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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

September 2010

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30.09.10 Tauchaer blickten auf 20 Jahre Deutsche Einheit zurück

"In den Medien wird gerade jetzt in vielen Facetten über die Ereignisse rund um die deutsche Einheit berichtet, aber nicht immer wird die historische Dimension der Herbsttage 1989 deutlich herausgestellt: Die Grenzen zweier Systeme, die sich 40 Jahre feindlich gegenüber standen, öffneten sich nach einer friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR und die Wiederherstellung der deutschen Einheit nahm seinen Lauf", so beschrieb Tauchas Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck in seiner Ansprache zum Empfangs anlässlich 20 Jahre Deutsche Einheit seinen Blick auf die damaligen Ereignisse.
Neben Landrat Michael Czupalla konnte er ehemalige Mitglieder des "Tauchaer Runden Tisches", ehemalige und aktuelle Stadträte sowie Persönlichkeiten des Tauchaer Lebens begrüßen.
Jeder von ihnen habe, so der Bürgermeister, die Entwicklung in den letzten 20 Jahren begleitet und mitgestaltet.
Besonders herzlich begrüßte Gäste war eine Abordnung aus der nordrhein-westfälischen Stadt Hilden, mit der im Juni 1990 zur Unterstützung bei der Umsetzung der kommunal politischen Aufgaben Kontakt aufgenommen wurde. Der Bürgermeister der 55-Tausend- Einwohner-Stadt zwischen Solingen und Düsseldorf, Horst Thiele, erinnerte in seiner Grußrede an den Beginn der Partnerschaft, von dem kein genaues Datum bekannt ist. Es sei aber aktenkundig, dass die Verwaltungskonferenz unmittelbar nach dem Eingang eines Briefes aus Taucha mit der Bitte um Unterstützung beim Aufbau einer kommunalen Verwaltung, die Entsendung von drei Verwaltungsangestellten nach Taucha beschloss.
Es gab über die Zeit regelmäßige Arbeitsbesuche, allein 60 mal reisten die Hildener nach Taucha und 30 mal die Tauchaer in das fast 500km entfernte Hilden ("Bei den damaligen Verkehrsverhältnissen eine Herausforderung", so Hildens Bürgermeister). Neben der personellen gab es auch materielle Hilfe - von Bürotechnik bis hin zur Feuerwehr-Drehleiter. "Es war eine spannende Zeit", erinnerte Hildens Stadtoberhaupt, "Wir haben stets auf Augenhöhe zusammengearbeitet, so dass auch wir mit darauf stolz sind, dass wir dazu mit beigetragen zu haben, dass Taucha aufblühen konnte".
Die Tauchaer können stolz auf ihre Stadt sein, so Tauchas Bürgermeister, dass sie sich von einer quasi absterbenden Stadt zu einer aufstrebenden Kommune mit einer ausgebauten Infrastruktur entwickeln konnte. "Wir können es mit der Zeit von vor 20 Jahren vergleichen, aber für unsere Kinder ist ein anderes Taucha gar nicht vorstellbar. Gut, dass es so gekommen ist." stellte Dr. Schirmbeck fest. Bei allen Problemen, die es auch in Taucha noch gibt, die Gesamtsituation ist besser geworden und dahinter stecken hohe Antrengungen, resümierte er in seiner Rede.
Die beiden Stadtoberhäupter tauschten Bilder mit Darstellungen ihrer Städte aus. Der Abend wurde durch den Chor des Geschwister-Scholl-Gymnasiums begleitet. Unter der Leitung von Chorleiterin Uta Woinke und in Begleitung von Pianist Robert Keller boten die Sänger ein anspruchsvolles Programm.
Ein paar historische Dokumente oder/und Fotos aus der Wendezeit und dem Neubeginn hätte mancher der Gäste bei dieser Veranstaltung sicher gerne mal betrachtet.

Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler, Fotos: Joachim Chüo
        

29.09.10 Herbstliches zur Abendstunde auf der Lesebühne Taucha

Nach einer dreimonatigen Sommerpause fand die "Lesebühne Taucha", gemeinsam veranstaltet vom Kunst- und Kulturverein (Kukuta), dem fhl-Verlag sowie der Tauchaer Buchhandlung "Leselaune" am vergangenen Mittwoch Abend wieder im cafe esprit statt. Kukuta-Chef Hans-Jürgen Rüstau übernahm die Moderation für den leider schwer erkrankten Henner Kotte, dem die Anwesenden beste Genesungswünsche übermittelten. Ohne dass sich die neun Autorinnen und Autoren vorher abgesprochen haben drehte sich an diesem Abend mehr oder wenig alles um den Herbst.
Amüsantes hatte Edelgard Langer von den Fiffschen Gaffeesachsen vorzutragen. Hatte sie doch tatsächlich bei der sächsichen Mundartdichterin eine Geschichte entdeckt, wo verkleidete Menschen anfang September durch Leipzigs Straßen zum "Tauchschen" zogen. Das war der Ursprung des heutigen Tauchaer Stadtfestes. Dann traten mit Max Beckmann und Uwe Bismark, zwei Bekannte von der letzten Lesebühne auf. Beckmann, Mitglied der Leipziger "Radikalen Literatur Fraktion", trug mit seinem "LVB-Tango" eine sehr erfrischende Geschichte von einem Verkehrsunfall aus der Sicht des beteiligten Fahrrad-Fahrers vor. Uwe Bismark, der schreibende Lehrer aus Leipzig, nahm diesmal "das ganz eigenwillige Völkchen der Fittnessgemeide" auf's Korn und zeichnete auf scharfsinnige Art und Weise einen Besuch in einem Fitness-Studio nach. Marion Rother, die im März zur Buchmesse ihr erstes Kinderbuch vorgestellt hatte, las bewegende Ausschnitte aus ihrem neusten Projekt, ein Buch über ihre am Down-Syndrom erkrankte Enkeltochter vor.

Neben den Kurzgeschichten nahmen diesmal erstmals auch die Gedichte breiten Raum auf der Lesebühne ein. Anja Lehmann, Mitglied der Gruppe Text-Konzert, trug sehr gefühlvolle Gedichte vor, wo sie Gedanken, Gefühle und Momente wiedergibt, die es wert sind nicht vergessen zu werden. Ansonsten wird sie von den Mitgliedern der Gruppe Text-Konzert musikalisch mit spanischer Gitarre, Flöte und Violine untermalt. Passen dazu stellte Ramo Ralf Morawietz, der während seiner Elternzeit mit dem Schreiben angefangen hatte, in einem seiner Gedichte fest "glücklich, der sich selbst gefunden hat". Das trifft wohl auch auf Matthias Kudra zu, der drei Herbst-Gedichte, zwei davon aus eigener Feder, vorstellte. Etwas ganz besonderes hatte sich auch Tauchas erste Literaturpreisträgerin Dagmar Ebert einfallen lassen. Sie präsentierte japanische Kurzgedichte von Rudi Kroeber mit dem sie nach eigenen Aussagen schon "Sternstunden ihres Lebens" verbracht hatte. Das besondere daran ist, dass die japanischen Kurzgedichte nur exakt aus drei Zeilen bestehen.

Anke Kauffmann hatte wieder im "Tipp des Buchhändlers" zwei interessante Bücher etwas näher vorgestellt, zum einem Ingrid Noll's "Ehrenwort" und Tom Liehrs "Pauschaltourist". Die nächste Lesebühne Taucha findet am 27.10. um 20 Uhr im cafe esprit statt. Zum Jahresende, am 15.12.10 soll es eine Lesebühne extra mit Gedichten des bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache, Rainer Maria Wilke, anläßlich seines 135. Geburtstages geben. Dazu hat Hans-Jürgen Rüstau alle Auorinnen und Autoren aufgerufen, sich mit Rilke-Gedichten an diesem Abend zu beteiligen. Anmeldungen dazu nimmt Rüstau schon jetzt im cafe esprit entgegen.
Bericht IVT. Text Matthias Kudra, Fotos: Martin Langer und Matthias Kudra

        

27.09.10 Reinhard Rädler zum 65. Geburtstag geehrt

Vor genau 5 Jahren wurde Reinhard Rädler, Vorsitzender des Internet Vereins Taucha (IVT), vom Leipziger Polizeipräsidenten Horst Wawrzynski persönlich in den Vorruhestand verabschiedet. Nun 5 Jahre danach ist er offiziell Rentner. Für Rädler war es alles andere als ein Ruhestand, engagiert er sich doch nicht nur im IVT sondern war auch als Botschafter der Regionalgruppe Leipzig für feierabend.de - einer Internetseite vorwiegend für ältere Semester - und in letzter Zeit auch als Moderator beim Seniorenradio "Radio Blau" tätig. Grund genug für die Mitglieder des IVT Reinhard persönlich Dankeschön für seine langjährige, erfolgreiche Arbeit für den Verein zu sagen und natürlich ihm alles Gute und vor allem viel Gesundheit und persönliches Wohleregehen zu wünschen. Auch die Stadtverwaltung Taucha, vertreten durch Elke Müller gratulierte im Namen des Bürgermeisters Holger Schirmbeck, Reinhard Rädler zu seinem Jubiläum. Der Jubilar bedankte sich mit den Worten: "Ich versuche mit tatkräftiger Unterstützung meiner Frau Marlies den Unruhestand zu genießen".
Doch mit dem kürzlichen Rücktritt von Frank Stachowitz aus persönlichen Gründen von der Funktion des 2. Vorsitzenden des IVT fiel ein kleiner Wermutstropfen in die Feier. Rädler selbst, engagiert wie immer, sagte dazu kämpferisch: "Ich hoffe und wünsche, dass es auch nach dem Rücktritt von Frank mit taucha-online in gewohnter Qualität weiter gehen wird". Die anwesenden Vereinsmitglieder Joachim Chüo, Lutz Keller und Matthias Kudra bestärkten ihn in seiner Meinung und versprachen ihm auch weiterhin tatkräftige Unterstützung.
Bericht IVT. Text Matthias Kudra, Foto: Marlies Rädler

