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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

Juni 2010

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31.06.10 Der Tauchsche 2010 kann kommen

Er soll wieder das Volksfest der Tauchaer werden, wie die vergangenen Jahre vorher auch schon: Der Tausche 2010. Vom 27. bis zum 29. August wird er wieder traditionell am letzten Wochenende im August stattfinden. Kürzlich trafen sich die für das Rahmenprogramm verantwortlichen Vereine, wie der Heimatverein, der KuKuTa, der Leichtathletik Club Taucha, die TSG 1861 und der AC Taucha im Rathaus zu ersten Abtimmungsgesprächen.
Der Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am Freitag steht noch nicht fest, aber traditionell wird es am Freitag wieder den Tauchscher Stadtlauf geben. Er hat als Wertungslauf zum "Sachsencup 2010" ebenso seinen Platz im Wettkampfkalender, wie die Wertung für den Nordsachsen- und den "Dübener-Heide-Cup 2010". Unter www.stadtlauf-taucha.de findet man die Ausschreibung dazu. Die Siegerehrung soll im Lichthof der Grundschule am Park stattfinden.
Obwohl in diesem Jahr kein "envia-Truck" nach Taucha kommt, wird es zu den Tauchscher-Tagen mit dem Nachtvolleyballturnier und den Tauchaer Ringern trotzdem sportlich zugehen.
Wie Bernd Hochmuth vom gleichnamigen Veranstaltungsmanagement informierte, wird auf der Festwiese rund um die Bühne wieder einiges geboten. Erstmals wird es dort ein Riesenrad geben, ein Marktplatz will Kauflustige anlocken und ein Feuerwerk wird am Samstag in den Himmel geschossen. Über weitere Details wollte er noch nicht sprechen. "Lasst euch überraschen!", versprach der Veranstaltungsprofi.
Für die Kinder wird es am Freitag den Lampionumzug geben und am Samstag bereiten der KuKuta und die anliegenden Händler wieder die Spielstraße mit vielen Aktionen in der Leipziger Straße vor. Am Abend lädt dann Johann Christoph Meißner, städtischer Nachtwächter von Taucha, zu einem Nachtwächterrundgang ein. Der Festumzug am Sonntag wird dann zugleich Höhepunkt und Abschluss des Tauchschen 2010 sein. Steffen Pilz Vorsitzender des Heimatvereins hofft, dass die 82 Bilder vom vergangenen Jahr erreicht oder besser noch überboten werden.
Auch die Tauchaer Einwohner sind aufgerufen, mit geschmückten Häusern und Grundstücken zu zeigen, dass der Tauchsche das Fest aller Tauchaer ist.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

26.06.10 Tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten am Schwarzen Berg

Am 26.Juni 2010 gab es bei Sonnenschein auf dem Tauchaer Flugplatz am Schwarzen Berg zum Tag der offenen Tür "FlyIn Flugplatz Taucha" für das Publikum viel sehen und mitzuerleben.
Die Piloten vom Flugsportzentrum Leipzig gaben vor Ort gerne Auskunft über ihre Maschinen und man konnte auch Flüge buchen (Preis für 15min zwischen 25.- und 120.- Euro), um sich die Umgebung mal von Oben anzusehen, was natürlich auch angenommen wurde.
Die Fliegerei am Schwarzen Berg hatte im Jahr 2008 bereits schon ihr 80-jähriges Bestehen gefeiert. Das Flugsportzentrum wurde 1996 gegründet und ist seit dieser Zeit auch Anlaufstelle für Piloten verschiedener Flugsportarten. Angefangen hat es damals mit einer alten Cessna 172.
Prominenter Gast war der Enkel des Flugpioniers: Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld.
Auf dem Zentralplatz sammelten sich die Motorflieger zum Start und am anderen Ende in Richtung Ost wurde je nach Wetterlage die Segelflieger mit der Seilwinde hochgezogen werden.
Weitere Infos auf den Webseiten vom Fliegerclub Leipzig-Taucha und vom Aero-Club Leipzig.


