zwei Jahre ins Amt gewählt und darüber hinaus noch lange an der Mittelschule aktiv. Das lässt hoffen, denn die Suche nach neuen Personen gestaltet sich stets schwierig.
Auch 2012 wird der Förderverein wieder unterschiedliche Schulprojekte finanziell unterstützen. Im letzten Jahr war es z. B. die Anschaffung von WC-Sitzen nebst Bürsten. Eine neue Bestuhlung im Speiseraum wurde ebenfalls unterstützt, sowie die Bezuschussung von Klassenfahrten, Tagesausflügen oder die Unterstützung der Streitschlichter-Ausbildung an der Mittelschule.
Wenn Sie den Förderverein tatkräftig unterstützen wollen, dann können Sie dieses tun, indem Sie Sach- oder Geldspenden an den Verein richten. Aber auch über eine Mitgliedschaft würde sich der Verein freuen. Der Jahresbeitrag beträgt 15,00 Euro.
Bericht für IVT. Text und Fotos: Frank Stachowitz

        

20.01.2012 Mit Mensch und Natur auf du und du -Mathias Dettbarn erzählt von seinen Reisen

Wieder hat Mathias Dettbarn aus Taucha die Gäste im Café esprit mit auf Reisen genommen. Diesmal entführte er sie nach Nordindien in das Himalajagebirge zwischen Zanskar und Ladakh. Allein die Täler befinden sich auf einer Höhe von 3000 m ü.d.M, die Berge erreichen Höhen von über 7000 m. Matthioas Dettbarn war hier schon einmal vor 14 Jahren.
Rund 300 km sind Mathias Dettbarn und seine Begleiter Steffen Meinel und Steffen Kleine vom 18. August bis zum 19. September 2010 zu Fuß, begleitet von Einheimischen, durch die zum Teil äußerst karge aber oft auch wild-romantische Landschaft gewandert, was vielleicht der falscheste Ausdruck ist, denn immerhin bewältigten sie manchmal Strecken von 40 km und mehr und das in großer Höhe mit steilen An- oder Abstiegen und bei oftmals 38 Grad ohne jeglichen Schatten. Und abends wurde es dafür empfindlich kalt. Als einzigsten "Luxus" gönnten sie sich Esel oder Pferde zum Transport ihres Gepäcks - was sich aber auch als schwierig erwies, denn die Tiere wurde meist gerade gebraucht - es war Erntezeit.
Geschlafen haben sie in ihren Zelten. Ab und zu fanden sie auch in entlegenen Dörfern mal ein Dach über den Kopf. Komfort? Fehlanzeige!
Es gab unvergessliche Erlebnisse mit den Menschen in dieser Region, die man mit einer Pauschalreise nie gehabt hätte. Mathias Dettbarn schätzt diese Form des Reisens: "Man hat mehr Zeit, kommt mit Menschen in ihrem ganz privaten Lebensraum zusammen und lernt ihre Lebensweisen und -formen kennen". Der Dewitzer bereitet sich dabei intensiv vor. Viel gute und hilfreiche Literatur findet er dazu in der "Reisefibel" am Leipziger Burgplatz, wo er auch die Flüge bucht. Nachdem die Route im Groben festgelegt ist, bestimmt allein der Tag des Rückfluges den Zeitplan und die Dauer der Etappen.
Indien, Indonesien, Kambodscha, Malaysia, Mali, die Mongolei oder Vietnam hat er unter anderem schon bereist. Manche Länder mehrfach und bei manchen Exkursionen war seine Frau Katrin mit dabei. Als nächstes steht Myanmar auf dem Plan. Seine Reiseerlebnisse hat er schon in über 50 Dia-Vorträgen im Café esprit einem interessierten Publikum vorgestellt. In letzter Zeit sind diese Veranstaltungen ausgebucht, so auch an diesem Wochenende.
Am 28. Januar um 20 Uhr kann man sich deshalb bei einem weiteren Termin in das Himalajagebirge entführen lassen.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

19.01.2012 "Weniger Asphalt - viel mehr Wald" - Aktionsbündnis B87n demonstrierte durch Leipzigs Innenstadt