        

26.09.10 Nach dem Tauchscher war nun auch das Kartoffelfest verregnet

Wasser schadet - außer beim Kochen - der Kartoffel... und Kartoffelfesten auch... Dem "Tauchaer Kartoffelfest" ereilte in diesem Jahr leider das gleiche Schicksal, wie dem Tauchscher: Es war verregnet. Den Vereinen, Händlern sowie den unentwegten Besuchern sei Dank, dass sie sich dennoch nicht entmutigen ließen, wenngleich sich der Zuspruch in Grenzen hielt.
An den Ständen hatte man sich auch gleich dem miesen Wetter angepasst. Beim Imkerverein gabs heißen Met und der Heimatverein schenkte hochprozentigen "Kartoffelgubb" aus. Klaus Zander aus Taucha meinte, während er einen heißen Met süffelte, "Wir lassen uns vom Wetter nicht abschrecken. Es wäre doch schade um so eine Veranstaltung, wenn die Besucher ausbleiben. Außerdem sind wir es gewohnt, denn wir haben einen Hund, der bei Wind und Wetter raus muss, zudem sind wir Zeitungszusteller und die Leute wollen pünktlich ihre Zeitung haben. Da können wir auch nicht warten, bis es nicht mehr regnet".
Auch Bürgermeister Dr. Schirmbeck haderte bei der Begrüßung auch mit dem Wetter. Er wisse nicht, was die Tauchaer dem Petrus Böses getan haben, dass er sie derart straft, lobte aber das Engagement der Vereine, Händler und Mitwirkenden.
"Kartoffelmännchen" Carsten Ulbricht, zeitweilig mit Regenschirm ausgestattet, führte durch das kleine Programm, was vom Hohenheidaer Singkreis und von den Kindern der "Koboldkiste" bestritten wurde. Leider spielte das Wetter der Technik von Harry Künzel böse mit, so dass so mancher Titel der Hohenheidaer Sängerinnen von Tonaussetzern begleitet wurde.

Klaus Zander trotzte dem Wetter - mit heißem Met Singkreis Hohenheida Von wegen keine Sonne beim Kartoffelfest

Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

24.09.10 Erfolgreiche Bilanz des Parthebadvereins

Seit dem 07.September ist eigentlich die Badsaison für die Öffentlichkeit beendet. Kurz danach war aber zwischen Badleiter Ronald Hanns und dem Vorstand des Parthebadvereins ein "Abbaden" mit einer Dankeschönparty verabredet worden. Leider fiel diese erst einmal wegen Regen ins Wasser. Jetzt aber, am 24.09.10 hatte der Wettergott doch noch ein Einsehen und hatte Sonnenschein verordnet.
Ronald Hanns bedankte sich bei allen Mitgliedern des Vereins für die sehr gute Zusammenarbeit in der zu Ende gegangenen Saison. 32.327 Badegäste sind ein Beleg dafür, dass das Bad von den Bürgern aus nah und fern angenommen wird (zum Vergleich: Spitzenreiter in Leipzig war das Schreberbad mit etwa 40.000 Besuchern) . Der Badverein hat die Freibadsaison mit vielen Veranstaltungen, wie dem Kindertag oder der "Karibischen Nacht", aber auch bei der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Parthebad unterstützt Petrus bescherte nur von Mitte Juni bis Mitte Juli richtiges Badewetter. im August herrschte leider Regen vor, so dass nur insgesamt 3000 Badegäste kamen.
Ronald Hanns zum Online-Magazin: "Ich muss gestehen, dass ich am Anfang der Zusammenarbeit mit dem Verein eher skeptisch war, aber was das Team um Heike Meyer und Frank Walter alles so in ihrer Freizeit und ehrenamtlich für das Bad tun ist mehr als anerkennenswert!". Dies war auch ein Inhalt seiner kurzen Dankesrede, die er auch an die Mitarbeiter des Bades Frau Maria Schindler und das Team der Kassierer richtete, ohne die ein ordnungsgemäßer Badbetrieb nicht möglich gewesen wäre.
Das Abbaden bei 16 Grad im Hauptbecken vollzog nur Frank Walter, die Vereinsmitglieder hatten nur eine "Kneipwanderung" auf dem Programm. Ein besonderes Dankeschön ging an die 13 jugendlichen Rettungsschwimmer vom Roten Kreuz, Landkreis Leipzig, die in wechselnden Schichten mit einer kleinen Aufwandsentschädigung einen großen Beitrag leisteten, dass es keine Unfälle in der Badesaison gegeben hat. Die Fünf aktivsten waren Tobias Nagel, Max Kunze, Vivien Walter, Tobias Gebhardt und Erich Nisius die bis zu 200 Stunden ihren Dienst als Rettungsschwimmer und Aufsicht im Parthebad erfüllten.
Nach dem "Abbaden" ist vor dem "Anbaden" und es gibt vom Verein schon erste Gedanken die 5. Parthebadsaison 2011 (das neue Bad wurde am 30.06.2007 eröffnet) am 02. Juli 2011 mit einer "Sommernacht im Parthebad" zu feiern. Da wäre nur noch Petrus einzubeziehen, denn auf das Organisationsvermögen und die Unterstützung des Parthebadvereins kann sich das Team um den Badbetreiber IBV GmbH verlassen.
Bericht IVT, Text und Bild: Joachim Chüo