Hier noch ein paar Videoimpressionen von Rainer Bochmann vom Geschehen auf dem Flugplatz.
Bericht für IVT. Text und Fotos: Rainer Bochmann
        

24.06.10 Dachstuhlbrand eines unbewohnten Gebäudes

Vorzeitiges Ende der Nachtruhe für die Anwohner der Karl-Große-, Kriekauer und Sommerfelder Straße: In den frühen Morgenstunden, gegen 5 Uhr, brannte ein seit Jahren nicht mehr genutztes Gebäude in der Karl-Große-Straße. Die Brandursache ist noch unklar.
Ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude war nach dem Beginn der Löscharbeiten an dem Klinkerbau durch die Tauchaer Feuerwehr nicht mehr zu befürchten.
Infos und Fotos für IVT: Steffen Ettrich

19.06.10  Das Gymnasium spielte American Football andersrum

Anfang Juni 2010 trafen Teams der 10., 11. und 12. Jahrgangsstufe des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in der Mehrzweckhalle aufeinander, um Tauchas ersten Powderpuff-Wettkampf abzuhalten.
Dabei handelt es sich um ein sportliches Ereignis, bei dem die übliche Geschlechterverteilung des American Football umgekehrt wird, so dass die Mädchen als Footballer auf dem Spielfeld aufzufinden sind und die Jungs zum Anfeuern am Seitenrand.
Der Vorschlag, diese nordamerikanische High-School-Tradition des Powderpuff an unserem Gymnasium auszuprobieren, stammt von unserer amerikanischen Sprachassistentin Chelsey Grimm, der es gelang, einige Football-Spieler und Cheerleader des Vereins Leipzig Lions als Trainer für unsere teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu gewinnen, um sie mit der ungewohnten Sportart und ihren Regeln vertraut zu machen.
So gibt beispielsweise der Center-Spieler dem Quarterback nach dessen Kampfschrei („Ready... Set... HUT!") durch die Beine den elliptisch geformten Ball nach hinten ab; und von den fünf Feldspielern einer Mannschaft ist praktisch nur dem Quarterback der Wurf nach vorn gestattet. Sieger des Spiels ist die Mannschaft, die durch Erreichen der gegnerischen Endzone mit dem Ball die meisten Punkte erzielt, was viel Schnelligkeit und Taktik erfordert.
Zuerst spielte das Team der Klassenstufe 10 gegen das der 11. Klasse. Durch einige geschickte Angriffe konnten die Zehntklässlerinnen das erste Match mit 16:5 Punkten für sich entscheiden. Inzwischen waren die zugehörigen männlichen Cheerleader in Frauenbekleidung auf dem Feld aufgelaufen und zeigten in der Halbzeit vor dem applaudierenden Publikum ihre Choreografie, die synchrone Tanzschritte sowie als Höhepunkt eine kleine Pyramide beinhaltete.
Das über den Sieger des Turniers entscheidende Powderpuff-Spiel fand im Anschluss daran statt. Die Spielerinnen der Jahrgangsstufe 10 traten nun gegen die Zwölftklässlerinnen an. Durch einige Touchdowns beider Teams wurden mehr Punkte erzielt als im vorhergegangenen Match und es blieb spannend. Am Ende gingen die Mädchen der 10. Klasse mit einem knappen 16:15-Sieg vom Spielfeld, welcher sie zu den Gewinnerinnen des Tages machte. Herzlichen Glückwunsch!
Das Ereignis stellte für alle Beteiligten eine außergewöhnliche neue Erfahrung sowie sportliche Herausforderung dar, das aber eventuell auf eine neu eingeführte Powderpuff-Tradition am GSG hoffen lässt.
Bericht für IVT:Larissa Rahm, Leistungskurs 12 EN1, Fotos: GSG
        