Trotz regnerischen Wetters waren am Mittwoch Nachmittag über 100 Leute dem Aufruf des Aktionsbündnisses B87n gefolgt und demonstrierten durch die Leipziger Innenstadt. Ziel des Protestzuges vom Markt durch die Innenstadt und die Karl-Liebknecht-Straße war die Landesdirektion Leipzig des sächsischen Staatsministeriums des Innern, die direkt mit den B87n-Planungen befasst ist. Dort wurde stellvertretend auch für die sächsische Landesregierung und das sächsische Autobahnamt ein offener Brief des Aktionsbündnisses übergeben. Zum Bündnis B87n gehören der Autobahnstammtisch Sehlis, die Bürgerinitiative (BI) Pro Parthenaue e.V., die BI Alternative B87 e.V., die NABU Regionalgruppe Partheland und der Ökolöwe - Umweltbund Leipzig e.V.

Thomas Becher von der Bürgerinitiative Alternative B87 e.V. erläuterte dem Online-Magazin das Anliegen der Demonstration: "Wir wollen mit dem Thema in die Leipziger Öffentlichkeit kommen und auf unsere Sache aufmerksam machen". Nach den Plänen der Landesdirektion Sachsen soll mit der B87n eine verkehrsgerechte und leistungsfähige Fernstraßenverbindung im Zuge der großräumigen Verbindungsachse Leipzig - Eilenburg - Torgau - und BAB 13 (Land Brandenburg) mit Fortsetzung in Richtung Frankfurt (Oder) - Posznan (Polen) geschaffen werden. Die von der Behörde bevorzugte Südvariante würde zwischen Taucha und Panitzsch das letzte größere unzerschnittene Landschaftsschutzgebiet zerstören und die innerstädtischen Verkehrsprobleme von Taucha keinesfalls lösen, hält das Aktionsbündnis B87n dagegen. Auch die als Alternative zur B87n betrachtete Trassenvariante nördlich von Taucha würde bei einer eventuellen Realisierung keine Abhilfe schaffen. "Es ist nicht gerechtfertigt dafür über 300 Millionen Euro an Steuergeldern auszugeben, wenn im Endeffekt nur wenige davon profitieren", ergänzte Thomas Becher. In der Tat hat eine manuelle Verkehrszählung 2010 seitens der Bundesanstalt für Straßenwesen nur 8.900 täglich zwischen Leipzig und Torgau verkehrende Kfz ergeben, womit die den Neubau-Planungen zugrundeliegenden Zahlen von 25.000 Kfz für 2015 unrealistisch galten werden. Statt dessen fordert das Aktionsbündnis den parallelen Ausbau der B2/S4 mit entsprechender Ortsumfahrungen für Kospa, Krostitz und Hohenossig sowie den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs zwischen Leipzig und Torgau. Heiko Thonig, Vorsitzender der NABU Regionalgruppe Parthenland berichtete stolz, dass es schon beim ersten Planungsschritt - der Teilfortschreibung - sowie beim zwischenzeitlich ausgesetzten Raumordnungsverfahren mehr als 4.400 Einwendungen von Bürgerinnen und Bürgern und eine lebhafte öffentliche Diskussion gab, in deren Ergebnis sich das Aktionsbündnis gründete. "Wir haben uns immer sachlich beteiligt, können aber auch anders", sagte er mit Blick auf den Demonstrationszug.

Die Polizei hat den friedlichen Demonstrationszug durch Leipzigs Straßen begleitet. Passanten säumten die Straßen und informierten sich an Hand von ausgegebenen Flyern über das Thema und gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass das Aktionsbündnis noch weiter wachsen möge. Wir werden es weiter verfolgen.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
        

19.01.2012 Frist für Anträge zur Förderung der Jugendarbeit läuft bald ab

Auf der Grundlage der Richtlinie zur "Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen der Stadt Taucha" vom 10.11.2005 werden auch in diesem Jahr die Sport- und Kulturvereine finanziell unterstützt. Als förderfähiger Personenkreis gelten die aktiven Vereinsmitglieder im Alter bis 18 Jahre.
Für jedes im Verein gemeldete Vereinsmitglied im Kinder- und Jugendbereich wird zur Durchführung eines qualitäts- und ergebnisorientierten Übungs- und Trainingsbetriebes ein Zuschuss in Höhe von 20,00 EUR gewährt. Der städtische Haushalt hält dafür insgesamt 20.000 Euro vor.
Im vergangenen Jahr konnten 14.873 Euro den Vereinen nach Antragsstellung zur Verfügung gestellt werden, davon allein 13.020 für die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit. Mit 1.853 Euro wurden Veranstaltungen von Vereinen unterstützt.
Der Antrag auf Förderung ist für das Jahr 2012 schriftlich (formlos) bis zum 31.01.2012 bei der Stadtverwaltung Taucha, Fachbereich Innere Verwaltung, unter Beifügung aller erforderlichen Unterlagen einzureichen.
Dazu gehören:

  • Bestandserhebung des Kreissportbundes bzw. rechtsverbindliche Erklärung der Kulturvereine über die Anzahl der Mitglieder im Kinder- und Jugendbereich zum Stichtag 01. Januar des laufenden Jahres
  • Nachweis über die Höhe der Mitgliedsbeiträge
  • Auszug aus dem Vereinsregister
  • Bescheinigung des Finanzamtes über die Gemeinnützigkeit
    Die Antragsprüfung wird durch den Fachbereich Innere Verwaltung vorgenommen.
    Ein Rechtsanspruch auf eine Gewährung der Zuwendungen besteht nicht.
    Für Rückfragen steht Frau Ullrich unter der Rufnummer 034298/70162 zur Verfügung.
    Bericht IVT nach einer Information der Stadtverwaltung. Foto: Reinhard Rädler

    18.01.2012  Sächsischer Initiativkreis "Ab in die Mitte" tagte in Taucha

    Am 17. Januar 2012 war der Sächsische Initiativkreis "Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen" u. a. mit der Chefin des Organisationsbüros, der Stellv. Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Leipzig, Rita Fleischer und dem Projektleiter Dr. Eddy Donat zu ihrer 51. Sitzung im Ratssaal der Stadt Taucha zu Gast. Der Initiativkreis ist mit profunden Mitgliedern der Sächsischen Staatsministerien für Inneres und Wirtschaft, der Sächsischen IHK´s, der Unternehmen Galeria Kaufhof, der Leipziger Messe, der Universität Leipzig, der Volks- und Raiffeisenbank, des Sächsischen Städtetages etc. besetzt. Der Autor dieses Betrages ist durchgängig seit 2004 als Filmemacher für die jährlichen Dokufilme ebenfalls Begleiter dieses Projektes.
    Schwerpunkte der Sitzung in Taucha waren die letzten Abstimmungen zum Wettbewerb 2012. Immerhin befindet sich dieser Städtewettbewerb in Sachsen bereits seit 2004 in der 9. Runde und es wurden zu unterschiedlichen Themen über 300 geplanten Projekten bisher fast 75 % erfolgreich umgesetzt. Dies hat allerorts die Attraktivität unserer Innenstädte deutlich verbessert, denn außer Veranstaltungen waren auch investive Projekte im Focus des Wettbewerbes.
    Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck begrüßte die Gäste im Ratssaal in der Parthestadt und erläuterte einige Projekte der Stadt im Wettbewerb "Ab in die Mitte". Die Stadt Taucha hat bereits 3 Mal (2004, 2007 und 2009) am Wettbewerb teilgenommen und mit dem Projekt "Stadthöfe im Dialog" 2004 einen 1. Preis mit 35.000 € Preisgeld gewonnen.
    Der Initiativkreis wurde eingeladen, sich bei einem Rundgang durch die Stadt, die Ergebnisse dieses Projektes anzuschauen.