        

21.09.10 "Nacht-Blues" im cafe esprit mit Veronika Fischer

Mit Veronika Fischer, die im nächsten Jahr ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum und ihren 60. Geburtstag feiern wird, war eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Sängerinnen zu Gast in der Tauchaer Blauen Stunde im cafe esprit. Die "Vroni" im esprit, das hatte sich kurz nach Bekanntgabe des Termins wie ein Lauffeuer in Taucha herum gesprochen und innerhalb eines Tages waren alle Plätze weg. Ein Novum in der Blauen Stunde des Kunst- und Kulturvereins (Kukuta). Dann hatten erstmals die Zuschauer auch die Gelegenheit ihre Fragen direkt an den Gast zu stellen. Dazu lagen Zettel und Stift auf jeden Tisch. Für die Künstlerin war es wahrscheinlich der kleinste Auftrittsort ihrer Karriere.

Moderator Tobias Meier vom gastgebenden Kukuta versuchte einen Spannungsbogen angefangen von der Kindheit von Veronika Fischer, über ihre Anfangsjahre in Dresden, ihre erfolgreiche Zeit mit ihrer eigenen Band, ihre Jahre im Westen und nach der Wende zu zeichnen, was ihm auch weitestgehend gelungen ist. Angefangen hatte es für die Vroni, die in einer sehr musikalischen thüringischen Handwerkerfamilie aufgewachsen ist, in Dresden, wo sie mit 17 ein Studium an der Musikhochschule Carl Maria von Weber aufnahm. Nach ihrer bestandenen Solistenprüfung und einigen Auftritten mit der Fred-Herfter-Combo, "standen plötzlich standen plötzlich alle Bands vor der Türe und wollten mich abwerben". Sie entschied sich zunächst für die Stern-Combo Meissen, dann wechselte sie zu Panta Rhei, was ihr nicht leicht gefallen ist, und damit fing nach ihren eigenen Worten der Ernst des Lebens an. Mit Panta Rhei produzierte sie auch ihren ersten Hit "Nachts". Als Franz Bartzsch ihr dann mit "Blues" einen weiteren Hit geschrieben hatte, begann ihre sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Musiker. Bartzsch war es auch, der in ihrer der dann in ihrer ersten eigenen Gruppe "Veronika Fischer & Band" für die meisten Kompositionen und Arrangements verantwortlich war. "Eine geniale Zeit", sagte sie rückblickend dazu. Bartzsch blieb dann 1980 nach einem Auftritt in West-Berlin im Westen, und ihr blieb nichts anderes übrig als selbst diesen Schritt zu gehen, zumal ihr ganzes künstlerisches Repertoire und auch ihr Ehemann Laszlo Kleber als auch ihr Sohn bereits im Westen waren. "Aber bereut habe ich es nicht", sagte Fischer. "Im Westen war der internationale Markt, als nationaler Künstler war man da nur das zweite Rad am Wagen" begründete sie, warum sie im Westen nicht unmittelbar an ihren Ost-Erfolg anknüpfen konnte. Trotzdem hat sie einige Alben produziert und nahm sogar 1983 an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. "Aber da ging es nicht um den 1. Platz, sondern darum Platten zu verkaufen", erzählte sie dazu, was ihr auch gelungen wäre. Immerhin 6 Alben hat sie im damals im Westen veröffentlicht, mehr oder wenig erfolgreich. Unmittelbar nach der Maueröffnung hatte sie einen unvergessenen Auftritt in der "Showkolade" des DDR-Fernsehens, bevor sie dann sehr erfolgreich mit ihrer Band wieder durch den Osten tourte. Auf die Frage von Tobias Meier, mit welchen Komponisten und Textern sie am liebsten zusammen gearbeit hatte, vielen Namen wie natürlich Franz Bartzsch, aber auch Kurt Demmler, Andreas Bicking, Gerulf Panach und Gisela Steineckert. Der plötzliche Tod von Franz Bartzsch Anfang diesen Jahres hat sie sehr betroffen gemacht. "Für mich ist er immer gegenwärtig, ich trage seine Musik weiter", sagte sie wörtlich dazu. Musikalisch umrahmten Matthias Voigt und Erik Heyner "Gitarrenbauer trifft Seemann" mit einigen Liedern aus Vronis Zeit die Veranstaltung.