15.06.10 Wiener Charme im cafe esprit mit Lutz Jahoda

Mit Lutz Jahoda ist es dem Kunst- und Kulturverein tatsächlich gelungen, einen vorallem beim älteren Publikum unvergessenen Schauspieler und Entertainer zur "Blauen Stunde" nach Taucha zu locken. Mit seinen Fernsehsendungen, wie z.B. "Mit Lutz und Liebe" hat er Fernsehgeschichte geschrieben. Begonnen hat seine Karriere aber in seiner Geburtsstadt Brno, als er mit Hilde Engel, der Mutter des "Wetten dass ..." Erfinders Frank Elstner auf der Bühne des Stadttheaters stand. Später in der Kriegsgefangenschaft lernte er auch Erich Engel, den Vater von Frank Elstner kennen. Die Elstners entdecken sein Talent, geben ihm Schauspielunterricht und nehmen ihn schließlich über Salzburg mit nach Berlin, während seine Familie in Wien geblieben ist. In Berlin hatte sich Jahoda schon als Journalist beim Nachtexpress beworben, als er ein Rollenangebot am Theater am Nollendorffplatz bekam und annahm. "Das habe ich nicht bereut", sagte der inzwischen 82-jährige Entertainer dem Online-Magazin dazu. Über mehrere Stationen kam er schließlich 1955 an die Leipziger Operette am Lindenauer Markt. Da hatte er sich auch beim Rundfunk beworben und tatsächlich bei einer großen Rundfunkveranstaltung durfte er für Fred Frohberg einsteigen. Ein Wegbegleiter aus dieser Zeit, Wolfgang Gerhardt, saß im Publikum. Gerhardt begrüßte Jahoda mit den Worten "Gut, dass Du wieder mal da bist". Für Lutz Jahoda hat er etliche Titel und Arrangements geschrieben, z.B. "Alle 105 Minuten" - das Straßenbahnerlied. Zusammen mit dem Orchester "Alo Koll" ist er auch in Jahodas Fernsehsendungen aufgetreten.
Dann endlich nach der Pause präsentierte sich Jahoda als Sänger und begeisterte mit einem Medley von alten Wiener Liedern, wie z.B. "Ich bin ein stiller Zecher" und "Sag beim Abschied leise servus" das Publikum im ausverkauften cafe esprit. Seine unverwechselbare komödiantische Art und Weise kam auch zum Ausdruck als er später längere Passagen aus seiner 2009 erschienenen Romantrilogie "Der Irrtum" vorgetragen hat. Damit hat er sich im hohen Lebensalter doch noch seinen Traum vom Schreiben erfüllt. Es ist schon erstaunlich, wie er im "Irrtum" der Familiengeschichte der Vzors im damaligen Protektorat Böhmen und Mähren von 1939 bis 1945 noch humoristische Züge abgewinnen konnte.


Zum Schluß spricht er noch über seine Pläne. Im nächsten Jahr möchte er gerne mit einem großen Orchester auftreten und Ende diesen Jahres noch einmal nach Taucha kommen mit einer Lesung aus seinem neusten Buch: "Fernsehkommissare haben's gut". Am 24. September wird er zusammen mit Frank Elstner Gast bei der mdr-Talkshow "Riverboot" sein. Auf die Frage von Moderator Tobias Meier, wann er in Rente gehen wollte sagte er augenzwinkernd mit Blick auf Johannes Heesters: "Ich möchte nicht noch an die Kulissen angetackert werden". Musikalisch beschloß Jahoda den Abend mit seinem Lied "König Fussball". Als das Playback anfänglich versagte, sang er trotzdem live. Klasse !
Für das vorwiegend ältere Publikum war es ein unvergesslicher Abend im esprit. Die Malerin Monika Renck bekannte: "Das erinnert mich an meine Jugend" und Schloßvereinsvorsitzender Jürgen Ullrich ergänzte: "Er ist geblieben wie er ist, das macht auch sein Charme". Die Blaue Stunde wurde vom Leipzig Fernsehen komplett augzeichnet und wird am Sonntag, dem 20. Juni um 18 Uhr gesendet.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
        

13.06.10 Über ein Chemie- und Geschichtsstudium zur Malerin

Gleich drei Premieren für die Malerin Christine Nielsen-Marsh in Taucha: Sie ist das erste Mal in Taucha, es ist ihre erste eigene Ausstellung und sie muss ihre erste Talkrunde über sich ergehen lassen und das auch noch in deutsch, denn die Künstlerin ist gebürtige Waliserin.
Der Kunst- und Kulturverein lud für den Sonntagvormittag ins Café esprit zu einer Vernissage der Ausstellung unter dem Thema "Landscape - Landschaften" ein. Obwohl die Künstlerin, wie sie selbst sagt, nicht gerne im Rampenlicht steht, schlug sie sich doch recht wacker durch das von Tobias Meier locker moderierte Galeriegespräch.
Angenehme Zwischentöne durch die "Allzweckwaffe für Ausstellungseröffnungen und Talkrunden in Taucha" (so Tobias Meier), dem Duo "Two & Two" mit Norman Daßler und Julia Lehne.
So gradlinig, wie man angesichts der ausgestellten Bilder meinen möchte, verlief der Weg von Christine Nielsen-Marsh bis hin zur Malerin erst einmal nicht. Die 1972 in Wales geborene Künstlerin nahm zunächst ein Studium in Chemie und Geschichte auf, errang das Diplom für Museologie und widmete sich in weiteren Studiengängen der Bio-Archäologie und der evolutionären Anthropologie. Bei ihren Forschungen bereiste sie viele Länder und setzte sich dort bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit, über ihren Beruf hinausgehend, mit der Landschaft und der Natur auseinander. Da ihr Vater und auch ihr Bruder Fotografen sind, gewann sie auch über ihre eigenen Fotografien, die sie von den Reisen mitbrachte, ihren künstlerischen Blick, den sie dann in Öl auf Leinwand verarbeitete. Dass auf den Bildern keine Menschen zu sehen sind, hat nichts damit zu tun, dass sie keine Menschen mag, vielmehr wollte sie so den Fokus der Betrachter noch verstärkter auf die Landschaften, die Bauwerke und die Natur richten. Die Motive entstanden in Mexiko, Neuseeland, den Schweizer Alpen, auf Zypern und in ihrer Heimat Wales.
An drei Ausstellungen hat sie sich bisher beteiligt, neben Taucha wird im Juli in Leipzig in den Brühl-Arkaden die zweite eigene Einzelausstellung zu sehen sein.
Die Bilder von Christine Nielsen-Marsh, die seit 2007 als freiberufliche Malerin in Leipzig lebt und arbeitet, werden im Café esprit für etwa vier bis sechs Wochen gezeigt.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