    Bauamtsleiterin Barbara Stein, ihre Stellvertreterin Elke Böttcher und Bürgermeister Dr. Schirmbeck konnten mit Stolz einige wichtige Ergebnisse bei der Entwicklung der Stadthöfe vorzeigen. So wurde z.B. aus dem Roßhof die Drogerie "Rossmann", im Stadthof konnte durch eine Großinvestition des DRK-Leipzig Land eine altersgerechte Wohnanlage entstehen und auch im Schlosshof ist gegenüber 2004 ein Großteil der Planungen realisiert.
    Der diesjährige Wettbewerb wird zur Auftaktveranstaltung des "Ab in die Mitte - Wettbewerbs 2012" am 27. Februar 2012 im Rathaus der Stadt Reichenbach/Vogtland ausgerufen. Die Tauchaer Bauamtsleiterin wird bei dieser Auftaktveranstaltung in Reichenbach auch einen Vortrag zum Wettbewerbsthema "Stadthöfe im Dialog" halten und von der Idee bis zur Realisierung einige Anregungen auch für andere Städte und Gemeinden geben.
    Die Städte und Gemeinden sind dann aufgefordert in Partnerschaft mit Bürgern, Vereinen, Grundstücksbesitzern und Unternehmen Projekte zu aktivieren, die die Mitte einer Stadt besonders attraktiv machen und von den Menschen angenommen werden. Ob sich die Stadt Taucha das 4. Mal am Wettbewerb beteiligt, steht noch nicht fest.
    Wenn Sie mehr über den bisherigen Wettbewerb erfahren wollen, so schauen sich doch mal auf den Youtube-Account von Ab in die Mitte unter http://www.youtube.com/abindiemitte2004, dort können Sie alle Filme vom bisherigen Wettbewerb der Städte und Gemeinden sehen. Der Film 2011 ist auch schon fertig, soll aber erst am 27.02.12 in Reichenbach gezeigt werden.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Joachim Chüo

            

    15.01.2012 Angeregte Debatten beim Neujahrsempfang

    Die Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Taucha, Antje Brumm und Ehrenvorsitzender Klaus-Dieter Münch konnten zum traditionellen Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbandes Taucha am 15. Januar wieder hochrangige Gäste begrüßen, unter ihnen den sächsischen Staatsminister des Innern, Markus Ulbig, den Bundestagsabgeordneten Manfred Kolbe, die Landtagsabgeordneten Rolf Seidel und Volker Tiefensee sowie Landrat Michael Czupalla. Neben weiteren Mitgliedern der CDU-Kreisspitze und des Ortsverbandes waren auch Sachsens Polizeipräsident Bernd Merbitz, Tauchaer Stadträte sowie Bürgermeister Dr. Schirmbeck, die Schulleitungen des Gymnasiums und der Mittelschule sowie Vorsitzende von Vereinen und Firmenchefs erschienen.
    Bei allen Rednern klang ein etwas verhaltener Optimismus durch, denn die wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Entwicklungen im Jahre 2011 in Deutschland, Europa und in der Welt und ihre Folgen sowie die zu erwartende rückläufige Bevölkerungsentwicklung in den nächsten Jahren seien durchaus auch im Freistaat, im Landkreis und in den Kommunen zu spüren.
    Man müsse sich zu diesen Entwicklungen bekennen, so Antje Brumm, denn mögliche Folgen seien erst in der Krise bewusster wahrgenommen worden.
    Das Jahr 2012 sei auch für die CDU Taucha ein Jahr das Neubeginns, denn es gab im letzten Jahr etliche personelle Veränderungen in ihren Reihen, nicht zuletzt durch das Ableben ihres Mitgliedes Ralph Nietzschmann. Man wolle sich den Herausforderungen im Landkreis stellen und für die Bewältigung der Probleme einsetzen. Klare Positionen beziehe der Ortsverband für eine naturverträgliche Trassenführung der B87n und die Forcierung des Ausbaus der Mittelschule und damit der Erhaltung des Bildungsstandortes Taucha.
    Landtagsabgeordneter Rolf Seidel machte deutlich das es in Deutschland wichtigere Probleme gäbe, als die aktuellen Debatten rund um Bundespräsident Wulff. Man müsse erkennen, dass man zum Beispiel nicht auf die Folgen der Energiewende vorbereitet war, die sich mit der Abschaltung der AKW ergeben. Er begrüßte die Entscheidung des Tauchaer Stadtrates, Mittel für den Ausbau der Mittelschule bereitzustellen.