Die vorwiegend weiblichen Zuschauer erlebten einen interessanten Abend und konnten ihre "Vroni" mal so hautnah zu erleben. Dennoch hätten sie sich gewünscht, dass die Vroni ein paar Texte wenigstens mal angesungen hätte. Die Sängerin sagte dazu "Vom Band singe ich nicht" und für einen Pianisten samt Klavier war im cafe esprit nun wirklich kein Platz mehr. Dafür hat sie versprochen nächstes Jahr - ihrem Jubiläumsjahr - mit einer musikalischen Konzertlesung wieder nach Taucha zu kommen. Die Tauchaer können sich schon jetzt darauf freuen.
Zur nächsten Blauen Stunde am 19. Oktober ist der der Schauspieler Ernst Georg Schwill zu Gast.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
        

17.09.10 Gemeinnütziger Verein zur Rettung des kleinen Schöppenteiches gegründet

Am 16.09.2010 hat sich in Taucha ein gemeinnütziger Verein zur "Rettung des kleinen Schöppenteiches" mit 9 Gründungsmitgliedern konstituiert. Der Verein wählte zu seinem 1. Vorsitzenden Steffen Pilz (er ist auch Vors. Des Heimatvereins Taucha), als 2. Vorsitzender wurde der Regionalleiter der NABU, Heiko Thonig, und als Pressesprecherin Katrin Krajczy gewählt.
In den nächsten Tagen wird beim zuständigen Amtsgericht die Eintragung als gemeinnütziger Verein beantragt. Unabhängig von diesen juristischen Notwendigkeiten soll es in der nächsten Zeit einige Aktivitäten zur Rettung des kleinen Schöppenteiches geben, informierte der Verein bei einem Vor-Ort-Termin: Nachdem alle wasserrechtlichen Genehmigungen vom Landsratsamt Nordsachsen und vom Eigentümer des Teiches (Stadt Taucha) vorliegen, sollen einige Maßnahmen den "biologisch toten Schöppenteich" wieder zum Leben erwecken. Das vorhandene Abflussrohr in die Parthe soll gereinigt und wieder in Betrieb gesetzt werden. Gleichfalls ist die Zuführung von Wasser über einen Brunnen geplant. "Vielleicht gelingt es auch eine solargetriebene Pumpe für den Brunnen zu installieren, dazu wird es mit dem Bauamt noch konkrete Absprachen geben", meinte Steffen Pilz. In der Mitte des Teiches soll später eine kleine Wasserfontäne für den notwendigen Sauerstoff im Teich sorgen. Für die weiteren Aktivitäten werden noch Sponsoren und Spenden gesucht. Das Online-Magazin in Kürze die Kontonummer für Spenden auch im Internet veröffentlichen.
Am Rande des Pressetermins war zu sehen, wie einige Bürger zur "Fütterung" der Enten Brotreste in das Wasser warfen. Taxiunternehmer Michael Laubitz, ein neues Mitglied des Vereins, sagte dem Online-Magazin "... dass dies so nicht gemacht werden darf und wenn schon gefüttert wird, kann dies nur im umliegenden Uferbereich erfolgen, da die Brotreste oder sonstige Speisereste im Wasser verfaulen und den Zustand des Wassers noch weiter verschlechtern".
In Kürze soll noch eine offizielle Presseerklärung über die nächsten Schritte und Maßnahmen folgen. Wir werden weiter darüber berichten.
Bericht IVT. Text und Fotos: Joachim Chüo

        