10.06.10 Stadtrat gratuliert Bürgermeister zur 20jährigen Amtszeit

"Ich beantrage im Auftrage aller Fraktionen eine Änderung der Tagesordnung", so Stadtrat Thomas Kreyßig (SPD) zum Beginn der gestrigen 11. Stadtratssitzung. "Als vorgezogener Tagesordnungspunkt soll der Bürgermeister für sein 20jähriges Dienstjubiläum als Stadtoberhaupt geehrt werden" - Einstimmig angenommen!
Thomas Kreyßig würdigte in einem kurzen Rückblick die Verdienste von Bürgermeister Dr. Holger Schirmbeck während seiner langjährigen Amtszeit.
"Als er mich und meinen Sohn in der letzten Stadtratssitzung für 20 Jahre Arbeit als Stadträte ehrte, hatte er sich offenbar selber vergessen, denn genau so lange ist er ja als Bürgermeister im Amt.", so Thomas Kreyßig in seiner Laudatio, "Am 1. Juni 1990 zur konstituierenden Sitzung des Stadtparlaments stand er plötzlich vor der Entscheidung, sich zur Wahl als Bürgermeister zu stellen. Er war hin und hergerissen, er war ja gerade LPG-Vorsitzender in Merkwitz geworden. Er hats zum Glück gemacht und holte die meisten Stimmen". Auch bei den folgenden Bürgermeisterwahlen vereinigte er die meisten Wählerstimmen auf sich. Viele heißen Eisen hätte er angepackt und dabei auch die Diskussion darüber nicht gescheut. "Wenn es um die Sache geht, ist die kritische Auseinandersetzung darüber gelebte Demokratie. Entscheidend dabei ist, dass es im Ergebnis um das Wohl der Stadt geht", so der Bürgermeister in seiner Dankesrede.
Vertreter von Vereinen gratulierten dem Jubilar, unter ihnen der Vorsitzende des Heimatvereins, Steffen Pilz, der Vorsitzende des Männerchores Taucha, Fritz Strobelt, das Vorstandsmitglied der TSG 1861 Detlef Porzig sowie der Vorsitzende der NABU-Regionalgruppe Partheland, Heiko Thonig und überreichten Blumen und kleine Präsente.
"Sollte der Bürgermeister zur nächsten Wahl im Jahre 2015 noch einmal antreten und sollte er diese wieder gewinnen", so Sportsmann und Heimatforscher Detlef Porzig, "dann wäre Dr. Schirmbeck nach 1832 der dienstälteste Bürgermeister in Taucha."
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
Der Internet Taucha e.V. schließt sich den Glückwünschen an und bedankt sich ausdrücklich für die gute Unterstützung der Vereinsarbeit.

10.06.10  Englischstunde beim Bürgermeister

"English spoken here" hieß es am Donnerstag im Rathaus. Bürgermeister Dr. Schirmbeck empfing mit Captain Donald Holman einen Feuerwehrmann aus den USA. Don Holman weilt zur internationalen Leitmesse für Rettung, Brand- und Katatstrophenschutz und Sicherheit "Interschutz" in Leipzig und war Gast der FFW Taucha. Der Kontakt nach Taucha hatte sich aus einer privaten Verbindung der Tauchaer Feuerwehr in das 50km von Washington entfernte Manassas ergeben. Der Feuerwehrmann aus Übersee ist derzeitiger Chef der "Manassas Volunteer Fire Company", der Freiwilligen Feuerwehr von Manassas, einer Stadt mit 35.000 Einwohnern im Bundesstaat Virginia.
Ohne Dolmetscher, nur ab und zu von Rathausmitarbeiterin und freiwilliger Feuwerwehrfrau Anne Seifert mit ein paar Vokabeln unterstützt, stellte Bürgermeister Schirmbeck die Stadt Taucha vor. Zur Erinnerung überreichte er einen Bildband und eine Tauchaer Jubiläumsuhr. Anschließend trug sich der Gast in der "Goldene Buch der Stadt Taucha" ein. Donald Holman war schon ein paar Mal in Deutschland und fand, Taucha sei eine kleine interessante Stadt mit "verry nice peoples".
Die "sehr netten Tauchaer Menschen" in Gestalt des Bürgermeisters und des Tauchaer Feuerwehrchefs, Wolfgang Pauli, luden ihn zu sächsischer Küche in den Ratskeller ein.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