    Innenminister Ulbig verwies darauf, dass die rückläufige Bevölkerungsentwicklung Auswirkungen auf viele Bereiche haben wird. Leben heute 4,2 Millionen im Freistaat, werden es in 10 Jahren nur noch 3,9 Millionen Sachsen sein. Man müsse bei allen Planungen eine "Generationsgerechtigkeit" herstellen, denn so manche Investition müsse sich auch noch in 20 Jahren bewähren. Außerdem würden etwa 150 000 Wohnungen nicht mehr gebraucht. Man könne nicht um diese Erkenntnisse und Probleme herumplanen.
    Zum Thema Sicherheit im Freistaat betonte der Innenminister, dass bei Terrorismusbekämpfung in Deutschland die Schnittstellen zwischen den Ländern besser funktionieren müssen; das sei bei der Bekämpfung des islamischen Terrorismus besser organisiert gewesen.
    Den Landesentwicklungsplan wolle man im Internet öffentlich machen, um die Bevölkerung am Prozess teilhaben zu lassen. Die Projekte "Ab in die Mitte", (die auch unser Vereinsmitglied Joachim Chüo zusammen mit dem Innenministerium begleitet) seien gut geeignet, die Inhalte mit Leben zu erfüllen.
    Nach dem offizellen Teil blieb viel Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen oder zu pflegen.
    Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler. Fotos: Joachim Chüo

    14.01.2012 Spannende Finals beim Nachtfußballturnier

    James Bond, Stubbe oder DSDS hatten zur besten Samstagsabend-TV-Sendezeit keine Chance gegen die mehr als 300 Fußballbegeisterten beim 12. Tauchaer Nachtfußballturnier in der Mehrzweckhalle, die bei toller Stimmung spannende Spiele des gastgebenden AC 1990 Taucha, eines Teams der Ringer desselben Vereins, der TSV 1950 Seegeritz, der SV Panitzsch-Borsdorf, der Alten Herren der SG Taucha 99, der SV Jesewitz, der SV Leipzig-Thekla, der SG Seehausen sowie der zweiten Mannschaften der SV Stötteritz und von Lok Nordost Leipzig II erlebten.
    Der Lohn der Mühen waren ein Preisgeld von 150 Euro und ein Wanderpokal. Wie bei solchen Pokalen üblich kann er nach dreimaligem Gewinn beim Sieger verbleiben, die Teams aus Panitzsch und Jesewitz haben das bisher schon zweimal geschafft. Um es vorweg zu nehmen: Auch 2012 muss kein neuer Pokal angeschafft werden, denn mit der Allteherrenmannschaft der SG Taucha 99 gab es einen neuen Gewinner, den der Abteilungsleiter Fußball des gastgebenden AC 1990 Taucha, Pierre Brumme, neben der SV Panitzsch-Borsdorf auch als Favorit auf dem Zettel hatte.
    Ältester Akteur auf dem Feld war der Unparteiische Lothar Pflug aus Thekla, der im März 80 Jahre alt wird. Seit 1951 pfeift er schon und absolvierte in Taucha sein 2.185. Spiel. 10 Mal spurtete er an diesem Abend an der Seitenlinie auf und ab.
    Die DJ's Nicky und Stefan von der "Pappelarena" aus Seegeritz sorgten für gute Stimmung auf den Rängen und heizten Fans und Spielern mit Fußball-Stimmungsklassikern tüchtig ein. Die Finals ließen an Spannung nichts übrig. Das Spiel um Platz beendeten die Ringer des AC Taucha nach 9-Meter-Schießen gegen den Titelverteidiger SV Panitzsch-Borsdorf siegreich. Und beim Endspiel gingen die Alten Herren der SG Taucha 99 mit einem knappen 2:1 gegen die SV Jesewitz vom Platz.

    Als besten Spieler wählten die Mannschaften den Panitzscher Martin Tripke und als besten Torwart den Keeper der AC-Taucha-Ringer, Sven Borgis. Bester Torschütze mit 7 Treffern wurde zum wiederholten Male Benjamin Günther von der SV Jesewitz.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