17.09.10 Der Kartenvorverkauf für den Herbstball 2010 hat begonnen

Die Tauchaer und ihre Gäste sind am Samstag, den 6. November 2010, Einlass ab 18.00 Uhr, zum 6. Herbstball der Bürger und Vereine in die Mehrzweckhalle Taucha, Geschwister-Scholl-Straße, herzlich eingeladen Beginn ist 19 Uhr.
Das Team von "Apels Garten" stellt sein kalt-warmes Büffet an diesem Abend unter das Motto "Eviva España" und wird Spezialitäten aus dem Baskenland anrichten, wovon sich die Gäste den ganzen Abend nach Herzenslust bedienen können.
Das passende Getränk finden Sie sicher auch dazu, denn außer Mixgetränken und Spirituosen können Sie bestellen, was Sie Ihnen auf der Getränkekarte gefällt. Die freundliche Bedienung wird schneller da sein, als Sie Durst haben …Die Rechnung dafür haben Sie schon mit dem Eintrittsgeld bezahlt, denn im Eintrittspreis von 39,90 Euro sind ein Begrüßungsgetränk, das kalt-warme Büffet, alle Getränke (außer Mixgetränke und Spirituosen), Showeinlagen und eine Tombola inklusive. Natürlich wird auch eine Bar eingerichtet, an der Sie den einen oder anderen Drink nehmen können.
Zum Tanz spielt für Sie "night life" - eine Band aus Leipzig, mit einer perfekten Mischung aus Pop, Schlagern, Oldies, Rock und Stimmung.
Zwischen den Tanzrunden erwartet Sie ein kleines Showprogramm. Dazu haben sich Tänzerinnen und Tänzer des Tanzclubs Rot-Weiß Leipzig und der Tanzschule Seidel mit Schau- und Showtanzvorführungen angesagt. Und die eine oder andere Überraschung wird es sicher auch noch geben.
Auf die Eintrittskarte gibt es wieder attraktive Preise zu gewinnen. Sie sollten Sie deshalb gut aufheben. In diesen Vorverkaufsstellen warten Ihre Eintrittskarten auf Ihre Bestellung:
Bürgerbüro der Stadt Taucha (Rathaus)
Telefon: (034298) 70 333
Service-Center Eisfeld (Parthezentrum)
Tel. (034298) 12 683
Adler-Drogerie
Eilenburger Str.5
Tel.: (034298) 68 547
Für Kurzentschlossene gibt es auch an der Abendkasse noch Karten.

Dass die Vereine recht zahlreich teilnehmen, ist erwünscht, es sei aber nochmals ausdrücklich betont, dass der Herbstball offen für alle Tauchaer und ihre Gäste ist, gleich, ob sie einem Tauchaer Verein angehören oder nicht. Für eine gemeinsame Tischplatzierung empfiehlt sich allerdings eine Sammelbestellung. Sagen Sie dazu in Ihrer Vorverkaufsstelle Bescheid.
Vereine können gerne die Veranstaltung nutzen, um Auszeichnungen oder Ehrungen ihrer Mitglieder vorzunehmen. Dazu wird um eine kurze Info an das Org.-Team per E-Mail unter kontakt@taucha-online.de gebeten.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

11.09.10  Turniertänzer und Publikum tanzen gemeinsam

Nun schon zum sechsten Male fand in der Mehrzweckhalle der Tauchaer TurnierTanzTag statt. Der Tanzclub Rot-Weiß Leipzig war in diesem Jahr wieder der Ausrichter dieser offenen Landesmeisterschaften Sachsen und Sachsen-Anhalt der Senioren I (35-45 Jahre) und Senioren III (ab 55 Jahre).
"Die Paare kommen aus ganz Deutschland, beispielsweise aus Friedrichshafen, Offenburg oder Krefeld und natürlich auch aus Sachsen und den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin und Brandenburg. Sogar aus Prag hat sich ein Tanzpaar angemeldet", freute sich der Tauchaer Detlef Hildebrandt vom TC Rot-Weiß Leipzig, einer der Hauptorganisatoren. "73 Paare sind der Ausschreibung gefolgt, sogar die Vizeweltmeister Sabine und Tassilo Lax aus Dresden sind mit dabei", erzählt er stolz, machte aber gleichzeitig auch deutlich, dass die Ausrichtung eines solchen Turniers immer schwieriger wird. Da könne er den Sponsoren, darunter etliche Tauchaer Firmen, Institutionen und Personen, nicht genug Dank sagen.
Der Wettbewerb in den 5 Wertungstänzen Langsamer Walzer, Tango, Slowfox, Quickstep und Wiener Walzer wird sich bis in die Abendstunden hinziehen, wobei das Publikum am Abend in der fast ausverkauften Mehrzweckhalle selbst tänzerisch aktiv werden kann.
Seine Frau Sabine wird Detlef Hildebrandt sicher aufs Parkett führen. Mitorganisator Dr. Stephan Helm wird mit Ehefrau Ines gegen 21 Uhr sogar noch um Wertungspunkte kämpfen. Die "Spirit Dancers", eine Showtanzgruppe des gastgebenden Vereins TC Rot-Weiß Leipzig, wird am Abend mit der Premiere ihrer "Charleston"-Tanzshow aufwarten.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