04.06.10 1000 Stunden Unterricht in der Tauchaer Außenstelle der Volkshochschule

Am 4. 6. 2010 lud die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Delitzsch alle Dozentinnen und Dozenten zum jährlichen Dozententreffen ein, das dieses Jahr erstmalig in Taucha - das eine Außenstelle unterhält - im Haus 10 des Rittergutschlosses stattfand.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Norbert Morch, Leiter der Kreisvolkshochschule Delitzsch, wartete auch schon der erste Programmpunkt, die Nachtwächtertour mit Johann Christoph Meißner, verkörpert durch Jürgen Ullrich. Die Tour führte bei herrlichem Wetter entlang der Parthe, über das Parthebad und den Marktplatz - zurück zum Rittergutschloss. Auf dieser Reise per pedes erzählte Meißner die eine oder andere Anekdote, welche sich in Taucha zugetragen haben soll...
Auch die Nicht-Tauchaer unter den Dozentinnen und Dozenten, viele der Anwesenden kamen aus Bad Düben, Eilenburg, Delitzsch oder gar aus Leipzig, erhielten so interessante Einblicke in die Parthestadt.
Die Leiterin der Außenstelle Taucha, Gabriele Suck, zeigte sich stolz auf das Erreichte. In ihrer Ansprache fügte sie an, dass sie insbesondere den Tauchaern Dozenten ihren Dank ausspreche, denn in der Tauchaer Außenstelle wurde im vergangenen Jahr erstmals die 1000-Stunden-Schallmauer durchbrochen. "1000 Stunden Unterricht, dass ist ein Beweis dafür, dass die Tauchaer sehr wissbegierig seien", fügte Suck an.
Die Außenstelle Taucha biete eine große Vielfalt an Themengebieten für unterschiedliche Alltagsbereiche, so Suck weiter. Auch neue Kurse würden gut angenommen. Sie sei überrascht, wie gesundheitsbewusst und beweglich die Tauchaer Bürger seien, denn die entsprechenden Kurse wie Yoga oder Seniorensport seien sehr gefragt. Aber auch Sprachkurse, neue Kurse rund ums Thema Internet und andre Computerkurse seien gefragt, so die Außenstellenleiterin weiter.
Nach den Ansprachen, ging es zum gemütlichen Teil über. Bei Fingerfood und Sekt wurden Erfahrungen ausgetauscht und Kontakte geknüpft. "Wir brauchen einen regen Erfahrungsaustausch, um eine gute Arbeit leisten zu können", stellte der Leiter der Volkshochschule fest und fügte hinzu: "Ohne engagierte Dozenten und Dozentinnen geht es nun einmal nicht!". Darin waren sich alle Beteiligten einig.
Bericht IVT. Text: Frank Stachowitz. Fotos: Gabriele Suck
Nachsatz der Redaktion: Der Textautor, unser Vereinsmitglied Frank Stachowitz, ist einer der Tauchaer Dozenten, der in seinen Kursen den Teilnehmern das Thema Internet näher bringt.

08.06.10 Sonderaustellung mit Werken von Rüdiger Bartels im LVZ-Hauptgebäude eröffnet

Rüdiger Bartels, der Meisterschüler der Akademie der Künste Berlin lebt und arbeitet seit über 10 Jahren in Taucha. In der Lindnerstraße hat er sich zusammen mit seiner Frau Claudia durch die Eröffnung des Klosterschankhauses einen Lebenstraum erfüllt. Diesen Aspekt hebt Norbert Schmid, Geschäftsführer der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft MBH & CO. KG, bei der Eröffnung der Sonderaustellung "Fliegende Fische und hoffende Hände" mit Werken von Rüdiger Bartels auch besonders hervor. Mit eindrucksvollen Worten schilderte er, wie er mit seiner Frau im Klosterschankhaus zu Gast war und erlebte, wie es zwei Menschen gelungen ist, "einen Lebenstraum nicht nur zu träumen, sondern auch zu leben". Der Kontakt ist seitdem nie abgerissen und Schmid hat Bartels nicht nur zu einem eigenen Atelier in der Leipziger Spinnerei verholfen, sondern auch zu dieser Sonderausstellung im Foyer des LVZ-Hauptgebäudes überredet. Mit Blick auf die zahlreichen Förderaktivitäten der LVZ, die z.B. über Ausstellungen, das Gewandhaus und die Thomaner reichen, sagte Schmid: "Wir haben ein gewisses Erbe in dieser Stadt, was wir klug verwalten und fördern sollten".