    13.01.2012 Demo in Leipzig gegen die B87n

    "Lebensräume erhalten! Selbstbestimmung von Unten statt Naturzerstörung von Oben!". Unter diesem Motto rufen die Initiatoren des "Autobahnstammtisches Sehlis" zu einer Demonstration für eine intakte Parthenaue und sinnvolle Verkehrskonzepte auf.
    Am Donnerstag, dem 19.01.2012 um 15.15 Uhr wollen sie mit vielen Menschen, Traktoren, Fahrrädern, Fußgängern, Musik und Kochtöpfen Traktoren "laut und bunt" vom Augustusplatz durch die Fußgängerzone der Leipziger Innenstadt zur Landesdirektion Leipzig ziehen und dort einen Offenen Brief übergeben, um zu verhindern, dass die B87n gegen ihren Willen durchgeboxt wird..
    Hintergrund ist, dass zwischen Leipzig und Torgau der Neubau der B87 (B 87n) zu einer vierspurigen, autobahnähnlichen Trasse geplant ist. Seit Beginn der Planungen favorisiere das Autobahnamt Sachsen die Süd-Variante, welche von der A14 kommend zwischen Taucha und Panitzsch die Parthe queren soll und das letzte größere unzerschnittene Landschaftsschutzgebiet um Leipzig zerschneiden würde.
    Der Planungsprozess sei bisher gekennzeichnet von erkämpften Beteiligungs- und Mitsprachemöglichkeiten einerseits, andererseits aber von obrigkeitsstaatlichem und intransparentem Agieren des sächsischen Staatsministeriums und seiner Behörden, was an einer Ergebnisoffenheit der Planung zweifeln lasse. Ähnliches lasse sich beim Konflikt um die Baumfällungen für den Hochwasserschutz im Leipziger Auenwald beobachten: Auch hier sei - neben der Stadt Leipzig und der Landestalsperrenverwaltung - die Landesdirektion Leipzig beteiligt.
    "Die Vorzugsvariante Süd der B87n zerstört das Naturschutzgebiet der Parthenaue sowie das Landschaftschutzgebiet Taucha-Eilenburg, das mit seiner Größe von mehr als 40 km² im Leipziger Umland einzigartig ist", argumentieren die Initiatoren.
    Sie fordern:
    1. Hunderte Millionen Euro nicht für weitere Straßen, sondern für Mensch und Natur. Ausbau der Schiene und Investitionen in einen für jedermann erschwinglichen, öffentlich flächendeckenden Nahverkehr.
    2. Öffentliche Zusicherung und Akzeptanz des Ergebnisses der Teilfortschreibung mit dem verbindlichen Ausschluss der Süd-Variante aus den Planungen.
    3. Klage der betroffenen Städte und Gemeinden gegen die Teilfortschreibung.
    4. Ergebnisoffene und transparente Planungsverfahren. Der Ausbau der bestehenden B87 und der Alternativvorschlag der B2/S4-Variante muss in die Planung einbezogen werden.
    5. Neuauslegung des Raumordnungsverfahrens mit der Möglichkeit der Beteiligung der Öffentlichkeit und unabhängige Überprüfung der falsch gerechneten Planungszahlen
    Neben dem "Autobahnstammtisch Sehlis" sind die "Bürgerinitiative Alternative B87n" und die "Bürgerinitiative Pro Parthenaue" mit im Boot, über deren Webseiten weitere Informationen abrufbar sind.
    Bericht IVT nach Informationen des Autobahnstammtisches Sehlis. Bearbeitet von R.Rädler. Grafik: Autobahnstammtisch Sehlis