10.09.10 Blumen und Wohnaccessoires im Parthezentrum

Lassen Sie sich verzaubern in der "Raumzauber-Sinnwelt! Dieser Name steht seit dem 02.09.2010 für hochwertige Blumen und Wohnaccessoires, Dekoartikel, Grußkarten und vieles mehr.
Das Unternehmen ist seit dem 02.09.2010 im Parthezentrum, Friedrich-Engels-Straße 24b, ansässig. Claudia Funke, Firmeninhaberin und ausgebildete Floristin, erfüllt sich mit ihrer Raumzauber-Sinnwelt auch einen lang gehegten Traum. "Schon sehr lange dachte ich darüber nach, etwas Eigenes zu schaffen, um meine Ideen in diesem Bereich zu verwirklichen", so Funke.
"Auf der Suche nach einem geeigneten Objekt wurde uns das Parthezentrum empfohlen. Der Laden, welcher sich inmitten des Parthezentrums, gegenüber dem Friseur Haar-Creativ befindet, ist ein idealer Standort", ist sich die Firmengründerin sicher.
Claudia Funke ist mit Taucha eng verbunden, sie selbst wuchs in Leipzig-Engelsdorf auf, hat aber durch familiäre Verbindung auch einen engen Bezug zur Parthestadt. "Taucha ist eine liebenswerte und schöne Stadt, daher habe ich mich auch für diesen Standort entschieden", sagt sie selbstbewusst
In der Raumzauber-Sinnwelt werden alle Wünsche rund um Blumen, Dekorationen für den Wohnbereich aber auch Blumenarrangements für bestimmte Anlässe verwirklicht. Darüber hinaus erhalten Sie auch Grußkarten aller Art. Auf Wunsch bieten wir auch einen Lieferservice in umliegende Orte oder bis Leipzig an, so die Firmeninhaberin. Neben dem Lieferservice erhalten Kunden auch etwas Besonderes, einen persönlichen Dekoservice für Festlichkeiten in den eigenen vier Wänden.
Das Geschäft selbst strahlt eine Sinnlichkeit aus, die sich auch auf Kunden übertragen soll, die spontan das Geschäft betreten. Die stilvoll arrangierten Waren in Kombination mit Dekoartikeln sind ein Hingucker, welche schon von Weitem zum Kauf einladen.
Verschenken Sie doch auch mal wieder einen stilvoll arrangierten Blumenstrauß aus der Raumzauber-Sinnwelt. Claudia Funke freut sich auf Ihren Besuch im Parthezentrum!
Die Raumzauber-Sinnwelt finden Sie auch im Internet unter www.raumzauber-sinnwelt.de
Bericht IVT. Text und Fotos: Frank Stachowitz

        

04.09.10 Kinder- und Jugendflohmarkt mit viel Zuspruch und ein paar Problemen

Der letzte Kinder- und Jugendflohmarkt des Stadtmarketing-Clubs brachte noch mal eine volle Wiese auf dem Brauhof. Waren es im August noch etwa 30 Stände, boten beim 5. Kinder- und Jugendflohmarkt des Jahres 2010 bestimmt 50 Händler und solche, die es werden wollen, ihre Waren feil.
Spielzeug, Kindersachen oder Bücher lagen auf Decken oder Tapeziertischen ausgebreitet und wer seinen Stand an der Umzäunung hatte, der hatte noch zusätzlich einen Kleiderhaken für seine Präsentation. Während die meisten Händler aus Taucha oder der näheren Umgebung kamen, hatte Marina Stüwe, in Begleitung ihrer Tochter, aus Gera wohl die weiteste Anreise. "Ich brauche einfach Platz zu Hause. Da hab ich im Internet gegoogelt und so den Termin in Taucha gefunden. Bei uns in der Nähe gibt's so etwas leider nicht", sagte sie voller Hoffnung, zumindest den einen oder anderen größeren Gegenstand nicht wieder mit nach Hause nehmen zu müssen. Sie ist sonst eher selber Flohmarktbesucher, doch diesmal waren ihr selbst die 117 Kilometer nicht zu weit.
Organisatorin Silke Heuwerth war mit dem Zuspruch der Händler und auch der Besucher insgesamt zufrieden. "Ich freue mich, dass unser Angebot angenommen wurde. Bis auf einmal hat auch das Wetter mitgespielt.", sagte sie zum Online-Magazin. Sorge bereite ihr die Verkehrssituation rund um den Brauhof. Vor allem die Bewohner der Gartenstraße seien da betroffen und zeigten leider nicht immer das nötige Verständnis. "Da gabs schon mal den einen oder anderen Ärger. Natürlich haben die Händler keinen Freibrief für das Parken ihrer Fahrzeuge vor Ausfahrten oder im Parkverbot, aber mit etwas mehr Toleranzbereitschaft kann man alle Probleme lösen. Es ist ja nur einmal im Monat und auch nur fünfmal im Jahr", beschrieb sie die Schattenseite der Markttage. Eine andere Fläche, wie etwa das Gelände der ehemaligen Sporthalle Ecke Wurzener Straße oder Teile der Festwiese könne das Problem vielleicht lösen, aber da sei man sich mit der Stadt noch nicht einig geworden. "Vielleicht wird das im nächsten Jahr. Das Parkproblem würde sicher einfacher werden", hofft sie.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