Dann ergriff Rüdiger Bartels selbst das Wort und bedankte sich bei der LVZ, "die diese Ausstellung so lebendig hinbekommen haben", dem Team vom Klosterschankhaus und seiner Frau. In der Tat, den Gästen der Vernissage wurde mit zwei Brotaufstrichen aus Frischkäse und Rosmarin bzw. Olive und Knoblauch, gewürzt mit französichen Meeressalz und einer Mischung aus hauseigenen Kräutern - übrigens eine eigene Kreation der Familie Bartels - eine Delikatesse aus dem Klosterschankhaus angeboten. Dazu gab es auserlesene Weine und ein bayrisches Hefeweißbier aus einer Klosterbrauerei. Den kunstinteressierten Besuchern der Ausstellung gab Bartels noch mit auf den Weg: "Nehmen sie sich Zeit, betrachten sie diese Bilder und lassen diese für sich sprechen". Die Besucher ließen sich nicht lange bitten und lobten vorallem, dass der Künstler mit seinen Bildern an alte Traditionen wie Spitzweg und Dürer anknüpft und von denen gelernt hat.

Musikalisch umrahmten Heike Mey und Paul Ullrich, die sich durch zahlreiche Auftritte im cafe esprit schon einen Namen gemacht haben, die Veranstaltung. Zwischendurch zeigten Timo Felix Bartels, der Sohn des Künstlers, und Anja Harm, die beide Bühnentänzer an den städtischen Bühnen in Halberstadt sind, Tanzimprovisationen und Illusionen passend zum Thema. Eine gelungene Aufführung! Die Sonderausstellung "Fliegende Fische und hoffende Hände" ist noch bis zum 30. Juni im Foyer des LVZ-Hauptgebäudes im Leipziger Peterssteinweg 19 zu sehen.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

10.06.10  Englischstunde beim Bürgermeister

"English spoken here" hieß es am Donnerstag im Rathaus. Bürgermeister Dr. Schirmbeck empfing mit Captain Donald Holman einen Feuerwehrmann aus den USA. Don Holman weilt zur internationalen Leitmesse für Rettung, Brand- und Katatstrophenschutz und Sicherheit "Interschutz" in Leipzig war Gast der FFW Taucha. Der Kontakt nach Taucha hatte sich aus einer privaten Verbindung der Tauchaer Feuerwehr in das 50km von Washington entfernte Manassas ergeben. Der Feuerwehrmann aus Übersee ist derzeitiger Chef der "Manassas Volunteer Fire Company", der Freiwilligen Feuerwehr von Manassas, einer Stadt mit 35.000 Einwohnern im Bundesstaat Virginia.
Ohne Dolmetscher, ab und zu von Rathausmitarbeiterin Anne Seifert mit ein paar Vokabeln unterstützt, stellte Bürgermeister Schirmbeck die Stadt Taucha vor. Zur Erinnerung überreichte er einen Bildband und eine Tauchaer Jubiläumsuhr. Anschließend trug sich der Gast in der "Goldene Buch der Stadt Taucha" ein. Donald Holman war schon ein paar Mal in Deutschland und fand, Taucha sei eine kleine interessante Stadt mit "verry nice peoples".
Die "sehr netten Tauchaer Menschen" in Gestalt des Bürgermeisters und des Tauchaer Feuerwehrchefs, Wolfgang Pauli, luden ihn zu sächsischer Küche in den Ratskeller ein.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

06.06.10 Kinderfest verwandelt den Hof des Gutes Graßdorf in ein Spielparadies

Parallel zum Reit- und Springturnier in Graßdorf veranstaltete der Stadtmarketingklub (SMCT) am 05.06. nun schon zum 10. Mal ein Kinderfest. Herrlichstes Wetter, eigentlich schon zu warm, lockte viele Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern auf den Gutshof Graßdorf. Pünktlich 14 Uhr eröffnte Frank Küas, SMCT-Vorsitzender, das Fest. Die Grußadresse der Stadt überbrachte die stellverteretende Bürgermeisterin Antje Brumm. Die kulturelle Umrahmung lag in den bewährten Händen der Tauchaer Parforcehornbläser, die dieses Jahr erneut den Titel eines Deutschen Meisters errangen.