    10.01.2012 Kunst oder Krempel? Experten bewerten Ihre Schätze

    Sie haben einen Schatz zu Hause und wissen noch gar nichts davon? In der Fernsehsendung des Bayerischen Fernsehens "Kunst & Krempel" könnten Sie Gewissheit bekommen, ob oder was Ihr Gemälde, antiquarische Möbelstück oder Porzellangeschirr wert ist. Das Prinzip der Sendung ist einfach: ein Familienschatz, sein Besitzer und die Experten treffen zusammen, spontan, ohne große Vorbereitung. Die Kamera zeichnet auf, was dann geschieht: Die Besitzer erzählen die Geschichte ihres Objektes und bei jedem Themengebiet agieren zwei Experten vor den Kameras, der eine ist zuständig für die kunsthistorischen Aspekte, der andere mehr für Bewertung und Preiseinordnung.
    Es handelt sich dabei um eine Erstberatung, die dem Besitzer lediglich eine Orientierung geben soll. Eine rechtsverbindliche Expertise gibt es hier nicht, denn die Fachleute haben keinen zeitlichen Spielraum mehr für umfangreiche Recherchen, wissenschaftliche Untersuchungen oder spezifische Untersuchungen des Objektes, die für eine exakte Wertbestimmung erforderlich sind.
    Drei Mal jährlich machen die Übertragungswagen des Bayerischen Rundfunks Station in einer Stadt. Zweimal in Orten der bayerischen Region, einmal außerhalb der Grenzen des Freistaates. Nachdem man 2009 schon im thüringischen Erfurt war, ist in diesem Jahr das erste Mal Station in Sachsen, denn vom 17. - 19. Februar 2012 kommt das TV-Team von "Kunst & Krempel" in das Alte Rathaus nach Leipzig und wird im großen Festsaal 20 Sendungen aufzeichnen. Dabei hoffen die Sendungsmacher auf große Beteiligung der Menschen aus und um Leipzig, die herzlich eingeladen sind, sich mit ihren Gegenständen zur Beratung zu bewerben.
    Voraussetzung für eine Teilnahme in der Sendung ist in jedem Fall eine Bewerbung, die schriftlich - mit Foto einem des Objekts, Postanschrift, Telefonnummer und ggf. Emailadresse - an
    Bayerischer Rundfunk
    KUNST & KREMPEL
    D - 81011 München
    oder per Email an: kunstundkrempel@br-online.de
    erfolgen muss.
    Die Bewerbungen sollten sobald als möglich v o r der Sendung abgesandt werden, denn die Teilnahmemöglichkeiten sind aus Kapazitätsgründen begrenzt. An den Aufzeichnungs-Tagen selbst geht nichts mehr!
    Nach Eingang der Bewerbungen gibt es für etwa 60 Personen eine Einladung zur Sendung, wobei hier dann die Experten nach dem Kriterium größtmöglicher Abwechslung bei einer Vorbesichtigung jene Objekte auswählen, die vor den Kameras begutachtet werden. Aber auch diejenigen, die nicht in die Sendung selbst kommen, erhalten vor Ort Auskünfte von Experten über ihre mitgebrachten Gegenstände. Von den Teilnehmern aus den neuen Bundesländern werden neben den typischen antiquarischen Gegenständen auch Objekte erwartet, die das Design der frühen DDR-Jahre widerspiegeln, denn "auch in der DDR gab es hervorragende Gestalter von Einrichtungsgegenständen etc.", so Redaktionsleiter Ronald Köhler.
    Als Expertin für Musikinstrumente wirkt die Direktorin des Museums für Musikinstrumente im Grassi-Museum Leipzig, Prof. Dr. Eszter Fontana, mit, die auch schon in etlichen Produktionen von "Kunst & Krempel" als Expertin dabei war.
    Alle Informationen über Themengebiete und Sendetermine sowie über den Veranstaltungsablauf
    Die Sendung wird jeden Samstagabend, 19.45 - 20.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt, die Leipziger Staffel evtl. Anfang/Mitte März.
    Bericht IVT. Text: R.Rädler nach Informationen des Bayerischen Rundfunks. Fotos: Bayerischer Rundfunk

    07.01.2012 Taucha lag am Weg zur Völkerschlacht

    Weit über zwanzigtausend Sachsen zogen vor zweihundert Jahren mit Napoleons Armee nach Russland und erlitten dort eine verheerende Niederlage, die schließlich ein Jahr später zur Völkerschlacht führte.
    Auf der Flucht zurück kamen am 23. Februar die ersten Wagen mit ausgemergelten und verstümmelten Soldaten durch unsere Heimatstadt - mancher von ihnen verstarb hier.
    Genau an diesem historischen Tag präsentiert der Heimatverein Taucha gemeinsam mit dem Förderverein Schloss Taucha

    am 23. Februar 2012, 19.00 Uhr im Bowlingdschungel, Karl-Große-Straße
    das soeben im Tauchaer Verlag erschienene Buch des Autors Dr. Reinhard Münch
    Auf dem Weg zur Völkerschlacht - Die Sachsen im Jahr 1812.

    Verleger Prof. Dr. Dieter Nadolski wird im Gespräch mit dem Autor und mit dem Chef der Brauerei Krostitz Wolfgang Welter, der das Buch mit einem Geleitwort bereichert hat, das Werk vorstellen.
    Bereits 18.00 Uhr gibt es auf dem Friedhof an den Gräbern der Völkerschlachtteilnehmer Graf Manteuffel und Richard Bogue gedenkende Worte und eine Ehrenwache in historischen Uniformen.
    Die Veranstalter wollen mit der Buchpremiere die längst überfällige Sanierung der entsprechenden Grabmale unterstützen.
    Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf des Buches wird auf ein Spendenkonto fließen. Weiteren Ideen und Initiativen sind kaum Grenzen gesetzt. "Beteiligen kann sich quasi Jeder, ob Verein, Firma, Einzelperson, das ist völlig gleich. Jede Idee, jeder Beitrag ist willkommen. Wir brauchen etwa 40.000,- Euro!", so Schlossvereinsvorsitzender Jürgen Ullrich.
    Das Online-Magazin wird diese Aktion gerne öffentlich begleiten.
    Bericht IVT. Text und Foto: Reinhard Rädler