03.09.10 Polit-Talkrunde suchte Antworten auf die Frage der Macht

"Ist Macht objektivierbar?" - Der Antwort auf diese Frage gingen am Donnerstag siebzehn Teilnehmer bei der 3. Polit-Talk-Runde im Café esprit nach. Der Moderator des Abends, Reinhard Müller, leitete das Thema am Anfang mit der theoretischen Frage ein: "Was ist Macht?".
Der Antwort auf diese Frage versuchte er mit der Erläuterung der Machtkomponenten "Stabilität", "Kraft und Gegenkraft" und "Bedingungen" und ihrer Abhängigkeit und Wirksamkeit näher zu kommen. In der spontan einsetzenden Diskussion wurde immer wieder auf die Notwendigkeit der Ausgewogenheit von "Kraft und Gegenkraft" Bezug genommen, wobei in allen Beiträgen erkennbar war, dass es sich um bewusstes, also subjektives, Handeln zur Herstellung der Ausgewogenheit handeln muss, anders ginge es ja gar nicht. Immer wieder wurde aber auch kritisch angesprochen, dass das vielfach wegen der Erzielung von Maximalprofit oder wegen hoher Kosten oder aber auch aus purer Arroganz bewusst, in den nicht so stark entwickelten Ländern unbewusst, außer Acht gelassen wird. Das trifft für die Wirtschaft, wie für die Politik gleichermaßen zu. Selbst die Installation von Kontrollorganen, die über allen Hierarchien stünde, wäre wieder eine subjektive Macht.
In den wenigsten Fällen, wenn überhaupt, sind Politiker wegen ökologischer oder ökonomischer Fehler zur Verantwortung gezogen worden, aber wem nützen Sanktionen, wenn die Umwelt Schäden davon trägt, wie beispielsweise die jüngste Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Zitat Reinhard Müller: "Nicht die Natur ist das Problem - wir, die Menschen, sind es".
Man solle alle Menschen so bilden und erziehen, dass ihr eigenes Bewusstsein und Handeln bewusst auf die objektiven Gesetzmäßigkeiten vom ökologischen Ausgleich in der Natur bei der Nutzung der Ressourcen Rücksicht nimmt. Finanzielle Einschränkungen und Kürzungen gerade in der Bildung seien in jeder und gerade in dieser Beziehung ungeeignet, die Menschen zu einer gemeinschaftlich-bewussten Lebensweise zu befähigen. Hier ist nicht nur die Wirtschaft sondern auch die Politik in der Verantwortung. Sie sollte die Bevölkerung verstärkter durch direkte Demokratie, also durch Bürgerinformation und -befragung an diesem Prozess beteiligen und sie in ihren Entscheidungsprozessen durch eine offensive Informationspolitik mitnehmen.
Es sei aber erschreckend, wie wenig Interesse oder Bereitschaft in der Bevölkerung besteht, sich aktiv an den gesellschaftlichen Vorgängen zu beteiligen und unter Umständen dagegen aufzutreten. Meist werde man erst dann richtig aktiv, wenn man unmittelbar betroffen sei, wie beispielsweise bei der Diskussion um die Trassenführungen der B87n.
Den nächsten Polit-Talk wird es am 10. November um 19 Uhr im Café esprit zum Thema "Globalität - Globalisierung /Lokalität - Lokalisierung" geben.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

03.09.10  Neuzugänge am Gymnasium begrüßt

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Taucha verzeichnete für das Schuljahr 2010/2011 insgesamt 117 Neuzugänge in den fünf 5. Klassen. Von der "Redaktion Homepage des Gymnasiums" erhielten wir dazu folgenden Bericht:
In der traditionellen Feierstunde im ersten Block begrüßten die beiden Klassen 6e und 6d die neuen Schüler mit einem bunten Programm, in dem viel Interessantes über unseren Schulalltag in recht unterhaltsamer Weise vermittelt wurde.
Zwischendurch gab es musikalische Beiträge auf Blockflöte, Klavier, Gitarre Schlagzeug und Akkordeon, alles dargeboten von den Schülern der sechsten Klassen. Weiterhin führten Sportgruppen Judo, Akrobatik und Tanz vor und bekamen besonders viel Beifall.
Exemplarisch für die Naturwissenschaften wurden die neuen Schüler mit "Zauberei" ins Staunen versetzt, als nach dem Besprühen eines weißen Banners der Schriftzug "Herzlich Willkommen am GSG Taucha" sichtbar wurde. Im Anschluss gab es für jeden Schüler wieder ein T-Shirt mit dem Logo unserer Schule sowie eine Brotbüchse.
Freude strahlend und voller Erwartungen verließen die neuen fünf 5. Klassen mit ihren Klassenleitern die Aula in Richtung Klassenzimmer …
Wir wünschen allen Schülern einen guten Start!
Redaktion Homepage
Das Online-Magazin schließt sich den Wünschenan...
Bericht und Fotos für IVT übermittelt: Christian Krusemark

        

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