Das Fest stand mit seiner Vielfalt unter dem Motto der großen Hüpfburg "Für Kinder - mit Kindern". Eine groß dimensionierte Kletterwand bzw. eine Golfstrecke und das von der IKK offerierte Mühlenergometer (hier wurden aus der beim Fitnessgewinn abfallenden Energie Haferflocken gepresst, die die Kinder anschließend behalten durften) regte zu weiterer sportlicher Betätigung an. Interesse fanden auch die von Züchtern mitgebrachten Tiere (Kaninchen, Hühner, Tauben). Der Imkerverein zeigte eine Königin samt ihrem Hofstaat und informierte über das Leben der Bienen.

Beim NABU konnten Vogelnistkästen und andere Tierbehausungen unter Anleitung gefertigt werden. Das leibliche Wohl mit Getränken, Eis, Würstchen kam ebenfalls nicht zu kurz. Kutschfahrten und Ponyreiten rundeten das umfangreiche Festprogramm ab und stellten gleichzeitig den Bezug zum Reit- und Springturnier her.
Bericht IVT. Text und Fotos: Eberhard Hohdorf
        

01.06.10 Lebhafte Diskussion um die Wahrnahme staatsbürgerlicher Rechte

"Demokratie von Oben - Demokratie von Unten?"- "Eigentlich ein Thema", so Reinhard Müller, Buchautor ("Die Hohen Hundert"), Initiator und Moderator der Gesprächsrunde im Cafe esprit, "bei dem die Bude hätte voll sein müssen!". Es ging in erster Linie darum, zu erkennen, welche Möglichkeiten der Bürger hat, an politischen Entscheidungen mitzuwirken und gleichzeitig auch zu beleuchten, wie und ob der Wähler sie tatsächlich wahrnimmt. Im Mittelpunkt standen also die ureigensten staatsbürgerlichen Interessen, wie Bürgerbeteiligung, Wahlrecht oder um die Arbeit der gewählten Volksvertretungen überhaupt.
Gerne hätte man in der Runde viele Stadträte oder Vertreter der Parteien gesehen, doch nur etwa ein Dutzend Tauchaer sowie Gäste aus Leipzig und Borsdorf, darunter nur ein Stadtrat, waren gekommen.
Wie sind die Bürger nun zu begeistern, war eines der Hauptthemen in der Diskussion, sich an der kritischen Bewertung politischer oder kommunaler Entscheidungen zu beteiligen oder ihre Interessen durchzusetzen? Scheitert es an mangelnder Kompetenz? Die wiederum bekommt der Bürger nur, wenn er sich erstens aktiv mit dem aktuellen Geschehen auseinandersetzt, zweitens aber auch, wenn ihm politische, wirtschaftliche und auch kommunale Entscheidungen der jeweiligen Gremien rechtzeitig, ausreichend und offensiv erläutert werden Das Interesse an den angesprochenen Themen müsse man allerdings schon im Elternhaus oder in der Schule wecken. Zu resignieren, d.h. nicht zur Wahl zu gehen, sei der falsche Weg. Es gäbe etliche Instrumente, um seine Interessen durchzusetzen oder zumindest öffentlich zu thematisieren. Petitionen, Volks- und Bürgerbegehren seine beispielsweise denkbare Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Entscheidungsträger. Aber, auch das stellten die Teilnehmer fest, kann nur ein gut informierter Bürger mit sachlich fundierten Argumenten seine Grundrechte wahrnehmen.
In den Paragrafen 11 und 22 der Sächsischen Gemeindeordnung, stellte die Gesprächsrunde fest, ist sogar eine Informationspflicht der Gemeinde ausdrücklich geregelt. Darin wird gefordert, dass "die Gemeinde ihre Einwohner laufend über die allgemein bedeutsamen Angelegenheiten ihres Wirkungskreises informiert", dass "allgemein bedeutsame Gemeindeangelegenheiten mit den Einwohnern erörtert werden sollen" und das "der Gemeinderat mindestens einmal im Jahr eine Einwohnerversammlung anberaumen soll". Da hier der Schwerpunkt auch auf allgemeinen Informationen liegt, konnte sich kein Teilnehmer an eine Einwohnerversammlung ohne bestimmte Sachthemen, wie z.B. zum Bau der B87n oder zu den Verkehrslösungen im Zusammenhang mit dem Bau des Citytunnels entsinnen. Auch der "Tauchaer Stadtanzeiger" müsse durch eine andere inhaltliche Struktur besser für allgemeine Informationen genutzt werden und über amtliche Bekanntmachungen hinausgehen. Veröffentlichungen in der Presse und im Internet seien als offizielle Informationen nicht geeignet. Allerdings würden aber auch die Bürgerfragestunden in den Sitzungen des Stadtrates zu wenig oder gar nicht genutzt.
Am Ende der zweieinhalbstündigen lebhaften Diskussion kam die Gesprächsrunde überein, mit einer Petition an den Sächsischen Landtag zum Thema Stellenabbau in der sächsischen Polizei einen Beitrag zur Verbesserung der inneren Sicherheit leisten und damit ein Stück Demokratie zu leben.
Die Gesprächsrunde soll am 2. September mit dem Thema "Kann Macht objektiviert werden?" fortgesetzt werden.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
        