            

    04.01.12 Mit diesen Änderungen müssen auch die Tauchaer im Neuen Jahr leben

    Neues Jahr, neues Glück? In finanzieller Hinsicht für 2012 sicher nicht, denn zahlreiche Neuerungen bedeuten für Verbraucher, dass der Gürtel enger geschnallt werden muss: Es wird ernst für die Rente mit 67 Jahren, Gas- und Strompreise werden erhöht und um die private Altersvorsorge steht es nicht gerade rosig. Aber auch einige Entlastungen erwarten den Verbraucher in 2012.

    Der Finanzratgeber World of Finance & Money (wofam.de) hat auf einer Seite die wichtigsten Änderungen gewissenhaft recherchiert und in einem Artikel zusammen gefasst, der die wichtigsten Veränderungen für Verbraucher im Jahr 2012 gegenüberstellt. Viele neue Gesetze und Regelungen kommen auf uns zu, so dass es unmöglich ist, einen Überblick zu behalten. Deshalb hat das Magazin die wichtigsten Änderungen auch in einer Infografik auf einen Blick zusammengefasst. Die Chefredaktion des Portals hat nun auch das Online-Magazin um Unterstützung bei der Verbreitung der Grafik gebeten. Dieser Bitte kommen wir gerne nach und hoffen, dass auch Ihnen die Grafik hilft, die Übersicht zu behalten.


    Diese Informationsgrafik stammt vom Finanzratgeber wofam.de

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    Bericht IVT. Nach einer Information von wofam.de

            

    01.01.2012 Traditioneller Jahresausklang mit den Tauchaer Parforcehornbläsern

    Einige Hundert Tauchaer und ihre Gäste trafen sich am Silvesterabend pünktlich um 21 Uhr am Aussichtsturm im Tauchaer Stadtpark, um den Klängen der Parforcehornbläser zum Jahresausklang bei Glühwein und vielen Gesprächen zu lauschen.
    Falk Porzig, einer der Protagonisten des Vereins, ließ die Zuhörer wissen, dass es schon eine gute Tradition in Taucha ist, dass die Parforcehornbläser zu Silvester spielen. Die Jagd- & Parforcehorngruppe Taucha-Sachsen e.V besteht seit 35 Jahren und spielt bereits zum 33. Male zum Jahresausklang; zuerst am Tauchaer Marktplatz und in letzter Zeit immer am Aussichtsturm.
    Die Parforcehornbläser gehören zu den erfolgreichsten Vereinen in Taucha und haben auch 2011 bei Auftritten im gesamten Bundesgebiet wertvolle Preise gewonnen und konnten auch in der Jagdhornbläsergilde als "Deutscher Meister" ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Fast 40 Auftritte (incl. einiger Lehrgänge) im Jahre 2011 zeigen, dass dieser Verein mit ihrer Musizierkunst sehr gefragt ist und die Stadt Taucha über die Grenzen hinaus würdig vertritt. Frank Becker eröffnetet mit einem Solo auf einem Jagdhorn von der oberen Aussichtsplattform die Veranstaltung. Auch zum diesjährigen Konzert brachten die Musikanten mit viel Gefühl und Musizierkunst ihre Instrumente zum Klingen.
    Thomas Kreyßig bedankte sich als stellvertrtender Bürgermeister auch im Namen des Bürgermeisters, der Stadträte und der Stadtverwaltung für diese erfolgreiche Arbeit und insbesondere auch für ihre Auftritte in Taucha, in der St. Moritz Kirche, zum Tauchscher und zum Jahresausklang hier am Aussichtsturm.
    Der Auftritt wurde nach fast 1 Stunde mit vielen guten Wünschen für das Jahr 2012 mit viel Beifall der Zuhörer beendet.
    Bericht IVT: Text und Fotos Joachim Chüo

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