01.06.10 Licht und Schatten bei der Bewertung von Tauchas Standortfaktoren

Die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern Leipzig und Halle-Dessau haben im Herbst vergangenen Jahres Unternehmen in 35 Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern Mitteldeutschlands zu 28 ausgewählten Standortfaktoren befragt. Die Standortfaktoren wurden von den Unternehmen hinsichtlich der Wichtigkeit und Zufriedenheit bewertet.
Alle befragten Unternehmen hatten die Möglichkeit zu insgesamt 28 Standortfaktoren an ihrem Standort sowohl hinsichtlich ihrer "Wichtigkeit" für das Unternehmen als auch ihrer "Zufriedenheit" zu bewerten. Dazu waren jeweils vier Antwortoptionen von "1 = sehr wichtig" bis "4 = völlig unzufrieden" vorgegeben.
In Taucha sind die Unternehmen mit der regionalen und überregionalen Verkehrsanbindung (Note 3,26) und den vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten (Note 3,25) am zufriedensten. Die Stadt profitiert von ihrer direkten Lage an der A 14 sowie ihrer Nähe zu den Einkaufszentren im Nordosten der Stadt Leipzig.
Bei einigen anderen Standortfaktoren wirkt sich die Nähe zu Leipzig bezüglich der Zufriedenheitsbewertung ebenfalls positiv aus. Dies betrifft unter anderem die medizinische Versorgung, die Freizeit-, Kultur- und Sportangebote und die Nähe zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Auch bei einer Vielzahl von lokalen Standortfaktoren, wie dem "Wohnumfeld", den "Angeboten zur Kinderbetreuung" und dem "Angebot von Parkplätzen" liegen die Zufriedenheitsbewertungen über dem mitteldeutschen Durchschnitt.Wie in vielen anderen Kommunen sind auch in Taucha die Firmen mit der Höhe der Strom- und Gaspreise am unzufriedensten.
Im Bereich "unzufriedenen" befinden sich nur die kostenverursachenden Steuern, Gebühren und Beiträge. Auch bei der "Unternehmensbetreuung" (Note 2,61) sowie der "Dauer von Genehmigungsverfahren" (Note 2,55) wären Verbesserungen aus Sicht der Unternehmen durchaus wünschenswert.
Die befragten Unternehmen nannten dabei als ortspezifische Probleme und Defizite u.a. zugeparkte Straßen, fehlende Radwege, die Parkplatzsituation vor der Sparkasse, Defizite bei der Breitband- und Telefonnetzanbindung oder die langen Schließzeiten der Bahnschranken. Der Verwaltung wird mangelnde Unternehmerfreundlichkeit angelastet, da die Dauer von Genehmigungsverfahren zu lang sei oder es Schwächen bei der Unternehmensbetreuung durch eine unflexible Stadtverwaltung gäbe; zudem sei die Gewerbesteuer zu hoch.
Die Innenstadt Tauchas vermittle kein schönes Stadtbild und die Einkaufsstraße sei abstoßend. Nächtliche Randalen und Graffitischmierereien brächten durch zu wenig Polizei zu wenig Sicherheit in der Nacht, kritisierten die Unternehmer. Eine zurückgegangene Kaufkraft, fehlende und ungenügende kulturelle Angebote oder zu hohe Mieten werden als weitere Negativ-Faktoren genannt.
Die zuletzt aufgeführten, sogenannten "weichen" Standortfaktoren, dazu zählen also auch z. B. das Image einer Stadt oder die vorhandenen Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, sind für die Wirtschaft nicht minder bedeutsam und sind maßgebliche Entscheidungshilfen für die Standortwahl.
Bericht IVT. Quelle: IHK Leipzig
        

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